Kaspersky Security 9.0 für SharePoint-Server Maintenance Release 2

Inhalt

Über diese Hilfe

Willkommen zur Hilfe für Kaspersky Security 9.0 für SharePoint Server Maintenance Release 2!

Diese Hilfe richtet sich:

Die Hilfe erfüllt folgende Zwecke:

  • schnelle Beantwortung von Fragen, die sich auf die Programmausführung beziehen;
  • hinweise auf zusätzliche Informationsquellen zum Programm und zu Möglichkeiten des technischen Supports.

Beschränkungen im Zusammenhang mit der Anzeige der Hilfe

Bei der Arbeit mit Server-Betriebssystemen kann es zu einer inkorrekter Darstellung einiger Elemente der Hilfe kommen. Es wird empfohlen, https:/help.kaspersky.com zur Liste der vertrauenswürdigen Websites in Ihrem Browser hinzuzufügen.

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Neuigkeiten

Kaspersky Security bietet folgende Möglichkeiten:

Darüber hinaus wurde die Benutzeroberfläche der Management-Konsole verbessert.

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Informationsquellen zum Programm

In diesem Abschnitt werden Informationsquellen zum Programm beschrieben.

Sie können je nach Dringlichkeit und Wichtigkeit Ihrer Frage eine passende Quelle wählen.

In diesem Abschnitt

Informationsquellen zur selbständigen Recherche

Diskussion über die Programme von Kaspersky Lab im Webforum

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Informationsquellen zur selbständigen Recherche

Sie können folgende Quellen verwenden, um nach Informationen über Kaspersky Security zu suchen:

  • Seite von Kaspersky Security auf der Website von Kaspersky Lab
  • Seite von Kaspersky Security auf der Webseite des Technischen Supports (Wissensdatenbank)
  • Elektronisches Hilfesystem
  • Dokumentation

Um die Informationsquellen auf diesen Websites zu nutzen, ist eine Internetverbindung erforderlich.

Wenn Sie keine Lösung für Ihr Problem finden, können Sie sich an den Technischen Support von Kaspersky Lab wenden.

Seite von Kaspersky Security auf der Website von Kaspersky Lab

Auf der Seite von Kaspersky Security finden Sie allgemeine Informationen über das Programm, dessen Funktionen und Besonderheiten.

Die Seite von Kaspersky Security enthält einen Link zum Internet-Shop. Darin können Sie das Programm erwerben oder das Nutzungsrecht für das Programm verlängern.

Seite von Kaspersky Security in der Wissensdatenbank

Die Wissensdatenbank ist ein spezieller Bereich auf der Support-Webseite.

Auf der Seite von Kaspersky Security in der Wissensdatenbank finden Sie Artikel, die nützliche Informationen, Empfehlungen und Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Erwerb, zur Installation und Anwendung des Programms enthalten.

Artikel der Wissensdatenbank beantworten nicht nur Fragen in Bezug auf Kaspersky Security, sondern auch auf andere Programme von Kaspersky Lab. Die Wissensdatenbank bietet außerdem Neuigkeiten über den Technischen Support.

Elektronisches Hilfesystem

Das Programm enthält Dateien für die vollständige und die kontextsensitive Hilfe.

In der Kontexthilfe finden Sie Informationen zu den einzelnen Fenstern von Kaspersky Security, eine Beschreibung der Einstellungen von Kaspersky Security und Links zu den Beschreibungen der Aufgaben, in denen diese Einstellungen verwendet werden.

Die vollständige Hilfe bietet Informationen zur Konfiguration und Verwendung von Kaspersky Security.

Die Hilfe kann als Teil des Programms aktiviert werden oder Sie können online auf der Web-Ressource von Kaspersky Lab darauf zugreifen. Wenn sich die Hilfe Online befindet, wird ein Fenster des Browsers geöffnet, wenn Sie darauf zugreifen. Für die Anzeige der Online-Hilfe ist eine Internetverbindung erforderlich.

Dokumentation

Die Programmdokumentation umfasst verschiedene Handbücher.

  • Das Administratorhandbuch bietet Informationen zu folgenden Aufgaben:
  • Vorbereitung der Installation, Installation und Aktivierung von Kaspersky Security
  • Konfiguration und Nutzung von Kaspersky Security

Im Handbuch für den Experten für Informationssicherheit finden Sie Informationen über typische Aufgaben, die ein Benutzer mithilfe des Programms und unter Berücksichtigung der zugewiesenen Berechtigungen in Kaspersky Security ausführen kann.

Im Referenzhandbuch finden Sie eine Beschreibung der Funktionen und Einstellungen von Kaspersky Security. Die Abschnitte des Referenzhandbuchs sind in alphabetischer Reihenfolge angeordnet oder nach Themen gruppiert.

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Diskussion über die Programme von Kaspersky Lab im Webforum

Wenn Ihre Frage keine dringende Antwort erfordert, können Sie mit den Spezialisten von Kaspersky Lab und mit anderen Anwendern in unserem Forum.

Im Forum können Sie bereits veröffentlichte Themen nachlesen, eigene Beiträge schreiben und neue Themen zur Diskussion stellen.

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Für den Administrator

Dieser Hilfeabschnitt richtet sich an Spezialisten, die für die Installation und Verwaltung von Kaspersky Security zuständig sind, sowie Spezialisten, die den technischen Support für Unternehmen, die Kaspersky Security verwenden, gewährleisten.

Die Informationen in diesem Abschnitt sind in Übereinstimmung mit der Schnittstelle der Management Console von Kaspersky Security strukturiert.

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Kaspersky Security 9.0 für SharePoint-Server

Kaspersky Security für SharePoint Server schützt Server, auf denen Microsoft SharePoint Server installiert ist, vor schädlichen Objekten und unerwünschten Inhalten.

Kaspersky Security bietet folgende Optionen:

  • Nach Viren oder unerwünschten Inhalten der Dokumente auf den SharePoint-Servern suchen.
  • Dokumente auf den SharePoint-Servern bei Zugriff darauf untersuchen. Kaspersky Security untersucht Dokumente auf Viren und unerwünschte Inhalte, wenn der Benutzer das Dokument auf den SharePoint-Server überträgt oder vom Server auf den Computer herunterlädt.
  • Bei Bedarf Dateien, die mit den Elementen der SharePoint-Listen verbunden sind, auf das Vorhandensein von unerwünschten Inhalten untersuchen.
  • Bereiche der SharePoint-Serverstruktur angeben, die bei der Ausführung der On-Demand-Scan geprüft werden sollen, sowie bestimmte Bereiche von der Untersuchung ausschließen, um den Server nicht übermäßig zu belasten.
  • Regeln für den Umgang mit Dokumenten einstellen, in welchen schädliche Objekte und unerwünschte Inhalte entdeckt wurden.
  • Sicherungskopien der Dokumente vor ihrer Desinfektion oder Löschung im Backup speichern.
  • Protokolle über den Verlauf der Dokumentenprüfung erstellen. Protokolle können automatisch nach Zeitplan oder manuell erstellt werden.

In diesem Abschnitt

Über Kaspersky Security 9.0 für SharePoint-Server

Rollenabhängige Zugriffseinschränkung in Kaspersky Security für SharePoint Server

Lieferumfang

Hardware- und Softwarevoraussetzungen

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Über Kaspersky Security 9.0 für SharePoint-Server

Das Programm Kaspersky Security 9.0 Maintenance Release 2 für SharePoint Server (im Weiteren "Programm") dient zum Schutz der SharePoint-Plattform vor Viren und anderer Schadsoftware. Weiterhin ermöglicht das Programm Untersuchungen von Webseiten und Wiki-Blogs auf unerwünschte Inhalte und Schutz vor Verlust persönlicher Nutzerinformationen und vertraulicher Organisationsdaten auf den SharePoint-Webseiten.

Kaspersky Security bietet folgende Funktionen:

  • Untersuchung von Dateien auf schädliche Objekte und unerwünschte Inhalte in Echtzeit
  • Blockierung von Dateien, die schädliche Objekte oder unerwünschte Inhalte enthalten, bei einer versuchten Übertragung auf SharePoint;
  • Kontrolle des Inhalts von Blogs und Wiki-Seiten auf SharePoint
  • Erstellung eigener Kriterien für unerwünschte Inhalte
  • Überwachung von Webadressen auf Zugehörigkeit zu schädlichen und Phishing-Links
  • Erhalt von Updates der Antiviren-Datenbanken von den Kaspersky Lab Update-Servern während der Gültigkeitsdauer der Lizenz
  • Verwendung von Daten zur Reputation von Daten und Links aus den Diensten Kaspersky Security Network
  • Durchführung von Dateiuntersuchungen auf SharePoint im Hintergrund
  • Konfiguration von Zeitplan und Startmodus für die Untersuchung von Dateien auf SharePoint
  • Verschieben von Sicherungskopien der infizierten Objekte vor ihrer Desinfektion oder Löschung in das Backup
  • Automatische und manuelle Erstellung von Berichten über die Ausführung des Programms und deren Versand an E-Mail-Adressen
  • Konfiguration der Einstellungen für das Führen von Ereignisprotokollen des Programms
  • Automatischer Versand von Benachrichtigungen über infizierte Dateien an E-Mail-Adressen
  • Verwendung eines Systems zur Verteilung von Rollen für den Zugriff auf verschiedene Programmfunktionen
  • Erstellung von Datenkategorien zum Schutz wertvoller Informationen;
  • Untersuchung von Dateiinhalten auf Vorhandensein von Daten bestimmter Kategorien während der Übertragung dieser Dateien auf die SharePoint-Seiten.
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Rollenabhängige Zugriffseinschränkung in Kaspersky Security für SharePoint Server

Kaspersky Security für SharePoint Server unterstützt die Rollen Administrator und Experte für Informationssicherheit. Die Rollen beschränken die Zugriffsberechtigungen der Benutzer auf die Funktionen des Programms. Der Administrator und der Experte für Informationssicherheit verwenden zur Ausführung ihrer jeweiligen Aufgaben unterschiedliche Funktionen des Programms. Die Funktionen der Rollen überschneiden sich nicht.

In der Management-Konsole von Kaspersky Security wird für den Administrator und den Experten für Informationssicherheit eine unterschiedliche Auswahl von Nodes angezeigt. In der nachfolgenden Tabelle werden die wichtigsten Aufgaben des Administrators und des Experten für Informationssicherheit, sowie die Nodes aufgezählt, die in der Management-Konsole für diese Rollen angezeigt werden.

Wichtige Aufgaben der Rollen in Kaspersky Security

Rolle

Wichtige Aufgaben

Angezeigte Nodes in der Management-Konsole

Administrator

  • Einstellungen für den Virenschutz anpassen
  • Einstellungen für die Inhaltsfilterung anpassen
  • Server auf Viren und unerwünschten Inhalt untersuchen
  • Lizenzierung des Programms;
  • Fehlalarme erkennen
  • Auslastung der SharePoint-Server verringern
  • Verwaltungszentrum
  • On-Access-Scan;
  • On-Demand-Scan;
  • Inhaltsfilterung;
  • Backup-Speicher;
  • Updates;
  • Benachrichtigungen;
  • Berichte;
  • Einstellungen;
  • Lizenzierung.

Experte für Informationssicherheit

  • Vertrauliche Daten auf den Portalen erkennen
  • Vertrauliche Daten schützen
  • Datenverlust vermeiden
  • Ursachen für möglichen Datenverlust verarbeiten
  • Schutz vor Datenverlust
  • Kategorien und Richtlinien
  • Vorfälle
  • Suche
  • Berichte

Die Zuweisung der Rollen erfolgt mittels Hinzufügen des Benutzerkontos zu einer der folgenden Active Directory-Gruppen:

  • KSH Administrators (Administrator)
  • KSH Security Officers (Experte für Informationssicherheit)

Sie können diese Gruppe vor der Installation von Kaspersky Security manuell erstellen. Wenn das Benutzerkonto, unter dem die Installation von Kaspersky Security ausgeführt wird, über die Berechtigungen zum Erstellen von Gruppen in Active Directory verfügt, werden die Gruppen bei der Installation des Programms automatisch erstellt.

Ein Benutzer kann sowohl die Rolle des Administrators als auch des Experten für Informationssicherheit ausüben. In diesem Fall stehen dem Benutzer sämtliche Funktionen des Programms zur Verfügung. Wenn ein Benutzer beide Rollen ausüben und alle Funktionen von Kaspersky Security verwenden muss, ist es erforderlich, dass sein Benutzerkonto zu beiden Active Directory-Gruppen hinzugefügt wird. Das Benutzerkonto des Benutzers, der das Programm installiert, wird zu beiden Active Directory-Gruppen hinzugefügt. Die Rollenfestlegung mithilfe der Gruppen KSH Administrators und KSH Security Officers gilt für alle Server der SharePoint-Farm.

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Lieferumfang

Kaspersky Security 9.0 für SharePoint Server ist Teil des Lieferumfangs der Programme Kaspersky Security for Collaboration und Kaspersky Total Security.

Sie können das Programm über Partnerunternehmen oder den Online-Shop von Kaspersky Lab erwerben.

Wenn Sie das Programm im Online-Shop erwerben, können Sie das Programm von der Website des Online-Shops herunterladen. Bei Erwerb der Lizenz erhalten Sie die zur Programmaktivierung erforderlichen Informationen einschließlich der Schlüsseldatei per E-Mail.

Machen Sie sich vor der Installation und der Verwendung des Produkts gründlich mit der Lizenzvereinbarung vertraut.

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Hardware- und Softwarevoraussetzungen

Für Kaspersky Security müssen folgende Hardware- und Softwarevoraussetzungen erfüllt sein:

Hardwarevoraussetzungen

Bei der Installation der Management-Konsole und des Sicherheitsservers:

  • Für SharePoint Server 2010:
    • 64-Bit-Quad-Core-Prozessor;
    • 4 GB freier Arbeitsspeicher;
    • 229 MB freier Speicherplatz auf der Festplatte.
  • Für SharePoint Server 2013:
    • 64-Bit-Quad-Core-Prozessor;
    • 8 GB freier Arbeitsspeicher;
    • 229 MB freier Speicherplatz auf der Festplatte.
  • Für SharePoint Server 2016:
    • 64-Bit-Quad-Core-Prozessor;
    • 8 GB freier Arbeitsspeicher;
    • 229 MB freier Speicherplatz auf der Festplatte.

Bei der Installation der Management-Konsole:

  • Prozessor mit einer Frequenz von mind. 400 MHz (empfohlen sind 1000 MHz);
  • 256 MB freier Arbeitsspeicher;
  • 176 MB freier Speicherplatz auf der Festplatte.

Je nach den gewählten Programmeinstellungen und -modi kann sehr viel freier Speicherplatz auf den Festplatten für den Backup-Speicher und die sonstigen Programmverzeichnisse erforderlich sein. Für das DLP-Modul sind mindestens weitere 4 GB freier Festplattenspeicher erforderlich. Während der Ausführung des DLP-Moduls werden Dateien und Speicherauszüge erstellt, deren Gesamtgröße 4 GB erheblich überschreiten kann.

Softwarevoraussetzungen

Unterstützte Versionen der SharePoint-Server:

  • Microsoft SharePoint Server 2010
  • Microsoft SharePoint Server 2013
  • Microsoft SharePoint Server 2016

Unterstützte Betriebssysteme:

Bei der Installation der Management-Konsole und des Sicherheitsservers:

  • Für SharePoint Server 2010:
    • Windows Server 2008 R2 Service Pack 1;
    • Windows Server 2012 R2;
  • Für SharePoint Server 2013:
    • Windows Server 2008 R2 x64 Service Pack 2;
    • Windows Server 2012 x64;
    • Windows Server 2012 R2;
  • Für SharePoint Server 2016:
    • Windows Server 2012 R2;

Bei der Installation der Management-Konsole:

  • Windows Server 2008 R2;
  • Windows Server 2012 x64;
  • Windows Server 2012 R2;
  • Windows 7 Professional Service Pack 1;
  • Windows 7 Professional x64 Service Pack 1;
  • Windows 7 Enterprise Service Pack 1;
  • Windows 7 Enterprise x64 Service Pack 1;
  • Windows 7 Ultimate Service Pack 1;
  • Windows 7 Ultimate x 64 Service Pack 1;
  • Windows 8;
  • Windows 8 x64;
  • Windows 8.1.
  • Windows 10

Obligatorische Komponenten für die Programminstallation:

  • Microsoft SharePoint Server der unterstützten Version

    Für die Installation der Management-Konsole ist das Vorhandensein des Microsoft SharePoint Servers nicht erforderlich.

  • Microsoft .NET Framework 3.5 Service Pack 1;
  • Microsoft Management Console 3.0.
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Programmarchitektur

Kaspersky Security 9.0 für SharePoint Server enthält die folgenden Komponenten:

  • Management-Konsole. Hierbei handelt es sich um ein Snap-In zur Microsoft Management Console (im Weiteren "MMC"). Diese Komponente ermöglicht die Programmsteuerung über die Benutzeroberfläche.

    Die Management-Konsole kann getrennt von anderen Programmkomponenten installiert werden. Zur Verwaltung anderer Programmkomponenten können Sie die Computer mit den installierten Komponenten zur Management-Konsole hinzufügen. Falls mehrere Administratoren das Programm gemeinsam verwalten, muss die Management-Konsole auf jedem ihrer Computer installiert sein.

  • Sicherheitsserver. Aufgaben: Virenschutz für SharePoint-Server (bzw. SharePoint-Serverfarmen) und Untersuchungen von Dateien, Blogs und Wiki-Seiten auf unerwünschte Inhalte. Der Sicherheitsserver aktiviert das Programm, führt Echtzeit-Untersuchungen, Update von Programm-Datenbanken und Hintergrundprüfungen der SharePoint-Server durch und übermittelt Daten an die Kaspersky Security Network-Dienste.
  • DLP-Modul. Aufgabe: Schutz vor Datenverlust im SharePoint. Das DLP-Modul ist eine Komponente des Sicherheitsservers und kann nur zusammen mit dem Sicherheitsserver auf den SharePoint-Server installiert werden. Für die Nutzung des DLP-Moduls ist ein eigener Schlüssel erforderlich.

Einige Einstellungen von Kaspersky Security werden an den Speicherorten von Drittanbieter-Software gespeichert (Active Directory und Microsoft SQL Server). Die Sicherheit dieser Daten kann von Kaspersky Security nicht gewährleistet werden. Um eine unerlaubte Änderung dieser Einstellungen zu verhindern, müssen Sie eigenständig für den Schutz dieser Einstellungen sorgen.

In der unten folgenden Abbildung wird ein Implementierungsbeispiel des Programms innerhalb der Microsoft SharePoint-Serverstruktur dargestellt.

ks90_pict_architecture

Implementierungsbeispiel für Kaspersky Security 9.0 für SharePoint Server

Über die in der SQL-Datenbank enthaltenen Informationen

Das Programm speichert folgende Informationen in der SQL-Datenbank:

  • Informationen über die Arbeit des Sicherheitsservers:
    • Konfiguration der Programmkomponente
    • Statistik über die Arbeit der Komponente
    • fertige Berichte
    • Sicherheitskopien von Dokumenten
  • Informationen über die Arbeit des DLP-Moduls:
    • Konfiguration der Programmkomponente
    • Informationen über benutzerdefinierte Kategorien
    • Statistik über die Arbeit der Komponente
    • fertige Berichte
    • Informationen über Vorfälle (einschließlich der mit den Vorfällen in Zusammenhang stehenden Dateien)
    • Informationen über die Ausführung von Suchaufgaben

Die mit Vorfällen in Zusammenhang stehenden Dateien sowie die Sicherheitskopien von Dokumenten werden nicht verschlüsselt. Aus Gründen der Datensicherheit (um beispielsweise einem unbefugten Zugriff oder Datenverlust vorzubeugen) müssen Sie selbst für den Schutz der in der SQL-Datenbank gespeicherten Dateien sorgen.

Informationen über Vorfälle können zu einer erheblichen Vergrößerung der Datenbank führen. Der Experte für Informationssicherheit kann eine Archivierung von Vorfällen vornehmen. Auf diese Art und Weise kann das in der SQL-Datenbank gespeicherte Datenvolumen verringert werden.

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Zugriffsrechte für die Arbeit mit Kaspersky Security

Die Installation und Verwaltung von Kaspersky Security erfolgt unter Berücksichtigung der Zugriffsrechte, über die das Konto verfügt, unter dem die Programmaktionen durchgeführt werden.Nachfolgend sind die Rechte aufgelistet, die für die Installation und Verwaltung von Kaspersky Security erforderlich sind.

Rechte für die Arbeit mit Kaspersky Security

Das Konto, unter dem die Dienste von Kaspersky Security gestartet werden, muss über die folgenden Rechte verfügen:

  • Rechte eines lokalen Administrators auf den SharePoint-Servern, auf denen Kaspersky Security installiert ist
  • Rechte für die Änderung der SharePoint-Konfiguration
  • Rechte für die Sammlung der Websites, die mithilfe von Kaspersky Security geschützt werden sollen.

Die Rechte für die Änderung der SharePoint-Konfiguration und die Rechte für die Sammlung von Websites, die geschützt werden sollen, können Sie mit einer der zwei Methoden zuweisen: manuell oder mithilfe eines Skripts.

Recht zur Installation von Kaspersky Security.

Das Konto, unter dem die Installation des Programms gestartet wird, muss über folgende Rechte verfügen:

  • Rechte eines lokalen Administrators auf dem Computer, auf dem Kaspersky Security installiert ist
  • Rechte zum Erstellen von Gruppen in Active Directory

    Sind die Rechte zum Erstellen von Gruppen in Active Directory nicht vorhanden, kann das Programm automatisch keine Gruppen zur Verteilung von Rollen erstellen.Wenn das Konto nicht mit diesen Rechten ausgestattet ist, müssen die Gruppen zur Verteilung von Rollen manuell erstellt werden.

  • Rechte zur Vorbereitung der SQL-Datenbank.

Recht zur Vorbereitung der SQL-Datenbank

Kaspersky Security verwendet diese SQL-Datenbank zum Speichern der Konfigurationsdateien und der Backup-Daten.Sie können das Konto, das zur Vorbereitung der SQL-Datenbanken vorgesehen ist, auf eine der folgenden Arten mit Zugriff auf die Datenbank ausstatten:

  • Dem Konto auf dem SQL-Server (auf dem die Datenbank für die Arbeit mit Kaspersky Security erstellt wird oder bereits existiert) die Rolle sysadmin zuweisen.

    Benutzer, die über die Rolle sysadmin verfügen, können auf dem SQL-Server beliebige Aktionen ausführen.Wenn einem Konto die Rolle sysadmin zugewiesen wurde, kann die Datenbank während der Programminstallation automatisch erstellt werden.

  • Dem Konto die Rolle db_owner für eine manuell erstellte Datenbank zuweisen.

    Wenn die Datenbank vor der Installation des Programms manuell erstellt wurde, muss diese Datenbank während der Programminstallation in den Verbindungseinstellungen des SQL-Servers angegeben werden.Benutzer, die über die Rolle db_owner verfügen, können beliebige Aktionen mit den Datenbanken ausführen.

Das Konto,das zur Erstellung und Vorbereitung der SQL-Datenbank vorgesehen ist, wird nur während der Ausführung des Installationsassistenten verwendet.Bei der weiteren Arbeit mit Kaspersky Security wird es nicht mehr verwendet.

Rechte für die Verwaltung von Kaspersky Security

Das Konto, unter dessen Namen die Verwaltung von Kaspersky Security durchgeführt wird, muss über Lese- und Schreibzugriff auf den Pfad <Programminstallationsordner>\Configurations verfügen.Standardmäßig hat das Konto, das über Rechte eines lokalen Administrators auf dem Computer verfügt, Lese- und Schreibzugriff auf diesen Ordner.

Darüber hinaus muss das Konto, unter dem die Management-Konsole gestartet wir, zur Active Directory-Gruppe hinzugefügt werden, die den Rollen des Benutzers entspricht.

Wenn diese Berechtigungen fehlen, kann Kaspersky Security nicht verwaltet werden.

In diesem Abschnitt

Methoden der Zuweisung der Rechte für die Sammlungen von Websites und Konfigurationsänderung von SharePoint

SQL-Datenbank manuell erstellen

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Methoden der Zuweisung der Rechte für die Sammlungen von Websites und Konfigurationsänderung von SharePoint

Für die Ausführung von Kaspersky Security muss das Benutzerkonto, unter dessen Namen die Dienste von Kaspersky Security gestartet werden, über die erforderlichen Rechte für die Konfigurationsänderung von SharePoint und Rechte für die Sammlungen von Websites, die geschützt werden müssen.Unten sind die Methoden der Zuweisungen dieser Rechte einem Konto aufgezählt.

Manuelle Zuweisung der Rechte

Die manuelle Zuweisung der Rechte wird mithilfe von Microsoft SQL Server Management Studio oder mithilfe des Tools Microsoft SQL Server Management Studio Express ausgeführt.Dem Konto muss Folgendes zugewiesen werden:

  • Rolle db_owner für die SQL-Datenbank, die die Konfiguration von SharePoint enthält (standardmäßige Datenbank SharePoint_Config)
  • Rolle db_owner für die SQL-Datenbank, die die Konfigurationsinhalte von SharePoint enthält (standardmäßige Datenbank SharePoint_AdminContent)
  • Rechte SiteCollection Administrator zu jeder Sammlung der Websites, die geschützt werden müssen.Diese Rechte können zugewiesen werden (zum Beispiel, mithilfe des SharePoint Admin-Centers oder der SharePoint-Kommandokonsole)
  • Rolle db_owner für jede SQL-Datenbank mit der Sammlung der Websites, die geschützt werden müssen.

Zuweisung von Rechten mithilfe eines Skripts

Die Nutzung der Skripts lässt eine automatisierte Zuweisung der Rechte einem Konto zu.Mithilfe von Windows PowerShell müssen Sie die folgenden Skripts ausführen:

  • Skript für die Zuweisung der Rechte für die Änderung der SharePoint-Konfiguration

    Add-SPShellAdmin-UserName <domain\KSH_User>

  • Skript für eine Zuweisung der Rechte für die Sammlung der Websites, die geschützt werden müssen.

    $wa = Get-SPWebApplication <http://WebApp.domain.com>

    $wa.GrantAccessToProcessIdentity(<domain\KSH_User>)

    $wa.Update()

    http://WebApp.domain.com ist die Webadresse oder GUID der Web-App auf dem SharePoint-Portal, domain\KSH_User ist der für Kaspersky Security erstellte Kontoname.

    Das Skript muss für jede Web-Anwendung, auf der sich die Sammlungen der SharePoint-Sites befinden, ausgeführt werden.

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SQL-Datenbank manuell erstellen

Um die SQL-Datenbank manuell zu erstellen, führen Sie das nachfolgende SQL-Skript aus:

CREATE DATABASE [<Datenbankname>]

ON PRIMARY

(

NAME = [<Datenbankname>_

logischer Name der primären Datei ],

FILENAME = 'vollständiger Pfad zur primären Datei'

),

FILEGROUP [<Datenbankname>_BACKUP_DATA_FILE_GROUP]

(

NAME = [<Datenbankname>_BACKUP_DATA_FILE_GROUP],

FILENAME = 'vollständiger Pfad zur sekundären Datei'

)

Für die Arbeit mit der manuell erstellten Datenbank müssen dem für die Erstellung der Datenbank vorgesehenen Konto die entsprechenden Zugriffsrechte gewährt werden.

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Vorbereitung der Installation

Vor der Vorbereitung des Computers auf die Installation von Kaspersky Security müssen Sie sich vergewissern, dass die Hard- und Softwarevoraussetzungen des Computers den Anforderungen des Sicherheitsservers und der Verwaltungskonsole entsprechen.

Um einen Computer auf die Installation von Kaspersky Security vorzubereiten, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Installieren Sie die für die Ausführung von Kaspersky Security erforderlichen Komponenten (falls diese fehlen):
    • Microsoft .NET Framework 3.5 SP1;
    • Microsoft Management Console 3.0 (MMC 3.0).

    Sie können diese Komponenten mithilfe des Links im Begrüßungsfenster des Installationspakets von Kaspersky Security herunterladen und anschließend die Installation durchführen. Nach der Installation von Microsoft .NET Framework 3.5 SP1 muss der Computer neu gestartet werden. Wenn Sie die Programminstallation fortsetzen, ohne den Computer neu zu starten, funktioniert Kaspersky Security möglicherweise nicht richtig.

    Ist Microsoft SharePoint Server auf dem Computer nicht installiert, schlägt das Installationsprogramm vor, nur die Management-Konsole zu installieren. Der Sicherheitsserver und das DLP-Modul können in diesem Fall nicht auf diesem Computer installiert werden.

  2. Erstellen Sie ein Konto für den Start der Dienste von Kaspersky Security und statten Sie es mit den erforderlichen Rechten aus.
  3. Erstellen Sie ein Konto, unter dem die Installation von Kaspersky Security gestartet wird, und statten Sie es mit den erforderlichen Rechten aus.

    Bei fehlenden Zugriffsrechten für die Datenbanken SharePoint_Config und SharePoint_AdminContent_<GUID> können die Antiviren-Einstellungen des SharePoint-Servers nicht konfiguriert werden. Im letzten Schritt der Installation, während des Kopierens von Dateien und der Registrierung der Komponenten, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Erscheint eine solche Fehlermeldung, klicken Sie auf Ignorieren im Meldungsfenster und starten Sie die IIS-Dienste nach Abschluss der Installation mithilfe des Befehls iisreset / restart neu.

  4. Falls erforderlich erstellen Sie manuell eine Datenbank zum Speichern der Konfigurationsdateien und der Backup-Daten.

    Sie können auch die bei der vorangegangenen Installation von Kaspersky Security erstellten Datenbanken verwenden. In diesem Fall brauchen Sie weiter nichts zu tun.

    Hat das Konto, das für die Arbeit mit der SQL-Datenbank vorgesehen ist, auf dem SQL-Server, auf dem die Datenbank erstellt wird, die Rolle sysadmin, können Sie diesen Schritt überspringen. Bei Vorhandensein dieser Rechte wird die Datenbank während der Ausführung des Installationsassistenten automatisch erstellt.

    Kaspersky Security unterstützt bei der Übertragung von Daten zwischen dem Server und der SQL-Datenbank keine Kanalverschlüsselung. Aus Sicherheitsgründen müssen Sie selbst für die Verschlüsselung der Daten bei der Übertragung über die Verbindungskanäle sorgen.

  5. Erstellen Sie ein Konto für die Vorbereitung der SQL-Datenbank und statten Sie es mit den erforderlichen Rechten aus.
  6. Erstellen Sie in Active Directory Gruppen für die rollenabhängige Beschränkung des Zugriffs auf die Funktionen von Kaspersky Security. Diese Gruppen können in einer beliebigen Domäne des Unternehmens erstellt werden. Gruppentyp "Universal". Gruppenname:
    • KSH Administrators
    • KSH Security Officers

    Wenn das Benutzerkonto, unter dem Kaspersky Security installiert wurde, über die Berechtigungen zum Erstellen von Gruppen in Active Directory verfügt, können Sie diesen Schritt überspringen. Die Gruppen werden während der Installation des Programms automatisch hinzugefügt.

  7. Erstellen Sie ein Konto für die Verwaltung von Kaspersky Security und statten Sie es mit den erforderlichen Rechten aus.

    Wenn diese Berechtigungen fehlen, kann Kaspersky Security nicht verwaltet werden.

    Zur Verbindung der Management Konsole mit dem Sicherheitsserver werden das TCP-Protokoll und der Port 5014 verwendet. Zur Verwaltung des Sicherheitsservers muss dieser Port offen sein.

Nach Abschluss der Vorbereitungen der Installation können Sie zur Installation von Kaspersky Security übergehen.

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Besonderheiten für die Programminstallation auf einer SharePoint-Farm

Bei der Installation von Kaspersky Security auf einer SharePoint-Farm muss das Programm nacheinander auf allen Servern der SharePoint-Farm installiert werden. Nach Abschluss der Installation auf dem ersten Server der SharePoint-Farm können Sie mithilfe des Konfigurationsassistenten die Erstkonfiguration des Programms vornehmen. Bei der Installation von Kaspersky Security auf die nachfolgenden Server der SharePoint-Farm werden automatisch die Einstellungen der Erstkonfiguration verwendet, die während der Installation des Programms auf dem ersten Server der Farm festgelegt wurden.

Der Installationsprozess von Kaspersky Security wird von einem Assistenten begleitet. Der Installationsassistent schlägt die Konfiguration der Einstellungen vor. Befolgen Sie die Anweisungen.

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Upgrade einer Vorgängerversion des Programms

In diesem Abschnitt wird der Ablauf eines Updates der Programmversion beschrieben. Der Abschnitt enthält Anweisungen für das Update und beschreibt die Besonderheiten beim Update von Kaspersky Security auf einem eigenständigen SharePoint-Server bzw. einer SharePoint-Farm.

In diesem Abschnitt

Über das Update von Kaspersky Security

Besonderheiten des Updates von Kaspersky Security auf einer SharePoint-Farm

Update von Kaspersky Security auf einem eigenständigen SharePoint-Server oder auf dem ersten Server der Farm

Verbindung der Management-Konsole mit der SharePoint-Farm bei der Aktualisierung von Kaspersky Security

Update des Programms starten

Dienst SharePoint Timer neu starten

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Über das Update von Kaspersky Security

Kaspersky Security 9.0 Maintenance Release 2 (Build 9.1.45175) kann auf Version 9.0 Maintenance Release 2 aktualisiert werden. Ein Update des Programms von früheren Versionen wird nicht unterstützt. Für den Start des Programm-Updates muss das Konto, unter dem der Start des Updates von Kaspersky Security ausgeführt wird, über Rechte zum Arbeiten mit den SQL-Datenbanken verfügen.

Während des Programmupdates wird automatisch ein Rollback der Antiviren-Datenbanken durchgeführt. Für die Sicherheit Ihres Computers wird empfohlen, nach der Aktualisierung des Programms ein Datenbanken-Update durchzuführen. Programmfunktionalitäten können sich nach einem Update ändern.

Es wird empfohlen, vor dem Update des Sicherheitsservers von Kaspersky Security alle vom Sicherheitsserver ausgeführten Untersuchungsaufgaben auf Anforderung, Aufgaben zum Erstellen der Berichte und Datenbank-Updates abzuschließen. Andernfalls wird der Abbruch dieser Aufgaben vor ihrem Abschluss erzwungen.

Sie können das Programm Kaspersky Security aktualisieren, wenn es in den folgenden Konfigurationen installiert ist:

  • Sicherheitsserver und Management-Konsole, installiert auf einem eigenständigen SharePoint-Server
  • Sicherheitsserver und Management-Konsole, installiert auf einem SharePoint-Server, der zur SharePoint-Farm gehört
  • nur Management-Konsole

Während des Updates der Management-Konsole, die unabhängig vom Sicherheitsserver installiert wurde, werden die auf dem Sicherheitsserver ausgeführten Aufgaben nicht angehalten. Der Schutz des SharePoint-Servers bleibt aktiviert.

Beim Start des Programm-Updates wird in den Einstellungen für Kaspersky Security das Kontrollkästchen Ich habe die KSN-Vereinbarung gelesen und akzeptiere ihre Bedingungen automatisch deaktiviert. Nach dem Abschluss des Updates können Sie die KSN-Vereinbarung akzeptieren und die KSN-Einstellungen anpassen Die restlichen Einstellungen von Kaspersky Security werden ohne Änderung in die neue Version übernommen.

Während des Updates von Kaspersky Security 9.0 Maintenance Release 1 auf Version 9.0 Maintenance Release 2 kann es bei SharePoint Timer zu Funktionsstörungen kommen. Auf eine Funktionsstörung weisen Fehler im Windows-Ereignisprotokoll hin. Der Text solcher Fehlernachrichten beginnt mit dem Namen des Moduls SharePoint.Integration.Vsapi.Com.dll. Im diesen Fall müssen Sie den Dienst SharePoint Timer neu zu starten. Der Neustart des Dienstes SharePoint Timer muss auf allen Servern durchgeführt werden, auf denen Kaspersky Security installiert ist.

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Besonderheiten des Updates von Kaspersky Security auf einer SharePoint-Farm

Es wird empfohlen, das Update von Kaspersky Security auf einer SharePoint-Serverfarm in möglichst kurzer Zeit durchzuführen.

Bei einem Update von Kaspersky Security auf einer SharePoint-Serverfarm ist es nicht empfehlenswert, vor dem Abschluss des Programm-Updates auf allen Servern der Farm irgendwelche Programmaktivitäten durchzuführen.

Ist die Nutzung des Programms vor Abschluss des Updates auf der SharePoint-Serverfarm erforderlich, so beachten Sie bitte beim Hinzufügen zur Management-Konsole die Version des Sicherheitsservers. Sie können Sicherheitsserver der Vorgängerversion zu noch nicht aktualisierten Version der Management-Konsole hinzufügen und Sicherheitsserver der neuen Version zu bereits aktualisierten Version der Management-Konsole.

Das Hinzufügen von Sicherheitsservern, bei denen das Versions-Update noch nicht abgeschlossen ist, zur aktualisierten Version der Management-Konsole ist nicht möglich.

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Update von Kaspersky Security auf einem eigenständigen SharePoint-Server oder auf dem ersten Server der Farm

Beim Update des Sicherheitsservers und der Management-Konsole wird auf dem ersten Server der SharePoint-Farm oder auf dem autonomen SharePoint-Server Folgendes in die neue Version übernommen:

  • Aktive Schlüssel und Reserveschlüssel, die vor dem Programm-Update hinzugefügt worden. Die Gültigkeitsdauer der Schlüssel bleibt unverändert.
  • Einstellungen von Kaspersky Security, die vor dem Programm-Update vorgenommen wurden.
  • Objekte, die vor dem Programm-Update im Backup abgelegt wurden.
  • Vor dem Programm-Update erstellte Berichte.

Die Daten über die Arbeit der noch nicht aktualisierten Version des Sicherheitsservers werden vom Programm im Ereignisprotokoll des Programms gespeichert.

Statistikdaten über die Ausführung des Sicherheitsservers, die vor dem Programmupdate erfasst wurden, werden weder gespeichert noch im Knoten Verwaltungszentrum angezeigt. Berichte, die nach dem Versions-Update des Programms erstellt werden, enthalten keine Informationen über die Ausführung des Programms vor dem Update.

Bei Änderung der Einstellungen des aktualisierten Sicherheitsservers auf dem ersten Server der SharePoint-Farm werden die geänderten Einstellungen auch für die anderen SharePoint-Server übernommen. Sicherheitsserver, deren Update noch nicht abgeschlossen ist, Arbeiten weiterhin mit den vor dem Start des Updates bestehenden Einstellungen.

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Verbindung der Management-Konsole mit der SharePoint-Farm bei der Aktualisierung von Kaspersky Security

Wenn Kaspersky Security auf einer SharePoint-Farm installiert ist, können Sie die Management-Konsole mit jedem der Server der SharePoint-Farm verbinden.

Bei einem Update von Kaspersky Security auf den Servern der SharePoint-Farm ist es nicht empfehlenswert, vor dem Abschluss des Programm-Updates auf allen Servern der SharePoint-Farm irgendwelche Programmaktivitäten durchzuführen.

Sollte es erforderlich sein, mit dem Programm zu arbeiten, bevor das Update auf allen Servern der SharePoint-Farm abgeschlossen ist, muss darauf geachtet werden, dass die Versionen der Management-Konsole und des SharePoint-Servers übereinstimmen. Die Management-Konsole der vorherigen Version muss mit den Servern der nicht aktualisierten Programmversion, und die Management-Konsole der neuen Version mit der aktualisierten Version von Kaspersky Security verbunden sein.

Während des Programmupdates wird automatisch ein Rollback der Antiviren-Datenbanken durchgeführt. Für die Sicherheit Ihres Computers wird empfohlen, nach der Aktualisierung des Programms ein Datenbanken-Update durchzuführen.

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Update des Programms starten

Benutzer, unter dessen Namen das Programmupdate gestartet wird, muss über Zugriffsberechtigungen für die SQL-Datenbank verfügen.

Gehen Sie wie folgt vor, um das Update von Kaspersky Security zu starten, wenn das Programm in einer der oben genannten Konfigurationen installiert wurde:

  1. Wenn auf dem Computer, auf dem Sie das Programm aktualisieren möchten, die Management-Konsole von Kaspersky Security aktiviert ist, schließen Sie vor dem Start des Updates diese Management-Konsole.
  2. Starten Sie auf dem Computer, auf dem Sie Kaspersky Security aktualisieren möchten, die Datei setup.exe, die zum Programmpaket gehört.

    Das Begrüßungsfenster des Installationspakets wird geöffnet.

  3. Wenn Sie im Begrüßungsfenster auf den Link Kaspersky Security 9.0 für SharePoint Server klicken, wird der Installationsassistent gestartet.
  4. Klicken Sie im ersten Fenster des Installationsassistenten auf Installieren.

    Das automatische Programm-Update wird gestartet. Nach Abschluss des Updates wird das letzte Fenster des Installationsassistenten geöffnet.

  5. Um das Update zu beenden und das Fenster des Installationsassistenten zu schließen, klicken Sie auf die Schaltfläche Beenden.

Das Update wird abgeschlossen. Nach dem Abschluss des Updates von Kaspersky Security 9.0 Maintenance Release 1 auf Version 9.0 Maintenance Release 2 muss der Dienst SharePoint Timer neu gestartet werden.

Während des Updates des Sicherheitsservers von Kaspersky Security ist der Schutz des SharePoint-Servers deaktiviert, da die Dienste des Programms angehalten werden.

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Dienst SharePoint Timer neu starten

Nach Abschluss des Updates von Kaspersky Security 9.0 Maintenance Release 1 auf Version 9.0 Maintenance Release 2 muss der Dienst SharePoint Timer neu gestartet werden. Der Neustart des Dienstes SharePoint Timer muss auf allen Servern durchgeführt werden, auf denen Kaspersky Security installiert ist.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Dienst SharePoint Timer neu zu starten:

  1. Starten Sie die Windows PowerShell als Administrator.
  2. Führen Sie in der PowerShell-Umgebung den Befehl Add-PSSnapin Microsoft.SharePoint.PowerShell aus.

    Das Snap-in Windows PowerShell wird hinzugefügt.

  3. Führen Sie den Befehl Get-SPTimerJob job-timer-recycle | Start-SPTimerJob aus.

Der Dienst SharePoint Timer wird daraufhin neu gestartet.

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1. Schritt: Pflichtkomponenten installieren

Um die Installation von Kaspersky Security zu starten,

öffnen Sie die Datei setup.exe, die im Installationspaket enthalten ist.

Es wird ein Begrüßungsfenster des Installationspakets von Kaspersky Security geöffnet. Führen Sie in diesem Fenster eine der folgenden Aktionen aus:

  • Laden Sie die obligatorische Komponente .Net Framework 3.5 SP1 herunter und installieren Sie sie (wenn diese Komponente nicht installiert ist);

    Nach der Installation von Microsoft .NET Framework 3.5 SP1 muss der Computer neu gestartet werden. Wenn Sie die Installation fortsetzen, ohne den Computer neu zu starten, funktioniert Kaspersky Security möglicherweise nicht richtig.

  • Laden Sie die obligatorische Komponente Microsoft Management Console 3.0 über den Link herunter und installieren Sie sie (falls diese Komponente nicht installiert ist);

    Microsoft Management Console 3.0 ist Bestandteil des Betriebssystems Microsoft Windows Server 2003 R2 und höher. Wollen Sie das Programm auf ältere Versionen von Microsoft Windows Server installieren, müssen Sie zuvor MMC auf die Version 3.0 aktualisieren.

  • Starten Sie den Installationsassistenten des Programms über den Link Kaspersky Security 9.0 für SharePoint Server.

    Ist Microsoft SharePoint Server auf dem Computer nicht installiert, schlägt das Installationsprogramm vor, nur die Management-Konsole zu installieren. Der Sicherheitsserver und das DLP-Modul können in diesem Fall nicht auf diesem Computer installiert werden.

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1. Schritt:Begrüßung und Anzeigen des Lizenzvertrags

Im Begrüßungsfenster werden Sie informiert, dass Sie im Begriff sind, Kaspersky Security auf Ihrem Computer zu installieren.Um das Fenster mit dem Lizenzvertrag zu öffnen, klicken Sie auf Weiter.

Der Endbenutzer-Lizenzvertrag wird zwischen den Nutzern und AO Kaspersky Lab abgeschlossen.Mit dem Häkchen Ich akzeptiere die Bedingungen des Lizenzvertrages bestätigen Sie, dass Sie den Lizenzvertrag gelesen haben und mit dessen Bedingungen einverstanden sind.Sie können die Lizenzvereinbarung durch Anklicken der Schaltfläche Drucken ausdrucken.

Klicken Sie auf Weiter, um zum nächsten Schritt des Installationsassistenten zu gelangen.

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3. Schritt: Installationsart für das Programm auswählen

Sie können eine der folgenden Installationsarten für das Programm auswählen:

  • Standard: Bei der Installation werden Standardpfade zum Installationsordner und Datenspeicherordner verwendet. Das Programm installiert alle Komponenten von Kaspersky Security. Das nächste Fenster des Installationsassistenten Konfiguration der Verbindung von Kaspersky Security zur SQL-Datenbank wird geöffnet.
  • Benutzerdefiniert: Im nächsten Fenster des Installationsassistenten können Sie die zu installierenden Programmkomponenten, den Installationsordner und den Datenspeicherordner wählen. Das nächste Fenster des Installationsassistenten Programmkomponenten auswählen wird geöffnet.

Nach Auswahl der Komponenten wird das nächste Fenster des Installationsassistenten geöffnet.

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4. Schritt:Programmkomponenten auswählen

Um die zu installierenden Programmkomponenten auszuwählen und den Pfad zum Installationsordner sowie zum Datenspeicherordner anzugeben, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie die zu installierenden Programmkomponenten aus.

    Sie können entweder einen Sicherheitsserver (mit oder ohne DLP-Modul) und eine Management-Konsole oder nur die Management-Konsole installieren.Zur Remoteverwaltung des Sicherheitsservers von Kaspersky Security, der sich auf einem anderen Computer befindet, wird nur die Management-Konsole installiert.

  2. Geben Sie den Pfad zum Programminstallationsordner an: Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen und geben Sie im nächsten Fenster den Pfad zum Ordner ein.

    Der vollständige, standardmäßig festgelegte Pfad zum Installationsordner wird im Feld Zielordner angezeigt.

  3. Geben Sie den Pfad zum Speicherordner für Daten an: Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen und geben Sie im nächsten Fenster den Pfad zum Ordner ein.

    Der vollständige, standardmäßig festgelegte Pfad zum Speicherordner für Daten wird im Feld Speicherordner für Daten angezeigt.

    Der Speicherordner für Daten enthält die Journaldateien zur Programmausführung sowie die Programmdatenbanken.

  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Verwerfen, wenn Sie die von Ihnen eingegebenen Pfade zum Installationsordner und zum Speicherordner für Daten verwerfen und zur Standardauswahl zurückkehren möchten.
  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Laufwerke, wenn Sie Informationen zum freien Speicherplatz auf den lokalen Datenträgern, der zur Installation der ausgewählten Komponenten benötigt wird, ansehen möchten.

    Im neuen Fenster werden Informationen zu den lokalen Datenträgern angezeigt.

  6. Klicken Sie auf Weiter, um zum nächsten Schritt des Installationsassistenten zu gelangen.
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5. Schritt: Konfiguration der Verbindung von Kaspersky Security zur SQL-Datenbank

Um die Einstellungen der Verbindung von Kaspersky Security mit der SQL-Datenbank anzupassen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Geben Sie im Feld SQL-Servername den Namen des Computers (oder die IP-Adresse), auf dem der SQL-Server installiert ist, und der Version des SQL-Servers ein, z. B. MYCOMPUTER\SQLEXPRESS.

    Durch Klick auf die Schaltfläche Durchsuchen gegenüber dem Feld SQL-Servername können Sie den SQL-Server im Netzwerk-Segment auswählen, in dem sich der Computer befindet.

    Falls für die Verbindung zum SQL-Server eine Remoteverbindung verwendet werden soll, stellen Sie sicher, dass auf dem SQL-Server die TCP/IP-Unterstützung als Client-Protokoll aktiviert ist.

  2. Geben Sie im Feld Datenbankname den Namen der Datenbank ein, die zur Speicherung der Backup-Daten, der Statistikdaten und Informationen über die Programmeinstellungen verwendet wird.

    Wenn Sie Kaspersky Security auf einer SharePoint-Serverfarm installieren, muss gewährleistet sein, dass alle Server, auf denen das Programm installiert ist, ein und dieselbe SQL-Datenbank verwenden. Dazu muss bei der Installation des Programms auf allen Servern der Farm in den Feldern SQL-Servername und Datenbankname derselbe Wert angegeben werden.

    Das Programm kann eine der folgenden Datenbanken verwenden:

    • Eine vom SQL-Server-Administrator im Vorfeld erstellte Datenbank
    • Eine vom Installationsassistenten automatisch erstellte Datenbank.
    • Eine Datenbank, die in der Vorgängerversion des Programms verwendet wurde (Version 9.1.45175) – für den Fall, dass Sie das Programm neu installieren oder aktualisieren.

      Nach der Neuinstallation oder dem Update verwendet das Programm die Daten, die in dieser Datenbank enthalten sind: Berichte über die Programmausführung, Programmstatistik und Daten zur Programmkonfiguration. Die Konfiguration enthält solche Programmeinstellungen, die nicht während der Neuinstallation / des Programm-Updates geändert wurden.

  3. Wählen Sie das Benutzerkonto, das Sie während der Programminstallation für die Verbindung zum SQL-Server nutzen wollen:
    • Aktuelles Benutzerkonto. Wählen Sie diese Option, wird das aktuell angemeldete Benutzerkonto verwendet.
    • Anderes Benutzerkonto. Wählen Sie diese Option, müssen Sie den Benutzernamen und das Kennwort für ein anderes Benutzerkonto eingeben. Sie können das Benutzerkonto auch über die Schaltfläche Durchsuchen auswählen.

    Das Benutzerkonto muss über alle erforderlichen Rechte verfügen und auf dem SQL-Server, der im Feld SQL-Servername angegeben ist, die Rolle sysadmin besitzen.

  4. Klicken Sie auf Weiter, um die Konfiguration zu beenden und zum nächsten Schritt des Installationsassistenten zu gelangen.

Kaspersky Security unterstützt bei der Übertragung von Daten zwischen dem Server und der SQL-Datenbank keine Kanalverschlüsselung. Aus Sicherheitsgründen müssen Sie selbst für die Verschlüsselung der Daten bei der Übertragung über die Verbindungskanäle sorgen.

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6. Schritt: Benutzerkonto für den Start der Dienste von Kaspersky Security wählen

Um ein Benutzerkonto für den Start der Dienste von Kaspersky Security zu wählen,

geben Sie im Fenster des Installationsassistenten den Namen und das Kennwort für das Benutzerkonto in den Feldern Benutzerkonto und Kennwort ein oder wählen Sie das Benutzerkonto über die Schaltfläche Durchsuchen aus.

Für die korrekte Funktion des Programms muss das Benutzerkonto über alle erforderlichen Rechte verfügen.

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7. Schritt:Installation abschließen

Um mit der Installation fortzufahren, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Klicken Sie im Fenster des Installationsassistenten auf Installieren.

    Die Dateien werden kopiert und die Systemregistrierung der Komponenten durchgeführt.Nach Abschluss des Kopiervorgangs und der Systemregistrierung für die Komponenten im System erscheint im Fenster des Installationsassistenten die Meldung, dass die Installation abgeschlossen ist.

  2. Zum Abschließen der Installation klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.

    Wird das Programm auf einem eigenständigen SharePoint-Server oder auf dem ersten Server der SharePoint-Farm installiert, so wird der Installationsassistent automatisch gestartet.Der Installationsassistent ermöglicht es, eine Erstkonfiguration der Programmeinstellungen vorzunehmen: das Programm zu aktivieren, den Schutz des SharePoint-Servers zu aktivieren und das Datenbanken-Update zu konfigurieren.

    Wird das Programm auf die nachfolgenden Server der SharePoint-Farm installiert, wird der Konfigurationsassistent für das Programm nicht gestartet.Die Installation wird beendet, das Fenster des Installationsassistenten wird automatisch geschlossen.

    Kaspersky Security verwendet auf diesen Servern der SharePoint-Farm die Einstellungen, die im Konfigurationsassistenten des Programms bei der Installation des Programms auf dem ersten Server der SharePoint-Farm angepasst wurden.Der Schutz der nachfolgenden Server der SharePoint-Farm erfolgt in dem Fall nur dann sofort nach Abschluss der Installation von Kaspersky Security, wenn bei der Programminstallation auf dem ersten Server der SharePoint-Farm beim Schritt Virenschutz einrichten des Konfigurationsassistenten der Schutz des SharePoint-Servers aktiviert wurde.

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Änderungen am System nach der Programminstallation

Bei der Installation von Kaspersky Security werden auf dem Computer folgende Änderungen vorgenommen:

  • Ordner für Kaspersky Security werden erstellt;
  • Registrierung der Dienste von Kaspersky Security;
  • Eintrag der Schlüssel für Kaspersky Security in der Systemregistrierung.

In besonderen Fällen kann das Programmverhalten mithilfe von speziellen Einstellungsdateien geändert werden. Diese Dateien müssen im Programmordner gespeichert werden. Wenden Sie sich für ausführliche Informationen an den Technischen Support.

Ordner für Kaspersky Security

Von Kaspersky Security auf dem Computer erstellte Ordner

 

Ordner

Dateiordner für Kaspersky Security

%Ordner Kaspersky Security%; Standard:

  • In Microsoft Windows 32-Bit:

    %ProgramFiles%\Kaspersky Lab\Kaspersky Security for SharePoint Server\

  • In Microsoft Windows 64-Bit:

    %ProgramFiles(x86)%\Kaspersky Lab\Kaspersky Security for SharePoint Server\

Ausführbare Dateien, Konfiguration und Journale für Kaspersky Security (Zielordner wird während der Installation festgelegt).

  • In Microsoft Windows 32-Bit:

    %ProgramFiles%\Kaspersky Lab\Kaspersky Security for SharePoint Server\data\

  • In Microsoft Windows 64-Bit:

    %ProgramFiles(x86)%\Kaspersky Lab\Kaspersky Security for SharePoint Server\data\

Aktualisierte Daten von Kaspersky Security.

C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\Kaspersky Security for SharePoint Server\

Verknüpfungen der Management-Konsole, des Administratorenhandbuchs, des Deinstallationsprogramms von Kaspersky Security und des Tools IFilter.

C:\Windows\assembly\GAC_MSIL\SharePoint.Integration.Vsapi.Com

Datei zur Integration von Kaspersky Security in SharePoint.

Dienste von Kaspersky Security

Dienste von Kaspersky Security

 

Dienst

Aufgabe

KSHSecurityService

Basisdienst von Kaspersky Security; steuert die Ausführung von Aufgaben und Arbeitsprozessen in Kaspersky Security.

KSHIntegrationService

Dienst für die Zusammenarbeit zwischen Kaspersky Security und SharePoint sowie den Verarbeitungsfiltern (IFilter).

KSHAdministrationService

Dienst für die Verwaltung von Kaspersky Security und die Kommunikation mit der Programmkonfiguration.

Registry-Schlüssel

Registry-Schlüssel

 

Schlüssel

Aufgabe

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Shared Tools\Web Server Extensions\AVScanner]

Registrierung von Antivirus für SharePoint

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Classes\CLSID\{2D4428D8-63EB-41f4-97C9-B8E240B6ED58}]

Konfiguration von Antivirus für SharePoint

  • In Microsoft Windows 32-Bit:

    [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Kaspersky Lab\Kaspersky Security for Microsoft SharePoint]

  • In Microsoft Windows 64-Bit:

    [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Kaspersky Lab\Kaspersky Security for Microsoft SharePoint].

Konfigurationseinstellungen für Kaspersky Security

  • In Microsoft Windows 32-Bit:

    [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\MMC\SnapIns\FX:{44267241-A2B7-4ed2-82E6-BC127AA5CDD1}]

  • In Microsoft Windows 64-Bit:

    [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Microsoft\MMC\SnapIns\FX:{44267241-A2B7-4ed2-82E6-BC127AA5CDD1}].

MMC-Snap-In der Management Konsole

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\eventlog\Application\KSH8]

Quelle im Windows-Ereignisprotokoll

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\KSHAdministrationService]

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\KSHIntegrationService]

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\KSHSecurityService]

Dienste von Kaspersky Security

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Vorbereitungen für die Verwendung des Programms. Konfigurationsassistent für das Programm

Dieser Abschnitt enthält Schritt-für-Schritt-Anweisungen für die Vorbereitung des Programms mithilfe des Konfigurationsassistenten.

Sie können den Konfigurationsassistenten schließen, indem Sie im Begrüßungsfenster des Konfigurationsassistenten auf Abbrechen klicken und die erforderliche Konfiguration nach dem Start von Kaspersky Security vornehmen.

In diesem Abschnitt

1. Schritt: Aktivierung des Programms

2. Schritt: Virenschutz aktivieren

3. Schritt: Kaspersky Security Network

3. Schritt: Konfiguration des Proxyservers

5. Schritt: Konfiguration des Programms abschließen

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1. Schritt:Aktivierung des Programms

Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Programm zu aktivieren:

  1. Klicken Sie im Fenster des Konfigurationsassistenten für das Programm auf die Schaltfläche Hinzufügen.
  2. Geben Sie in dem sich öffnenden Fenster den Pfad der Schlüsseldatei ein (Dateierweiterung *.key) und klicken auf Öffnen.

    Es wird ein Schlüssel hinzugefügt, die den Besitzer berechtigt, sämtliche Funktionen von Kaspersky Security für einen bestimmten Zeitraum uneingeschränkt zu nutzen.

    Bei der Programminstallation auf die nachfolgenden Server der SharePoint-Farm wird automatisch der Schlüssel verwendet, der während der Installation des Programms auf den ersten Server der SharePoint-Farm hinzugefügt wurde.

Um den Schlüssel zu löschen,

Klicken Sie im Fenster des Konfigurationsassistenten für das Programm auf die Schaltfläche Entfernen.

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2. Schritt: Virenschutz aktivieren

Um die Einstellungen des Antiviren-Schutzes für den bzw. die SharePoint-Server zu definieren, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Virenschutz aktivieren, um die Virensuche für Dateien zum Zeitpunkt ihrer Übertragung auf den Server und des Herunterladens vom Server auf den Computer des Benutzers zu aktivieren.
  2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Automatisches Datenbanken-Update aktivieren, damit die Antiviren-Datenbanken vom Programm automatisch nach Zeitplan aktualisiert werden bzw. deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn Sie das Datenbanken-Update manuell starten möchten.
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3. Schritt: Kaspersky Security Network

Im Fenster Verwendung von Kaspersky Security Network werden Ihnen die Nutzungsbedingungen von den Kaspersky Security Network-Diensten für den Schutz des Computers angezeigt.

Zur Teilnahme an Kaspersky Security Network

aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ich akzeptiere die KSN-Vereinbarung und möchte KSN nutzen, sofern Sie die KSN-Vereinbarung gelesen haben und mit ihren Bedingungen einverstanden sind.

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3. Schritt: Konfiguration des Proxyservers

Im Fenster Proxyserver-Einstellungen für den Download von Updates und Verbindung mit Kaspersky Security Network des Konfigurationsassistenten können Sie die Einstellungen des Proxy-Servers bei der Arbeit mit Kaspersky Security festlegen.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Einstellungen des Proxyservers anzupassen:

  1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Proxyserver verwenden, um die Verbindung zum Updateserver von Kaspersky Lab über einen Proxyserver herzustellen.
  2. Geben Sie im Feld Proxyserver-Adresse die Adresse des Proxyservers an.
  3. Geben Sie im Feld Port die Portnummer an.

    Standardmäßig wird Port 8080 verwendet.

  4. Falls für die Anmeldung am gewählten Proxyserver ein Kennwort benötigt wird, geben Sie die Einstellungen für die Benutzerauthentifizierung vor. Markieren Sie hierzu das Kontrollkästchen Authentifizierung verwenden und füllen Sie die Felder Benutzerkonto und Kennwort aus.

    Das Programm verwendet den angegebenen Proxyserver für den Empfang von Updates und die Verbindung zu den Diensten von Kaspersky Security Network.

Klicken Sie auf Weiter, um die Konfiguration des Programms zu beenden und zum letzten Fenster des Konfigurationsassistenten zu gelangen.

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5. Schritt: Konfiguration des Programms abschließen

Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Programmkonfiguration abzuschließen:

  1. Wenn Sie möchten, dass die Management-Konsole von Kaspersky Security automatisch nach Abschluss des Konfigurationsassistenten gestartet wird, lassen Sie das Kontrollkästchen Nach Abschluss des Konfigurationsassistenten Management-Konsole starten aktiviert.
  2. Klicken Sie auf Beenden, um die Konfiguration des Programms zu beenden und das Fenster des Konfigurationsassistenten zu schließen.

    Das Fenster des Konfigurationsassistenten wird geschlossen. Wenn das Kontrollkästchen Nach Abschluss des Konfigurationsassistenten Management-Konsole starten aktiviert wurde, wird nach dem Schließen des Fensters des Konfigurationsassistenten die Management-Konsole gestartet.

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Programm wiederherstellen

Beim Auftreten von Funktionsstörungen (z. B. Beschädigung von ausführbaren Programmdateien oder Programmdatenbanken, Funktionsstörungen des VS API Moduls), können Sie das Programm mithilfe des Installationsassistenten wiederherstellen.

Während der Wiederherstellung ersetzt das Installationsprogramm die ausführbaren Dateien und Bibliotheken in Kaspersky Security durch die Dateien aus dem Installationspaket, die Programmdatenbanken durch die Datenbanken aus dem Installationspaket sowie den Registry-Eintrag für das VS API-Abfangmodul.

Die Programmkonfiguration und die Ereignisprotokolle bleiben bei der Wiederherstellung des Programms erhalten.

Zur Wiederherstellung von Kaspersky Security gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie die Datei setup.exe, die im Installationspaket enthalten ist.

    Das Begrüßungsfenster des Installationspakets wird geöffnet.

  2. Wenn Sie im Begrüßungsfenster auf den Link Kaspersky Security 9.0 für SharePoint Server klicken, wird der Installationsassistent gestartet.
  3. Klicken Sie im ersten Fenster des Installationsassistenten auf Weiter.

    Das Fenster Programm ändern, wiederherstellen oder löschen wird geöffnet.

  4. Klicken Sie im Fenster Programm ändern, wiederherstellen oder löschen auf die Schaltfläche Wiederherstellen.

    Das Fenster Wiederherstellen wird geöffnet.

  5. Klicken Sie im Fenster Wiederherstellen auf die Schaltfläche Reparieren.

    Es beginnt ein Vorgang, bei dem ausführbare Dateien, Bibliotheken, Programmdatenbanken und Registry-Einträge für das VS API-Abfangmodul ersetzt werden.

Wenn die Konfigurationsdateien beschädigt sind, kann das Programm nicht wiederhergestellt werden. In diesem Fall sollten Sie das Programm deinstallieren und anschließend neu installieren.

Zum Anfang

Programm deinstallieren

Sie können Kaspersky Security auf eine der folgenden Arten vom Computer deinstallieren:

  • über das Standardmenü zur Deinstallation von Programmen in Microsoft Windows
  • über den Installationsassistenten

Um Kaspersky Security von der SharePoint-Farm zu löschen, muss das Programm von jedem Server der SharePoint-Farm entfernt werden.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um Kaspersky Security mithilfe des Installationsassistenten zu deinstallieren:

  1. Öffnen Sie die Datei setup.exe, die im Installationspaket enthalten ist.

    Das Begrüßungsfenster des Installationspakets wird geöffnet.

  2. Starten Sie im Begrüßungsfenster des Installationspakets mit einem Klick auf Kaspersky Security 9.0 für SharePoint Server den Installationsassistenten.

    Das Startfenster des Installationsassistenten wird geöffnet.

  3. Klicken Sie im Startfenster des Installationsassistenten auf Weiter.
  4. Klicken Sie im Fenster Programm ändern, wiederherstellen oder löschen auf die Schaltfläche Entfernen.
  5. Bestätigen Sie im Fenster Entfernen Ihre Entscheidung, indem Sie auf die Schaltfläche Entfernen klicken.

    Die Deinstallation der Programmdateien vom Computer und das Löschen der Registry-Einträge der Programmkomponenten beginnt.

  6. Wenn Sie das Programm von einem eigenständigen SharePoint-Server oder vom letzten Server der SharePoint-Farm deinstallieren, erscheint vor dem Löschen der Dateien ein Fenster, in dem Sie gefragt werden, ob Sie die Datenbank löschen möchten.Wählen Sie in diesem Fenster eine der folgenden Optionen:
    • Wenn Sie die Datenbank mit der Programmkonfiguration, dem Backup und den statistischen Daten löschen wollen, klicken Sie auf die Schaltfläche Ja.

      Um die Datenbanken zu löschen, muss das Benutzerkonto, von dem aus der Deinstallationsvorgang gestartet wurde, für diese Datenbank die Rolle db_owner besitzen.Wenn das Benutzerkonto diese Rolle nicht besitzt, klicken Sie im neuen Fenster der Meldung auf Nein.Nach Abschluss der Deinstallation von Kaspersky Security muss die Datenbank manuell gelöscht werden.

    • Falls Sie die Datenbank nicht löschen möchten, um später bei einer wiederholten Installation des Programms die darin gespeicherten Daten zu nutzen, klicken Sie auf die Schaltfläche Nein.
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Lizenzierung des Programms

Dieser Abschnitt informiert über die wichtigsten Begriffe, die mit der Programmlizenzierung zusammenhängen.

In diesem Abschnitt

Über den Lizenzvertrag

Über die Lizenz

Über das Lizenzzertifikat

Über den Schlüssel

Über die Schlüsseldatei

Über die Bereitstellung von Daten

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Über den Lizenzvertrag

Der Endbenutzer-Lizenzvertrag ist ein rechtsgültiger Vertrag zwischen Ihnen und AO Kaspersky Lab. Er bestimmt die Nutzungsbedingungen für das Programm.

Lesen Sie den Lizenzvertrag sorgfältig, bevor Sie beginnen, mit dem Programm zu arbeiten.

Sie haben folgende Möglichkeiten, sich mit den Bedingungen des Lizenzvertrags vertraut zu machen:

  • Während der Installation von Kaspersky Security
  • Indem Sie das Dokument license.txt lesen Dieses Dokument gehört zum Lieferumfang des Programms.

Wenn Sie bei der Programminstallation dem Text des Lizenzvertrags zustimmen, akzeptieren Sie die Bedingungen des Lizenzvertrags. Falls Sie den Bedingungen des Lizenzvertrags nicht zustimmen, müssen Sie die Programminstallation abbrechen und dürfen das Programm nicht verwenden.

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Über die Lizenz

Eine Lizenz begründet ein zeitlich begrenztes Nutzungsrecht für ein Programm, das Ihnen auf Basis eines Lizenzvertrags überlassen wird.

Die Lizenz enthält die Berechtigung zur Nutzung folgender Leistungen:

  • Nutzung des Programms gemäß Lizenzvertrag
  • Erhalt von technischem Support

Der Umfang der verfügbaren Leistungen und die Nutzungsdauer für das Programm sind vom Typ der Lizenz abhängig, mit der das Programm aktiviert wurde.

Es sind folgende Lizenztypen vorgesehen

  • Testlizenz – kostenlose Lizenz zum Testen des Programms.

    Eine Testlizenz hat nur eine kurze Gültigkeitsdauer. Nach Ablauf der Testlizenz stellt Kaspersky Security alle Funktionen ein. Um das Programm weiter nutzen zu können, müssen Sie eine kommerzielle Lizenz erwerben.

    Das Programm lässt sich nur einmal mit einer Testlizenz aktivieren.

  • Kommerzielle Lizenz – kostenpflichtige Lizenz mit beschränkter Gültigkeitsdauer, die beim Kauf zusammen mit dem Programm erworben wird.

    Nach Ablauf der kommerziellen Lizenz funktioniert das Programm auch weiterhin, jedoch lediglich mit eingeschränktem Funktionsumfang (so ist beispielsweise kein Update für die Datenbanken von Kaspersky Security verfügbar). Um weiterhin den gesamten Funktionsumfang von Kaspersky Security nutzen zu können, müssen Sie die kommerzielle Lizenz verlängern.

Es wird empfohlen, die Gültigkeitsdauer der Lizenz spätestens dann zu verlängern, wenn die aktive Lizenz abläuft. Nur so können Sie Ihren Computer optimal schützen.

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Über das Lizenzzertifikat

Das Lizenzzertifikat ist ein Dokument, das Ihnen zusammen mit der Schlüsseldatei bzw. dem Aktivierungscode übergeben wird.

Das Lizenzzertifikat enthält die folgenden Informationen über die bereitgestellte Lizenz:

  • Bestellungsnummer;
  • Informationen über den Lizenzempfänger
  • Informationen über das mit der bereitgestellten Lizenz aktivierbare Programm
  • Beschränkungen hinsichtlich der Anzahl der Lizenzierungsobjekte (beispielsweise der Geräte, auf denen das lizenzierte Programm verwendet werden kann)
  • Datum, an dem die Lizenzlaufzeit beginnt
  • Datum, an dem die Lizenz abläuft, oder Lizenzlaufzeit
  • Lizenztyp.
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Über den Schlüssel

Der Schlüssel ist eine Abfolge von Bits, mit deren Hilfe Sie das Programm aktivieren und anschließend gemäß den Bedingungen des Lizenzvertrags verwenden können. Der Schlüssel wird von den Kaspersky-Lab-Experten erstellt.

Mithilfe der Schlüsseldatei können Sie einen Schlüssel zum Programm hinzufügen. Nachdem Sie den Schlüssel im Programm hinzugefügt haben, wird er auf der Programmoberfläche als unikale Folge aus Buchstaben und Ziffern angezeigt.

Bei Verstößen gegen die Bedingungen des Lizenzvertrags kann der Schlüssel von Kaspersky Lab blockiert werden. Ist ein Schlüssel blockiert, ist ein anderer Schlüssel für die Arbeit mit dem Programm erforderlich.

Der Schlüssel kann ein aktiver oder ein Reserveschlüssel sein.

Aktiver Schlüssel – Schlüssel, der im Augenblick für die Programmausführung verwendet wird. Als aktiver Schlüssel kann der Schlüssel einer Testlizenz oder einer kommerziellen Lizenz hinzugefügt werden. Im Programm kann es nicht mehr als einen aktiven Schlüssel geben.

Reserveschlüssel – Schlüssel, der das Recht zur Nutzung des Programms bestätigt, jedoch im Augenblick nicht verwendet wird Ein Reserveschlüssel wird automatisch zu einem aktiven Schlüssel, sobald die mit dem aktuellen Schlüssel verbundene Lizenz abläuft. Ein Reserveschlüssel kann nur hinzugefügt werden, wenn ein aktiver Schlüssel bereits vorhanden ist.

Der Schlüssel einer Testlizenz kann nur als ein aktiver Reserveschlüssel hinzugefügt werden. Der Schlüssel einer Testlizenz kann nicht als Reserveschlüssel verwendet werden.

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Über die Schlüsseldatei

Bei der Schlüsseldatei handelt es sich um eine Datei mit der Erweiterung key, die Ihnen von Kaspersky Lab zur Verfügung gestellt wird. Die Schlüsseldatei dient zum Hinzufügen eines Schlüssels, der das Programm aktiviert.

Die Schlüsseldatei wird nach dem Kauf bzw. nach der Anforderung einer Testversion von Kaspersky Security an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse geschickt.

Zur Aktivierung des Programms mit Hilfe einer Schlüsseldatei ist keine Verbindung mit den Aktivierungsservern von Kaspersky Lab erforderlich.

Wenn Sie die Schlüsseldatei versehentlich gelöscht haben, können Sie diese wiederherstellen. Die Schlüsseldatei kann beispielsweise für die Registrierung bei Kaspersky CompanyAccount erforderlich sein.

Zur Wiederherstellung der Schlüsseldatei stehen Ihnen die folgenden Optionen zur Verfügung:

  • Wenden Sie sich an den Lizenzverkäufer.
  • Erhalten Sie die Schlüsseldatei auf der Website von Kaspersky Lab auf Basis eines vorhandenen Aktivierungscodes.
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Über die Bereitstellung von Daten

Wenn Sie die Lizenzvereinbarung akzeptieren, stimmen Sie damit auch zu, dass automatisch folgende Informationen an Kaspersky Lab übertragen werden, um dadurch den Schutz für das Betriebssystem zu optimieren:

  • Informationen über die verwendete Lizenz
  • Daten zur verwendeten Version von Kaspersky Security.

Bei der Teilnahme am Programm Kaspersky Security Network werden automatisch Informationen an Kaspersky Lab übermittelt, die von Kaspersky Security auf dem Computer gesammelt werden. Eine Auflistung der übermittelten Daten finden Sie in der KSN-Vereinbarung. Sie haben folgende Möglichkeiten, sich mit den Bedingungen der KSN-Vereinbarung vertraut zu machen:

  • Klicken Sie auf die Schaltfläche KSN-Vereinbarung im Node Einstellungen.
  • Nach dem Lesen des Dokuments ksn_agreement.rtf, das sich im Programminstallationsverzeichnis befindet.

Die Teilnahme am Kaspersky Security Network ist freiwillig. Sie können jederzeit die Teilnahme am Kaspersky Security Network beenden. Es erfolgt keinerlei Erfassung, Verarbeitung oder Speicherung von persönlichen Benutzerdaten.

Die erhaltenen Informationen werden von Kaspersky Lab gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen und den bei Kaspersky Lab geltenden Regelungen geschützt. Die erhaltenen Daten werden von Kaspersky Lab ausschließlich in unpersönlicher Form sowie in Form einer allgemeinen Statistik verwendet. Daten der Gesamtstatistik werden automatisch aus den erhaltenen Ausgangsinformationen gebildet und enthalten keine persönlichen oder sonstige vertraulichen Daten. Die gesammelten Quellinformationen werden regelmäßig gelöscht (ein Mal jährlich). Daten der Gesamtstatistik werden unbefristet gespeichert.

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Erste Schritte

Dieser Abschnitt enthält Informationen über den Start von Kaspersky Security sowie über das Hinzufügen von SharePoint-Servern mit installiertem Sicherheitsserver zur Management-Konsole.

In diesem Abschnitt

Management-Konsole starten

Kaspersky Security 9.0 für SharePoint-Server

Geschütze Server zur Management Console hinzufügen

Server hinzufügen

Zum Anfang

Management-Konsole starten

Die Dienste von Kaspersky Security werden beim Hochfahren des Betriebssystems automatisch mit gestartet. Die Management-Konsole wird manuell ausgeführt.

Zum Starten der Management-Konsole gehen Sie wie folgt vor:

  1. Klicken Sie im Menü Start auf Programme.
  2. Wählen Sie in der Programmliste den Ordner Kaspersky Security 9.0 für SharePoint Server.
  3. Wählen Sie im Menü den Punkt Kaspersky Security 9.0 für SharePoint Server.

Beim Start der Management-Konsole verbindet sich ein Snap-in von Kaspersky Security mit der Microsoft Management Console und das Programmsymbol und der Node Kaspersky Security 9.0 für SharePoint Server werden in der Struktur der Management-Konsole angezeigt.

Nach dem Start der Management-Konsole können Sie Server, auf denen die Komponente Sicherheitsserver installiert ist (im Weiteren "Geschützte Server"), zur Management-Konsole hinzufügen.

Das Programm trägt Informationen über den Start oder das Schließen der Verwaltungskonsole in das Windows-Ereignisprotokoll ein. Ein Eintrag enthält Informationen über den Zeitpunkt des Starts bzw. Anhaltens der Verwaltungskonsole, sowie über den Benutzer, der diese Aktionen durchgeführt hat.

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Kaspersky Security 9.0 für SharePoint-Server

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Im Knoten Kaspersky Security 9.0 für SharePoint Server werden Informationen zur aktuellen Programmversion und zum Verwendungszweck des Programms angezeigt. In diesem Knoten können Sie eine Liste der SharePoint-Server aufrufen, die der Management-Konsole hinzugefügt wurden, neue Server hinzufügen und zu den Servern im Konsolenbaum wechseln.

Im Block Geschützte Server können Sie der Management-Konsole einen SharePoint-Server mit installiertem Sicherheitsserver (nachfolgend auch "geschützter SharePoint-Server", "geschützter Server") hinzufügen. Nach Hinzufügen eines geschützten Servers können Sie weitere Server hinzufügen oder über die Schaltfläche mit dem Namen des Servers zur Konfiguration des Schutzes dieses Servers wechseln.

Server hinzufügen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Server hinzufügen geöffnet. In diesem Fenster kann der geschützte SharePoint-Server angegeben werden, welcher der Management-Konsole hinzugefügt werden soll.

Die Liste Hinzugefügte Server enthält die Namen der geschützten SharePoint-Server, die der Management-Konsole hinzugefügt wurden. Bei Anklicken der Schaltfläche <Servername> wechseln Sie zum Knoten Verwaltungszentrum des ausgewählten Servers in der Management-Konsole.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Management-Konsole starten

Siehe auch

Server hinzufügen

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Geschütze Server zur Management Console hinzufügen

Gehen Sie wie folgt vor, um geschützte Server zur Verwaltungskonsole hinzuzufügen:

  1. Starten Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Node Kaspersky Security 9.0 für SharePoint Server.
  3. Klicken Sie im Arbeitsbereich auf die Schaltfläche Server hinzufügen.
  4. Wählen Sie im nächsten Fenster die gewünschte Variante:
    • Lokal. Das Programm fügt den SharePoint-Server, auf dem die Management-Konsole und der Sicherheitsserver installiert sind, zur Management-Konsole hinzu. Diese Variante ist standardmäßig voreingestellt.
    • Remote. Das Programm fügt einen SharePoint-Server zur Verwaltungskonsole hinzu, auf dem der Sicherheitsserver installiert ist. Bei dieser Variante müssen Sie den Servernamen mit einer der folgenden Methoden festlegen:
      • Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen und wählen Sie den Computer in der Liste im erscheinenden Fenster aus.
      • Geben Sie den Servernamen manuell vor, indem Sie die IP-Serveradresse (für Version IPv4 und IPv6) oder den DNS-Servernamen eingeben.
  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

Der Server wird zur Verwaltungskonsole hinzugefügt und in der Node-Struktur angezeigt.

Wenn Kaspersky Security auf einer SharePoint-Serverfarm installiert ist, können Sie einen beliebigen zur Farm gehörigen Server zur Verwaltungskonsole hinzufügen.

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Server hinzufügen

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Im Fenster Server hinzufügen können Sie den geschützten SharePoint-Server auswählen, welcher der Management-Konsole hinzugefügt werden soll.

Lokal

Ein SharePoint-Server wird der Management-Konsole hinzugefügt, wenn Management-Konsole und Sicherheitsserver auf ihm installiert sind.

Diese Variante ist standardmäßig voreingestellt.

Remote

Ein SharePoint-Server wird der Management-Konsole hinzugefügt, wenn der Sicherheitsserver auf ihm installiert ist.

Sie können die IP-Adresse oder den DNS-Namen des SharePoint-Servers manuell eingeben oder den Server nach Anklicken der Schaltfläche Durchsuchen aus einer Liste wählen.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Geschütze Server zur Management Console hinzufügen

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Verwaltungszentrum

Im Knoten Verwaltungszentrum finden Sie Angaben zum Schutzstatus des SharePoint-Servers bzw. der SharePoint-Serverfarm.

Im Arbeitsbereich des Knotens werden (je nach Schema der Installation von Kaspersky Security im Unternehmensnetzwerk) die Registerkarte Ereignisse und Statistikdaten und die Registerkarte Serverliste der Farm angezeigt. Die Registerkarte Serverliste der Farm wird angezeigt, wenn Kaspersky Security auf einer SharePoint-Server-Farm installiert wurde, die eine gemeinsame Datenbank zur Konfiguration des Programms und des Backups verwenden.

Siehe auch

Ereignisse und Statistikdaten

Serverliste der Farm

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Standardmäßiger Schutz

Der standardmäßig voreingestellte Schutzstatus des SharePoint-Servers richtet sich nach den im Konfigurationsassistenten des Programms während der Installation festgelegten Einstellungen. Detaillierte Informationen zur Ausführung des Konfigurationsassistenten des Programms finden Sie im Installationshandbuch für Kaspersky Security 9.0 für SharePoint Server.

Wenn bei der Installation des Programms auf dem ersten Server der SharePoint-Farm im Fenster des Installationsassistenten das Kontrollkästchen Virenschutz aktivieren aktiviert wurde, werden die Programmkomponenten beim Start im folgenden Modus ausgeführt:

  • On-Access-Scan:
    • Antiviren-Untersuchung aktiviert
      • Aktion bei infizierten und möglicherweise infizierten Dateien: Desinfizieren
      • Aktion bei beschädigten und durch Kennwort geschützten Dateien: Überspringen
    • Inhaltsfilterung deaktiviert
  • On-Demand-Scan:
    • Aufgaben für On-Demand-Scan nicht erstellt. On-Demand-Scan wird nicht ausgeführt.

Wenn bei der Installation des Programms das Kontrollkästchen Virenschutz aktivieren deaktiviert wurde, sind die Komponenten Antiviren-Schutz und Inhaltsfilterung beim Programmstart deaktiviert und On-Access-Scan sowie On-Demand-Scan werden nicht ausgeführt.

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Informationen über den Schutzzustand des SharePoint-Servers anzeigen

Im Block Informationen zum Schutz der Server wird die Version des Programms sowie der Untersuchung auf Viren und der Inhaltsfilterung angezeigt. Folgende Varianten stehen zur Auswahl:

  • Aktiviert. Antiviren-Schutz bzw. Inhaltsfilterung sind im Knoten der Management-Konsole On-Access-Scan aktiviert und funktionieren auf allen Servern der SharePoint-Farm einwandfrei.
  • Deaktiviert. Virensuche und Inhaltsfilterung sind

    auf allen Servern der SharePoint-Farm deaktiviert.
  • Fehler im Schutz. Auf einem Server der SharePoint-Farm wurden Fehler beim Antiviren-Schutz bzw. der Inhaltsfilterung festgestellt.
  • Nicht bekannt. Der Ausführungsstatus des Virenschutzes bzw. der Inhaltsfilterung für einen der Server der SharePoint-Farm kann nicht ermittelt werden.

Bei Auftreten von Fehlern wird in diesem Bereich außerdem eine Fehlerbeschreibung angezeigt.

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Ereignisse und Statistikdaten

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Auf der Registerkarte Ereignisse und Statistikdaten werden zusammengefasste Informationen über den Schutzstatus des SharePoint-Servers bzw. der SharePoint-Serverfarm und über die Programmkomponenten sowie eine Wochenstatistik der Programmausführung angezeigt.

Im Block Schutz für Farm-Server werden die aktuelle Programmversion und Statusangaben zu den Subsystemen des Programms (Virenschutz und Inhaltsfilterung) sowie zum DLP-Modul angezeigt.

  • Aktiviert. Die Komponente/das Subsystem ist aktiviert und funktioniert auf dem SharePoint-Server bzw. auf der SharePoint-Serverfarm ordnungsgemäß.
  • Deaktiviert. Die Komponente/das Subsystem ist auf dem SharePoint-Server bzw. auf der SharePoint-Serverfarm deaktiviert.
  • Fehler im Schutz. Auf einem der SharePoint-Server wurden Fehler bei der Ausführung einer Komponente/eines Subsystems festgestellt. Bei Auftreten von Fehlern wird in diesem Bereich außerdem eine Fehlerbeschreibung angezeigt.
  • Nicht bekannt. Der Status der Subsysteme auf einem der SharePoint-Server ist unbekannt.

Einstellungen des Echtzeitschutzes

Über den Link öffnet sich der Knoten On-Access-Scan, in dem Sie die Echtzeitschutz-Einstellungen anpassen können.

Im Block Virenschutzeinstellungen für SharePoint werden Informationen über die Virenschutz-Einstellungen von SharePoint angezeigt. Die Funktionsweise von Kaspersky Security im Modus On-Access-Scan hängt von den auf SharePoint konfigurierten Virenschutz-Einstellungen ab.

Wenn beispielsweise in den Virenschutzeinstellungen für SharePoint die Untersuchung von Dateien beim Herunterladen von SharePoint-Webseiten auf den Computer deaktiviert ist, kann Kaspersky Security diese Dateien nicht untersuchen.

Virenschutzeinstellungen für SharePoint konfigurieren

Über den Link im Browserfenster wird eine Seite geöffnet, auf der die Virenschutz-Einstellungen von SharePoint konfiguriert werden können.

Im Arbeitsbereich wird der Block Lizenzierung des Sicherheitsservers (immer) und Lizenzierung des DLP-Moduls (falls die Komponenten Sicherheitsserver und DLP-Modul auf dem SharePoint-Server installiert sind) angezeigt. Die Blöcke Lizenzierung des Sicherheitsservers und Lizenzierung des DLP-Moduls enthalten Informationen über den Schlüsselstatus für die entsprechenden Komponenten, das Datum, an dem die Lizenz ausläuft, sowie über die Anzahl der Benutzer und das Vorhandensein eines Reserveschlüssels (hinzugefügt oder nicht hinzugefügt).

Bei Auftreten von Fehlern im Zusammenhang mit Schlüsseln werden in den Blöcken Fehlerinformationen angezeigt.

Lizenzierungseinstellungen

Über den Link gelangt man zum Knoten Lizenzierung. Im Knoten Lizenzierung können Sie das Programm aktivieren und die Lizenz verlängern.

Im Block Datenbanken aktualisieren werden Informationen über den aktuellen Status der Antiviren-Datenbanken, ihr letztes Update, die Anzahl der Einträge in den Datenbanken sowie Informationen über Fehler im Zusammenhang mit dem Datenbank-Update angezeigt.

Update-Einstellungen

Über den Link gelangt man zum Knoten Updates. Im Knoten Updates können Sie das Update starten sowie die Einstellungen für das Update und den Zeitplan für den automatischen Start von Updates konfigurieren.

Im Block Schutz für Farm-Server werden Informationen zum aktuellen Schutzstatus der SharePoint-Server-Farm angezeigt. Ist Kaspersky Security als Standalone-Lösung auf einem SharePoint-Server installiert, wird der Block Schutz für Farm-Server nicht angezeigt.

Serverliste der Farm

Über den Link öffnet sich die Registerkarte Serverliste der Farm. Auf der Registerkarte Serverliste der Farm werden eine Liste der zur Farm gehörenden Server sowie Informationen über den Schutzstatus der Server angezeigt.

Der Block Statistik enthält eine Wochenstatistik über die Arbeit des Programms. In den Diagrammen sind Informationen zur Anzahl der Alarme der Programmkomponenten, Anzahl gefundener Bedrohungen, sowie gesperrter und nicht sicherer Dateien dargestellt.

Zu Berichten wechseln

Über den Link gelangt man zum Knoten Berichte. Im Knoten Berichte können Sie Berichte erstellen und aufrufen sowie einen Zeitplan für die automatische Berichterstellung konfigurieren.

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Serverliste der Farm

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Auf der Registerkarte Serverliste der Farm werden eine Übersichtstabelle aller geschützten SharePoint-Server der Farm sowie Informationen zum Schutz- und Update-Status der Kaspersky Security-Datenbanken auf allen Servern angezeigt.

Server löschen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, löscht das Programm einen oder mehrere geschützte Server aus der Liste der zur SharePoint-Farm gehörenden Server. Die Schaltfläche ist verfügbar, wenn einer oder mehrere Server in der Liste der geschützten Server ausgewählt sind.

Lizenzierungseinstellungen

Über den Link gelangt man zum Knoten Lizenzierung. Im Knoten Lizenzierung können Sie das Programm aktivieren und die Lizenz verlängern.

Update-Einstellungen

Über den Link gelangt man zum Knoten Updates. Im Knoten Updates können Sie das Update starten sowie die Einstellungen für das Update und den Zeitplan für den automatischen Start von Updates konfigurieren.

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Informationen zum Serverschutz

Im Block Schutz für Farm-Server werden Informationen zur aktuellen Programmversion und zum Status der Programmkomponenten angezeigt. Folgende Komponentenstatus sind möglich:

  • Aktiviert. Die Komponente ist aktiviert und funktioniert auf allen Servern der SharePoint-Farm ordnungsgemäß.
  • Deaktiviert. Die Komponente ist auf allen Servern der SharePoint-Farm deaktiviert.
  • Fehler im Schutz. Auf mindestens einem Server der SharePoint-Farm wurden Fehler bei der Arbeit der Komponente festgestellt. Bei Auftreten von Fehlern wird in diesem Bereich außerdem eine Fehlerbeschreibung angezeigt.
  • Nicht bekannt. Status des Antiviren-Schutzes bzw. der Inhaltsfilterung für mindestens einen der Server der SharePoint-Farm ist unbekannt.
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Virenschutz-Einstellungen von SharePoint

In diesem Block Virenschutzeinstellungen für SharePoint werden Informationen zu den auf dem SharePoint-Server festgelegten Untersuchungseinstellungen angezeigt. Ist die Virenschutz-Funktion auf dem SharePoint-Server deaktiviert, wird von Kaspersky Security keine Virensuche und keine Inhaltsfilterung in Echtzeit durchgeführt.

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Programmlizenzen

In Abhängigkeit von den auf dem SharePoint-Server installierten Programmkomponenten werden im Arbeitsbereich folgende Blöcke mit Lizenzinformationen angezeigt:

  • Lizenzierung des Sicherheitsservers;
  • Lizenzierung des DLP-Moduls.

Im Feld Schlüsselstatus werden Informationen zum aktiven Schlüssel angezeigt. Dieses Feld kann folgende Anzeigewerte enthalten:

  • Gültige Lizenz. Es wurde ein Schlüssel hinzugefügt und seine Gültigkeitsdauer ist noch nicht abgelaufen.
  • Fehler auf den Servern der Farm. Es wurde eine Verletzung der Lizenzbedingungen auf mindestens einem Server der SharePoint-Farm oder ein Lizenzierungsfehler erkannt (z. B. Schlüssel nicht hinzugefügt oder auf schwarzer Liste). Die Fehlerbeschreibung wird in roter Schrift angezeigt, und der gesamte Bereich orange hinterlegt.
  • Kein Schlüssel vorhanden. Es wurde kein Schlüssel hinzugefügt und die Management-Konsole ist auf einem eigenständigen SharePoint-Server installiert.

Im Feld Gültigkeitsdauer bis wird das Ablaufdatum der Lizenz angezeigt.

Falls bis zum Ablauf der Lizenz weniger Tage verbleiben als im Knoten Benachrichtigungen voreingestellt, wird das Ablaufdatum im Feld in roter Schrift angezeigt. Es wird empfohlen, noch vor dem Ablaufdatum der Lizenz im Knoten Lizenzierung einen Reserveschlüssel hinzuzufügen.

Im Feld Reserveschlüssel werden Informationen zu installierten Reserveschlüsseln angezeigt. Folgende Varianten stehen zur Auswahl:

  • Wurde hinzugefügt. Es wurde ein Reserveschlüssel hinzugefügt. Die Gültigkeitsdauer der aktiven Lizenz ist noch nicht abgelaufen.
  • Wurde nicht hinzugefügt. Diese Anzeige erscheint in zwei Fällen:
    • Es wurde kein Reserveschlüssel installiert;
    • es wurde ein Reserveschlüssel installiert. Die Gesamtlaufzeit für den aktiven Schlüssel ist jedoch bereits abgelaufen.

Das Feld Anzahl Benutzer zeigt die maximale Anzahl von Mitarbeitern Ihres Unternehmens an, die gemäß den Lizenzbedingungen berechtigt sind, auf den durch die Anwendung geschützten SharePoint-Server zuzugreifen.

Im Feld Funktionalität werden Informationen über die verfügbaren Funktionalitäten des Programms angezeigt. Dieses Feld kann folgende Anzeigewerte enthalten:

  • Volle Funktionalität. Die Funktionalität von Kaspersky Security unterliegt keinen Beschränkungen.
  • Die Lizenz ist abgelaufen. Datenbank-Update und technischer Support sind nicht mehr verfügbar. Antiviren-Schutz, Inhaltsfilterung und DLP-Modul werden nicht aktualisiert. Zum Herunterladen der aktuellen Datenbanken ist es erforderlich, den Schlüssel auszutauschen.
  • Nur Verwaltung. Es ist kein Schlüssel installiert, oder die Gültigkeitsdauer der Testlizenz ist abgelaufen. Es stehen nur Funktionen zur Verwaltung von Kaspersky Security zur Verfügung. Antiviren-Schutz und Inhaltsfilterung werden nicht ausgeführt, Updates sind nicht verfügbar.
  • Nur Updates. Die Lizenz befindet sich in der „Schwarzen Liste“. Es ist nur die Funktion für Datenbanken-Updates verfügbar. Virenprüfung und Inhaltsfilterung werden nicht ausgeführt.
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Server der SharePoint-Farm

Im Block Schutz für Farm-Server werden Informationen zum aktuellen Schutzstatus für die Server der Farm angezeigt.

Server der SharePoint-Farm, die während der letzten 60 Sekunden nicht auf die Datenbank zugegriffen haben, werden vom Programm als inaktiv eingestuft. Die Anzahl dieser Server und ihre Liste werden in diesem Block angezeigt. Die Tabelle auf der Registerkarte Serverliste der Farm enthält detaillierte Informationen über die Gründe des Fehlens von Zugriffen.

Ist Kaspersky Security auf einem autonomen SharePoint-Server installiert, wird der Block Schutz für Farm-Server nicht im Arbeitsbereich des Knotens Verwaltungszentrum (<Servername>) angezeigt.

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Datenbanken aktualisieren

Im Block Datenbanken aktualisieren werden Informationen über den aktuellen Status der Antiviren-Datenbanken, ihr letztes Update und die Anzahl der Einträge in den Datenbanken angezeigt.

Im Feld Status werden Informationen über den Status der von Kaspersky Security aktuell verwendeten Datenbanken angezeigt.

Ist Kaspersky Security auf einer SharePoint-Farm installiert, kann das Feld Status folgende Werte annehmen:

  • Die Datenbanken sind auf allen Servern der Farm aktuell. Die Veröffentlichung der auf allen SharePoint-Servern der Farm genutzten Datenbanken liegt nicht länger als einen Tag zurück, und die Datenbanken sind nicht beschädigt.
  • Auf einigen Servern der Farm sind die Datenbanken veraltet. Die Veröffentlichung der Datenbanken liegt länger als 1 Tag zurück.
  • Auf einigen Servern der Farm sind die Datenbanken beschädigt. Die Datenbanken sind beschädigt bzw. nicht vorhanden und können vom Programm auf keinem einzigen SharePoint-Server der Farm gelesen werden.

Ist Kaspersky Security als auf einem autonomen SharePoint-Server installiert, kann das Feld Status folgende Werte annehmen:

  • Datenbanken sind aktuell. Die Veröffentlichung der Datenbanken liegt nicht länger als 1 Tag zurück, und die Datenbanken sind nicht beschädigt.
  • Update wird benötigt. Die Veröffentlichung der Datenbanken liegt länger als 1 Tag zurück.
  • Datenbanken sind beschädigt. Die Datenbanken sind beschädigt bzw. nicht vorhanden und können vom Programm nicht gelesen werden.

Im Feld Status des letzten Updates werden das Datum und das Ergebnis des letzten Datenbank-Update-Versuchs angezeigt. Sind während des letzten Datenbank-Updates Fehler aufgetreten, wird im Feld eine Fehlerbeschreibung angezeigt. In diesem Fall wird der Block Datenbanken aktualisieren orange hinterlegt, und die Fehlerbeschreibung erscheint in roter Schrift.

Ist Kaspersky Security als Standalone-Lösung auf einem SharePoint-Server installiert, wird in diesem Bereich das Feld Letztes Update mit Datum und Uhrzeit für den letzten Versuch zum Datenbank-Update angezeigt.

Im Feld Erscheinungsdatum und -zeit wird das Veröffentlichungsdatum der ältesten auf allen Servern der SharePoint-Farm installierten Datenbanken angezeigt. Sind die Datenbanken veraltet, erfolgt die Anzeige in roter Schrift. In diesem Fall sollten Sie den Knoten Updates aufrufen und die Datenbanken des Programms aktualisieren.

Im Feld Anzahl der Einträge wird die Anzahl der Einträge in den Datenbanken auf dem Server seit dem ersten Update angezeigt.

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Statistik

Der Block Statistik enthält eine Wochenstatistik über die Arbeit des Programms. Im Diagramm sind folgende Informationen zur Anzahl der Alarme der Programmkomponenten, Anzahl gefundener Bedrohungen, sowie gesperrter und nicht sicherer Dateien dargestellt:

  • VIRENSCHUTZ:
    • Dateien gesamt. Gesamtanzahl von infizierten, möglicherweise infizierten, beschädigten und kennwortgeschützten, sowie der sicheren Dateien und Dateien, bei deren Untersuchung Fehler aufgetreten sind.
    • Bedrohungen. Anzahl gefundener schädlicher Objekte in Dateien.
    • Ausgeschlossen. Anzahl der Dateien, die aus der Untersuchung ausgenommen wurden.
    • Nicht infiziert. Anzahl der Dateien, die untersucht und als sicher erkannt wurden.
    • Andere. Dateien, die zu anderen Kategorien nicht zugeordnet werden können. Zu dieser Gruppe gehören z.B. die Dateien, die wegen eines Schlüsselfehlers nicht untersucht wurden oder bei der Untersuchung deren ein Fehler auftrat.
  • INHALTSFILTERUNG:
    • Gesamt. Gesamtzahl der Dateien und Web-Objekte von SharePoint, die die Inhaltsfilterung ausgelöst haben (nach Inhalt, Typ und Dateiformat sowie nach Masken unerwünschter Dateinamen, Dateien mit dem Status Nicht infiziert und Dateien, bei deren Inhaltsfilterung Fehler aufgetreten sind).
    • Dateien mit unerwünschten Inhalten. Anzahl der Dateien, in denen während der Inhaltsfilterung unerwünschte Wörter und Ausdrücke gefunden wurden, die den Kategorien von Kaspersky Lab und den Benutzerkategorien zugeordnet wurden. Benutzerdefinierte Kategorien können in den Einstellungen der Inhaltsfilterung konfiguriert werden.
    • Web-Objekte mit unerwünschten Inhalten. Anzahl der SharePoint-Web-Objekte, in denen während der Inhaltsfilterung unerwünschte Wörter und Ausdrücke gefunden wurden, die in den Kategorien von Kaspersky Lab und den Benutzerkategorien enthalten sind, sowie Anzahl der Web-Objekte, in denen schädliche und Phishing-Links gefunden wurden.
    • Dateien in unerwünschten Formaten. Anzahl der Dateien mit unerwünschten Dateiformaten.
    • Sicher. Anzahl der Dateien ohne unerwünschten Inhalte (Name und Format entsprechen nicht den festgelegten Masken unerwünschter Dateinamen und -formate), schädliche und Phishing-Links.
    • Andere. Dateien, die zu anderen Kategorien nicht zugeordnet werden können, u.a. Dateien, die wegen eines Fehlers nicht untersucht wurden.
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On-Access-Scan

Das Programm untersucht Dateien und Web-Objekte, sobald der Benutzer auf diese zugreift: bei der Übertragung der Dateien auf SharePoint-Webseiten und beim Herunterladen von Dateien von SharePoint-Webseiten auf den Computer sowie bei der Änderung von Web-Objekten.

Im Knoten On-Access-Scan können Sie den Virenschutz und die Inhaltsfilterung von Dateien und Web-Objekten aktivieren und konfigurieren.

Siehe auch

Über die Untersuchung auf Phishing

Über den On-Access-Scan

Funktionen von Kaspersky Security in Abhängigkeit der Einstellungen des SharePoint-Servers

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Über den On-Access-Scan

Beim Echtzeitschutz handelt es sich um einen Funktionsmodus von Kaspersky Security, bei dem in Echtzeit eine Untersuchung von Objekten auf Schadcode sowie von Web-Objekten auf unerwünschte Inhalte erfolgt. Das Programm untersucht die Objekte während ihrer Übertragung auf den Server, bei ihrer Änderung oder bei ihrem Download vom Server auf den Computer des Benutzers.

Kaspersky Security führt eine Untersuchung folgender Objekte durch:

  • Dateien, die vom Benutzer auf dem SharePoint-Server eingestellt werden
  • Dateien, die vom SharePoint-Server auf den Computer heruntergeladen werden
  • SharePoint-Web-Objekte (beispielsweise Wiki-Seiten oder Foren, die sich auf dem Server befinden) zum Zeitpunkt ihrer Erstellung oder Änderung.

Im Rahmen des Echtzeitschutzes führt Kaspersky Security folgende Aktionen aus:

Das Programm führt eine Untersuchungsart aus:

  • Wenn die Datei bei der Inhaltsfilterung gesperrt wurde, wird für diese Datei keine Virensuche durchgeführt.
  • Wenn die Datei währen der Virensuche gesperrt wurde, wird der Inhalt der Datei nicht untersucht.

Nicht infizierte Objekte werden an den Empfänger weitergeleitet, Objekte, die Bedrohungen enthalten sowie möglicherweise infizierte Objekte werden gemäß den vorgegebenen Einstellungen für den Schutz verarbeitet.

Status, die den Dateien aufgrund der Ergebnisse des On-Access-Scans zugewiesen werden

Anhand der Ergebnisse der Virensuche während des On-Access-Scans wird der Datei einer der folgenden Status zugewiesen:

  • Virenfrei. Eine Datei, die keine Bedrohungen enthält.
  • Infiziert. Eine Datei mit einem Code-Abschnitt, der vollständig mit einem Code-Abschnitt einer bekannten Bedrohung übereinstimmt.
  • Möglicherweise infiziert. Eine Datei mit einem Code, der ein modifizierter Code einer bekannten Bedrohung ist oder eine Datei, die ihrem Verhalten nach einer solchen Bedrohung ähnelt.
  • Kennwortgeschützt. Ein Archiv, das mit einem Kennwort geschützt ist.
  • Beschädigt. Datei, die von Kaspersky Security nicht gelesen werden kann.

Anhand der Ergebnisse der Inhaltsfilterung auf Anforderung wird der Datei einer der folgenden Status zugewiesen:

  • Erlaubt. Datei enthält keine unerwünschten Inhalte.
  • Verbotene Formate. Datei mit unerwünschtem Format.
  • Verbotene Masken. Datei, deren Name eine unerwünschte Maske enthält.
  • Verbotene Inhalte. Datei, in deren Inhalt unerwünschte Wörter und Ausdrücke gefunden wurden.

Anhand der Ergebnisse der Inhaltsfilterung wird dem Web-Objekt von SharePoint einer der folgenden Status zugewiesen:

  • Erlaubt. Das Web-Objekt von SharePoint enthält keinen unerwünschten Inhalt und keine schädlichen oder Phishing-Links.
  • Verbotene Inhalte. Im Web-Objekt von SharePoint wurden schädliche bzw. Phishing-Links oder unerwünschter Inhalt gefunden.
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Über die Untersuchung auf Phishing

Die Überprüfung auf Phishing-Links ist eine Funktion von Kaspersky Security, die für den Schutz von persönlichen Daten des Benutzers sorgt.

Während der Untersuchung des Inhalts von SharePoint-Web-Objekten auf Phishing untersucht das Programm die Links in den Webinhalten auf Phishing-Webadressen.

Die Untersuchung von Links auf ihre Zugehörigkeit zur Datenbank für schädliche Webadressen ermöglicht das Erkennen von Webadressen, die auf infizierte Webseiten führen. Bösartiger Links können im Text von Nachrichten in Form von Werbung enthalten sein. Im Text erhalten Sie das Angebot, mehr über das Produkt oder die Dienstleistung zu erfahren, wenn Sie auf den Link klicken. Wenn Sie dem Link folgen, gelangen Sie auf eine Website, die Viren enthält und den Computer infiziert. Viren und Malware gelangen auf den Computer, spionieren Ihre persönlichen Daten aus und übertragen sie an die Betrüger.

Die Untersuchung von Links auf ihre Zugehörigkeit zur Datenbank für Phishing-Webadressen ermöglicht das Erkennen von Webadressen, die auf betrügerische Websites führen. Ein häufiges Beispiel für Phishing-Angriffe ist eine E-Mail-Nachricht, die scheinbar von Ihrer Bank stammt und einen Link zur offiziellen Website der Bank enthält. Wenn Sie dem Link folgen, gelangen Sie auf eine Website, die eine exakte Kopie der Bankseite darstellt und für die im Browser sogar deren Adresse angezeigt wird, während Sie sich in Wirklichkeit auf einer fiktiven Website befinden. Alle Aktionen, die Sie auf dieser Website ausführen, werden verfolgt und können zum Diebstahl Ihrer persönlichen Daten missbraucht werden.

Die Funktion der Überprüfung von Web-Objekten von SharePoint auf Phishing erkennt schädliche und Phishing-Links, die im Text des Web-Objekts enthalten sind. Schädliche und Phishing-Links haben zum Ziel, Ihre in das Webformular eingegebenen persönlichen Daten bzw. Informationen zu stehlen. Das Programm führt die Prüfung auf Phishing bei der Erstellung oder Änderung eines Web-Objekts von SharePoint aus. Wenn das Programm nach den Ergebnissen der Prüfung auf Phishing mindestens eine Webadresse erkennt, die in den Listen der schädlichen und Phishing-Adressen enthalten ist, wird dem Web-Objekt der Status Phishing zugewiesen.

Wenn ein bösartiger oder Phishing-Links in einem SharePoint-Web-Objekt gefunden wird, führt das Programm eine Aktion aus, die im Block Inhaltsfilterung festgelegt wurde. Wenn die Aktion Sperren ausgewählt wurde, wird ein Fenster mit der Meldung eingeblendet, dass die Webinhalte nicht erstellt bzw. geändert werden können.

Zum Schutz der SharePoint-Server vor Phishing verwendet das Programm eine Liste der Web-Ressource, die von den Spezialisten von Kaspersky Lab als bösartige oder Phishing-Adressen eingestuft wurden. Die Datenbank wird regelmäßig aktualisiert und gehört zum Lieferumfang von Kaspersky Security.

Für den erweiterten Schutz der SharePoint-Server vor Phishing können Sie die Dienste von Kaspersky Security Network nutzen. Dieser Dienst arbeitet mit der Cloud-Technologie, die es ermöglicht, aktuelle Informationen über Bedrohungen noch vor ihrer Aufnahme in die Anti-Phishing-Datenbanken von Kaspersky Lab zu erhalten.

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Funktionen von Kaspersky Security in Abhängigkeit der Einstellungen des SharePoint-Servers

Die Funktionsweise von Kaspersky Security im Modus On-Access-Scan hängt von den Virenschutz-Einstellungen von SharePoint ab.

Virenschutz-Einstellungen von SharePoint

SharePoint-Einstellungen

Wert

Einfluss auf die Arbeit von Kaspersky Security

Untersuchung von Dateien bei deren Übertragung auf SharePoint

 

Kontrollkästchen aktiviert

Kaspersky Security kann Dateien bei deren Übertragung auf SharePoint-Webseiten untersuchen. Das Programm wendet die in den Virenschutz-Einstellungen konfigurierten Aktionen auf die Dateien an.

Kontrollkästchen deaktiviert

Dateien sind bei ihrer Übertragung auf SharePoint-Webseiten nicht vor Viren geschützt.

Untersuchung von Dateien beim Download von SharePoint

 

Kontrollkästchen aktiviert

Kaspersky Security kann Dateien bei deren Download von SharePoint-Webseiten untersuchen. Das Programm wendet die in den Virenschutz-Einstellungen konfigurierten Aktionen auf die Dateien an.

Kontrollkästchen deaktiviert

Der Virenschutz für Dateien ist während ihrer Übertragung auf SharePoint-Webseiten nicht verfügbar.

Benutzern den Download infizierter Dateien erlauben

 

Kontrollkästchen aktiviert

Kaspersky Security kann Dateien beim Zugriff durch Benutzer weder blockieren noch desinfizieren. Das Programm ignoriert infizierte Dateien.

Kontrollkästchen deaktiviert

Die Arbeit von Kaspersky Security wird durch die Einstellung Versuchen, infizierte Dateien zu desinfizieren beeinflusst.

Versuchen, infizierte Dateien zu desinfizieren

 

Kontrollkästchen aktiviert

Kaspersky Security kann infizierte Dateien beim Zugriff durch Benutzer desinfizieren. Kann das Programm die Datei nicht desinfizieren, so wird sie blockiert.

Kontrollkästchen deaktiviert

Kaspersky Security kann infizierte Dateien beim Zugriff durch Benutzer blockieren.

Es kann zu Konflikten zwischen den Virenschutz-Einstellungen von Kaspersky Security und den Virenschutz-Einstellungen von SharePoint kommen. Wenn beispielsweise in den Virenschutz-Einstellungen von SharePoint das Kontrollkästchen Benutzern den Download infizierter Dateien erlauben aktiviert ist, während in den Virenschutz-Einstellungen von Kaspersky Security die Aktion Sperren ausgewählt ist, kann der Benutzer infizierte Dateien herunterladen. Vor dem Download wird im Browser die Warnung angezeigt, dass Kaspersky Security den Download der Datei nicht empfiehlt.

Kommt es zu einem Konflikt zwischen den Virenschutz-Einstellungen von Kaspersky Security und SharePoint, so haben die Virenschutz-Einstellungen von SharePoint Vorrang.

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Allgemein

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Auf der Registerkarte Allgemein können Sie die Einstellungen des Virenschutzes und der Inhaltsfilterung für den On-Access-Scan konfigurieren. Von der Registerkarte können Sie für die Konfiguration der SharePoint Virenschutzeinstellungen zur Webseite des SharePoint Admin Centers wechseln. Die Virenschutz-Einstellungen von SharePoint beeinflussen die Arbeit des Programms.

Dateien ins Backup verschieben

Speicherung von Objektkopien im Backup.

Ist das Kontrollkästchen aktiviert, speichert das Programm in folgenden Fällen eine Kopie von Objekten im Backup:

  • vor dem Desinfizieren/Löschen einer infizierten oder möglicherweise infizierten Datei
  • beim Blockieren/Erkennen eines Web-Objekts, das unerwünschte Inhalte aufweist

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, speichert das Programm keine Kopien von Objekten im Backup.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Dateien von der Untersuchung ausschließen, wenn sie größer sind als

Ausschluss von Dateien von der Untersuchung, wenn sie die angegebene Größe überschreiten.

Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, werden Dateien, welche die vorgegebene Größe (in Megabyte) überschreiten, nicht vom Programm untersucht. Die Dateigröße kann im Feld rechts angegeben werden. Standardmäßig beträgt die Größe der aus der Untersuchung ausgeschlossenen Dateien 10 MB. Der verfügbare Maximalwert des Feldes beträgt 1.024 MB. Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, führt das Programm eine Untersuchung der Dateien unabhängig von ihrer Größe durch.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Im Block Anti-Viren-Untersuchung können der Virenschutz aktiviert und die Aktionen des Programms für Dateien, auf die der Benutzer zugreift, konfiguriert werden.

Virensuche aktivieren

Virenschutz aktivieren.

Ist das Kontrollkästchen aktiviert, so untersucht das Programm die Dateien, sobald der Benutzer auf diese zugreift: bei der Übertragung der Dateien auf SharePoint-Webseiten und beim Herunterladen der Dateien von SharePoint-Webseiten auf den Computer. Auf die zu verarbeitenden Dateien wendet das Programm die im Block Anti-Viren-Untersuchung angegebenen Aktionen an.

Auf der Registerkarte Ausnahmen von der Untersuchung können Sie angeben, welche Dateiformate und -namen das Programm von der Untersuchung ausnehmen soll.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, so ist der Virenschutz des Servers deaktiviert.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Die internen Virenschutz-Einstellungen von SharePoint beeinflussen die Arbeit des Programms. Ist in den Einstellungen von SharePoint die Untersuchung von Dateien bei deren Übertragung und Download deaktiviert, so kann Kaspersky Security keine Prüfung der Dateien bei Zugriff durch den Benutzer vornehmen.

Aktionen bei infizierten und möglicherweise infizierten Dateien

Dropdown-Liste, in der die Aktionen des Programms für infizierte und möglicherweise infizierte Dateien konfiguriert werden können:

  • Desinfizieren. Kaspersky Security versucht automatisch, die Dateien zu desinfizieren. Vor der Desinfektion speichert das Programm eine Kopie der Datei im Backup. Ist eine Desinfektion nicht möglich, so wird die Datei durch das Programm blockiert.

Hierfür muss in den Virenschutz-Einstellungen von SharePoint das Kontrollkästchen Versuchen, infizierte Dateien zu desinfizieren aktiviert sein.

  • Sperren. Das Programm blockiert die Übertragung von infizierten Dateien auf die SharePoint-Webseite sowie den Download infizierter Dateien von der SharePoint-Webseite auf den Computer.

Hierfür muss in den Virenschutz-Einstellungen von SharePoint das Kontrollkästchen Versuchen, infizierte Dateien zu desinfizieren deaktiviert sein.

  • Überspringen. Das Programm erlaubt die Übertragung von infizierten Dateien auf die SharePoint-Webseite sowie den Download infizierter Dateien von der SharePoint-Webseite auf den Computer.

Standardmäßig ist die Option Desinfizieren ausgewählt.

Aktionen bei kennwortgeschützten Dateien

Dropdown-Liste, in der die Aktionen des Programms für kennwortgeschützte Dateien konfiguriert werden können:

  • Sperren. Das Programm blockiert die Übertragung von kennwortgeschützten Dateien auf die SharePoint-Webseite sowie deren Download von der SharePoint-Webseite auf den Computer.
  • Überspringen. Das Programm erlaubt die Übertragung von kennwortgeschützten Dateien auf die SharePoint-Webseite sowie deren Download von der SharePoint-Webseite auf den Computer.

Standardmäßig ist die Option Überspringen ausgewählt.

Aktionen bei beschädigten Dateien

Dropdown-Liste, in der die Aktionen des Programms für beschädigte Dateien konfiguriert werden können:

  • Sperren. Das Programm blockiert die Übertragung von beschädigten Dateien auf die SharePoint-Webseite sowie deren Download von der SharePoint-Webseite auf den Computer.
  • Überspringen. Das Programm erlaubt die Übertragung von beschädigten Dateien auf die SharePoint-Webseite sowie deren Download von der SharePoint-Webseite auf den Computer.

Standardmäßig ist die Option Überspringen ausgewählt.

Im Block Inhaltsfilterung können Sie die Inhaltsfilterung aktivieren sowie die Aktionen festlegen, die das Programm auf Dateien anwenden soll, die unerwünschte Inhalte aufweisen.

Inhaltsfilterung aktivieren

Aktivierung der Inhaltsfilterung.

Ist das Kontrollkästchen aktiviert, so untersucht das Programm Dateien bei ihrer Übertragung auf SharePoint-Webseiten und während des Herunterladens von SharePoint-Webseiten auf den Computer. Das Programm untersucht die Dateien anhand der auf der Registerkarte Regeln für die Inhaltsfilterung konfigurierten Regeln für die Inhaltsfilterung. Auf die zu untersuchenden Dateien wendet das Programm die im Block Inhaltsfilterung angegebenen Aktionen an.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, so ist die Inhaltsfilterung inaktiv.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Aktionen bei Dateien mit unerwünschten Inhalten

Dropdown-Liste, in der die Aktionen des Programms für Dateien, die unerwünschte Inhalte aufweisen, konfiguriert werden können:

  • Sperren. Das Programm blockiert die Übertragung der Dateien auf SharePoint-Webseiten sowie deren Download von SharePoint-Webseiten auf den Computer.
  • Überspringen. Das Programm erlaubt die Übertragung der Dateien auf SharePoint-Webseiten sowie deren Download von SharePoint-Webseiten auf den Computer.

Standardmäßig ist die Option Sperren ausgewählt.

Web-Objekte von SharePoint untersuchen

Untersuchung der Web-Objekte von SharePoint auf unerwünschte Informationen.

Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, führt das Programm eine Untersuchung von SharePoint-Web-Objekten (beispielsweise Wiki-Seiten, Foren, Blogs) auf unerwünschte Informationen durch. Werden unerwünschte Informationen im Web-Objekt erkannt, werden entsprechende Informationen in das Journal des Programms sowie ins Ereignisprotokoll von Windows eingetragen. SharePoint-Elemente werden von Kaspersky Security weder in den Backup-Speicher verschoben noch gelöscht. Das Kontrollkästchen ist verfügbar, wenn die Inhaltsfilterung aktiviert ist.

Die Kriterien für die Erkennung unerwünschter Informationen in Web-Objekten können Sie auf der Registerkarte Regeln für die Inhaltsfilterung konfigurieren.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, wird keine Untersuchung von Web-Objekten vorgenommen.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Inhalte der Web-Objekte von SharePoint auf Phishing untersuchen

Untersuchung von SharePoint-Web-Objekten auf Phishing.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird der Inhalt von SharePoint-Web-Objekten auf Phishing-Links und bösartige Webadressen untersucht. Die Informationen über Phishing-Links werden in das Programmprotokoll eingetragen, Dieses Kontrollkästchen ist verfügbar, wenn die Inhaltsfilterung und die Untersuchung von SharePoint-Web-Objekten aktiviert ist.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, werden Web-Objekte nicht auf Phishing untersucht.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Im Block Virenschutzeinstellungen für SharePoint werden Informationen über die Virenschutz-Einstellungen von SharePoint angezeigt. Die Funktionsweise von Kaspersky Security im Modus On-Access-Scan hängt von den auf SharePoint konfigurierten Virenschutz-Einstellungen ab.

Wenn beispielsweise in den Virenschutzeinstellungen für SharePoint die Untersuchung von Dateien beim Herunterladen von SharePoint-Webseiten auf den Computer deaktiviert ist, kann Kaspersky Security diese Dateien nicht untersuchen.

Virenschutzeinstellungen für SharePoint konfigurieren

Über den Link im Browserfenster wird eine Seite geöffnet, auf der die Virenschutz-Einstellungen von SharePoint konfiguriert werden können.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Untersuchung der Webinhalte auf Phishing aktivieren und deaktivieren

On-Access-Scan aktivieren und deaktivieren

Allgemeine Untersuchungseinstellungen anpassen

Einstellung der Regeln für die Objektverarbeitung bei der On-Access-Scan

Inhaltsfilterung für On-Access-Scan aktivieren und deaktivieren

Untersuchung der Web-Objekte von SharePoint aktivieren und deaktivieren

Zum Anfang

On-Access-Scan aktivieren und deaktivieren

Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Virensuche zu aktivieren bzw. zu deaktivieren:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten On-Access-Scan aus.
  2. Führen Sie auf der Registerkarte Allgemein eine der folgenden Aktionen aus:
    • Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Virensuche aktivieren, wenn Sie möchten, dass das Programm die Datei bei Zugriff auf Viren untersucht.
    • Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Virensuche aktivieren, wenn Sie nicht möchten, dass das Programm die Datei bei Zugriff auf Viren untersucht.
  3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.
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Allgemeine Untersuchungseinstellungen anpassen

Gehen Sie wie folgt vor, um die wichtigsten Einstellungen für den Echtzeitschutz anzupassen:

  1. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole denjenigen Server aus, für den Sie die Echtzeitschutz-Einstellungen konfigurieren möchten.
  2. Wählen Sie den Knoten On-Access-Scan aus.
  3. Wählen Sie im Arbeitsbereich die Registerkarte Allgemein aus.
  4. Damit Kaspersky Security eine Kopie der aufgrund der Ergebnisse der Antiviren-Untersuchung und Inhaltsfilterung verbotenen Dateien in den Backup-Speicher verschiebt, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Dateien ins Backup verschieben.
  5. Um die Größe der zu untersuchenden Dateien zu beschränken, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Dateien von der Untersuchung ausschließen, wenn sie größer sind als und geben Sie die maximale Dateigröße (in MB) an. Der voreingestellte Standardwert beträgt 10 MB.
  6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.
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Einstellung der Regeln für die Objektverarbeitung bei der On-Access-Scan

Die Aktionen, die Kaspersky Security bei infizierten, möglicherweise infizierten, beschädigten und kennwortgeschützten Dateien durchführt, hängen von den Werten der Einstellungen für die Virensuche des SharePoint-Servers ab.

Um Regeln für die Objektverarbeitung bei der Antiviren-Untersuchung festzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten On-Access-Scan sowie im Arbeitsbereich die Registerkarte Allgemein aus.
  2. Wählen Sie im Block Anti-Viren-Untersuchung in der Dropdown-Liste Aktionen bei infizierten und möglicherweise infizierten Dateien eine der folgenden Aktionen aus:
    • Desinfizieren. Kaspersky Security unternimmt den Versuch, die Datei zu desinfizieren. Wenn die Datei nicht desinfiziert werden kann, wird sie von Kaspersky Security gesperrt (sie wird nicht auf dem SharePoint-Server eingestellt bzw. vom Server auf den Computer heruntergeladen).
    • Sperren. Kaspersky Security sperrt die Datei.
    • Überspringen. Kaspersky Security führt mit der Datei keinerlei Aktionen durch. Die Datei kann an den SharePoint-Server gesendet bzw. von dort auf den Computer des Benutzers geladen werden.
  3. Öffnen Sie im Block Anti-Viren-Untersuchung die Dropdown-Liste Aktionen bei kennwortgeschützten Dateien und wählen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
    • Desinfizieren. Kaspersky Security sperrt die Datei. Die Datei kann nicht an den SharePoint-Server gesendet bzw. von dort auf den Computer des Benutzers geladen werden.
    • Überspringen. Kaspersky Security führt mit der Datei keinerlei Aktionen durch. Die Datei kann an den SharePoint-Server gesendet bzw. von dort auf den Computer des Benutzers geladen werden.
  4. Öffnen Sie im Block Anti-Viren-Untersuchung die Dropdown-Liste Aktionen bei beschädigten Dateien und wählen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
    • Sperren. Kaspersky Security sperrt die Datei. Die Datei kann nicht an den SharePoint-Server gesendet bzw. von dort auf den Computer des Benutzers geladen werden.
    • Überspringen. Kaspersky Security führt mit der Datei keinerlei Aktionen durch. Die Datei kann an den SharePoint-Server gesendet bzw. von dort auf den Computer des Benutzers geladen werden.

      Wenn Sie die Variante Überspringen gewählt haben, führt Kaspersky Security keinerlei Aktionen für die Datei aus. Nach Abschluss der Untersuchung wird ihr jedoch ein Status zugewiesen. Informationen zur Datei werden in die Berichte und in die Statistik übernommen.

  5. Zum Speichern der vorgenommenen Änderungen klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.

Um Regeln für die Objektverarbeitung bei der Inhaltsfilterung festzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten On-Access-Scan sowie im Arbeitsbereich die Registerkarte Allgemein aus.
  2. Öffnen Sie im Block Inhaltsfilterung die Dropdown-Liste Aktionen bei Dateien mit unerwünschten Inhalten und wählen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
    • Sperren. Kaspersky Security sperrt die Datei. Die Datei kann nicht an den SharePoint-Server gesendet bzw. von dort auf den Computer des Benutzers geladen werden.
    • Überspringen. Kaspersky Security führt mit der Datei keinerlei Aktionen durch. Die Datei kann an den SharePoint-Server gesendet bzw. von dort auf den Computer des Benutzers geladen werden.
  3. Zum Speichern der vorgenommenen Änderungen klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.

Wenn Sie die Variante Überspringen gewählt haben, führt Kaspersky Security keinerlei Aktionen für die Datei aus. Nach Abschluss der Untersuchung wird ihr jedoch ein Status zugewiesen. Informationen zur Datei werden in die Berichte und in die Statistik übernommen.

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Inhaltsfilterung für On-Access-Scan aktivieren und deaktivieren

Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Inhaltsfilterung zu aktivieren bzw. zu deaktivieren:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten On-Access-Scan aus.
  2. Führen Sie auf der Registerkarte Allgemein eine der folgenden Aktionen aus:
    • Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Inhaltsfilterung aktivieren, wenn Sie möchten, dass das Programm bei Dateizugriff eine Inhaltsfilterung vornimmt.
    • Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Inhaltsfilterung aktivieren, wenn Sie nicht möchten, dass das Programm bei Dateizugriff eine Inhaltsfilterung vornimmt.
  3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.

Für die ordnungsgemäße Ausführung der Inhaltsfilterung muss das Benutzerkonto Kaspersky Security über Administratorechte für die Sammlung von Seiten (für alle Sammlungen von Seiten) verfügen und Administrator der SQL-Datenbanken sein, die die Sammlung von Seiten beinhaltet.

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Untersuchung der Web-Objekte von SharePoint aktivieren und deaktivieren

Um die Untersuchung der Web-Objekte von SharePoint zu aktivieren / deaktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten On-Access-Scan aus.
  2. Führen Sie auf der Registerkarte Allgemein eine der folgenden Aktionen aus:
    • Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Web-Objekte von SharePoint untersuchen, wenn Sie möchten, dass das Programm Web-Objekte von SharePoint bei deren Erstellung oder Änderung untersucht.
    • Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Web-Objekte von SharePoint untersuchen, wenn Sie nicht möchten, dass das Programm Web-Objekte von SharePoint bei deren Erstellung oder Änderung untersucht.

    Kaspersky Security untersucht die Web-Objekte von SharePoint, wenn die Inhaltsfilterung aktiviert ist (das Kontrollkästchen Inhaltsfilterung aktivieren ist aktiviert).

    Wenn das Kontrollkästchen Web-Objekte von SharePoint untersuchen aktiviert ist, untersucht das Programm bei der Erstellung eines Web-Objekts von SharePoint seinen Inhalt auf unerwünschte Wörter und Ausdrücke, die den Kategorien von Kaspersky Lab und Benutzerkategorien zugeordnet wurden, deren Suche in den Einstellungen der Inhaltsfilterung festgelegt wurde.

    Wenn das Programm unerwünschten Inhalt im Web-Objekt von SharePoint findet, werden entsprechende Informationen in das Webprotokoll des Programms sowie das Ereignisprotokoll von Windows eingetragen. Web-Objekte von SharePoint werden von Kaspersky Security weder gespeichert noch in den Backup-Speicher verschoben. Das Programm zeigt eine Nachricht an, dass das Speichern oder Ändern dieses Web-Objekts von SharePoint nicht ausgeführt werden kann.

    Falls bei der Arbeit mit Microsoft SharePoint Server 2010 das Web-Objekt von SharePoint durch Kaspersky Security blockiert wurde, werden Änderungen eventuell nicht gespeichert werden, die Sie an diesem Web-Objekt von SharePoint vorgenommen haben, bzw. wird ein von Ihnen neu erstelltes Web-Objekt von SharePoint eventuell nicht gespeichert werden.

  3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.
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Untersuchung der Webinhalte auf Phishing aktivieren und deaktivieren

Um die Untersuchung der Webinhalte von Web-Objekten auf Phishing zu aktivieren / deaktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten On-Access-Scan aus.
  2. Führen Sie auf der Registerkarte Allgemein im Block Inhaltsfilterung folgende Aktionen aus:
    • Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Inhalte der Web-Objekte von SharePoint auf Phishing untersuchen, wenn Sie möchten, dass das Programm den Inhalt von SharePoint-Webobjekten bei ihrer Erstellung oder Änderung auf Links überprüft, die zur Liste der bösartigen und Phishing-Webadressen gehören.
    • Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Inhalte der Web-Objekte von SharePoint auf Phishing untersuchen, wenn Sie nicht möchten, dass das Programm den Inhalt von SharePoint-Webobjekten bei ihrer Erstellung oder Änderung auf Links überprüft, die zur Liste der bösartigen und Phishing-Webadressen gehören.

    Kaspersky Security untersucht die Webinhalte auf schädliche und Phishing-Links, wenn die Inhaltsfilterung aktiviert wurde (das Kontrollkästchen Inhaltsfilterung aktivieren aktiviert ist) und die Untersuchung von SharePoint-Web-Objekten aktiviert ist (das Kontrollkästchen Web-Objekte von SharePoint untersuchen aktiviert ist).

    Wenn das Kontrollkästchen Inhalte der Web-Objekte von SharePoint auf Phishing untersuchen aktiviert ist, überprüft das Programm bei der Erstellung oder Änderung der Webinhalte Informationen über den Link mithilfe der Kaspersky Lab-Datenbanken für Phishing-Webadressen. Falls für den Schutz des Servers bzw. der Server Kaspersky Security Network verwendet wird, können Informationen über den Phishing-Link an die KSN-Dienste übermittelt werden.

    Wird in einem Web-Objekt von SharePoint ein Phishing-Link gefunden, dann werden diese Informationen in Berichte geschrieben.

  3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.
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Untersuchungsausnahmen

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Auf der Registerkarte Ausnahmen von der Untersuchung können Sie die von der Untersuchung auszunehmenden Dateien konfigurieren.

im Block Dateiformate wird eine nach Typen gruppierte Liste von Dateiformaten angezeigt (ausführbare Dateien, Daten, Multimedia, Bilder, Archive). Bei Anklicken der Schaltfläche ks90_pict_mask_list neben der jeweiligen Gruppenbezeichnung öffnet sich eine Liste der Dateiformate (bzw. der Untergruppen), die zu dieser Gruppe gehören.

Durch Aktivierung der Kontrollkästchen neben den jeweiligen Gruppen, Untergruppen und einzelnen Dateiformaten können Sie diese von der Untersuchung ausschließen. Auf die ausgewählten Dateiformate kommen auch die Echtzeitschutz-Einstellungen nicht zur Anwendung. Das Programm erlaubt die Übertragung von Dateien der angegebenen Formate auf SharePoint-Webseiten sowie deren Download von SharePoint-Webseiten auf den Computer.

Standardmäßig sind alle Kontrollkästchen deaktiviert.

Alle erweitern

Alle Nodes der Baumstruktur mit Dateiformaten werden eingeblendet.

Alle schließen

Alle Nodes der Baumstruktur mit Dateiformaten werden ausgeblendet.

Im Block Dateimasken können Sie eine Liste von Dateimasken anlegen und Dateimasken auswählen, anhand derer Dateien von der Untersuchung ausgenommen werden sollen.

Ist das Kontrollkästchen der jeweiligen Maske aktiviert, so erlaubt das Programm die Übertragung von Dateien, die der Maske entsprechen, auf SharePoint-Webseiten sowie deren Download von SharePoint-Webseiten auf den Computer.

Hinzufügen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Dateimaske hinzufügen geöffnet. In diesem Fenster können Sie eine oder mehrere Dateimasken hinzufügen.

Ändern

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Dateimaske bearbeiten geöffnet. In diesem Fenster können die Masken für Dateinamen geändert werden.

Die Schaltfläche ist verfügbar, wenn eine Dateimaske aus der Liste ausgewählt wurde.

Löschen

Bei Anklicken dieser Schaltfläche löscht das Programm die aus der Liste ausgewählten Dateimasken.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Festlegen von Ausnahmen vom Antiviren-On-Access-Scan

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Festlegen von Ausnahmen vom Antiviren-On-Access-Scan

Um die Auslastung des SharePoint-Servers während der Ausführung des On-Access-Scans zu minimieren, können Sie Dateiformate oder -masken angeben, die nicht untersucht werden sollen, sowie die maximale Größe für die zu untersuchenden Dateien festlegen.

Um Dateien mit unerwünschten Formaten vom On-Access-Scan auszuschließen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten On-Access-Scan aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich die Registerkarte Ausnahmen von der Untersuchung aus.
  3. Aktivieren Sie in der Liste Dateiformate die Kontrollkästchen neben denjenigen Elementen der Struktur der Dateiformate, die den gewünschten Formaten entsprechen.

    Um die Arbeit mit der Struktur zu vereinfachen, können Sie die Schaltflächen Alle erweitern und Alle schließen verwenden:

  4. Zum Speichern der Änderungen klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.

Um Dateien nach Maske vom On-Access-Scan auszuschließen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten On-Access-Scan aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich die Registerkarte Ausnahmen von der Untersuchung aus.
  3. Aktivieren Sie in der Liste Dateimasken die Kontrollkästchen neben denjenigen Dateinamen-Masken, die von der Untersuchung ausgenommen werden sollen.
  4. Um der Liste Masken hinzuzufügen, öffnen Sie das Fenster Dateimaske hinzufügen über die Schaltfläche Hinzufügen und geben Sie im Eingabefeld eine Maske an. Zum Speichern der Maske und Verlassen des Fensters klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Die Maske erscheint im Feld Dateimasken.

    Wenn Sie mehrere Masken eingeben möchten, müssen Sie diese durch ein Semikolon trennen.

  5. Zum Speichern der Änderungen klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.
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Dateimaske

Die Dateimaske kann im Eingabefeld angegebenen/geändert werden. Mehrere Masken müssen durch Strichpunkt getrennt werden.

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Regeln für die Inhaltsfilterung

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Auf der Registerkarte Regeln für die Inhaltsfilterung können Sie Regeln für die Inhaltsfilterung festlegen (Verbot der Verwendung bestimmter Wörter und Ausdrücke, Verbot bestimmter Dateinamen und Verbot von Dateien bestimmter Formate auf SharePoint-Webseiten). Gemäß diesen Regeln sucht das Programm in SharePoint-Dateien und -Web-Objekten nach unerwünschten Informationen.

Im Block Kategorienliste wird eine Liste der Kategorien unerwünschter Wörter und Ausdrücke angezeigt. Die Kategorienliste ist in folgende Gruppen unterteilt:

  • Kaspersky Lab-Kategorien. Voreingestellte Kategorien mit unerwünschten Wörtern und Ausdrücken, erstellt durch die Spezialisten von Kaspersky Lab.
  • Benutzerdefinierte Kategorien. Von Ihnen manuell im Knoten Inhaltsfilterung erstellte Kategorien unerwünschter Wörter und Ausdrücke.

Bei Anklicken der Schaltfläche ks90_pict_mask_list neben der jeweiligen Kategoriengruppe öffnet sich die Liste der zu dieser Gruppe gehörenden Kategorien. Sie können die Kontrollkästchen der Kategorien aktivieren, auf die sich die Verbotsregel für die Verwendung bestimmter Wörter und Ausdrücke beziehen soll. Gemäß der Regel untersucht das Programm SharePoint-Dateien und -Web-Objekte auf unerwünschte Wörter und Ausdrücke der ausgewählten Kategorien. Auf Dateien, die unerwünschte Wörter und Ausdrücke beinhalten, wendet das Programm die auf der Registerkarte Allgemein konfigurierte Aktion an.

Standardmäßig sind alle Kontrollkästchen deaktiviert.

Im Block Unerwünschte Dateinamen wird eine Liste der Dateimaskensets angezeigt. Maskensets können Sie im Knoten Inhaltsfilterung anlegen. Sie können die Kontrollkästchen der Sets aktivieren, auf die sich die Verbotsregel für die Verwendung bestimmter Dateinamen auf SharePoint beziehen soll. Das Programm untersucht die Dateinamen gemäß den Regeln auf ihre Übereinstimmung mit den Masken. Auf Dateien, die der Maske/den Masken entsprechen, wendet das Programm die auf der Registerkarte Allgemein konfigurierte Aktion an.

Standardmäßig sind alle Kontrollkästchen deaktiviert.

Im Block Unerwünschte Dateiformate wird eine nach Typen gruppierte Liste von Dateiformaten angezeigt. Bei Anklicken der Schaltfläche ks90_pict_mask_list neben der jeweiligen Gruppenbezeichnung öffnet sich eine Liste der Dateiformate (bzw. der Untergruppen), die zu dieser Gruppe gehören.

Sie können die Kontrollkästchen der Dateiformate aktivieren, auf die sich die Verbotsregel für die Verwendung bestimmter Dateiformate auf SharePoint-Webseiten beziehen soll. Auf diese Dateien wendet das Programm die auf der Registerkarte Allgemein konfigurierte Aktion an.

Standardmäßig sind alle Kontrollkästchen deaktiviert.

Alle erweitern

Alle Nodes der Baumstruktur mit Dateiformaten werden eingeblendet.

Alle schließen

Alle Nodes der Baumstruktur mit Dateiformaten werden ausgeblendet.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Anpassen der zusätzlichen Einstellungen der Inhaltsfilterung für die On-Access-Scan

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Anpassen der zusätzlichen Einstellungen der Inhaltsfilterung für die On-Access-Scan

Sie können erweiterte Einstellungen der Inhaltsfilterung zum On-Access-Scan einstellen (verbotene Dateiformate, Masken unerwünschter Dateinamen, unerwünschte Wörter und Ausdrücke festlegen).

Um unerwünschte Dateiformate festzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten On-Access-Scan aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich die Registerkarte Regeln für die Inhaltsfilterung aus.
  3. Aktivieren Sie in der Liste Unerwünschte Dateiformate die Kontrollkästchen neben den unerwünschten Dateiformaten.

    Um die Arbeit mit der Struktur zu vereinfachen, können Sie die Schaltflächen Alle erweitern und Alle schließen verwenden:

  4. Zum Speichern der Änderungen klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.

Um Masken unerwünschter Dateinamen festzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten On-Access-Scan aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich die Registerkarte Regeln für die Inhaltsfilterung aus.
  3. Aktivieren Sie in der Liste Unerwünschte Dateinamen die Kontrollkästchen neben den unerwünschten Dateinamen-Masken.

    Im Knoten Inhaltsfilterung in der Registerkarte Maskenfilter können Sie Maskensets unerwünschter Dateinamen hinzufügen und bearbeiten.

  4. Zum Speichern der Änderungen klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.

Um unerwünschte Wörter und Ausdrücke festzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten On-Access-Scan aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich die Registerkarte Regeln für die Inhaltsfilterung aus.
  3. Aktivieren Sie in der Liste Kategorienliste die Kontrollkästchen neben den Kategorien mit unerwünschten Wörtern und Ausdrücken.

    Im Knoten Inhaltsfilterung in der Registerkarte Wortfilter können Sie benutzerdefinierte Kategorien unerwünschter Wörter und Ausdrücke hinzufügen und bearbeiten.

  4. Zum Speichern der Änderungen klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.
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On-Demand-Scan

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Der On-Demand-Scan ermöglicht die Durchführung einer Untersuchung aller (ober bestimmter) auf SharePoint gespeicherter Dateien auf Viren und unerwünschte Inhalte. Das Programm führt diese Untersuchung mithilfe von Untersuchungsaufgaben aus. Jede Aufgabe ist für die Untersuchung von bestimmten SharePoint-Websites verantwortlich und legt die Untersuchungskriterien und die Aktionen des Programms bei der Entdeckung von Viren oder unerwünschten Inhalten fest. Sie können eine Untersuchungsaufgabe manuell starten oder den automatischen Start der Aufgabe nach Zeitplan konfigurieren. Das Programm kann mehrere Untersuchungsaufgaben gleichzeitig ausführen. Die Untersuchungsaufgaben werden im Hintergrund ausgeführt. Anhand der Ergebnisse der Aufgabenausführung wird ein Bericht erstellt.

Im Arbeitsplatz des Nodes On-Demand-Scan können Sie Untersuchungsaufgaben hinzufügen, konfigurieren, die Untersuchung starten sowie die Berichte über die Ergebnisse der Untersuchung anzeigen.

Erstellen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Aufgabeneinstellungen geöffnet. In diesem Fenster können Sie neue Untersuchungsaufgaben für Dateien und Web-Objekte auf SharePoint erstellen und die entsprechenden Einstellungen anpassen.

Starten

Mit dieser Schaltfläche wird die in der Liste der Aufgaben ausgewählte Aufgabe vom Programm gestartet.

Beenden

Mit dieser Schaltfläche werden die in der Liste ausgewählten Untersuchungsaufgaben vom Programm beendet.

Kopieren

Bei Anklicken der Schaltfläche kopiert das Programm die Einstellungen der ausgewählten Aufgabe und erstellt automatisch eine neue Aufgabe mit identischen Einstellungen. Bei Anklicken der Schaltfläche öffnet sich das Fenster Aufgabeneinstellungen, in dem Sie die Aufgabeneinstellungen anpassen können. Bei Kopieren einer Aufgabe fügt das Programm dem Namen der neuen Aufgabe automatisch das Wort "Kopie" hinzu.

Ändern

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Aufgabeneinstellungen geöffnet. In diesem Fenster können Sie die Einstellungen der in der Liste ausgewählten Aufgabe ändern.

Bericht

Bei Anklicken dieser Schaltfläche öffnet sich ein Bericht über die Ergebnisse der ausgewählten Aufgabe. Der Bericht wird im Standard-Browser geöffnet.

Löschen

Bei Anklicken der Schaltfläche löscht das Programm die ausgewählte Untersuchungsaufgabe.

Siehe auch

Über den On-Demand-Scan

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Aufgabe zur On-Demand-Scan erstellen

Starten und Beenden der Aufgabe zum On-Demand-Scan

Bericht über die Ausführung der Aufgabe der On-Demand-Scan anzeigen

Löschen einer Aufgabe zur On-Demand-Scan

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Über den On-Demand-Scan

Unter On-Demand-Scan versteht man die manuell oder nach zuvor definiertem Zeitplan gestartete Untersuchung von Dateien auf dem SharePoint-Server.

Kaspersky Security führt einen On-Demand-Scan für folgende Objekte durch:

  • Dateien, die sich auf dem SharePoint-Server und in den Bereichen der SharePoint-Struktur befinden, die in den Untersuchungseinstellungen festgelegt wurden
  • Web-Objekte von SharePoint (beispielsweise, wiki-Seiten, Foren auf dem SharePoint-Server)
  • SharePoint-Dienstdateien.

Das Programm untersucht nur die neuesten Versionen der Dateien und Web-Objekte von SharePoint, die sich auf dem SharePoint-Server befinden.

Bei Ausführung des On-Demand-Scans verfährt Kaspersky Security wie folgt:

  1. Durchführen einer Virensuche für die Datei gemäß vorgegebenen Einstellungen für die Ausnahmen von der Untersuchung
  2. Untersuchung auf unerwünschte Dateiformate und unerwünschte Dateinamen
  3. Untersuchung von Dateien und Web-Objekten von SharePoint auf unerwünschte Inhalte

Wurde eine Datei aufgrund der Inhaltsfilterung gesperrt, führt das Programm für diese Datei keine Antiviren-Untersuchung aus; wurde die Datei hingegen aufgrund der Antiviren-Untersuchung gesperrt, wird keine Untersuchung ihres Inhalts durchgeführt. Bei On-Demand-Scans werden alle Web-Objekte mit unerwünschten Inhalten ignoriert, selbst wenn in den Einstellungen der Aufgabe Sperren als Aktion ausgewählt wurde.

Status, die den Dateien aufgrund der Untersuchungsergebnisse zugewiesen werden

Anhand der Ergebnisse der Virensuche wird der Datei einer der folgenden Status zugewiesen:

  • Virenfrei. Eine Datei, die keine Bedrohungen enthält.
  • Infiziert. Eine Datei mit einem Code-Abschnitt, der vollständig mit einem Code-Abschnitt einer bekannten Bedrohung übereinstimmt.
  • Möglicherweise infiziert. Eine Datei mit einem Code, der ein modifizierter Code einer bekannten Bedrohung ist oder eine Datei, die ihrem Verhalten nach einer solchen Bedrohung ähnelt.
  • Kennwortgeschützt. Ein Archiv, das mit einem Kennwort geschützt ist.
  • Beschädigt. Datei, die von Kaspersky Security nicht gelesen werden kann.

Anhand der Ergebnisse der Inhaltsfilterung wird der Datei einer der folgenden Status zugewiesen:

  • Erlaubt. Datei enthält keine unerwünschten Inhalte.
  • Verbotene Formate. Datei mit unerwünschtem Format.
  • Verbotene Masken. Datei, deren Name eine unerwünschte Maske enthält.
  • Verbotene Inhalte. Datei, in deren Inhalt unerwünschte Wörter und Ausdrücke gefunden wurden.

Anhand der Ergebnisse der Inhaltsfilterung wird dem Web-Objekt von SharePoint einer der folgenden Status zugewiesen:

  • Erlaubt. Das Web-Objekt von SharePoint enthält keine unerwünschten Inhalte.
  • Verbotene Inhalte. Im Web-Objekt von SharePoint wurden unerwünschte Inhalte gefunden.

Aufgaben zum On-Demand-Scan

Für den Start des On-Demand-Scans ist es in Kaspersky Security erforderlich, eine Aufgabe bzw. mehrere Aufgaben zur Untersuchung auf Befehl zu erstellen. Sie können für jede Aufgabe des On-Demand-Scans Einstellungen für die Virensuche und Inhaltsfilterung sowie einen Zeitplan für den Start festlegen.

Der Start der Aufgaben zum On-Demand-Scan wird manuell oder automatisch nach einem festgelegten Zeitplan ausgeführt. Anhand der Ergebnisse der Ausführung jeder Aufgabe wird ein Bericht erstellt.

Die Liste der erstellten Aufgaben zum On-Demand-Scan wird in der Tabelle des Arbeitsbereiches für den Knoten On-Demand-Scan angezeigt. Die Aufgaben zum On-Demand-Scan, die nicht ausgeführt wurden oder nicht zur angegebenen Zeit ausgeführt werden können, werden rot dargestellt. Für andere Aufgaben wird die farbliche Hervorhebung nicht verwendet.

Die Gründe für das Nichtausführen der Aufgaben werden in der Spalte Status angezeigt:

  • Kein Server für die Ausführung von Aufgaben vorhanden. Vom SharePoint-Server, der in den Einstellungen der Aufgabe zum On-Demand-Scan angegeben ist, wurde der Sicherheitsserver von Kaspersky Security entfernt. Sie können in den Einstellungen der Aufgabe einen anderen SharePoint-Server hinzufügen.
  • Aufgabe nicht durchgeführt. Der SharePoint-Server, der in den Einstellungen der Aufgabe zum On-Demand-Scan angegeben ist, war zu dem im Zeitplan festgelegten Startzeitpunkt der Aufgabe nicht verfügbar. Die Verfügbarkeit des SharePoint-Servers muss überprüft werden. Bei Bedarf können Sie jede Aufgabe manuell starten.
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Aufgabe zur On-Demand-Scan erstellen

Um eine Aufgabe für den On-Demand-Scan zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten On-Demand-Scan aus.
  2. Klicken Sie im Arbeitsbereich auf die Schaltfläche Erstellen.

    Das Fenster Aufgabeneinstellungen wird geöffnet.

  3. Geben Sie im Feld Aufgabenname einen Namen für die Aufgabe ein.
  4. Passen Sie Einschränkungen für die erstellte Aufgabe der On-Demand-Scan an:
    • Wenn Sie möchten, dass Kaspersky Security vor der Verarbeitung der Dateien ihre Kopien im Backup anlegt, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Dateien ins Backup verschieben.
    • Wenn Sie die Zeit beschränken möchten, die für die Ausführung der Aufgabe zum On-Demand-Scan verwendet wird, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ausführung der Aufgabe beschränken auf und geben Sie im Feld rechts einen Wert ein.
    • Wenn Sie möchten, dass bei Ausführung der Aufgabe eine Untersuchung der SharePoint-Dienstdateien durchgeführt wird, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Dienstdateien untersuchen.
    • Wenn Sie die Zeit für die Untersuchung einer einzelnen Datei begrenzen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zeitüberschreitung bei der Untersuchung und geben Sie im Feld rechts die gewünschte Zeit (in Sekunden) ein.
    • Wenn Sie möchten, dass die Aufgabe auf einem anderen SharePoint-Server durchgeführt wird, wählen Sie den gewünschten SharePoint-Server in der Dropdown-Liste Aufgabe auf diesem Server durchführenaus.
  5. Wählen Sie im Bereich Startmodus die gewünschte Variante für den Start der Aufgabe zum On-Demand-Scan:
    • Wenn Sie den On-Demand-Scan selbst zu einem beliebigen Zeitpunkt starten möchten, wählen Sie manuell.
    • Wenn Sie möchten, dass die Aufgabe zum On-Demand-Scan einmalig zum angegebenen Zeitpunkt gestartet wird, wählen Sie Einmalig und geben Sie Datum und Uhrzeit für den Start der Aufgabe an.
    • Wenn Sie möchten, dass die Aufgabe zum On-Demand-Scan wöchentlich automatisch gestartet wird, wählen Sie Wöchentlich und geben Sie Datum und Uhrzeit für den Start der Aufgabe an.

      Wenn die Option Einmalig oder Wöchentlich ausgewählt wurde, verwendet das Programm die Zeit des SharePoint-Servers, auf dem die Aufgabe gestartet wird.

  6. Falls erforderlich, aktivieren Sie im Block Anti-Viren-Untersuchung das Kontrollkästchen Virensuche aktivieren und passen Sie die Aktionen bei infizierten und möglicherweise infizierten Dateien sowie bei kennwortgeschützten und beschädigten Dateien an, die das Programm während der Aufgabe ausführen wird:
    1. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Aktionen bei infizierten und möglicherweise infizierten Dateien die entsprechende Aktion aus:
      • Desinfizieren. Kaspersky Security versucht, die infizierte oder möglicherweise infizierte Datei zu desinfizieren. Wenn die Datei nicht desinfiziert werden kann, wird sie vom Programm durch eine Textdatei ersetzt, in der beschrieben ist, warum die Datei gelöscht wurde.
      • Löschen. Kaspersky Security ersetzt die infizierte oder möglicherweise infizierte Datei durch eine Textdatei, in der beschrieben ist, warum die Datei gelöscht wurde.
      • Überspringen. Kaspersky Security führt mit der infizierten oder möglicherweise infizierten Datei keinerlei Aktionen durch.

        Beim Löschen einer infizierten Datei löscht Kaspersky Security alle Versionen derselben (unabhängig davon, ob sie infiziert sind oder nicht). Es wird empfohlen, die Dateien im Backup zu speichern, um Datenverlust vorzubeugen.

    2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Aktionen bei kennwortgeschützten Dateien die entsprechende Aktion aus:
      • Löschen. Kaspersky Security ersetzt die kennwortgeschützte Datei durch eine Textdatei, in der beschrieben ist, warum die Datei gelöscht wurde.
      • Überspringen. Kaspersky Security führt mit der kennwortgeschützten Datei keinerlei Aktionen durch.
    3. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Aktionen bei beschädigten Dateien die entsprechende Aktion aus:
      • Löschen. Kaspersky Security ersetzt die beschädigte Datei durch eine Textdatei, in der beschrieben ist, warum die Datei gelöscht wurde.
      • Überspringen. Kaspersky Security führt mit der beschädigten Datei keinerlei Aktionen durch.

        Wenn die Variante Überspringen ausgewählt wurde, werden keinerlei Aktionen für die Datei ausgeführt. Nach Abschluss der Untersuchung wird der Datei ein Status zugewiesen. Informationen zur Datei werden in die Berichte und in die Statistik übernommen.

  7. Falls erforderlich, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Inhaltsfilterung aktivieren und wählen Sie in der Dropdown-Liste Aktionen bei Dateien mit unerwünschten Inhalten die entsprechende Aktion aus:
    • Löschen. Kaspersky Security ersetzt die Datei mit den unerwünschten Inhalten durch eine Textdatei, in der beschrieben ist, warum die Datei gelöscht wurde.

      Wird der unerwünschte Inhalt von Kaspersky Security in einer Dienstdatei von SharePoint gefunden, wird diese Datei nicht gelöscht. Informationen zu unerwünschtem Inhalt in einer SharePoint-Dienstdatei werden in den Bericht über die Ausführung der Aufgabe sowie in das Programmprotokoll geschrieben.

    • Überspringen. Kaspersky Security führt mit der Datei, die unerwünschte Inhalte enthält, keinerlei Aktionen durch.

      Wenn die Variante Überspringen ausgewählt wurde, werden keinerlei Aktionen für die Datei ausgeführt. Nach Abschluss der Untersuchung wird der Datei ein Status zugewiesen. Informationen zur Datei werden in die Berichte und in die Statistik übernommen.

  8. Falls es erforderlich ist, dass das Programm bei der Inhaltsfilterung die Web-Objekte von SharePoint untersucht (beispielsweise wiki-Seiten, Foren auf dem SharePoint-Server), aktivieren Sie das Kontrollkästchen Web-Objekte von SharePoint untersuchen.

    Falls das Kontrollkästchen Überspringen aktiviert ist, untersucht das Programm den Inhalt solcher Web-Objekte von SharePoint auf unerwünschte Wörter und Ausdrücke, die den Kategorien von Kaspersky Lab und den Benutzerkategorien zugeordnet wurden, deren Einstellungen im Node Inhaltsfilterung festgelegt sind.

    Wenn das Programm unerwünschte Inhalte im Web-Objekt von SharePoint, erkennt, werden Informationen darüber in den Bericht über den On-Demand-Scan und in das Programmprotokoll geschrieben. Das Web-Objekt von SharePoint wird von Kaspersky Security weder in den Backup-Speicher verschoben, noch gelöscht.

    Für die ordnungsgemäße Ausführung der Inhaltsfilterung muss das Benutzerkonto Kaspersky Security über Administratorechte für die Sammlung von Seiten (für alle Sammlungen von Seiten) verfügen und Administrator der SQL-Datenbanken sein, die die Sammlung von Seiten beinhaltet.

  9. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

    Die erstellte Aufgabe wird in der Aufgabenliste des Arbeitsbereichs für den Knoten On-Demand-Scan angezeigt.

Für eine Aufgabe des On-Demand-Scans können Sie zusätzliche Einstellungen festlegen:

  • Bereiche in der SharePoint-Struktur für die Untersuchung auswählen oder davon ausschließen
  • Dateien nach Typ, Format oder Dateinamensmaske aus der Virensuche ausschließen, die Untersuchungsdauer für jede Datei beschränken sowie die Untersuchung der Archive deaktivieren
  • Einstellungen für die Inhaltsfilterung anpassen
Zum Anfang

Starten und Beenden der Aufgabe zum On-Demand-Scan

Um eine Aufgabe zur On-Demand-Scan zu starten, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten On-Demand-Scan aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich eine Aufgabe zum On-Demand-Scan aus der Liste.
  3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Starten, um die Ausführung der Aufgabe zum On-Demand-Scan zu starten, bzw. auf Beenden, um die Ausführung der Aufgabe abzubrechen.
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Bericht über die Ausführung der Aufgabe der On-Demand-Scan anzeigen

Um den Bericht über die Ausführung der Aufgabe zur Untersuchung auf Anforderung anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten On-Demand-Scan aus.
  2. Wählen Sie aus der Liste im Arbeitsbereich eine Aufgabe aus.
  3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Bericht.

    Der Bericht wird in einem neuen Fenster im Web-Browser angezeigt.

    Die Schaltfläche Bericht ist nicht verfügbar für Aufgaben, die aktuell ausgeführt werden, sowie für Aufgaben, die noch nie ausgeführt wurden.

Der Bericht enthält folgende Informationen zur letzten Ausführung der Aufgabe des On-Demand-Scans:

  • Einstellungen der ausgeführten Aufgabe:
    • Aufgabenname
    • Startmethode der Aufgabe (manuell oder nach Zeitplan)
    • Zeitpunkt des Starts und des Abschlusses der Aufgabe
    • Informationen bezüglich der aktivierten Programmkomponenten
    • Name des SharePoint-Servers, auf dem die Aufgabe ausgeführt wurde
    • Aufgabenstatus.
  • Untersuchungsergebnisse. Allgemeine Informationen zu den Ergebnissen der Ausführung der Aufgabe zur On-Demand-Scan
    • Verarbeitungsfehler. Anzahl der Dateien, die aufgrund von Untersuchungsfehlern übersprungen wurden.
    • Insgesamt überprüft. Gesamtanzahl der überprüften Dateien.
    • Gefundene Viren. Anzahl der gefundenen schädlichen Objekte (Anzahl der Alarme durch die Komponente Antiviren-Untersuchung).
    • Alarme bei der Untersuchung der Web-Objekte von SharePoint. Anzahl der gefundenen Dateien in unerwünschtem Format und der Dateinamen mit unerwünschten Dateinamenmasken, sowie der Web-Objekte mit unerwünschten Inhalten (Anzahl der Alarme bei der Inhaltsfilterung).
  • Vorkommnisse. Tabelle mit Informationen über alle Dateien, in denen schädliche Objekte oder Verletzungen von Regeln für die Inhaltsfilterung festgestellt wurden. Wenn während der Untersuchung keine Viren oder Verletzungen der Inhaltsfilterung-Regeln erkannt wurden, so wird nicht die Tabelle der Vorkommnisse angezeigt, sondern die Meldung Während der Untersuchung wurden keine Störfälle festgestellt.
    • Dateiname. Name und Pfad zur Datei, in der schädliche Objekte oder Verletzungen von Regeln für die Inhaltsfilterung festgestellt wurden.
    • Version. Dateiversion auf dem SharePoint-Server.
    • Aktion. Aktion, die an der Datei aufgrund der Untersuchungsergebnisse in Übereinstimmung mit den Einstellungen ausgeführt wurde.
    • Anti-Viren-Untersuchung. Status, der der Datei von der Anti-Viren-Komponente zugewiesen wurde. Für beschädigte oder kennwortgeschützte Dateien wird in dieser Spalte der Status Beschädigt oder Kennwortgeschützt angezeigt, für infizierte oder möglicherweise infizierte Dateien wird der Name des erkannten Objekts angezeigt.
    • Inhaltsfilterung. Status, der der Datei bei der Inhaltsfilterung zugewiesen wurde. Richtlinien, deren Verletzung zur Auslösung der Inhaltsfilterung-Komponente führte.
    • Backup. Informationen über die Erstellung einer Sicherungskopie der Datei im Backup.
    • Version der Wiederherstellung. Version, die der reparierten Datei zugewiesen wird (falls die Datei desinfiziert werden kann).
    • ID des Vorfalls. Universeller Identifikator der Alarmauslösung des Programms. Der universelle Identifikator wurde für eine einfache Suche der Informationen über den Vorfall im Bericht, im Backup und in der Journaldatei eingeführt. Wird auch in den Eigenschaften der Sicherungskopie im Backup-Speicher und in den Meldungen über die Verletzung der Sicherheitsrichtlinien während des On-Demand-Scans angezeigt.
  • Alarme bei der Untersuchung der Web-Objekte von SharePoint. Tabelle mit Informationen über Web-Objekte von SharePoint, in denen unerwünschte Wörter und Phrasen erkannt wurden. Wenn während der Untersuchung der Web-Objekte von SharePoint keine unerwünschten Wörter und Phrasen erkannt wurden, wird die Meldung Die Untersuchung der Web-Objekte von SharePoint ergab keine Fehler angezeigt.
    • Name und Version. Name und Version des Web-Objekts von SharePoint, in dem unerwünschte Wörter und Ausdrücke erkannt wurden, die den Kategorien von Kaspersky Lab und Benutzerkategorien zugeordnet wurden, deren Suche in den Einstellungen der Inhaltsfilterung festgelegt wurde. Der Name wird folgendermaßen angezeigt: <Name der Website> / <Name der Liste> / <Objekt-ID>. Wenn Informationen zu der Version des untersuchten Web-Objekts von SharePoint nicht verfügbar sind, wird im Feld der Wert n/a angezeigt.
    • Zugeordnet zu den Kategorien. Die Liste der Felder der Web-Objekte von SharePoint, in denen unerwünschte Wörter oder Phrasen erkannt wurden, sowie der Kategorien, die unerwünschte Wörter und Phrasen enthalten.
    • ID des Vorfalls. Universeller Identifikator der Alarmauslösung des Programms. Der universelle Identifikator ist nützlich für die Suche nach Informationen über den Vorfall in einem Bericht und einer Protokolldatei.
  • Untersuchungspfade. Liste der Untersuchungsbereiche, die bei der Anpassung der Einstellungen für die Aufgabe zum On-Demand-Scan angegeben wurden.
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Löschen einer Aufgabe zur On-Demand-Scan

Um eine Aufgabe zur On-Demand-Scan zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten On-Demand-Scan aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich in der Liste die Aufgabe aus, die Sie löschen möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen.
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Aufgabeneinstellungen – Allgemein

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Auf der Registerkarte Allgemein können Sie die allgemeinen Einstellungen der Aufgabe (beispielsweise den SharePoint-Server für die Untersuchung) auswählen sowie den Modus für den Aufgabenstart und den Modus für die Anti-Viren-Untersuchung und die Inhaltsfilterung während der Ausführung der Aufgabe konfigurieren. Für verschiedene Aufgaben können unterschiedliche Modi der Anti-Viren-Untersuchung und der Inhaltsfilterung konfiguriert werden.

Aufgabenname

Name der Aufgabe. Der Name darf nicht mit den Namen anderer Aufgaben übereinstimmen.

Dateien ins Backup verschieben

Speicherung von Objektkopien im Backup.

Ist das Kontrollkästchen aktiviert, speichert das Programm in folgenden Fällen eine Kopie von Objekten im Backup:

  • vor dem Desinfizieren/Löschen einer infizierten oder möglicherweise infizierten Datei
  • beim Blockieren/Erkennen eines Web-Objekts, das unerwünschte Inhalte aufweist

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, speichert das Programm keine Kopien von Objekten im Backup.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Ausführung der Aufgabe beschränken auf

Automatische Beendigung der Aufgabe nach Ablauf der vorgegebenen Zeit.

Ist das Kontrollkästchen aktiviert, so begrenzt das Programm die Ausführungszeit der Aufgabe. In der Scrollbox rechts können Sie die maximale Ausführungszeit für die Aufgabe im Format h:min angeben. Ist die Aufgabe nach Ablauf der angegebenen Zeit nicht abgeschlossen, wird sie durch das Programm beendet. Die Mindestdauer für die Ausführung der Aufgabe beträgt 30 Minuten. Standardmäßig sind für die Ausführung der Aufgabe 3 Stunden eingestellt.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, ist die Ausführungszeit nicht begrenzt.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Aufgabe auf diesem Server durchführen

In der Dropdown-Liste können Sie den geschützten SharePoint-Server auswählen, auf dem die Untersuchungsaufgabe ausgeführt werden soll. In der Liste werden alle Server angezeigt, die der Management-Konsole hinzugefügt wurden.

Dienstdateien untersuchen

Aktivierung der Untersuchung von SharePoint-Dienstdateien.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, werden Dienstdateien auf Viren und unerwünschte Inhalte untersucht.

In SharePoint gelten folgende Dateien als Dienstdateien:

  • Dateien, die zu keiner Dokumentenliste (z.B. einer SharePoint-Bibliothek) gehören;
  • Dateien, die zwar zu einer Dokumentenliste gehören, bei denen es sich aber lediglich um Webformulare bzw. den Anzeigeteil (die Darstellung) handelt.

Weit verbreitete Formate von Dienstdateien sind: ASPX, HTML, MHT, INI.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, nimmt das Programm keine Untersuchung von Dienstdateien vor.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Wird in einer Dienstdatei des Formats ASPX ein Virus erkannt, so löscht das Programm lediglich den Dateiinhalt. Dienstdateien, die unerwünschte Inhalte aufweisen, löscht das Programm nicht.

Zeitüberschreitung bei der Untersuchung

Beschränkung der Untersuchungsdauer für ein Objekt.

Ist das Kontrollkästchen aktiviert, so begrenzt das Programm die Untersuchungsdauer für Objekte (beispielsweise Dateien). In der Scrollbox rechts können Sie die erlaubte Höchstdauer für die Untersuchung in Sekunden angeben. Nach Ablauf des angegebenen Zeitraums beendet das Programm die Untersuchung des Objekts und wechselt zur Untersuchung des nächsten Objekts. Wurde die Untersuchung eines Objekts aufgrund von Zeitüberschreitung beendet, weist das Programm diesem den Status Nicht infiziert zu.

Die möglichen Feldwerte liegen zwischen 30 und 60.000 Sekunden. Standardmäßig ist eine maximale Untersuchungsdauer von 30 Sekunden eingestellt.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, ist die Untersuchungsdauer für das Objekt nicht beschränkt.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Im Block Startmodus können Sie den Startmodus für die Aufgabe (manuell oder automatisch) auswählen sowie auch den Zeitplan für den automatischen Start der Untersuchung anpassen.

Manuell

Der Start der Aufgabe nach Zeitplan ist deaktiviert. Sie können die Aufgabe zu einem geeigneten Zeitpunkt manuell starten.

Diese Variante ist standardmäßig voreingestellt.

Einmalig

Die Aufgabe wird zum von Ihnen bestimmen Datum zur festgelegten Uhrzeit einmal automatisch gestartet.

Bei Auswahl dieser Option werden die Felder Starttag und Startzeit verfügbar, in denen Sie den Startmodus für die Aufgabe anpassen können.

Wöchentlich

Die Aufgabe wird wöchentlich gemäß dem festgelegten Zeitplan automatisch gestartet.

Bei Auswahl dieser Option werden die Felder Starttag und Startzeit verfügbar, in denen Sie den Zeitplan für die Aufgabe anpassen können.

In Block Anti-Viren-Untersuchung können Sie die Anti-Viren-Untersuchung aktivieren und die Regeln für die Verarbeitung der Objekte im Zuge der Anti-Viren-Untersuchung konfigurieren.

Virensuche aktivieren

Anti-Viren-Untersuchung aktivieren.

Ist das Kontrollkästchen aktiviert, so untersucht das Programm während der Ausführung der Aufgabe die letzten Versionen der auf den SharePoint-Webseiten gespeicherten Dateien auf Viren.

Auf der Registerkarte Ausnahmen von der Untersuchung können Sie angeben, welche Dateiformate und -namen das Programm von der Untersuchung ausnehmen soll.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, so ist die Anti-Viren-Untersuchung deaktiviert.

Standardmäßig ist die Option aktiviert.

Aktionen bei infizierten und möglicherweise infizierten Dateien

Dropdown-Liste, in der die Aktionen des Programms für infizierte und möglicherweise infizierte Dateien konfiguriert werden können:

  • Desinfizieren. Kaspersky Security versucht automatisch, die Datei zu desinfizieren. Ist das Kontrollkästchen Aufgabenname aktiviert, legt das Programm vor der Desinfektion eine Kopie der Datei ins Backup. Ist eine Desinfektion nicht möglich, so blockiert das Programm den Zugriff der Benutzer auf die Datei.
  • Löschen. Das Programm löscht die infizierte Datei und alle Versionen dieser Datei (unabhängig davon, ob sie infiziert sind oder nicht).
  • Überspringen. Das Programm führt keine Aktionen mit der infizierten Datei aus und wechselt zur Untersuchung der nächsten Datei.

Standardmäßig ist die Option Desinfizieren ausgewählt.

Aktionen bei kennwortgeschützten Dateien

Dropdown-Liste, in der die Aktion des Programms für kennwortgeschützte Dateien ausgewählt werden kann:

  • Löschen. Das Programm löscht die kennwortgeschützte Datei.
  • Überspringen. Das Programm führt keinerlei Aktionen mit der kennwortgeschützten Datei aus und wechselt zur Untersuchung der nächsten Datei.

Standardmäßig ist die Option Überspringen ausgewählt.

Aktionen bei beschädigten Dateien

Dropdown-Liste, in der die Aktion des Programms für beschädigte Dateien ausgewählt werden kann:

  • Löschen. Das Programm löscht die beschädigte Datei.
  • Überspringen. Das Programm führt keine Aktionen mit der beschädigten Datei aus und wechselt zur Untersuchung der nächsten Datei.

Standardmäßig ist die Option Überspringen ausgewählt.

Im Block Inhaltsfilterung können Sie die Inhaltsfilterung aktivieren sowie die Aktionen festlegen, die das Programm auf Dateien anwenden soll, die unerwünschte Inhalte aufweisen.

Inhaltsfilterung aktivieren

Aktivierung der Inhaltsfilterung.

Ist das Kontrollkästchen aktiviert, so untersucht das Programm während der Ausführung der Aufgabe die auf den SharePoint-Webseiten gespeicherten Dateien auf unerwünschte Informationen. Das Programm untersucht die Dateien anhand der auf der Registerkarte Regeln für die Inhaltsfilterung konfigurierten Regeln für die Inhaltsfilterung.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, so ist die Inhaltsfilterung inaktiv.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Aktionen bei Dateien mit unerwünschten Inhalten

Dropdown-Liste, in der die Aktionen des Programms für Dateien, die unerwünschte Inhalte aufweisen, konfiguriert werden können:

  • Sperren. Das Programm blockiert den Zugriff von Benutzern auf die Datei.
  • Überspringen. Das Programm führt keine Aktion mit der infizierten Datei aus und wechselt zur Untersuchung der nächsten Datei.

Standardmäßig ist die Option Sperren ausgewählt.

Web-Objekte von SharePoint untersuchen

Untersuchung der Web-Objekte von SharePoint auf unerwünschte Informationen.

Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, führt das Programm eine Untersuchung von SharePoint-Web-Objekten (beispielsweise Wiki-Seiten, Foren, Blogs) auf unerwünschte Informationen durch. Werden unerwünschte Informationen im Web-Objekt erkannt, werden entsprechende Informationen in das Journal des Programms sowie ins Ereignisprotokoll von Windows eingetragen. SharePoint-Elemente werden von Kaspersky Security weder in den Backup-Speicher verschoben noch gelöscht. Das Kontrollkästchen ist verfügbar, wenn die Inhaltsfilterung aktiviert ist.

Die Kriterien für die Erkennung unerwünschter Informationen in Web-Objekten können Sie auf der Registerkarte Regeln für die Inhaltsfilterung konfigurieren.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, wird keine Untersuchung von Web-Objekten vorgenommen.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Aufgabe zur On-Demand-Scan erstellen

Siehe auch

Aufgabeneinstellungen – Untersuchungsbereich

Aufgabeneinstellungen –Untersuchungsausnahmen

Aufgabeneinstellungen – Regeln für die Inhaltsfilterung

Zum Anfang

Aufgabeneinstellungen – Untersuchungsbereich

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Auf der Registerkarte Untersuchungsbereich können Sie die SharePoint-Webseiten auswählen, die das Programm bei der Aufgabenausführung untersuchen soll.

Im Block Untersuchungsbereiche aus der SharePoint-Struktur auswählen wird eine Liste der Webseiten angezeigt, die sich auf dem geschützten SharePoint-Server befinden. Sie können den Untersuchungsbereich durch Aktivierung der Kontrollkästchen für die entsprechenden Webseiten und Webseitenbereiche festlegen.

Unterabschnitte auswählen

Aktiviert die Kontrollkästchen neben den Unterabschnitten von Websites, die der SharePoint-Struktur angehören.

Aufheben der Auswahl an Unterabschnitten

Deaktiviert die Kontrollkästchen neben den Unterabschnitten von Websites, die der SharePoint-Struktur angehören.

Im Block Zusätzliche Webadressen können Sie dem Untersuchungsbereich manuell SharePoint-Webadressen hinzufügen sowie Ausnahmen vom Untersuchungsbereich festlegen. In der Dropdown-Liste rechts von der hinzugefügten Webadresse können Sie die Aktion des Programms für diese Adresse angeben:

  • Ausschließen. Die Adresse wird aus dem Untersuchungsbereich ausgeschlossen.
  • Einschließen. Die Adresse wird in den Untersuchungsbereich aufgenommen.

Hinzufügen

Das Fenster Webadresse wird geöffnet. In diesem Fenster können Sie die Webadresse der SharePoint-Seite angeben, für die gesonderte Untersuchungsbedingungen konfiguriert werden sollen.

Löschen

Entfernt die in der Liste ausgewählte Webadresse aus dem Untersuchungsbereich.

Siehe auch

Über den On-Demand-Scan

Aufgabe zur On-Demand-Scan erstellen

Starten und Beenden der Aufgabe zum On-Demand-Scan

Bericht über die Ausführung der Aufgabe der On-Demand-Scan anzeigen

Löschen einer Aufgabe zur On-Demand-Scan

Aufgabeneinstellungen – Allgemein

Webadresse

Bereiche der SharePoint-Struktur aus dem On-Demand-Scan auswählen und ausschließen

Aufgabeneinstellungen –Untersuchungsausnahmen

Dateimaske

Ausnahmen vom On-Demand-Scan festlegen

Aufgabeneinstellungen – Regeln für die Inhaltsfilterung

Einstellungen für die Inhaltsfilterung anpassen

Aufgabeneinstellungen – Allgemein

Aufgabeneinstellungen –Untersuchungsausnahmen

Aufgabeneinstellungen – Regeln für die Inhaltsfilterung

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Aufgabe zur On-Demand-Scan erstellen

Zum Anfang

Webadresse

In dem Eingabefeld können Sie die SharePoint-Webadresse angeben, für die gesonderte Untersuchungsbedingungen konfiguriert werden sollen. Das Programm unterstützt folgende Webadressen-Syntax:

  • https://<Name des SharePoint-Portals>.local:8080/content/file.txt
  • http://<Name des SharePoint-Portals>.local/content/;
  • http://<Name des SharePoint-Portals>/.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Aufgabe zur On-Demand-Scan erstellen

Bereiche der SharePoint-Struktur aus dem On-Demand-Scan auswählen und ausschließen

Zum Anfang

Bereiche der SharePoint-Struktur aus dem On-Demand-Scan auswählen und ausschließen

Sie können den Bereich der SharePoint-Struktur angeben, der bei der Ausführung der Aufgabe zur On-Demand-Scan untersucht werden soll. Außerdem können Sie einzelne Bereiche der SharePoint-Struktur von der Untersuchung ausschließen.

Um den Untersuchungsbereich in der SharePoint-Struktur anzugeben, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten On-Demand-Scan aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich in der Aufgabenliste die Aufgabe zum On-Demand-Scan aus, deren Einstellungen Sie ändern möchten. Öffnen Sie über die Schaltfläche Ändern das Fenster Aufgabeneinstellungen auf der Registerkarte Untersuchungsbereich.
  3. Geben Sie den Untersuchungsbereich in der SharePoint-Struktur mithilfe einer der folgenden Methoden an:
    • Aktivieren Sie in der Struktur des SharePoint-Servers die Kontrollkästchen für diejenigen Bereiche der SharePoint-Struktur, die in den Untersuchungsbereich eingeschlossen werden sollen. Standardmäßig sind alle Kontrollkästchen aktiviert (beim Ausführen von Aufgaben zum On-Demand-Scan werden sämtliche verfügbaren Bereiche in der SharePoint-Struktur untersucht).

      In der Baumstruktur werden nur diejenigen Bereiche der SharePoint-Struktur angezeigt, für die das Benutzerkonto, über das die Dienste gestartet werden, über Administratorrechte verfügt.

    • Fügen Sie Bereiche der SharePoint-Struktur händisch hinzu. Gehen Sie dazu im Block Zusätzliche Webadressen wie folgt vor:
      1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. Geben Sie im folgenden Fenster den Pfad des hinzugefügten Bereichs ein und klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

        Es werden Pfade des folgenden Typs unterstützt:

        • http://<Name des SharePoint-Portals>.local/content/;
        • https://<Name des SharePoint-Portals>.local:8080/content/file.txt;
        • http://<Name des SharePoint-Portals>/.

        Um einen Bereich zu löschen, wählen Sie ihn in der Liste aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen.

      2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Pfad des Bereichs in der SharePoint-Struktur, der untersucht werden soll, und wählen Sie in der Dropdown-Liste die Aktion Einschließen.
      3. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Pfad des Bereichs in der SharePoint-Struktur, der nicht untersucht werden soll, und wählen Sie in der Dropdown-Liste Ausschließen.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Änderungen zu speichern und das Fenster zu schließen.

Um einen Bereich in der SharePoint-Struktur von der Untersuchung auszuschließen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten On-Demand-Scan aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich in der Aufgabenliste die Aufgabe zum On-Demand-Scan aus, deren Einstellungen Sie ändern möchten. Öffnen Sie über die Schaltfläche Ändern das Fenster Aufgabeneinstellungen auf der Registerkarte Untersuchungsbereich.
  3. Schließen Sie den Bereich in der SharePoint-Struktur mithilfe einer der folgenden Methoden von der Untersuchung aus:
    • Deaktivieren Sie in der Struktur des SharePoint-Servers die Kontrollkästchen für diejenigen Bereiche, die von der Untersuchung ausgeschlossen werden sollen.
    • Wählen Sie im Block Zusätzliche Webadressen für die Bereiche, die Sie von der Untersuchung ausschließen möchten, in den Dropdown-Listen die Aktion Ausschließen aus.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Änderungen zu speichern und das Fenster zu schließen.
Zum Anfang

Aufgabeneinstellungen –Untersuchungsausnahmen

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Auf der Registerkarte Ausnahmen von der Untersuchung können Sie die von der Untersuchung auszunehmenden Dateien konfigurieren.

im Block Dateiformate wird eine nach Typen gruppierte Liste von Dateiformaten angezeigt (ausführbare Dateien, Daten, Multimedia, Bilder, Archive). Bei Anklicken der Schaltfläche ks90_pict_mask_list neben der jeweiligen Gruppenbezeichnung öffnet sich eine Liste der Dateiformate (bzw. der Untergruppen), die zu dieser Gruppe gehören.

Durch Aktivierung der Kontrollkästchen neben den jeweiligen Gruppen, Untergruppen und einzelnen Dateiformaten können Sie diese von der Untersuchung ausschließen. Auf die ausgewählten Dateiformate kommen die Einstellungen für die Anti-Viren-Untersuchung nicht zur Anwendung. Während der Aufgabenausführung untersucht das Programm die Dateien der angegebenen Formate nicht.

Standardmäßig sind alle Kontrollkästchen deaktiviert.

Alle erweitern

Alle Nodes der Baumstruktur mit Dateiformaten werden eingeblendet.

Alle schließen

Alle Nodes der Baumstruktur mit Dateiformaten werden ausgeblendet.

Im Block Dateimasken können Sie eine Liste von Dateimasken anlegen und Dateimasken auswählen, anhand derer Dateien von der Untersuchung ausgenommen werden sollen.

Ist das Kontrollkästchen neben einer Maske aktiviert, so werden die Dateien, die dieser Maske entsprechen, während der Aufgabenausführung vom Programm nicht untersucht.

Hinzufügen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Dateimaske hinzufügen geöffnet. In diesem Fenster können Sie eine oder mehrere Dateimasken hinzufügen.

Ändern

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Dateimaske bearbeiten geöffnet. In diesem Fenster können die Masken für Dateinamen geändert werden.

Die Schaltfläche ist verfügbar, wenn eine Dateimaske aus der Liste ausgewählt wurde.

Löschen

Bei Anklicken dieser Schaltfläche löscht das Programm die aus der Liste ausgewählten Dateimasken.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Ausnahmen vom On-Demand-Scan festlegen

Siehe auch

Über den On-Demand-Scan

Aufgabe zur On-Demand-Scan erstellen

Starten und Beenden der Aufgabe zum On-Demand-Scan

Bericht über die Ausführung der Aufgabe der On-Demand-Scan anzeigen

Löschen einer Aufgabe zur On-Demand-Scan

Aufgabeneinstellungen – Allgemein

Aufgabeneinstellungen – Untersuchungsbereich

Webadresse

Bereiche der SharePoint-Struktur aus dem On-Demand-Scan auswählen und ausschließen

Dateimaske

Ausnahmen vom On-Demand-Scan festlegen

Aufgabeneinstellungen – Regeln für die Inhaltsfilterung

Einstellungen für die Inhaltsfilterung anpassen

Aufgabeneinstellungen – Allgemein

Aufgabeneinstellungen – Untersuchungsbereich

Aufgabeneinstellungen – Regeln für die Inhaltsfilterung

Zum Anfang

Dateimaske

In dem Eingabefeld können Sie eine oder mehrere Dateimasken hinzufügen oder ändern. Verwenden Sie bei der Eingabe mehrerer Dateimasken in das Feld einen Strichpunkt zur Trennung (z. B. test; win*; img).

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Aufgabe zur On-Demand-Scan erstellen

Ausnahmen vom On-Demand-Scan festlegen

Zum Anfang

Ausnahmen vom On-Demand-Scan festlegen

Um die Auslastung des SharePoint-Servers zu verringern, können Sie Dateien nach Format oder Dateinamensmasken vom On-Demand-Scan ausschließen, die maximale Untersuchungsdauer der einzelnen Dateien begrenzen und die Untersuchung von Archiven deaktivieren.

Um bestimmte Dateiformate vom Antiviren-On-Demand-Scan auszuschließen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten On-Demand-Scan aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich in der Aufgabenliste die Aufgabe zum On-Demand-Scan aus, deren Einstellungen Sie ändern möchten. Öffnen Sie über die Schaltfläche Ändern das Fenster Aufgabeneinstellungen und wählen Sie anschließend die Registerkarte Ausnahmen von der Untersuchung.
  3. Aktivieren Sie in der Liste Dateiformate die Kontrollkästchen neben denjenigen Dateiformaten, die von der Untersuchung ausgenommen werden sollen.

    Um die Arbeit mit der Struktur zu vereinfachen, stehen die Schaltflächen Alle erweitern und Alle schließen zur Verfügung.

  4. Zum Speichern der Änderungen und Verlassen des Fensters klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

Um bestimmte Dateien nach Masken vom Antiviren-On-Demand-Scan auszuschließen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten On-Demand-Scan aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich in der Aufgabenliste die Aufgabe zum On-Demand-Scan aus, deren Einstellungen Sie ändern möchten. Öffnen Sie über die Schaltfläche Ändern das Fenster Aufgabeneinstellungen und wählen Sie die Registerkarte Dateiformate.
  3. Aktivieren Sie in der Liste Dateimasken die Kontrollkästchen neben denjenigen Dateinamen-Masken, die von der Untersuchung ausgenommen werden sollen.
  4. Um der Liste Masken hinzuzufügen, öffnen Sie das Fenster Dateimaske hinzufügen über die Schaltfläche Hinzufügen und geben Sie im Eingabefeld eine Maske an.

    Wenn Sie gleichzeitig mehrere Masken hinzufügen möchten, müssen Sie diese durch ein Semikolon trennen.

  5. Zum Speichern der Änderungen und Schließen des Fensters klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Zum Anfang

Aufgabeneinstellungen – Regeln für die Inhaltsfilterung

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Auf der Registerkarte Regeln für die Inhaltsfilterung können Sie Regeln für die Inhaltsfilterung festlegen (Verbot der Verwendung bestimmter Wörter und Ausdrücke, Verbot bestimmter Dateinamen und Verbot der Ablage von Dateien bestimmter Formate auf SharePoint-Webseiten). Gemäß diesen Regeln untersucht das Programm SharePoint-Dateien und -Web-Objekte auf unerwünschte Informationen.

Im Block Kategorienliste wird eine Liste der Kategorien unerwünschter Wörter und Ausdrücke angezeigt. Die Kategorienliste ist in folgende Gruppen unterteilt:

  • Kaspersky Lab-Kategorien. Voreingestellte Kategorien mit unerwünschten Wörtern und Ausdrücken, erstellt durch die Spezialisten von Kaspersky Lab.
  • Benutzerdefinierte Kategorien. Von Ihnen manuell im Knoten Inhaltsfilterung erstellte Kategorien unerwünschter Wörter und Ausdrücke.

Bei Anklicken der Schaltfläche ks90_pict_mask_list neben der jeweiligen Kategoriengruppe öffnet sich die Liste der zu dieser Gruppe gehörenden Kategorien. Sie können die Kontrollkästchen der Kategorien aktivieren, auf die sich die Verbotsregel für die Verwendung bestimmter Wörter und Ausdrücke beziehen soll. Gemäß der Regel untersucht das Programm SharePoint-Dateien und -Web-Objekte auf unerwünschte Wörter und Ausdrücke der ausgewählten Kategorien. Auf Dateien, die unerwünschte Wörter und Ausdrücke beinhalten, wendet das Programm die auf der Registerkarte Allgemein konfigurierte Aktion an.

Standardmäßig sind alle Kontrollkästchen deaktiviert.

Im Block Unerwünschte Dateinamen wird eine Liste der Dateimaskensets angezeigt. Maskensets können Sie im Knoten Inhaltsfilterung anlegen. Sie können die Kontrollkästchen der Sets aktivieren, auf die sich die Verbotsregel für die Verwendung bestimmter Dateinamen auf SharePoint beziehen soll. Das Programm untersucht die Dateinamen gemäß den Regeln auf ihre Übereinstimmung mit den Masken. Auf Dateien, die der Maske/den Masken entsprechen, wendet das Programm die auf der Registerkarte Allgemein konfigurierte Aktion an.

Standardmäßig sind alle Kontrollkästchen deaktiviert.

Im Block Unerwünschte Dateiformate wird eine nach Typen gruppierte Liste von Dateiformaten angezeigt. Bei Anklicken der Schaltfläche ks90_pict_mask_list neben der jeweiligen Gruppenbezeichnung öffnet sich eine Liste der Dateiformate (bzw. der Untergruppen), die zu dieser Gruppe gehören.

Sie können die Kontrollkästchen der Dateiformate aktivieren, auf die sich die Verbotsregel für die Verwendung bestimmter Dateiformate auf SharePoint-Webseiten beziehen soll. Auf diese Dateien wendet das Programm die auf der Registerkarte Allgemein konfigurierte Aktion an.

Standardmäßig sind alle Kontrollkästchen deaktiviert.

Alle erweitern

Alle Nodes der Baumstruktur mit Dateiformaten werden eingeblendet.

Alle schließen

Alle Nodes der Baumstruktur mit Dateiformaten werden ausgeblendet.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Aufgabe zur On-Demand-Scan erstellen

Einstellungen für die Inhaltsfilterung anpassen

Siehe auch

Aufgabeneinstellungen – Allgemein

Aufgabeneinstellungen – Untersuchungsbereich

Aufgabeneinstellungen –Untersuchungsausnahmen

Zum Anfang

Einstellungen für die Inhaltsfilterung anpassen

Für eine Aufgabe zum On-Demand-Scan können Sie eine Untersuchung von Dateien nach Format, Dateinamensmaske sowie Kategorien unerwünschter Wörter und Ausdrücke definieren.

Um die Einstellungen für die Inhaltsfilterung für die Untersuchung auf Befehl festzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten On-Demand-Scan aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich in der Aufgabenliste die Aufgabe zum On-Demand-Scan aus, deren Einstellungen Sie ändern möchten. Öffnen Sie über die Schaltfläche Ändern das Fenster Aufgabeneinstellungen und wählen Sie die Registerkarte Regeln für die Inhaltsfilterung.
  3. Passen Sie folgenden Einstellungen für die Inhaltsfilterung an:
    • Aktivieren Sie in der Liste Kategorienliste die Kontrollkästchen für diejenigen Kategorien von Kaspersky Lab und Benutzerkategorien, nach denen während der Ausführung von Aufgaben des On-Demand-Scans gesucht werden soll.
    • Aktivieren Sie in der Liste Formate die Kontrollkästchen für diejenigen Dateiformate, nach denen gesucht werden soll. Um die Liste der Formate und Dateierweiterungen einzublenden/auszublenden, benutzen Sie die Schaltflächen Alle erweitern und Alle schließen.
    • Aktivieren Sie in der Liste Maskensets die Kontrollkästchen für die Maskensets der Dateinamen, nach denen während der Ausführung von Aufgaben des On-Demand-Scans gesucht werden soll.
  4. Zum Speichern der vorgenommenen Änderungen und Verlassen des Fensters klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

Im Knoten Inhaltsfilterung können Sie die Formate und Dateinamen-Masken sowie die entsprechenden Kategorien von unerwünschten Wörtern und Ausdrücken angeben.

Zum Anfang

Inhaltsfilterung

Im Knoten Inhaltsfilterung können Sie die Einstellungen der Inhaltsfilterung ansehen und konfigurieren. Das Programm verwendet diese Einstellungen dann für die Untersuchung von Dateien, Webseiten und Web-Objekten auf unerwünschte Inhalte.

Siehe auch

Über die Inhaltsfilterung

Über die weiße Liste

Zum Anfang

Über die Inhaltsfilterung

Kaspersky Security führt während der Ausführung des On-Access-Scans und des On-Demand-Scans eine Inhaltsfilterung der Dateien durch, die sich auf dem SharePoint-Server befinden.

Es gibt folgende Arten der Inhaltsfilterung:

  • nach Dateiformaten
  • nach Masken von Dateinamen. Sie können Masken unerwünschter Dateinamen und unerwünschte Dateiformate festlegen.
  • nach Textinhalt und Dateinamen Kaspersky Security enthält bereits eine Reihe von Kaspersky Lab vordefinierter Kategorien von unerwünschten Wörtern und Ausdrücken. Die standardmäßig vorgegebene Auswahl unerwünschter Wörter und Ausdrücke kann nicht geändert oder aktualisiert werden. Sie können eigene Kategorien unerwünschter Wörter und Ausdrücke anlegen.

Untersuchung des Dateiinhalts wird mithilfe der Filterbibliotheken ausgeführt, die die IFilter-Schnittstelle unterstützen. Zum Aktivieren und Deaktivieren von Filtern, die auf dem Server installiert sind, wird das Tool IFilter verwendet, das automatisch mit Kaspersky Security installiert wird.

Nähere Informationen zur Technologie IFilter finden Sie unter dem Link http://msdn.microsoft.com/de-de/library/ms691105%28v=vs.85%29.aspx.

Standardmäßig sind nach der Programminstallation die Filter für folgende Standard-Filterpakete aktiviert:

  • Windows Server (vorinstalliert gemeinsam mit dem Betriebssystem).
  • SharePoint (vorinstalliert gemeinsam mit dem SharePoint-Server).
  • Office 2007 Filter Pack.
  • Office 2010 Filter Pack.

Wenn auf dem SharePoint-Server noch andere Filter installiert sind, werden sie standardmäßig deaktiviert und die Inhaltsfilterung der Dateiformate, die mithilfe dieser Filter untersucht werden, wird nicht ausgeführt. Solche Filter müssen mithilfe des Dienstprogramms Kaspersky IFilter Utility aktiviert werden.

Bei Bedarf können Sie zusätzliche Filter installieren und die installierten Filter mit dem Tool Kaspersky IFilter Utility aktivieren / deaktivieren.

Dieses Dienstprogramm kann über das Menü Start → Programme → Kaspersky Security 9.0für SharePoint Server → Kaspersky IFilter Utility gestartet werden.

Ausführliche Informationen über Kaspersky IFilter Utility sind in der Hilfe enthalten, die in das Dienstprogramm integriert ist.

Zum Anfang

Über die weiße Liste

Die weiße Liste ist ein Verzeichnis von Wörtern und/oder Ausdrücken, für die keine Inhaltsfilterung ausgeführt wird.

Die weiße Liste enthält Wörter und/oder Ausdrücke, die in den verbotenen Kategorien von Kaspersky Lab enthalten sind, aber bei der Inhaltsfilterung übersprungen werden sollen. Durch die Verwendung der "Weißen Liste" werden Fehlalarme der Produktkomponente bei Wörtern und / oder Ausdrücken, die für den Tätigkeitsbereich des Unternehmens zulässig und spezifisch sind, vermieden.

Die Weiße Liste ist lokal und wird für jeden Server der Farm separat angelegt. Bei der Aufnahme eines Wortes bzw. Ausdrucks in die "Weiße Liste" müssen für eine korrekte Funktionsweise der Programmkomponente alle Wortformen angegeben werden.

Beispiel:

<string>das Meer</string>

<string>des Meeres</string>

<string>dem Meer</string>

<string>dem Meer</string>

Änderungen in der Liste werden mit einer max. Verzögerung von 5 Sekunden übernommen.

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"Weiße" Liste erstellen

Um eine weiße Liste zulässiger Wörter und Ausdrücke zu erstellen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie den Ordner mit den Konfigurationsdateien des SharePoint-Servers, indem Sie wie folgt vorgehen:
    • Wenn das Programm auf einer SharePoint-Serverfarm installiert ist, öffnen Sie den Installationsordner des Programms und wechseln Sie zum Ordner des entsprechenden Servers der Farm. Öffnen Sie dann den Ordner Configuration.
    • Wenn das Programm auf einem eigenständigen SharePoint-Server installiert ist, öffnen Sie den Installationsordner des Programms und wechseln Sie zum Ordner Configuration.
  2. Erstellen Sie eine Datei im XML-Format mit dem Namen ContentFilteringWhitelist.

    Die Datei ContentFilteringWhitelist.config muss folgende Struktur aufweisen:

    <?xml version="1.0" encoding="utf-16"?>

    <configuration version="1.0">

    <ContentFilteringWhitelistSubset xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema">

    <Items>

    <string></string>

    </Items>

    </ContentFilteringWhitelistSubset>

    </configuration>

  3. Geben Sie zwischen den Tags <string> und </string> einen Begriff oder einen Ausdruck ein, für welchen keine Inhaltsfilterung ausgeführt werden soll.

    Tragen Sie jeden neuen Begriff oder Ausdruck sowie ihre Wortformen in einer jeweils neuen Zeile zwischen den Tags <string> und </string> ein.

  4. Speichern Sie die Änderungen der Datei im Unicode-Format.

Wenn die Datei in einem anderen Format gespeichert wird, werden Wörter und/oder Ausdrücke, die landestypische Zeichen enthalten, möglicherweise nicht korrekt dargestellt.

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Registerkarte Wortfilter

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Im Block Kategorienliste wird eine Liste der Kategorien angezeigt, die das Programm zur Erkennung unerwünschter Informationen in Dateien und auf Webseiten verwendet. In diesem Block können Sie eine Kategorienliste anlegen. Bei Anklicken des Kategorienamens im Block Kategorieinhalt werden detaillierte Informationen zu der ausgewählten Kategorie angezeigt.

Erstellen

Das Fenster Kategoriename wird geöffnet. In diesem Fenster können Sie den Kategorienamen angeben.

Umbenennen

Das Fenster Kategoriename wird geöffnet. In diesem Fenster können Sie den Kategorienamen ändern.

Löschen

Durch Klick auf diese Schaltfläche wird die ausgewählte Kategorie gelöscht. Sie können nur Benutzerkategorien entfernen.

Aus Datei importieren

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Datei öffnen geöffnet. Im Fenster ist es möglich, zum Ordner zu wechseln, der die txt-Datei enthält, und diese Datei auszuwählen.

Das Programm importiert die Informationen aus der Datei in die ausgewählte Kategorie. Während des Imports fügt das Programm automatisch Begriffe mit den Wörtern und Wortverbindungen aus der Datei hinzu. Die Ergebnisse des Hinzufügens der Begriffe zeigt das Programm im Fenster Ergebnis des Imports an.

Im Block Kategorieinhalt können Sie eine Zusammenstellung benutzerdefinierter Kategorien einrichten. Im Feld Begriff werden die in der Kategorie enthaltenen Wörter und Ausdrücke angezeigt. Rechts vom jeweiligen Ausdruck werden Informationen bezüglich der Berücksichtigung von Groß- und Kleinschreibung angezeigt.

Hinzufügen

Es öffnet sich das Fenster Begriff hinzufügen. In diesem Fenster können Sie einen Ausdruck angeben und die dazugehörigen Einstellungen konfigurieren.

Ändern

Es öffnet sich das Fenster Begriff hinzufügen. In diesem Fenster können Sie den Ausdruck und die zugehörigen Einstellungen ändern.

Löschen

Mit einem Klick auf diese Schaltfläche wird der ausgewählte Ausdruck gelöscht.

Siehe auch

Registerkarte Maskenfilter

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Erstellen, Umbenennen und Löschen von Benutzerkategorien unerwünschter Wörter und Ausdrücke

Importieren der Listen unerwünschter Wörter und Ausdrücke aus Textdateien in benutzerdefinierte Kategorien

Erstellen, Umbenennen und Löschen von unerwünschten Wörtern und Ausdrücken innerhalb von Benutzerkategorien

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Name der Kategorie

Im Eingabefeld können Sie den Namen der benutzerdefinierten Kategorie angeben/ändern.

Verwenden Sie diese Einstellungen

Erstellen, Umbenennen und Löschen von Benutzerkategorien unerwünschter Wörter und Ausdrücke

Siehe auch

Worteinstellungen

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Worteinstellungen

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Im Eingabefeld können Sie ein Wort und/oder eine Wortverbindung angeben. Mehrere Wörter oder Wortverbindungen müssen durch Strichpunkt getrennt werden. Ein Begriff darf maximal 512 Zeichen lang sein.

Groß-und Kleinschreibung beachten

Aktivierung der Berücksichtigung von Groß- und Kleinschreibung.

Ist das Kontrollkästchen aktiviert, so unterscheidet das Programm bei der Inhaltsfilterung Groß- und Kleinbuchstaben. Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, bleiben Groß- und Kleinschreibung unberücksichtigt.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Siehe auch

Name der Kategorie

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Erstellen, Umbenennen und Löschen von unerwünschten Wörtern und Ausdrücken innerhalb von Benutzerkategorien

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Erstellen, Umbenennen und Löschen von Benutzerkategorien unerwünschter Wörter und Ausdrücke

Um eine neue benutzerdefinierte Kategorie unerwünschter Wörter und Ausdrücke zu erstellen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Inhaltsfilterung aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich die Registerkarte Wortfilteraus und klicken Sie auf die Schaltfläche Erstellen im Block Kategorienliste.
  3. Geben Sie im nächsten Fenster Kategoriename einen Namen für die neue Kategorie ein.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

Um eine benutzerdefinierte Kategorie unerwünschter Wörter und Ausdrücke umzubenennen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Inhaltsfilterung aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich die Registerkarte Wortfilter aus und dort die Kategorie, die Sie umbenennen möchten, und klicken Sie auf Umbenennen.
  3. Geben Sie im folgenden Fenster Kategoriename den neuen Namen der Kategorie ein und klicken Sie auf OK.

Um eine Kategorie unerwünschter Wörter und Ausdrücke zu löschen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Inhaltsfilterung aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich die Registerkarte Wortfilter aus und im Block Kategorienliste die Kategorie, die Sie löschen möchten, und klicken Sie auf Löschen. Die ausgewählte Kategorie wird aus der Liste gelöscht.

    Sie können nur benutzerdefinierte Kategorien erstellen, ändern und löschen. Sie können die Auswahl der voreingestellten Rubriken von Kaspersky Lab nicht ändern.

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Importieren der Listen unerwünschter Wörter und Ausdrücke aus Textdateien in benutzerdefinierte Kategorien

Sie können Listen unerwünschter Wörter und Ausdrücke aus Textdateien in benutzerdefinierte Kategorien importieren.

Die in solchen Textdateien enthaltenen Wörter und Ausdrücke müssen folgenden Bedingungen entsprechen:

  • Eine Zeile darf jeweils nur einen Begriff und dessen Wortformen enthalten.
  • Ein Begriff und seine Wortformen müssen durch "|" getrennt sein.
  • Ein Begriff darf maximal 127 Zeichen lang sein.

    Falls der Begriff spezielle Zeichen oder Zeichen mit Multi-Byte-Kodierung wie UTF-8 enthält (bei Kodierung mit drei oder mehr Bytes), darf die Länge des Begriffs maximal 64 Zeichen betragen.

Um eine Liste unerwünschter Wörter und Ausdrücke in eine benutzerdefinierte Kategorie zu importieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Inhaltsfilterung aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich die Registerkarte Wortfilter aus und im Feld Kategorienliste die benutzerdefinierte Kategorie, in die Sie die Liste importieren möchten.
  3. Klicken Sie im Feld Kategorienliste auf Aus Datei importieren. Geben Sie im nächsten Fenster den Pfad der gewünschten Importdatei vor.

    Die Schaltfläche Aus Datei importieren wird für benutzerdefinierte Kategorien von unerwünschten Wörtern und Ausdrücken angezeigt.

  4. Zum Speichern der vorgenommenen Änderungen klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.
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Erstellen, Umbenennen und Löschen von unerwünschten Wörtern und Ausdrücken innerhalb von Benutzerkategorien

Um neue unerwünschte Wörter und Ausdrücke zu einer benutzerdefinierten Kategorie hinzuzufügen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Inhaltsfilterung aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich die Registerkarte Wortfilter aus und im Feld Kategorienliste die benutzerdefinierte Kategorie, zu der Sie Wörter und Ausdrücke hinzufügen möchten.
  3. Klicken Sie im Feld Kategorieinhalt auf Hinzufügen. Geben Sie im nächsten Fenster das Wort oder den Ausdruck im Eingabefeld ein.
  4. Wenn Sie möchten, dass bei der Suche nach Wörtern und Ausdrücken die Groß- und Kleinschreibung beachtet wird, aktivieren Sie das Kästchen Groß-und Kleinschreibung beachten.
  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

    Sie können mehrere Wörter und Ausdrücke eingeben. Diese müssen Sie durch das Zeichen „|“ trennen.

Um Wörter und Ausdrücke in einer gewählten benutzerdefinierten Kategorie zu bearbeiten, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Inhaltsfilterung aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich die Registerkarte Wortfilter aus und im Feld Kategorienliste die benutzerdefinierte Kategorie, in der Sie Wörter und Ausdrücke ändern möchten.
  3. Wählen Sie im Feld Kategorieinhalt ein Wort oder einen Ausdruck aus, das/den Sie bearbeiten möchten, und klicken Sie auf Ändern.
  4. Im nächsten Fenster können Sie die das Wörter und Ausdrücke bearbeiten. Stellen Sie bei Bedarf die Beachtung der Groß- und Kleinschreibung ein, indem Sie das Kontrollkästchen Groß-und Kleinschreibung beachten aktivieren.
  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

Um Wörter und Ausdrücke aus einer gewählten benutzerdefinierten Kategorie zu löschen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Inhaltsfilterung aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich die Registerkarte Wortfilter aus und im Feld Kategorienliste die benutzerdefinierte Kategorie, aus der Sie Wörter und Ausdrücke löschen möchten.

    Durch Drücken und Halten der Taste SHIFT können Sie mehrere Wörter und Ausdrücke in einer Kategorie auswählen.

  3. Wählen Sie im Feld Kategorieinhalt ein Wort oder einen Ausdruck aus, das/den Sie löschen möchten, und klicken Sie auf Löschen.

    Sie können nur benutzerdefinierte Kategorien erstellen, ändern, bearbeiten und löschen. Sie können die Auswahl der voreingestellten Rubriken von Kaspersky Lab nicht ändern.

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Registerkarte Maskenfilter

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Im Block Maskensets wird die Liste der Maskensets angezeigt, die das Programm für die Erkennung unerwünschter Dateinamen verwendet. In diesem Block können Sie Sets hinzufügen und ändern.

Hinzufügen

Das Fenster Name der Zusammenstellung wird geöffnet. In diesem Fenster können Sie den Setnamen angeben.

Umbenennen

Das Fenster Name der Zusammenstellung wird geöffnet. In diesem Fenster können Sie den Namen des ausgewählten Sets ändern.

Löschen

Durch Klick auf diese Schaltfläche wird das ausgewählte Maskenset gelöscht.

In Block Masken im Set werden die im ausgewählten Set enthaltenen Dateimasken angezeigt. In diesem Block können Sie eine Zusammenstellung von Maskensets erstellen.

Hinzufügen

Es öffnet sich das Fenster Dateimaske hinzufügen. In diesem Fenster können Sie eine oder mehrere Dateimasken angeben.

Ändern

Es öffnet sich das Fenster Dateimaske hinzufügen. In diesem Fenster können Sie eine oder mehrere Dateimasken ändern.

Löschen

Durch Klick auf diese Schaltfläche wird die gewählte Maske aus dem Maskenset gelöscht.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Erstellen, Umbenennen und Löschen von Maskensets unerwünschter Dateinamen

Regeln für die Erstellung von Dateinamen-Masken

Ändern von Maskensets unerwünschter Dateinamen

Siehe auch

Registerkarte Wortfilter

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Name der Zusammenstellung

Im Eingabefeld können Sie den Namen des Maskensets angeben/ändern.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Erstellen, Umbenennen und Löschen von Maskensets unerwünschter Dateinamen

Siehe auch

Dateimaske

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Dateimaske

Die Dateimaske kann im Eingabefeld angegebenen/geändert werden. Bei der Angabe der Dateinamen-Masken müssen Sie die Regeln für die Erstellung von Dateinamen-Masken berücksichtigen. Mehrere Masken müssen durch Strichpunkt getrennt werden.

Siehe auch

Name der Zusammenstellung

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Ändern von Maskensets unerwünschter Dateinamen

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Erstellen, Umbenennen und Löschen von Maskensets unerwünschter Dateinamen

Um ein neues Set mit Masken unerwünschten Dateinamen zu erstellen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Inhaltsfilterung aus.
  2. Klicken Sie im Arbeitsbereich auf der Registerkarte Maskenfilter auf die Schaltfläche Hinzufügen. Das Fenster Name der Zusammenstellung wird geöffnet.
  3. Geben Sie im Eingabefeld einen Namen für das neue Maskenset ein.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

Um ein Set von Masken unerwünschter Dateinamen umzubenennen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Inhaltsfilterung aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich der Registerkarte Maskenfilter das Maskenset aus, das Sie umbenennen möchten, und klicken Sie auf Umbenennen.
  3. Geben Sie im folgenden Fenster den Namen des neuen Maskensets ein und klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

Um ein Set von Masken unerwünschter Dateinamen zu löschen gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Inhaltsfilterung aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich der Registerkarte Maskenfilter das Maskenset aus, das Sie löschen möchten, und klicken Sie auf Löschen.
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Regeln für die Erstellung von Dateinamen-Masken

Folgen Sie bei der Erstellung von Masken den folgenden Empfehlungen:

  • Verwenden Sie die folgenden Symbole:
    • * – beliebige Zeichenfolge. Zum Beispiel bezeichnet die Maske abc* eine beliebige Datei, deren Name mit der Zeichenfolge abc beginnt: abc.exe, abc1.com, abc2.rar.
    • ? – ein beliebiges Zeichen. Zum Beispiel bezeichnet die Maske abc?.exe eine Datei, deren Name mit der Zeichenfolge abc beginnt und ein beliebiges weiteres Zeichen enthält, das auf das c folgt, zum Beispiel: abc1.exe. Die Datei abc12345.exe entspricht jedoch nicht dieser Maske.
  • Beachten Sie folgende Einschränkungen:
    • Folgende Zeichen dürfen in Masken nicht verwendet werden: >, <, \, /, |, ", ;.
    • Es ist nicht empfehlenswert, bei der Anpassung der Einstellungen der Inhaltsfilterung Masken zu verwenden, die Dateierweiterungen enthalten, welche Dienstdateien von SharePoint bezeichnen (z.B. *.aspx, *.html, *.mht). Durch das Löschen von Dienstdateien von SharePoint kann dessen Funktionsfähigkeit beeinträchtigt werden.
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Ändern von Maskensets unerwünschter Dateinamen

Um eine Maske für unerwünschte Dateinamen zu einem Set hinzuzufügen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Inhaltsfilterung aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich die Registerkarte Maskenfilter aus und im Feld Maskensets das Set, dem Sie eine Maske hinzufügen möchten.
  3. Klicken Sie im Feld Masken im Set auf Hinzufügen. Geben Sie im nächsten Fenster die Maske für den unerwünschten Dateinamen ein.

    Sie können mehrere Masken eingeben. Diese müssen Sie durch ein Semikolon trennen.

Um eine Maske für unerwünschte Dateinamen in einem Set zu bearbeiten gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Inhaltsfilterung aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich die Registerkarte Maskenfilter aus und im Feld Maskensets das Set, in dem Sie eine Maske ändern möchten.
  3. Wählen Sie im Feld Masken im Set die Maske aus, die Sie bearbeiten möchten, und klicken Sie auf Bearbeiten.
  4. Bearbeiten Sie die Maske im nächsten Fenster und klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

Um eine Maske für unerwünschte Dateinamen aus einem Set zu löschen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Inhaltsfilterung aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich die Registerkarte Maskenfilter aus und im Feld Maskensets das Set, aus dem Sie eine Maske löschen möchten.

    Durch Drücken und Halten der Taste SHIFT können Sie mehrere Masken in einem Set auswählen.

  3. Wählen Sie im Feld Masken im Set die Maske aus, die Sie löschen möchten, und klicken Sie auf Löschen.

    Wenn Sie mehrere Masken gleichzeitig ausgewählt haben, können Sie diese nur löschen. Die anderen Aktionen sind dann nicht möglich.

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Backup-Speicher

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Im Knoten Backup können Sie Informationen über schädliche Objekte aufrufen, die vom Programm gefunden wurden.

Backup

Über den Link gelangt man zum Knoten Einstellungen. Im Knoten Einstellungen des Blocks Backup können Sie die Größe des Backups angeben und seine automatische Leerung einrichten.

Im oberen Teil des Arbeitsbereichs wird das Eingabefeld Schnellsuche angezeigt. Dort können Sie den Namen (oder eine Maske) des Objekts eingeben, das im Backup gesucht werden soll. Bei Anklicken der Schaltfläche rechts vom Eingabefeld öffnet sich ein Block mit erweiterten Sucheinstellungen. In den Dropdown-Listen links können Sie das Kriterium für die Filterung der Objekte auswählen. Als Suchkriterien werden Informationen zum Objekt sowie auch zu den mit dem Objekt verbundenen Benutzern verwendet. In der benachbarten Dropdown-Liste können Sie den Grad der Übereinstimmung des Kriteriums mit dem Wert festlegen. Im Eingabefeld rechts können Sie den Wert des ausgewählten Kriteriums eingeben.

Standardmäßig enthält der Block drei Filterbedingungen. Sie können zur flexiblen Anpassung der Filterung von Objekten mehrere Bedingungen hinzufügen. Die Filterung wird anhand aller Filterkriterien durchgeführt, die den erweiterten Sucheinstellungen hinzugefügt wurden.

Bedingung hinzufügen

In der Dropdown-Liste können Sie das Filterkriterium auswählen. Für dieses Kriterium wird in den erweiterten Sucheinstellungen eine zusätzliche Filterbedingung angezeigt. Hinzugefügte Bedingungen werden dunkelgrün dargestellt. Zum Löschen einer zusätzlichen Bedingung dient die Schaltfläche ks90_pict_backup_delete.

Filterung aufheben

Bei Anklicken der Schaltfläche löscht das Programm automatisch die Filterbedingungen.

Unten finden Sie eine Tabelle mit Informationen über die Backup-Objekte. Für eine bessere Übersicht können Sie die Darstellung der Tabelle anpassen und die Objekte nach einer der Tabellenspalten, die zum Zeitpunkt der Sortierung angezeigt werden, sortieren lassen.

Löschen

Bei Anklicken der Schaltfläche löscht das Programm das ausgewählte Objekt aus dem Backup.

Wiederherstellen

Bei Anklicken der Schaltfläche verschiebt das Programm das ausgewählte Objekt aus dem Backup an seinem ursprünglichen Speicherort auf SharePoint.

Auf Datenträger speichern

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Speichern unter geöffnet. In diesem Fenster können Sie den Speicherpfad für das Objekt angeben.

Das Programm speichert das im Backup ausgewählte Objekt. Standardmäßig wird das Objekt vom Programm unter dem im Backup angegebenen Namen gespeichert.

Spalten auswählen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird der Block Spalten zur Anzeige auswählen erweitert. In diesem Block können Sie mithilfe von Kontrollkästchen Informationen über das Objekt auswählen, die in der Backup-Tabelle angezeigt werden. Informationen über das Objekt, neben denen das Symbol \\HQAITFE\Data\Images\Kaspersky Security 9.0 for SharePoint\DLP_Edition aktiviert ist, werden immer in der Tabelle angezeigt.

Leeren

Bei Anklicken der Schaltfläche löscht das Programm alle im Backup befindlichen Objekte endgültig, so dass diese nicht wiederhergestellt werden können.

In CSV-Datei speichern

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Speichern unter geöffnet. In diesem Fenster können Sie eine Liste der Objekte und Informationen zu diesen im CSV-Format speichern.

Standardmäßig speichert das Programm die Datei unter dem Namen backup.csv ab.

Im unteren Teil des Arbeitsbereichs können Sie detaillierte Informationen über das Objekt ansehen. Bei Anklicken der Schaltfläche ks90_pict_backup_details öffnet sich ein Block mit detaillierten Informationen über das in der Tabelle ausgewählte Objekt.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Anzeige einer Liste der im Backup gespeicherten Dateien

Schnellsuche im Backup

Erweiterte Dateisuche im Backup

Wiederherstellung von Dateien aus dem Backup-Speicher

Dateien aus dem Backup auf dem Laufwerk speichern

Löschen von Dateien aus dem Backup-Speicher

Manuelles Leeren des Backup-Speichers

Siehe auch

Über das Backup

Einstellungen für die automatische Leerung des Backup-Speichers anpassen

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Über das Backup

Im Backup-Speicher werden Kopien von Dateien gespeichert, auf die anhand der Ergebnisse der Antiviren-Untersuchung und/oder Inhaltsfilterung bestimmte Aktionen angewendet werden müssen (z. B. Sperren oder Löschen).. Das Programm verschiebt Kopien aller schädlichen Dateien in den Backup, unabhängig davon, ob sie desinfiziert werden können oder nicht.

Kaspersky Security speichert die Dateien in verschlüsselter Form im Backup, um die Verhinderung eines Infektionsrisikos sicherzustellen (ein Zugriff auf die Dateien im Backup ist erst nach Entschlüsselung möglich).

Größe des Backup-Speichers

Für die gespeicherte Datenmenge im Backup gelten folgende Beschränkungen:

  • Die Gesamtanzahl der im Backup gespeicherten Dateien kann 50000 nicht überschreiten. Diese Einschränkung kann nicht deaktiviert oder geändert werden.
  • Die standardmäßige Größe des Backup-Speichers beträgt 3686 MB. Sie können die Größe des Backups ändern.

Löschen von Dateien aus dem Backup-Speicher

Das Programm überprüft in bestimmten Abständen (ein Hinzufügen neuer Dateien), dass die zulässige maximale Größe des Backups nicht überschritten wird.

Sollte eine Einschränkung nach Anzahl oder Größe überschritten werden, führt das Programm Aktionen nach folgendem Algorithmus aus:

  • Wenn die zulässige Gesamtanzahl der Dateien im Backup überschritten ist, werden keine neuen Dateien in den Backup verschoben;
  • Wenn für die Größe des Backup-Speichers eine Beschränkung festgelegt wurde und diese beim Speichern einer Datei überschritten wird, macht das Programm den benötigten Speicherplatz frei, indem früher hinzugefügte Dateien gelöscht werden. Als erstes wird jene Datei gelöscht, die am längsten im Backup-Speicher gespeichert war.

Dateien können auch manuell aus dem Backup-Speicher gelöscht werden. Es kann zum Beispiel erforderlich sein, Dateien zu löschen, die nach Desinfektion erfolgreich wiederhergestellt wurden oder alle Dateien zu löschen, um das Leeren des Backup zu erzwingen.

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Anzeige einer Liste der im Backup gespeicherten Dateien

Sie können sich eine Liste der Dateien, die in den Backup verschoben wurden, in Tabellenform mit Titeln anzeigen lassen.

Um die Liste der im Backup gespeicherten Dateien anzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Backup.

    Im Arbeitsbereich werden Informationen über das Backup und die Liste der Dateien angezeigt, die zum Backup hinzugefügt wurden.

    In der rechten oberen Ecke des Arbeitsbereichs wird die Anzahl der Dateien angezeigt, die in den Backup verschoben wurden, sowie die Gesamtgröße dieser Dateien.

    In der rechten unteren Ecke des Arbeitsbereichs werden folgende Informationen angezeigt:

    • Zeilenbereich, der in der Tabelle der Dateiliste angezeigt wird.
    • Zeilenanzahl in der Tabelle der Dateiliste.
    • Seitenanzahl der Dateiliste.

    In der Dateiliste werden Informationen über die Dateien angezeigt, die sich im Backup befinden. Je nachdem, welche Tabellenspalten zur Anzeige ausgewählt sind, kann sich das Aussehen der Dateiliste verändern.

    Standardmäßig werden in der Liste die folgenden Informationen über die Dateien angezeigt:

    • Dateiname. Dateiname.
    • Dateipfad. Pfad zum ursprünglichen Speicherort des Backups auf dem Server.
    • Benutzerkonto. Kontoname des Benutzers, der die Aktion ausgeführt hat, aufgrund derer die Datei in den Backup verschoben wurde.
    • Wiederhergestellt. Datum und Uhrzeit der Dateiwiederherstellung auf dem Server.
    • Gefunden. Datum und Uhrzeit des Funds des Objekts in der Datei.
    • Komponente. Komponente, die bei der Dateiuntersuchung ausgelöst wurde - Antiviren-Untersuchung.oder Inhaltsfilterung.
    • Grund des Verschiebens. Name des Objekts, das in einer Datei gefunden wurde.
    • Art der Untersuchung. Typ der Untersuchung, bei deren Ausführung das Objekt erkannt wurde - auf Anforderung oder bei Zugriff.
  2. Sie können die Ansicht der Dateiliste bei Bedarf anpassen, indem Sie Spalten auswählen, die in der Tabelle angezeigt werden sollen:
    1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Spalten auswählen.

      Das Fenster Spalten zur Anzeige auswählen wird geöffnet.

      Der Spalteninhalt in der Tabelle mit der Liste der Dateien verändert sich je nach Aktivierung oder Deaktivierung der Kontrollkästchen.

      Die Spalte Dateiname wird immer angezeigt. Ihre Anzeige kann nicht deaktiviert werden.

    2. Klicken Sie auf die linke Maustaste außerhalb des Fensters Spalten auswählen, um das Fenster zu schließen.
  3. Die Dateiliste in der Tabelle kann nach einer beliebigen Spalte sortiert werden, jeweils in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge. Klicken Sie dazu auf den Titel der Spalte, nach der die Dateiliste sortiert werden soll, z. B. Dateiname, Dateipfad, Komponente. Wenn Sie die Sortierreihenfolge umkehren möchten, klicken Sie nochmals auf den Spaltentitel.

    Die Dateiliste wird nach der ausgewählten Spalte sortiert. Im Titel der ausgewählten Spalte wird das Sortiersymbol angezeigt:

    • Sortierung in aufsteigender Reihenfolge – Sortierung in aufsteigender Reihenfolge
    • Sortierung in absteigender Reihenfolge – Sortierung in absteigender Reihenfolge

Um Informationen über eine bestimmte Datei anzuzeigen, können Sie diese in der Dateiliste mit Hilfe der Schaltflächen Wechsel zur nächsten/vorherigen, ersten/letzten Seite der Dateiliste suchenks90shp_pict_pages. Um die gewünschten Dateien in der Dateiliste zu finden, können Sie auch die Funktion Schnellsuche und den erweiterte Filter benutzen.

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Schnellsuche im Backup

Um Dateien mit Hilfe der Funktion Schnellsuche im Backup-Speicher zu finden, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Backup.

    Im Arbeitsbereich wird die Liste der Dateien angezeigt, die sich im Backup befinden.

  2. Geben Sie im Feld Schnellsuche die Textvorlage für die Dateisuche ein. Sie können in der Textvorlage Masken verwenden.

    Die Funktion Schnellsuche wird sofort ausgeführt, nachdem Sie eine Textvorlage eingegeben haben.

    In der Tabelle werden nur die Dateien angezeigt, die den Suchkriterien entsprechen. Eine Datei entspricht den Suchkriterien, wenn mindestens einer der folgenden Dateieigenschaften die eingegebene Textvorlage enthält:

    • Dateiname;
    • Dateipfad;
    • Benutzerkonto;
    • Inhaber;
    • E-Mail-Besitzer;
    • Letzter Bearbeiter;
    • E-Mail - letzter Bearbeiter;
    • ID.

Wenn Sie die Schnellsuche deaktivieren möchten, können Sie auf das Symbol ks90shp_pict_cancelqsearch klicken, das sich neben dem Feld Schnellsuche befindet.

Zum Anfang

Erweiterte Dateisuche im Backup

Um Dateien mit Hilfe des erweiterten Filters im Backup zu finden, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Backup.

    Im Ergebnisfenster wird die Liste der Dateien angezeigt, die sich im Backup befinden.

  2. Klicken Sie auf das Symbol ks90shp_pict_openfilter, um den Bereich des erweiterten Filters zu öffnen.

    Der Bereich des erweiterten Filters wird vollständig angezeigt. In diesem Bereich wird eine Liste von Filterkriterien angezeigt. Standardmäßig besteht die Liste der Filterkriterien aus drei Zeilen, in die Sie die Kriterien für die Filterung der Dokumentkopien eingeben können. Jedes Filterkriterium besteht aus drei Teilen: überprüfter Parameter, Textvorlage und Vergleichsregel, nach der der überprüfte Parameter mit der Textvorlage verglichen werden soll.

  3. Um ein Filterkriterium einzugeben, gehen Sie folgendermaßen vor:
    1. Wählen Sie in der Dropdown-Liste, die sich im linken Teil der Zeile befindet, die zu überprüfenden Eigenschaften aus.

      Als zu überprüfende Eigenschaften kann einer der folgenden Werte ausgewählt werden:

      • Dateiname;
      • Dateipfad;
      • Benutzername;
      • Benutzerkonto;
      • ID;
      • Inhaber;
      • E-Mail-Besitzer;
      • Letzter Bearbeiter;
      • E-Mail - letzter Bearbeiter;
      • Art der Untersuchung.
    2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste, die sich in der Mitte der Zeile befindet, die Vergleichsregel aus. 

      Die in dieser Liste verfügbaren Werte hängen vom Wert der zur Überprüfung ausgewählten Eigenschaft ab. Zum Beispiel enthält die Liste für die zu überprüfende Eigenschaft Dateiname die folgenden Werte: EnthältEnthält nicht, Feld nicht ausgefüllt.

      Wenn Sie den Wert Feld nicht ausgefüllt ausgewählt haben, wird das Eingabefeld, das sich im rechten Zeilenbereich befindet, deaktiviert.

    3. Geben Sie im Eingabefeld im rechten Zeilenbereich eine Textvorlage ein. Sie können in der Textvorlage Masken verwenden.

      Das Filterkriterium wird sofort auf die Liste der Dateien im Backup angewandt, sobald Sie alle drei Teile des Filterkriteriums eingegeben haben. In der Dateiliste werden nur die Dateien angezeigt, deren Eigenschaften allen eingegebenen Filterkriterien entsprechen.

  4. Wenn Sie mehr als drei Filterkriterien eingeben möchten, können Sie der Liste der Filterkriterien weitere Zeilen hinzufügen. Klicken Sie dazu auf Bedingung hinzufügen.

    Unterhalb der Liste der Filterkriterien wird eine neue Zeile angezeigt.

  5. Wenn Sie ein zusätzliches Filterkriterium löschen möchten, klicken Sie auf das Symbol delete_string in der Zeile mit dem Suchkriterium.

    Die ausgewählte Zeile wird aus der Liste der Filterkriterien gelöscht. Die Dateiliste wird entsprechend den verbleibenden Filterkriterien aktualisiert.

Zur besseren Übersichtlichkeit können Sie den Block des erweiterten Filters minimieren. Klicken Sie dazu auf das Symbol ks90shp_pict_closefilter. Der erweiterte Filter wird nach dem Ausblenden des Bereichs weiterhin angewandt. Wenn Sie den erweiterten Filter zurücksetzen möchten, können Sie das über den Link Filterung aufheben tun.

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Wiederherstellung von Dateien aus dem Backup-Speicher

Um Dateien aus dem Backup-Speicher wiederherzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Backup.

    Im Arbeitsbereich wird die Liste der Dateien angezeigt, die sich im Backup befinden.

  2. Markieren Sie in der Tabelle die Dateien, die Sie wiederherstellen möchten.

    Eine Wiederherstellung von Dateien, die Viren und schädliche Objekte enthalten, kann zu einer Infektion des Computers führen.

  3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Wiederherstellen.

    Die ausgewählten Dateien werden entschlüsselt und auf dem SharePoint-Portal an ihrem ursprünglichen Speicherort wiederhergestellt. Die Dateien werden in dem Format und unter dem Namen wiederhergestellt, unter dem sie in den Backup verschoben wurden.

    Bei der Wiederherstellung aktualisiert das Programm die folgenden Informationen zu den Dateien in SharePoint:

    • Benutzerkonto. In dieses Feld trägt das Programm den Namen des Benutzerkontos des Programmadministrators ein.
    • Kommentare. In dieses Feld prägt das Programm den Programmnamen, das Datum der Verschiebung in den Backup und die Dateiversion ein.
    • Version. Das Programm aktualisiert die Dateiversion.

    Nach der Wiederherstellung der Dateien verbleiben die Kopie der Dateien und die Informationen über sie im Backup.

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Regeln für das Wiederherstellen von Dateien bei aktivierter Versionierung in SharePoint

Beim Wiederherstellen von Dateien aus dem Backup-Ordner kann es vorkommen, dass in SharePoint bereits eine Datei mit demselben Pfad und demselben Namen existiert. Die Wiederherstellung von gleichnamigen Dateien ist von den für den SharePoint-Server definierten Versionierungseinstellungen abhängig.

Bei der Versionierung gibt es folgende Varianten:

  • Majorität. Die Dateiversion ist für alle Benutzer des SharePoint-Servers verfügbar.
  • Minorität. Die Dateiversion steht nur einer beschränkten Gruppe von Benutzern zur Verfügung.

Gleichnamige Dateien bei aktivierter Versionierung wiederherstellen

Ist in SharePoint keine gleichnamige Datei vorhanden, stellt das Programm das Objekt aus dem Backup-Ordner als Datei in der ersten Minoritäts- oder Majoritätsversion wieder her – je nachdem, welche Version die Datei hatte, die als Kopie im Backup-Ordner gespeichert wurde. Ist in SharePoint die Majoritätsversionierung aktiviert, erfolgt die Wiederherstellung der Datei in der Majoritätsversion.

Ist in SharePoint eine gleichnamige Datei vorhanden, erfolgt die Wiederherstellung durch Kaspersky Security nach folgenden Regeln:

  • Kaspersky Security stellt eine neue Minoritätsversion wieder her, wenn in SharePoint die Minoritäts-Majoritäts-Versionierung aktiviert ist und die Datei im Backup eine Minoritätsversion ist.
  • In allen anderen Fällen stellt Kaspersky Security eine neue Majoritätsversion wieder her.

Besitzt die wiederhergestellte Datei keine Version, erfolgt die Wiederherstellung bei Minoritäts-Majoritäts-Versionierung in SharePoint als neue Minoritätsversion. Bei Majoritäts-Versionierung wird die Datei als neue Majoritätsversion wiederhergestellt .

Gleichnamige Dateien bei deaktivierter Versionierung wiederherstellen

Existiert in SharePoint bereits eine gleichnamige Datei, so wird Ihnen während der Wiederherstellung in Kaspersky Security eine Meldung angezeigt, dass die Datei durch die wiederhergestellte ersetzt werden soll.

Im Fenster mit dieser Meldung können Sie zwischen folgenden Aktionen wählen:

  • Ja. Die vorhandene Datei in SharePoint wird durch die wiederhergestellte Datei ersetzt.
  • Nein. die vorhandene Dateien SharePoint wird nicht durch die wiederhergestellte Datei ersetzt. Die wiederhergestellte Datei verbleibt im Backup-Ordner.

Wollen Sie mehrere Dateien aus dem Backup-Ordner wiederherstellen, und für mindestens eine dieser Dateien existiert bereits eine gleichnamige Datei in SharePoint, schlägt Ihnen Kaspersky Security vor, die gleichnamige(n) Dateie(n) durch die wiederhergestellte(n) Dateie(n) zu ersetzen.

Im gleichen Fenster können Sie zwischen folgenden Aktionen wählen:

  • Ja, Datei wiederherstellen. die vorhandene Dateien SharePoint wird durch die wiederhergestellte Datei ersetzt.
  • Nein, Datei nicht wiederherstellen. Die vorhandene Dateien SharePoint wird nicht durch die wiederhergestellte Datei ersetzt.
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Dateien aus dem Backup auf dem Laufwerk speichern

Um Dateien, die sich im Backup befinden, auf einem Datenträger zu speichern, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Backup.

    Im Ergebnisfenster wird die Liste der Dateien angezeigt, die sich im Backup befinden.

  2. Wenn Sie eine Datei auf einem Datenträger speichern möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:
    1. Markieren Sie in der Dateiliste die Datei, die Sie auf dem Datenträger speichern möchten. Zur Suche nach einer Datei können Sie die Funktion Schnellsuche oder den erweiterten Filter verwenden.
    2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.

      Das Standarddialogfenster zum Speichern einer Datei auf einem Datenträger wird geöffnet.

    3. Wählen Sie den Zielordner aus, in dem Sie die Datei speichern möchten.
    4. Wenn Sie die Datei unter einem anderen Namen speichern möchten, ändern Sie den Dateinamen im Feld Dateiname.
    5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.

      Die ausgewählte Datei wird im Zielordner gespeichert.

  3. Wenn Sie mehrere Dateien auf einem Datenträger speichern möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:
    1. Markieren Sie in der Dateiliste die Dateien, die Sie auf dem Datenträger speichern möchten. Zur Suche nach Dateien können Sie die Funktion Schnellsuche oder den erweiterten Filter verwenden.
    2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.

      Das Standarddialogfenster zur Auswahl des Zielordners wird geöffnet.

    3. Wählen Sie den Zielordner aus, in dem Sie die Dateien speichern möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

    Die ausgewählten Dateien werden im Zielordner gespeichert.

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Löschen von Dateien aus dem Backup-Speicher

Um Dateien aus dem Backup-Speicher zu löschen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Backup.

    Im Ergebnisfenster wird die Liste der Dateien angezeigt, die sich im Backup befinden.

  2. Markieren Sie in der Dateiliste die Dateien, die Sie löschen möchten. Zur Suche nach Dateien können Sie die Funktion Schnellsuche oder den erweiterten Filter verwenden.

    Dateien werden von Kaspersky Security unwiderruflich aus dem Backup gelöscht.

  3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen.

    Ein Fenster mit einer Warnmeldung wird geöffnet.

  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ja.

    Die ausgewählten Dateien werden aus dem Backup-Speicher gelöscht.

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Manuelles Leeren des Backup-Speichers

Sie können den Backup-Speicher leeren, indem Sie alle darin befindlichen Dateien löschen.

Um den Backup-Speicher zu leeren, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Backup.
  2. Klicken Sie im Arbeitsbereich unterhalb der Dateiliste für den Backup-Speicher auf die Schaltfläche Backup leeren.

    Das Programm löscht unwiderruflich sämtliche Dateien, die sich im Backup-Speicher befinden.

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Einstellungen für die automatische Leerung des Backup-Speichers anpassen

Um die Einstellungen für die automatische Leerung des Backup-Speichers anzupassen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Einstellungen aus.
  2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Backup automatisch leeren, wenn folgende Größe überschritten wird.
  3. Legen Sie dem Eingabefeld mit der Scrollbox die maximale Größe für den Backup-Speicher (in MB) fest.

    Mögliche Werte: 1 MB bis 1.048.576 MB. Wird beim Speichern einer Datei die festgelegte Einschränkung für die Backup-Größe überschritten, macht das Programm den benötigten Platz frei, indem die ältesten Dateien gelöscht werden. Die Größe des Backup-Speichers beträgt standardmäßig 3686 MB.

  4. Zum Speichern der vorgenommenen Änderungen klicken Sie oben im Programmfenster auf die Schaltfläche Speichern.
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Updates

Im Knoten Updates können Sie die Einstellungen für das Datenbank-Update anpassen.

In dem Knoten können je nach Schema der Installation von Kaspersky Security im Unternehmensnetzwerk die Registerkarten Allgemein und Updates auf den Servern angezeigt werden. Die Registerkarte Updates auf den Servern wird angezeigt, wenn Kaspersky Security auf einer SharePoint-Server-Farm installiert wurde, die eine gemeinsame Datenbank zur Konfiguration des Programms und des Backup verwenden.

Siehe auch

Über das Datenbanken-Update

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Über das Datenbanken-Update

Durch das Datenbanken-Update von Kaspersky Security wird die Aktualität des Schutzes der SharePoint-Server vor neuen Viren und anderen potentiell gefährlichen Programmen gewährleistet. Die Datenbanken enthalten die neuesten Informationen über Bedrohungen und Methoden zu deren Neutralisierung.

Die Datenbanken enthalten die Beschreibungen aller zum jeweiligen Zeitpunkt bekannten Malware sowie der Möglichkeiten zur Desinfektion infizierter Objekte, ferner die Beschreibungen von Programmen, die vom Angreifer zur Beeinträchtigung des Computers oder der Benutzerdaten verwendet werden können.

Bei der Aktualisierung der Datenbanken nimmt das Programm keine Aktualisierung der Kategorien von Kaspersky Lab vor.

Es ist sehr wichtig, dass die Datenbanken stets auf dem aktuellen Stand sind. Es wird empfohlen, sofort nach der Installation des Programms ein Datenbankupdate auszuführen, da die im Installationspaket enthaltenen Datenbanken zum Zeitpunkt der Installation veraltet sein können. Auf den Updateservern von Kaspersky Lab werden die Datenbanken regelmäßig einmal pro Stunde aktualisiert.

Für das Datenbanken-Update stehen folgende Quellen zur Verfügung:

  • Updateserver von Kaspersky Lab im Internet;
  • Lokale Update-Quellen: Lokale oder Netzwerkverzeichnisse;
  • andere HTTP- / FTP-Server (z.B. Ihr Intranet-Server).

Updates können manuell oder automatisch anhand eines Zeitplanes erfolgen. Nach dem Kopieren der Dateien von der angegebenen Updatequelle verbindet das Programm die empfangenen Datenbanken automatisch.

Neben dem Datenbanken-Update können Sie für einen erweiterten Schutz der SharePoint-Dateien die Dienste von Kaspersky Security Network verwenden. Mit der Nutzung der Dienste erhalten Sie aktuelle Informationen über Bedrohungen und schädliche Dateien noch vor ihrer Aufnahme in die Anti-Viren- und Anti-Phishing-Datenbanken.

Bei der Installation des Programms auf mehreren Servern der SharePoint-Farm können Sie sowohl lokale Update-Einstellungen für jeden Server individuell festlegen, als auch globale Update-Einstellungen auf alle Server verteilen.

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Updates – Allgemein

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Im Block Datenbanken aktualisieren werden Informationen über die Anzahl der Datenbankeinträge sowie das Erscheinungsdatum der Datenbanken angezeigt. Sind die Datenbanken veraltet, so wird in diesem Block eine Aufforderung zur Aktualisierung der Datenbanken angezeigt. Der Block wird in den lokalen Servereinstellungen angezeigt, wenn Kaspersky Security auf einer SharePoint-Server-Farm installiert wurde, die eine gemeinsame Datenbank zur Konfiguration des Programms und des Backups verwendet.

Im Block Schlüsselparameter können Sie die Quelle einstellen, von der das Programm die Updates herunterladen soll, sowie auch den Modus und Zeitplan für den Start der Aktualisierung.

Kaspersky Lab Servers

Als Updatequelle dienen die Kaspersky Lab-Update-Server im Internet, wo stündlich neue Datenbanken-Updates veröffentlicht werden.

Diese Variante ist standardmäßig voreingestellt.

HTTP-Server, FTP-Server, lokaler Ordner oder Netzwerkordner

Als Updatequelle wird der im Eingabefeld angegebene HTTP-Server, FTP-Server bzw. lokale oder Netzwerkordner verwendet. Bei Auswahl dieser Variante müssen Sie den Pfad zum Ordner im Eingabefeld manuell eingeben.

Startmodus

Dropdown-Liste im Block Schlüsselparameter. In der Dropdown-Liste Startmodus können Sie den automatischen Start des Datenbank-Updates anpassen. Folgende Startvarianten sind möglich:

  • Manuell. Das Datenbank-Update von Kaspersky Security wird mithilfe der Schaltfläche Update der Datenbanken auf allen Servern starten manuell gestartet. Diese Schaltfläche befindet sich im unteren Teil des Einstellungsblocks.
  • Regelmäßig. Das Update wird nach Ablauf der festgelegten Zeitintervalle automatisch gestartet.
  • Täglich. Das Update wird täglich automatisch zu einem festgelegten Zeitpunkt gestartet. Falls das Update in der ausgewählten Zeit nicht ausgeführt wird, versucht das Programm das Update am nächsten Tag zu der selben Zeit auszuführen (lokale SharePoint-Serverzeit).
  • An einem bestimmten Tag. Das Update wird automatisch am angegebenen Wochentag zum festgelegten Zeitpunkt (lokale Serverzeit) gestartet.

Update starten

Bei Anklicken der Schaltfläche startet die Aktualisierung der Datenbanken. Nach dem Start wird eine Fortschrittsanzeige für das Herunterladen des Updates angezeigt.

Ist Kaspersky Security auf einer SharePoint-Serverfarm installiert, die eine gemeinsame Konfigurationsdatenbank für Programm und Backup verwendet, so wird die Schaltfläche Update der Datenbanken auf allen Servern starten angezeigt.

im Block Verbindungseinstellungen können Sie den Proxyserver für das Herunterladen von Updates konfigurieren.

Proxyserver-Adresse

Im Eingabefeld können Sie die IP Adresse des Proxyservers und den Port angeben. Diese Einstellungen werden vom Programm für das Herunterladen von Updates von den Kaspersky Lab-Servern verwendet.

Standardmäßig ist der Port 8080 eingestellt.

Authentifizierung verwenden

Aktivierung der Authentifizierung für die Verbindung mit dem Proxyserver.

Ist das Kontrollkästchen aktiviert, so stehen die Eingabefelder Benutzerkonto und Kennwort zur Verfügung. Dort können Sie das Benutzerkonto angeben, welches das Programm zur Verbindung mit dem Proxyserver anfragen soll.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, dann wird keine Authentifizierung verwendet.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Proxyserver verwenden

Verbindung zur Updatequelle über einen Proxyserver herstellen.

Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, stellt das Programm beim Herunterladen der Datenbanken die Verbindung zur Updatequelle über einen Proxyserver her. Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, wird die Verbindung entsprechend der im Betriebssystem standardmäßig festgelegten Einstellungen hergestellt.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Maximale Wartezeit bis zum Verbindungs-Timeout

Zeitbegrenzung für die Verbindungsaufnahme mit der Update-Quelle.

Im Eingabefeld können Sie eine Zeit (in Sekunden) angeben, nach deren Ablauf das Programm versucht, eine Verbindung mit einer anderen Update-Quelle herzustellen. Der Maximalwert des Feldes beträgt 86.400 Sekunden.

Der Standardwert beträgt 60 Sekunden.

Siehe auch

Updates – Einstellungen für das Datenbanken-Update

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Automatisches Update der Datenbanken anpassen

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Automatisches Update der Datenbanken anpassen

Um das automatische Datenbanken-Update einzustellen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen und erweitern Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Verwaltungszentrum (<Servername>), der dem SharePoint-Server entspricht. Wählen Sie anschließend den Knoten Updates.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich die Registerkarte Allgemein aus und im Block Updates auf den Servern die Updatequelle der Datenbanken:
    • Kaspersky Lab Servers zum Herunterladen der Updates von den Kaspersky Lab-Servern.
    • HTTP-Server, FTP-Server, lokaler Ordner oder Netzwerkordner zum Herunterladen der Updates von einer der genannten Quellen.

      Geben Sie bei Auswahl dieser Variante im Eingabefeld die HTTP-Adresse des FTP-Servers, des lokalen oder Netzwerkverzeichnisses ein.

    Ist Kaspersky Security auf einem autonomen SharePoint-Server installiert, erfolgt die Auswahl der Updatequelle im Arbeitsbereich des Blocks Updates auf den Servern über den Knoten Updates in der Struktur der Management-Konsole.

  3. Definieren Sie in der Dropdown-Liste Startmodus den Zeitplan für die Aktualisierung der Datenbanken:
    • Manuell. Das Update wird gestartet, wenn auf die Schaltfläche Update der Datenbanken auf allen Servern starten geklickt wird.
    • Regelmäßig. Das Update wird gemäß der angegebenen Zeitspanne gestartet.
    • Täglich. Das Update wird genau zur festgesetzten Zeit gestartet (dazu wird die lokale Zeit des SharePoint-Servers verwendet).
    • An einem bestimmten Tag. Das Update wird an den angegebenen Wochentagen gestartet.

    Ist Kaspersky Security auf einem autonomen SharePoint-Server installiert, wird der automatische Startmodus für das Datenbank-Update nicht auf der Registerkarte, sondern im Arbeitsbereich unter Aktualisierungseinstellungen der Datenbanken angepasst.

  4. Geben Sie im Einstellungsblock Verbindungseinstellungen die erforderlichen Verbindungseinstellungen an:
    • Wird für die Internetverbindung ein Proxyserver verwendet, markieren Sie das Kästchen Proxyserver verwenden und geben Sie die Verbindungseinstellungen ein: Proxyserveradresse und Port für die Verbindung. Bei Verwendung der Standardeinstellungen ist dies der Port 8080.
    • Wenn für den Proxyserver eine Authentifizierung erforderlich sein sollte, geben Sie Benutzername und Kennwort des Benutzerkontos an. Markieren Sie hierzu das Kontrollkästchen Authentifizierung verwenden und füllen Sie die Felder Benutzerkonto und Kennwort aus.
    • Geben Sie in der Scrollbox Wartezeit für Verbindung die maximale Wartezeit für Verbindungen ein. Bei Verwendung der Standardeinstellungen beträgt das Zeitlimit 60 Sekunden.

      Der angegebene Proxyserver wird für den Austausch von Informationen mit den Cloud-Diensten KSN verwendet , wenn der KSN-Schutz aktiviert ist.

    Ist Kaspersky Security auf einem autonomen SharePoint-Server installiert, erfolgt die Konfiguration der Verbindungseinstellungen im Arbeitsbereich des Blocks Verbindungseinstellungen über den Knoten Updates in der Konsolenstruktur.

  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.
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Updates – Einstellungen für das Datenbanken-Update

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Auf der Registerkarte Updates auf den Servern wird eine Tabelle mit einer Liste der Server angezeigt, die der Farm angehören. Sie können lokale Einstellungen für das Datenbank-Update auf jedem Server getrennt konfigurieren oder gemeinsame Einstellungen für alle Server verwenden.

Update starten

Bei Anklicken der Schaltfläche startet die Aktualisierung der Datenbanken auf dem ausgewählten Server.

Lokale Parameter ändern

Es öffnet sich das Fenster Update-Einstellungen der Datenbanken auf dem Server: ##settingsDetails##, in dem Sie die lokalen Update-Einstellungen für den ausgewählten Server konfigurieren können.

Globale Parameter verteilen

Bei Anklicken dieser Schaltfläche übernimmt das Programm die auf der Registerkarte Allgemein vorgenommenen Update-Einstellungen für den/die ausgewählten Server.

Update der Datenbanken auf allen Servern starten

Bei Anklicken dieser Schaltfläche startet das Update auf allen in der Tabelle angezeigten Servern.

Siehe auch

Update-Einstellungen der Datenbanken auf dem SharePoint-Server

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Anzeige der Update-Informationen der Antiviren-Datenbanken

Update der Datenbanken manuell starten

Verteilen der globalen Datenbanken-Update-Einstellungen auf den Servern der SharePoint-Farm

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Konfiguration der lokalen Datenbanken-Update-Einstellungen auf den Servern der SharePoint-Farm

Um die lokalen Datenbanken-Update-Einstellungen auf dem Server der SharePoint-Farm einzustellen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen und erweitern Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Verwaltungszentrum (<Servername>), der dem SharePoint-Server entspricht. Wählen Sie anschließend den Knoten Updates.
  2. Wechseln Sie im Arbeitsbereich auf die Registerkarte Updates auf den Servern, wählen Sie den gewünschten Server in der Tabelle aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Lokale Parameter ändern.
  3. Wählen Sie im nächsten Fenster Servereinstellungen unter Schlüsselparameter die Updatequelle aus:
    • Kaspersky Lab Servers zum Herunterladen der Updates von den Kaspersky Lab-Servern.
    • HTTP-Server, FTP-Server, lokaler Ordner oder Netzwerkordner zum Herunterladen der Updates von einer der genannten Quellen.

      Geben Sie bei Auswahl dieser Variante im Eingabefeld die Adresse des Servers oder des lokalen oder Netzwerkverzeichnisses ein.

  4. Legen Sie in der Einstellungsgruppe Aktualisierungseinstellungen der Datenbanken in der Dropdown-Liste Startmodus den Zeitplan für das Datenbanken-Update fest:
    • Manuell. Das Update wird gestartet, wenn auf die Schaltfläche Update starten geklickt wird.
    • Regelmäßig. Das Update wird gemäß der angegebenen Zeitspanne gestartet.
    • Täglich. Das Update wird genau zur festgesetzten Zeit gestartet (dazu wird die lokale Zeit des SharePoint-Servers verwendet).
    • An einem bestimmten Tag. Das Update wird an den angegebenen Wochentagen gestartet.
  5. Geben Sie im Einstellungsblock Verbindungseinstellungen die Verbindungseinstellungen an:
    • Wird für die Internetverbindung ein Proxyserver verwendet, markieren Sie das Kästchen Proxyserver verwenden und geben Sie die Verbindungseinstellungen ein: Proxyserveradresse und Port für die Verbindung. Bei Verwendung der Standardeinstellungen ist dies der Port 8080.
    • Wenn für den Proxyserver eine Authentifizierung erforderlich sein sollte, geben Sie Benutzername und Kennwort des Benutzerkontos an. Markieren Sie hierzu das Kontrollkästchen Authentifizierung verwenden und füllen Sie die Felder Benutzerkonto und Kennwort aus.
    • Geben Sie in der Scrollbox Maximale Wartezeit bis zum Verbindungs-Timeout die maximale Wartezeit für Verbindungen ein. Bei Verwendung der Standardeinstellungen beträgt das Zeitlimit 60 Sekunden.
  6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.
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Update-Einstellungen der Datenbanken auf dem SharePoint-Server

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Im Block Datenbanken aktualisieren werden Informationen über die Anzahl der Datenbankeinträge sowie das Erscheinungsdatum der Datenbanken angezeigt. Sind die Datenbanken veraltet, so wird in diesem Block eine Aufforderung zur Aktualisierung der Datenbanken angezeigt. Der Block wird in den lokalen Servereinstellungen angezeigt, wenn Kaspersky Security auf einer SharePoint-Server-Farm installiert wurde, die eine gemeinsame Datenbank zur Konfiguration des Programms und des Backups verwendet.

Im Block Schlüsselparameter können Sie die Quelle einstellen, von der das Programm die Updates herunterladen soll, sowie auch den Modus und Zeitplan für den Start der Aktualisierung.

Kaspersky Lab Servers

Als Updatequelle dienen die Kaspersky Lab-Update-Server im Internet, wo stündlich neue Datenbanken-Updates veröffentlicht werden.

Diese Variante ist standardmäßig voreingestellt.

HTTP-Server, FTP-Server, lokaler Ordner oder Netzwerkordner

Als Updatequelle wird der im Eingabefeld angegebene HTTP-Server, FTP-Server bzw. lokale oder Netzwerkordner verwendet. Bei Auswahl dieser Variante müssen Sie den Pfad zum Ordner im Eingabefeld manuell eingeben.

Startmodus

Dropdown-Liste im Block Schlüsselparameter. In der Dropdown-Liste Startmodus können Sie den automatischen Start des Datenbank-Updates anpassen. Folgende Startvarianten sind möglich:

  • Manuell. Das Datenbank-Update von Kaspersky Security wird mithilfe der Schaltfläche Update der Datenbanken auf allen Servern starten manuell gestartet. Diese Schaltfläche befindet sich im unteren Teil des Einstellungsblocks.
  • Regelmäßig. Das Update wird nach Ablauf der festgelegten Zeitintervalle automatisch gestartet.
  • Täglich. Das Update wird täglich automatisch zu einem festgelegten Zeitpunkt gestartet. Falls das Update in der ausgewählten Zeit nicht ausgeführt wird, versucht das Programm das Update am nächsten Tag zu der selben Zeit auszuführen (lokale SharePoint-Serverzeit).
  • An einem bestimmten Tag. Das Update wird automatisch am angegebenen Wochentag zum festgelegten Zeitpunkt (lokale Serverzeit) gestartet.

Im Block Verbindungseinstellungen können Sie die Adresse des Proxyservers angeben, mit dessen Hilfe die Verbindung mit dem Internet hergestellt wird, und die Verbindungseinstellungen über den Proxyserver festlegen.

Proxyserver-Adresse

Im Eingabefeld können Sie die IP Adresse des Proxyservers und den Port angeben. Diese Einstellungen werden vom Programm für das Herunterladen von Updates von den Kaspersky Lab-Servern verwendet.

Standardmäßig ist der Port 8080 eingestellt.

Authentifizierung verwenden

Aktivierung der Authentifizierung für die Verbindung mit dem Proxyserver.

Ist das Kontrollkästchen aktiviert, so stehen die Eingabefelder Benutzerkonto und Kennwort zur Verfügung. Dort können Sie das Benutzerkonto angeben, welches das Programm zur Verbindung mit dem Proxyserver anfragen soll.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, dann wird keine Authentifizierung verwendet.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Proxyserver verwenden

Verbindung zur Updatequelle über einen Proxyserver herstellen.

Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, stellt das Programm beim Herunterladen der Datenbanken die Verbindung zur Updatequelle über einen Proxyserver her. Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, wird die Verbindung entsprechend der im Betriebssystem standardmäßig festgelegten Einstellungen hergestellt.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Maximale Wartezeit bis zum Verbindungs-Timeout

Zeitbegrenzung für die Verbindungsaufnahme mit der Update-Quelle.

Im Eingabefeld können Sie eine Zeit (in Sekunden) angeben, nach deren Ablauf das Programm versucht, eine Verbindung mit einer anderen Update-Quelle herzustellen. Der Maximalwert des Feldes beträgt 86.400 Sekunden.

Der Standardwert beträgt 60 Sekunden.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Konfiguration der lokalen Datenbanken-Update-Einstellungen auf den Servern der SharePoint-Farm

Zum Anfang

Anzeige der Update-Informationen der Antiviren-Datenbanken

Zur Anzeige der Informationen über das Update der Antiviren-Datenbanken gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen und erweitern Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Verwaltungszentrum (<Servername>), der dem SharePoint-Server entspricht. Wählen Sie anschließend den Knoten Updates.
  2. Wechseln Sie im Arbeitsbereich zur Registerkarte Updates auf den Servern.

    Es wird eine Tabelle mit Informationen zum Datenbanken-Update auf den einzelnen Servern der SharePoint-Farm angezeigt. Folgende Spalten sind in der Tabelle enthalten:

    • Servername. Server aus einer SharePoint Farm, auf welchem Kaspersky Security installiert ist.
    • Status des letzten Updates der Datenbanken. Informationen zum Ergebnis vom letzten Update der Datenbanken.
    • Erscheinungsdatum der Datenbanken (UTC). Zeitpunkt der Veröffentlichung der vom Programm aktuell verwendeten Datenbanken auf dem Server von Kaspersky Lab.
    • Letztes Update der Datenbanken. Zeit des letzten Updates der Datenbanken auf dem ausgewählten Server.
    • Parameter. Update-Einstellungen (lokal oder global), die auf dem Server verwendet werden.

Ist Kaspersky Security auf einem autonomen SharePoint-Server installiert, werden Informationen zu verfügbaren Updates im Arbeitsbereich des Blocks Update-Einstellungen und nicht auf der Registerkarte Updates auf den Servern angezeigt.

Zum Anfang

Update der Datenbanken manuell starten

Sie können das Datenbanken-Update sowohl auf allen Servern der Farm, als auch auf mehreren ausgewählten Servern starten.

Um ein manuelles Datenbank-Update auf allen Servern durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Updates.
  2. Wechseln Sie im Arbeitsplatz zur Registerkarte Allgemein und klicken Sie im Einstellungsblock Schlüsselparameter auf die Schaltfläche Update der Datenbanken auf allen Servern starten.

Um ein manuelles Datenbank-Update auf einigen Servern durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Updates.
  2. Wechseln Sie im Arbeitsbereich zur Registerkarte Updates auf den Servern.
  3. Wählen Sie in der Tabelle die gewünschten Server aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Update starten.
Zum Anfang

Verteilen der globalen Datenbanken-Update-Einstellungen auf den Servern der SharePoint-Farm

Um die globalen Datenbank-Update-Einstellungen auf alle Server der SharePoint-Farm zu verteilen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Updates.
  2. Wechseln Sie im Arbeitsbereich auf die Registerkarte Updates auf den Servern, wählen Sie den gewünschten Server in der Tabelle aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Globale Parameter verteilen.
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Benachrichtigungen

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Im Node Benachrichtigungen können Sie die Einstellungen für den Versand automatischer E-Mail-Benachrichtigungen über die Ausführung des Programms festlegen.

Im Block SMTP-Servereinstellungen können Sie die Einstellungen des SMTP-Servers für den Versand von E-Mail-Nachrichten im Namen des Programms konfigurieren.

Adresse des Administrators

E-Mail-Adresse des SharePoint-Administrators. An die angegebenen E-Mail-Adressen werden Benachrichtigungen über Ereignisse während der Programmausführung versendet. Die Einstellungen für die Benachrichtigungen können Sie im Knoten Ereignisbenachrichtigungen anpassen.

Die E-Mail-Adressen müssen im Eingabefeld durch ein Semikolon getrennt werden.

Standardmäßig ist keine Adresse angegeben.

Name des Absenders

E-Mail-Adresse, von der das Programm Benachrichtigungen über Ereignisse bei der Ausführung versenden soll.

Standardmäßig werden E-Mail-Nachrichten von der E-Mail-Adresse versendet, die in den SMTP-Einstellungen des SharePoint-Servers festgelegt ist.

SMTP-Servereinstellungen auf SharePoint verwenden

Das Programm verwendet die SMTP-Servereinstellungen, die auf SharePoint festgelegt wurden. Wenn auf SharePoint keine SMTP-Servereinstellungen festgelegt wurde, kann das Programm keine E-Mail-Nachrichten versenden.

Diese Variante ist standardmäßig voreingestellt.

Eigene SMTP-Server-Einstellungen verwenden

Das Programm verwendet die SMTP-Servereinstellungen, die manuell festgelegt wurden.

Bei Auswahl dieser Option stehen die Felder SMTP-Serveradresse, Benutzerkonto und Kennwort zur Verfügung. In diesen Feldern können Sie die Einstellungen des SMTP-Servers angeben, den Sie für den Versand von E-Mail-Nachrichten verwenden möchten.

Testnachricht versenden

Das Programm versendet eine Test-E-Mail-Nachricht gemäß den angegebenen Einstellungen des SMTP-Mailservers.

Wenn die Testnachricht erfolgreich versendet wurde, schlägt das Programm vor, die E-Mails des Administrators zu überprüfen. Wurde die Testnachricht nicht versendet, zeigt das Programm Informationen über die Fehler an, die beim Versand der Nachricht aufgetreten sind.

Diese Schaltfläche ist verfügbar, wenn die E-Mail-Adresse des Administrators und die Adresse des SMTP-Servers angegeben sind.

Im Einstellungsblock Ereignisbenachrichtigungen können Sie die Einstellungen für den Versand von Benachrichtigungen über Ereignisse bei der Ausführung des Programms festlegen.

Im linken Bereich des Blocks wird die Liste Benachrichtigungsbetreffe angezeigt. In dieser Liste können Sie Ereignisse auswählen, über die das Programm die im rechten Teil des Blocks angegebenen Empfänger per E-Mail informiert.

Im rechten Teil des Blocks können Sie die Empfänger jeder Benachrichtigung festlegen, den Text der Benachrichtigungen ändern und weitere Einstellungen der Informationen über die Ereignisse vornehmen. Die Zusammensetzung der Empfänger von Benachrichtigungen kann sich abhängig vom in der Liste Ereignisbenachrichtigungen im linken Teil des Blocks gewählten Ereignis verändern. Es können auch zusätzliche Benachrichtigungseinstellungen festgelegt werden.

In der Liste Wählen Sie die Empfänger der Benachrichtigungen können Sie einen oder mehrere Empfänger angeben, an die das Programm eine Benachrichtigung über ein ausgewähltes Ereignis sendet.

Sie können den Text der automatischen Benachrichtigung durch Klicken auf die Schaltfläche Vorlage rechts neben den Empfängern ändern. Diese Funktion ist für Ereignisse verfügbar, die während der Untersuchung auf Viren und der Inhaltsfilterung registriert wurden.

On-Access-Scan. Schädliche Objekte

Mithilfe dieses Punktes der Liste können Sie die Benachrichtigungen über schädliche Objekte konfigurieren, die während des On-Access-Scans gefunden wurden. Das Programm versendet eine automatische Benachrichtigung, wenn der Benutzer folgende Aktionen durchführt:

  • eine Datei, die einen Virus enthält, auf SharePoint überträgt
  • eine Datei, die einen Virus enthält, von SharePoint herunterlädt

Wird im Arbeitsplatz Benachrichtigungseinstellungen dieser Punkt gewählt, wird eine Liste der möglichen Empfänger für den Versand der Benachrichtigungen angezeigt. Sie können folgende Empfänger auswählen:

  • Administrator.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adresse des Administrators.

  • Autor.

Ist das Kontrollkästchen aktiviert, so versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adresse des Dokumenterstellers (also des Benutzers, der die erste Version des Dokuments auf SharePoint geladen hat). Die E-Mail-Adresse des Autors ist in den Einstellungen für den SharePoint-Server hinterlegt, auf dem das Dokument gespeichert ist.

  • Benutzer.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adresse des Benutzers, der auf die infizierte Datei zugegriffen hat. Die E-Mail-Adresse des Benutzers ist in den Einstellungen für den SharePoint-Server hinterlegt, auf dem das Dokument gespeichert ist.

  • Zusätzliche Adressen.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adressen, die im Eingabefeld rechts angegeben sind. Sie können mehrere E-Mail-Adressen durch Strichpunkte getrennt eingeben.

Standardmäßig sind alle Kontrollkästchen deaktiviert.

On-Access-Scan. Unerwünschte Inhalte

Mithilfe dieses Punktes der Liste können Sie die Benachrichtigungen über unerwünschte Inhalte konfigurieren, die während des On-Access-Scans gefunden wurden. Das Programm versendet eine automatische Benachrichtigung, wenn der Benutzer folgende Aktionen durchführt:

  • eine Datei, die unerwünschte Inhalte enthält, auf SharePoint überträgt
  • eine Datei, die unerwünschte Inhalte enthält, von SharePoint herunterlädt
  • unerwünschte Inhalte zu einem Web-Objekt hinzufügt.

Wird im Arbeitsplatz Benachrichtigungseinstellungen dieser Punkt gewählt, wird eine Liste der möglichen Empfänger für den Versand der Benachrichtigungen angezeigt. Sie können folgende Empfänger auswählen:

  • Administrator.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adresse des Administrators.

  • Autor.

Ist das Kontrollkästchen aktiviert, so versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adresse des Dokumenterstellers (also des Benutzers, der die erste Version des Dokuments auf SharePoint geladen hat). Die E-Mail-Adresse des Autors ist in den Einstellungen für den SharePoint-Server hinterlegt, auf dem das Dokument gespeichert ist.

  • Benutzer.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adresse des Benutzers, der auf die Datei mit den unerwünschten Inhalten zugegriffen hat. Die E-Mail-Adresse des Benutzers ist in den Einstellungen für den SharePoint-Server hinterlegt, auf dem das Dokument gespeichert ist.

  • Zusätzliche Adressen.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adressen, die im Eingabefeld rechts angegeben sind. Sie können mehrere E-Mail-Adressen durch Strichpunkte getrennt eingeben.

Standardmäßig sind alle Kontrollkästchen deaktiviert.

On-Demand-Scan. Schädliche Objekte

Mithilfe dieses Punktes der Liste können Sie die Benachrichtigungen über schädliche Objekte konfigurieren, die während der Ausführung der Aufgabe zum On-Demand-Scan gefunden wurden. Das Programm versendet eine automatische Benachrichtigung, wenn während der Untersuchung der SharePoint-Seiten eine Datei gefunden wird, die einen Virus enthält.

Wird im Arbeitsplatz Benachrichtigungseinstellungen dieser Punkt gewählt, wird eine Liste der möglichen Empfänger für den Versand der Benachrichtigungen angezeigt. Sie können folgende Empfänger auswählen:

  • Administrator.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adresse des Administrators.

  • Autor.

Ist das Kontrollkästchen aktiviert, so versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adresse des Dokumenterstellers (also des Benutzers, der die erste Version des Dokuments auf SharePoint geladen hat). Die E-Mail-Adresse des Autors ist in den Einstellungen für den SharePoint-Server hinterlegt, auf dem das Dokument gespeichert ist.

  • Benutzer.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adresse des Benutzers, der die Datei zuletzt geändert hat. Die E-Mail-Adresse des Benutzers ist in den Einstellungen für den SharePoint-Server hinterlegt, auf dem das Dokument gespeichert ist.

  • Zusätzliche Adressen.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adressen, die im Eingabefeld rechts angegeben sind. Sie können mehrere E-Mail-Adressen durch Strichpunkte getrennt eingeben.

Standardmäßig sind alle Kontrollkästchen deaktiviert.

On-Demand-Scan. Unerwünschte Inhalte

Mithilfe dieses Punktes der Liste können Sie die Benachrichtigungen über unerwünschte Inhalte konfigurieren, die während der Ausführung der Aufgabe zum On-Demand-Scan gefunden wurden. Das Programm versendet eine automatische Benachrichtigung, wenn während der Untersuchung der SharePoint-Seiten eine Datei oder ein Web-Objekt mit unerwünschten Inhalten gefunden wird.

Wird im Arbeitsplatz Benachrichtigungseinstellungen dieser Punkt gewählt, wird eine Liste der möglichen Empfänger für den Versand der Benachrichtigungen angezeigt. Sie können folgende Empfänger auswählen:

  • Administrator.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adresse des Administrators.

  • Autor.

Ist das Kontrollkästchen aktiviert, so versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adresse des Dokumenterstellers (also des Benutzers, der die erste Version des Dokuments auf SharePoint geladen hat). Die E-Mail-Adresse des Autors ist in den Einstellungen für den SharePoint-Server hinterlegt, auf dem das Dokument gespeichert ist.

  • Benutzer.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adresse des Benutzers, der die Datei zuletzt geändert hat. Die E-Mail-Adresse des Benutzers ist in den Einstellungen für den SharePoint-Server hinterlegt, auf dem das Dokument gespeichert ist.

  • Zusätzliche Adressen.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adressen, die im Eingabefeld rechts angegeben sind. Sie können mehrere E-Mail-Adressen durch Strichpunkte getrennt eingeben.

Standardmäßig sind alle Kontrollkästchen deaktiviert.

Status und Zustand der Datenbanken ändern

Dieser Punkt ermöglicht die Festlegung der Einstellungen der Benachrichtigungen über Ereignisse im Zusammenhang mit der Änderung des Status und des Zustands der Antiviren-Datenbanken. Das Programm versendet eine automatische Benachrichtigung, wenn die Datenbanken veraltet oder beschädigt sind.

Wird im Arbeitsplatz Benachrichtigungseinstellungen dieser Punkt gewählt, wird eine Liste der möglichen Empfänger für den Versand der Benachrichtigungen angezeigt. Sie können folgende Empfänger auswählen:

  • Administrator.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adresse des Administrators.

  • Zusätzliche Adressen.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adressen, die im Eingabefeld rechts angegeben sind. Sie können mehrere E-Mail-Adressen durch Strichpunkte getrennt eingeben.

Standardmäßig sind alle Kontrollkästchen deaktiviert.

Berichte über die Ausführung von Aufgaben zum On-Demand-Scan

Mithilfe dieses Punktes der Liste können Sie die Benachrichtigungen über die Ergebnisse der Ausführung der Aufgabe zum On-Demand-Scan konfigurieren. Das Programm versendet eine automatische Benachrichtigung, sobald die Aufgabe ausgeführt wurde. Der Benachrichtigung ist der Bericht über die Ergebnisse der Untersuchung beigefügt.

Wird im Arbeitsplatz Benachrichtigungseinstellungen dieser Punkt gewählt, wird eine Liste der möglichen Empfänger für den Versand der Benachrichtigungen angezeigt. Sie können folgende Empfänger auswählen:

  • Administrator.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adresse des Administrators.

  • Zusätzliche Adressen.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adressen, die im Eingabefeld rechts angegeben sind. Sie können mehrere E-Mail-Adressen durch Strichpunkte getrennt eingeben.

Standardmäßig sind alle Kontrollkästchen deaktiviert.

Offline-SharePoint-Server

In diesem Punkt der Liste können Benachrichtigungen zu den Servern mit dem inaktiven Programm Kaspersky Security für SharePoint Server angepasst werden. Das Programm sendet eine automatische Benachrichtigung, wenn es einen geschützten Server findet, auf dem Kaspersky Security für SharePoint Server inaktiv ist.

Wird im Arbeitsplatz Benachrichtigungseinstellungen dieser Punkt gewählt, wird eine Liste der möglichen Empfänger für den Versand der Benachrichtigungen angezeigt. Sie können folgende Empfänger auswählen:

  • Administrator.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adresse des Administrators.

  • Zusätzliche Adressen.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adressen, die im Eingabefeld rechts angegeben sind. Sie können mehrere E-Mail-Adressen durch Strichpunkte getrennt eingeben.

Standardmäßig sind alle Kontrollkästchen deaktiviert.

Ereignisse im Zusammenhang mit Lizenzen

Dieser Punkt ermöglicht die Festlegung der Einstellungen der Benachrichtigungen über Ereignisse im Zusammenhang mit der Lizenz. Das Programm versendet eine automatische Benachrichtigung, wenn es folgende Ereignisse feststellt:

  • Die Lizenzbedingungen wurden verletzt.
  • Die Lizenz läuft ab (oder ist abgelaufen).
  • Der Schlüssel existiert auf dem Server nicht.

Wird im Arbeitsplatz Benachrichtigungseinstellungen dieser Punkt gewählt, wird eine Liste der möglichen Empfänger für den Versand der Benachrichtigungen angezeigt. Sie können folgende Empfänger auswählen:

  • Administrator.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adresse des Administrators.

  • Zusätzliche Adressen.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm eine Benachrichtigung an die E-Mail-Adressen, die im Eingabefeld rechts angegeben sind. Sie können mehrere E-Mail-Adressen durch Strichpunkte getrennt eingeben.

Standardmäßig sind alle Kontrollkästchen deaktiviert.

Im Feld mit der Scrollbox Benachrichtigen über Ablaufdatum der Lizenz mit Vorlauf können Sie angeben, wie viele Tage vor Ablauf der Lizenz das Programm eine Benachrichtigung versendet. Das Programm sendet eine Benachrichtigung über den baldigen Ablauf der Gültigkeitsdauer der Lizenz an die E-Mail-Adresse des Administrators. Der Minimalwert dieser Einstellung beträgt einen Tag. Der Standardwert beträgt 15 Tage.

Im Feld mit der Scrollbox Benachrichtigen über Ablaufdatum der Lizenz mit Vorlauf können Sie angeben, wie viele Tage vor Ablauf der Lizenz das Programm eine Benachrichtigung versendet. Das Programm sendet eine Benachrichtigung über den baldigen Ablauf der Gültigkeitsdauer der Lizenz an die E-Mail-Adresse des Administrators. Der Minimalwert dieser Einstellung beträgt einen Tag. Der Standardwert beträgt 15 Tage.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Benachrichtigungen über Ereignisse bei der Ausführung des Programms konfigurieren

SMTP-Server für Versand von Benachrichtigungen konfigurieren

Siehe auch

Über Benachrichtigungen

Zum Anfang

Über Benachrichtigungen

Eine Benachrichtigung ist eine E-Mail-Nachricht mit Informationen über ein Ereignis, das auf einem geschützten SharePoint-Server aufgetreten ist.

In Kaspersky Security können Sie Benachrichtigungen über folgende Ereignisse bei der Ausführung des Programms versenden:

  • Fund von schädlichen, durch Kennwort geschützten, beschädigten Objekten oder unerwünschten Inhalten während des On-Access-Scans
  • Fund von schädlichen, durch Kennwort geschützten, beschädigten Objekten oder unerwünschten Inhalten während des On-Demand-Scans
  • Änderung von Status und Zustand der Datenbanken
  • Ausführung einer Aufgabe zum On-Demand-Scan und deren Ergebnisse
  • Fund von Offline-SharePoint-Servern
  • über Ereignisse im Zusammenhang mit Lizenzen

Kaspersky Security versendet Benachrichtigungen über Ereignisse per E-Mail. Zum Versenden von Benachrichtigungen wird der SMTP-Server verwendet. Sie können den auf SharePoint verwendeten SMTP-Server auswählen oder einen anderen SMTP-Server angeben.

Für jedes Ereignis können Sie Empfänger für Benachrichtigungen angeben. Standardmäßig sind keine Empfänger für Benachrichtigungen angegeben.

Der Text von automatischen Benachrichtigungen über Ereignisse, die während der Untersuchung auf Viren und der Inhaltsfilterung protokolliert wurden, kann geändert werden. Beim Erstellen von Vorlagen für Benachrichtigungen über Ereignisse im Zusammenhang mit dem On-Access Scan oder dem On-Demand-Scan, können Sie für die Texte folgende Variablen verwenden:

Variable in Benachrichtigungsvorlagen

Name der Variable

Wert der Variable

%ACTION%

Programmaktion mit dem Objekt

%AUTHOR%

Benutzername, der als Autor der Datei fungiert. Wenn der Benutzer nicht ermittelt werden konnte (beispielsweise während eines On-Access-Scans), nimmt die Variable den Wert n/a an

%BACKUP_RESULT%

Ergebnis der Verschiebung des Objekt ins Backup.

%FARM_NAME%

Name der Serverfarm, die mit dem Ereignis in Verbindung steht.

%FILE_NAME%

Name des vom Programm untersuchten Objekts.

%FILE_URL%

Pfad des Speicherorts des Objekts auf SharePoint.

%FILE_VERSION%

Version der vom Programm untersuchten Datei. Diese Variable kann nur in Benachrichtigungen über Ereignisse des On-Demand-Scans verwendet werden.

%INCIDENT_ID%

Eindeutige ID des Vorfalls. Mithilfe dieser ID können Informationen über Ereignisse im Ereignisprotokoll des Programms sowie im Backup gesucht werden.

%LAST_MODIFIER%

Benutzername, der die letzten Änderungen an der Datei durchgeführt hat. Wenn der Benutzer nicht ermittelt werden konnte (beispielsweise während eines On-Access-Scans), nimmt die Variable den Wert n/a an

%ODS_TASK_NAME%

Name der Aufgabe zum On-Demand-Scan. Diese Variable kann nur in Benachrichtigungen über Ereignisse des On-Demand-Scans verwendet werden.

%OPERATION_TYPE%

Benutzeraktion mit dem Objekt (zum Beispiel Datei von der SharePoint-Seite auf den Computer des Benutzers herunterladen). Diese Variable kann nur in Benachrichtigungen über Ereignisse des On-Access-Scans verwendet werden.

%SERVER_LOCAL_DATETIME%

Datum und Uhrzeit des Funds des schädlichen Objekts bzw. der unerwünschten Inhalte auf dem Server. Die Variable nimmt den Wert der lokalen Uhrzeit des Servers an.

%SERVER_NAME%

Name des Servers, der im Zusammenhang mit dem Ereignis steht.

%THREAT_DESCRITION%

Name des Virus bzw. der Kategorie von unerwünschten Wörtern und Ausdrücken.

%USER%

Benutzername im Zusammenhang mit dem Ereignis. Diese Variable kann nur in Benachrichtigungen über Ereignisse des On-Access-Scans verwendet werden.

%UTC_OFFSET%

Abweichung der Uhrzeit von der UTC (koordinierte Weltzeit).

Für die übrigen Ereignisse (wie etwa Statusänderung und Zustand der Datenbanken, oder Ereignisse im Zusammenhang mit Lizenzen) kann der Benachrichtigungstext nicht verändert werden.

Benachrichtigungen über Ereignisse im Zusammenhang mit Lizenzen

Nach jedem Datenbanken-Update führt Kaspersky Security eine Untersuchung der Lizenzen für den Sicherheitsserver und das DLP-Modul durch. Das Programm versendet in folgenden Fällen Benachrichtigungen über Ereignisse im Zusammenhang mit Lizenzen:

  • Wenn sich die Gültigkeitsdauer der Lizenz dem Ende zuneigt.

    Das Programm versendet einmal pro Tag (um 00:00 Uhr UTC) eine Benachrichtigung, wenn die Gesamtgültigkeitsdauer des aktiven Schlüssels und des Reserveschlüssels abläuft. Standardmäßig beginnt der Versand von Benachrichtigungen 15 Tage vor Ablauf. Sie können die Frist für den Versand von Benachrichtigungen über den Ablauf der Gültigkeitsdauer der Lizenz ändern.

  • Wenn die Lizenz ist abgelaufen ist.

    Das Programm versendet einmal pro Tag (um 00:00 Uhr UTC) eine Benachrichtigung, wenn die Gesamtgültigkeitsdauer des aktiven Schlüssels abgelaufen und kein Reserveschlüssel vorhanden ist.

  • Wenn der aktive Schlüssel zur schwarzen Liste der Schlüssel hinzugefügt wurde.

    Während des Updates der Antiviren-Datenbanken überprüft das Programm, ob die aktiven Schlüssel in der schwarzen Liste der Schlüssel enthalten sind. Das Programm versendet eine Benachrichtigung, wenn sich zumindest ein aktiver Schlüssel auf der schwarzen Liste der Schlüssel befindet.

Kaspersky Security versendet separate Benachrichtigungen über Ereignisse im Zusammenhang mit dem Sicherheitsserver und dem DLP-Modul.

Zum Anfang

SMTP-Server für Versand von Benachrichtigungen konfigurieren

Um die Einstellungen des SMTP-Servers für den Versand von Benachrichtigungen anzupassen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den geschützten SharePoint-Server aus, auf dem Sie die Einstellungen des SMTP-Servers anpassen möchten.
  2. Wählen Sie in der Node-Struktur dieses Servers den Node Benachrichtigungen.

    Im Arbeitsplatz des Nodes werden die Benachrichtigungseinstellungen angezeigt.

  3. Geben Sie im Block SMTP-Servereinstellungen folgende Parameter an:
    • E-Mail-Adresse des SharePoint-Administrators.

      An die angegebenen E-Mail-Adressen werden Benachrichtigungen über Ereignisse während der Programmausführung versendet. Die Einstellungen für die Benachrichtigungen können Sie im Knoten Ereignisbenachrichtigungen anpassen.

      Die E-Mail-Adressen müssen im Eingabefeld durch ein Semikolon getrennt werden.

      Standardmäßig ist keine Adresse angegeben.

    • E-Mail-Adresse, von der das Programm Benachrichtigungen über Ereignisse bei der Ausführung versenden soll.

      Standardmäßig werden E-Mail-Nachrichten von der E-Mail-Adresse versendet, die in den SMTP-Einstellungen des SharePoint-Servers festgelegt ist.

  4. Wählen Sie die Methode zur Konfiguration des SMTP-Servers aus folgenden Möglichkeiten:
    • SMTP-Servereinstellungen auf SharePoint verwenden.

      Das Programm verwendet die SMTP-Servereinstellungen, die auf SharePoint festgelegt wurden. Wenn auf SharePoint keine SMTP-Servereinstellungen festgelegt wurde, kann das Programm keine E-Mail-Nachrichten versenden.

      Diese Variante ist standardmäßig voreingestellt.

    • Eigene SMTP-Server-Einstellungen verwenden.

      Das Programm verwendet die SMTP-Servereinstellungen, die manuell festgelegt wurden.

      Bei Auswahl dieser Option stehen die Felder SMTP-Serveradresse, Benutzerkonto und Kennwort zur Verfügung. In diesen Feldern können Sie die Einstellungen des SMTP-Servers angeben, den Sie für den Versand von E-Mail-Nachrichten verwenden möchten.

  5. Sollte es erforderlich sein, die Funktion des manuell konfigurierten SMTP-Servers zu testen, klicken Sie auf die Schaltfläche .
  6. Klicken Sie im oberen Fensterbereich auf Speichern.

Das Programm speichert die Einstellungen des SMTP-Servers für den Versand von Benachrichtigungen.

Zum Anfang

Benachrichtigungsvorlage

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Im Fenster Benachrichtigungsvorlage können Sie den Inhalt einer Benachrichtigung verändern, die das Programm an den angegebenen Empfänger sendet.

Betreff

Im Feld Betreff wird der Betreff der Standardbenachrichtigung angezeigt. Sie können den Betreff der Benachrichtigung gegebenenfalls ändern.

Text der Nachricht

Im Feld Text der Nachricht wird der Text der Standardbenachrichtigung angezeigt. Sie können den Benachrichtigungstext ändern, sowie die erforderlichen Variablen in den Text einfügen. Die Liste der möglichen Variablen finden Sie in dieser Tabelle:

Variablen, die in Benachrichtigungen verwendet werden

Name der Variable

Wert der Variable

%ACTION%

Programmaktion mit dem Objekt

%AUTHOR%

Benutzername, der als Autor der Datei fungiert. Wenn der Benutzer nicht ermittelt werden konnte (beispielsweise während eines On-Access-Scans), nimmt die Variable den Wert n/a an

%BACKUP_RESULT%

Ergebnis der Verschiebung des Objekt ins Backup.

%FARM_NAME%

Name der Serverfarm, die mit dem Ereignis in Verbindung steht.

%FILE_NAME%

Name des vom Programm untersuchten Objekts.

%FILE_URL%

Pfad des Speicherorts des Objekts auf SharePoint.

%FILE_VERSION%

Version der vom Programm untersuchten Datei. Diese Variable kann nur in Benachrichtigungen über Ereignisse des On-Demand-Scans verwendet werden.

%INCIDENT_ID%

Eindeutige ID des Vorfalls. Mithilfe dieser ID können Informationen über Ereignisse im Ereignisprotokoll des Programms sowie im Backup gesucht werden.

%LAST_MODIFIER%

Benutzername, der die letzten Änderungen an der Datei durchgeführt hat. Wenn der Benutzer nicht ermittelt werden konnte (beispielsweise während eines On-Access-Scans), nimmt die Variable den Wert n/a an

%ODS_TASK_NAME%

Name der Aufgabe zum On-Demand-Scan. Diese Variable kann nur in Benachrichtigungen über Ereignisse des On-Demand-Scans verwendet werden.

%OPERATION_TYPE%

Benutzeraktion mit dem Objekt (zum Beispiel Datei von der SharePoint-Seite auf den Computer des Benutzers herunterladen). Diese Variable kann nur in Benachrichtigungen über Ereignisse des On-Access-Scans verwendet werden.

%SERVER_LOCAL_DATETIME%

Datum und Uhrzeit des Funds des schädlichen Objekts bzw. der unerwünschten Inhalte auf dem Server. Die Variable nimmt den Wert der lokalen Uhrzeit des Servers an.

%SERVER_NAME%

Name des Servers, der im Zusammenhang mit dem Ereignis steht.

%THREAT_DESCRITION%

Name des Virus bzw. der Kategorie von unerwünschten Wörtern und Ausdrücken.

%USER%

Benutzername im Zusammenhang mit dem Ereignis. Diese Variable kann nur in Benachrichtigungen über Ereignisse des On-Access-Scans verwendet werden.

%UTC_OFFSET%

Abweichung der Uhrzeit von der UTC (koordinierte Weltzeit).

Standardtext

Mithilfe der Schaltfläche Standardtext stellt das Programm den Betreff und den Text der Standard-E-Mail wieder her.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Benachrichtigungen über Ereignisse bei der Ausführung des Programms konfigurieren

Siehe auch

Benachrichtigungen

Zum Anfang

Benachrichtigungen über Ereignisse bei der Ausführung des Programms konfigurieren

Um die automatischen Benachrichtigungen über Ereignisse bei der Ausführung des Programms zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Liste der zur Management-Konsole hinzugefügten geschützten Server den SharePoint-Server aus, auf dem die Benachrichtigungen über Ereignisse bei der Ausführung des Programms konfiguriert werden sollen.
  2. Wählen Sie in der Node-Struktur dieses Servers den Node Benachrichtigungen.

    Im Arbeitsplatz des Nodes werden die Benachrichtigungseinstellungen angezeigt.

  3. Passen Sie im Einstellungsblock Ereignisbenachrichtigungen die Einstellungen für Benachrichtigungen auf folgende Weise an:
    1. Wählen Sie im linken Teil des Blocks in der Liste Benachrichtigungsbetreffe das Ereignis aus, über das vom Programm eine Benachrichtigung per E-Mail versendet werden soll.

      Im rechten Teil des Blocks wird eine Liste der möglichen Empfänger für den Versand von Benachrichtigungen angezeigt.

    2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben den Empfängern, die vom Programm automatisch über das Ereignis benachrichtigt werden sollen. Sie können folgende Empfänger angeben:
      • Administrator. E-Mail-Adresse (Adressen) der im Block Benachrichtigungsbetreffe angegebenen Administratoren.
      • Autor. E-Mail-Adresse des Autors des Dokuments (Benutzer, der die erste Version des Dokuments auf SharePoint übertragen hat). Die E-Mail-Adresse des Autors ist in den Einstellungen für den SharePoint-Server hinterlegt, auf dem das Dokument gespeichert ist.
      • Benutzer. E-Mail-Adresse des Benutzers, der mit dem Ereignis im Zusammenhang steht. Die E-Mail-Adresse des Benutzers ist in den Einstellungen für den SharePoint-Server hinterlegt, auf dem das Dokument gespeichert ist.
      • Zusätzliche Adressen. Im Eingabefeld angegebene E-Mail-Adresse (Adressen). Die E-Mail-Adressen müssen im Eingabefeld durch ein Semikolon getrennt werden.
    3. Ändern Sie erforderlichenfalls den Benachrichtigungstext, indem Sie auf die Schaltfläche Vorlage klicken.
  4. Klicken Sie im oberen Fensterbereich auf Speichern.

Die Einstellungen für Benachrichtigungen über Ereignisse bei der Ausführung des Programms werden gespeichert.

Zum Anfang

Frist für den Versand von Benachrichtigungen über den Ablauf der Gültigkeitsdauer der Lizenz ändern

Um die Frist für den Versand von Benachrichtigungen über den Ablauf der Gültigkeitsdauer der Lizenz für Kaspersky Security einzurichten, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie in der Liste der zur Management-Konsole hinzugefügten geschützten Server den SharePoint-Server aus, auf dem die Benachrichtigungen über den Ablauf der Gültigkeitsdauer der Lizenz konfiguriert werden sollen.
  2. Wählen Sie in der Node-Struktur dieses Servers den Node Benachrichtigungen.

    Im Arbeitsplatz des Nodes werden die Benachrichtigungseinstellungen angezeigt.

  3. Wählen Sie im linken Teil des Blocks Ereignisbenachrichtigungen in der Liste Benachrichtigungsbetreffe die Option Ereignisse im Zusammenhang mit Lizenzen.

    Im rechten Teil des Blocks werden die Einstellungen für Benachrichtigungen über Ereignisse im Zusammenhang mit Lizenzen angezeigt.

  4. Geben Sie in der Liste mit der Scrollbox Benachrichtigen über Ablaufdatum der Lizenz mit Vorlauf an, wie viele Tage vor Ablauf der Gültigkeitsdauer der Lizenz mit dem Versand von Benachrichtigungen begonnen werden soll.

    Standardmäßig versendet das Programm die erste Benachrichtigung 15 Tage vor Ablauf der Gültigkeit der Lizenz.

    Benachrichtigungen werden einmal pro Tag versendet (um 00:00 Uhr UTC).

  5. Klicken Sie im oberen Fensterbereich auf Speichern.

Die Benachrichtigungseinstellungen werden gespeichert. Das Programm beginnt zum angegebenen Zeitpunkt mit dem Versand von Benachrichtigung zum Ablauf der Lizenz.

Zum Anfang

Berichte

Im Knoten Berichte können Sie Berichte über die Ausführung des Programms erstellen und ansehen.

Siehe auch

Über Berichte

Zum Anfang

Über Berichte

Kaspersky Security ermöglicht es Ihnen, Berichte über den Virenschutz, die Inhaltsfilterung und die Ausführung des Programms zu erstellen. Die Berichte erlauben eine Auswertung der Informationen über den Schutzstatus des SharePoint-Servers. Mithilfe von Berichten erhalten Sie Informationen über die Anzahl der sauberen und infizierte Dateien sowie über die desinfizierten und gelöschten Dateien.

Fertige Berichte werden im Arbeitsbereich des Knotens Berichte auf der Registerkarte Berichte anzeigen und erstellen angezeigt. Sie können die Berichte im Fenster des Webbrowsers anzeigen.

Sie können die Berichte auf zwei verschiedene Weisen erstellen:

Wenn die Aufgabe nicht ausgeführt wurde, werden die Informationen dazu in der Aufgabenliste für die Berichterstellung in der Spalte Statusangezeigt:

  • Entfernt: <Servername>. Vom SharePoint-Server, der in den Einstellungen der Aufgabe zur Berichterstellung angegeben ist, wurde der Sicherheitsserver von Kaspersky Security entfernt. Sie können in den Einstellungen der Aufgabe einen anderen SharePoint-Server hinzufügen.
  • Aufgabe nicht durchgeführt. Der SharePoint-Server, der in den Einstellungen der Aufgabe zur Berichterstellung angegeben ist, war zu dem im Zeitplan festgelegten Startzeitpunkt der Aufgabe nicht verfügbar. Die Verfügbarkeit des Servers muss überprüft werden.
Zum Anfang

Registerkarte Berichte

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Auf der Registerkarte Berichte anzeigen und erstellen können Sie Schnellberichte erstellen und fertige Berichte ansehen.

Neuer Bericht

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Berichteinstellungen geöffnet. In diesem Fenster können Sie folgende Einstellungen für die Erstellung des Berichts anpassen:

Diese Schaltfläche ist standardmäßig verfügbar.

Anzeigen

Bei Anklicken dieser Schaltfläche öffnet das Programm den ausgewählten Bericht im Standard-Browser.

Löschen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, löscht das Programm unwiderruflich einen oder mehrere in der Liste ausgewählte Berichte.

Speichern

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Windows-Standardfenster Speichern unter geöffnet. In diesem Fenster können Sie den Ordner wählen, in dem der Bericht gespeichert werden soll, und erforderlichenfalls den Dateinamen des Berichts ändern.

Standardmäßig wird einer Berichtsdatei vom Programm folgender Name zugewiesen: <Name des Berichts> <Datum der Berichtserstellung>.

Siehe auch

Registerkarte Aufgaben zur Berichtserstellung

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Manuelle Berichtserstellung

Erstellte Berichte anzeigen

Zum Anfang

Berichtseinstellungen

Alle anzeigen | Alle ausblenden

In der Liste Bericht erstellen können Sie das Zeitintervall für die Berichterstellung durch das Programm auswählen.

Innerhalb eines Tages

Das Programm erstellt den Bericht für den ausgewählten 1-Tages-Zeitraum.

Bei Auswahl dieser Option steht das Feld Eingabe Berichtszeitraum zur Datumsangabe zur Verfügung.

Während des Zeitraums

Das Programm erstellt den Bericht für den angegebenen Zeitraum.

Bei Auswahl dieser Option steht das Feld Eingabe Berichtszeitraum zur Angabe von Anfangs- und Enddatum des Zeitraums zur Verfügung.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Manuelle Berichtserstellung

Zum Anfang

Manuelle Berichtserstellung

Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen Bericht manuell zu erstellen:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Berichte aus.
  2. Klicken Sie im Arbeitsbereich der Registerkarte Berichte auf die Schaltfläche Neuer Bericht.

    Das Fenster Berichteinstellungen wird geöffnet.

  3. Wählen Sie einen der Berichtszeiträume:
    • Innerhalb eines Tages. Das Programm erstellt den Bericht für den ausgewählten 1-Tages-Zeitraum.
    • Während des Zeitraums. Das Programm erstellt den Bericht für den angegebenen Zeitraum.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

Der Bericht wird in der Liste der erstellten Berichte im Block Berichte anzeigen und erstellen angezeigt.

Zum Anfang

Registerkarte Aufgaben zur Berichtserstellung

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Auf der Registerkarte Aufgaben zum Erstellen der Berichte wird eine Liste mit Aufgaben für die automatische Erstellung von Berichten angezeigt. In diesem Block können Sie neue Aufgaben hinzufügen und ihre Einstellungen anpassen.

Erstellen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Aufgabenparameter geöffnet. In diesem Fenster können Sie eine neue Aufgabe zur Berichterstellung anlegen und diese konfigurieren.

Diese Schaltfläche ist standardmäßig verfügbar.

Ändern

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Aufgabenparameter geöffnet. In diesem Fenster können Sie die Einstellungen der in der Aufgabenliste ausgewählten Aufgabe zur Berichtserstellung ändern.

Löschen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, löscht das Programm unwiderruflich eine oder mehrere in der Liste ausgewählte Aufgaben.

Aufgabe starten

Mit dieser Schaltfläche wird die in der Liste der Aufgaben ausgewählte Aufgabe zur Berichtserstellung vom Programm gestartet. Der erstellte Aufgabenbericht wird vom Programm automatisch im Fenster des als Standard installierten Web-Browsers geöffnet.

Siehe auch

Aufgabeneinstellungen

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Neue Aufgabe zur Erstellung der Berichte erstellen

Aufgabe zur Berichtserstellung starten

Aufgabe zur Berichtserstellung löschen

Zum Anfang

Aufgabeneinstellungen

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Im Fenster Aufgabenparameter können Sie die Einstellungen der Aufgabe zum Erstellen der Berichte konfigurieren.

Aufgabenname

Name der Aufgabe. Der Name darf nicht mit den Namen anderer Aufgaben übereinstimmen.

Starten nach Zeitplan

Automatische Berichterstellung nach Zeitplan aktivieren.

Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, wird die Aufgabe automatisch gestartet. Das Programm erstellt den Bericht gemäß dem im Block Zeitplan eingerichteten Zeitplan. Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, so erfolgt keine automatische Berichterstellung.

Standardmäßig ist die Option aktiviert.

Aufgabe auf diesem Server starten

In der Dropdown-Liste können Sie den Server auswählen, auf dem das Programm die Aufgabe starten soll.

Der Block Zeitplan ermöglicht die Erstellung eines Zeitplans, anhand dessen das Programm die Aufgabe automatisch startet.

alle n Tage

Die Aufgabe wird zur festgelegten Zeit automatisch entsprechend der angegebenen Zeitspanne in Tagen gestartet.

Bei Auswahl dieser Option werden die Felder alle n Tage und Startzeit verfügbar, in denen Sie den Startmodus für die Aufgabe anpassen können.

Wöchentlich

Die Aufgabe wird wöchentlich gemäß dem festgelegten Zeitplan automatisch gestartet.

Bei Auswahl dieser Option werden die Felder Starttag und Startzeit verfügbar, in denen Sie den Zeitplan für die Aufgabe anpassen können.

Monatlich

Die Aufgabe wird einmal pro Monat am von Ihnen bestimmen Kalendertag zur festgelegten Uhrzeit automatisch gestartet.

Bei Auswahl dieser Option werden die Felder Tag des Monats und Startzeit verfügbar, in denen der Zeitplan für die Aufgabe angepasst werden kann.

Im unteren Fensterbereich können Sie die Adressaten auswählen, an die das Programm den fertigen Bericht per E-Mail senden soll.

An Administrator versenden

Automatischer Versand fertiger Berichte an den Administrator.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm den fertigen Bericht an die E-Mail-Adresse des Administrators. Die E-Mail-Adresse des Administrators können Sie im Knoten Benachrichtigungen angeben. Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, findet kein automatischer Versand von fertigen Berichten statt.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

An folgende Empfänger versenden

Automatischer Versand fertiger Berichte an zusätzliche Adressen.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm fertige Berichte an die jeweiligen E-Mail-Adressen. Zusätzliche E-Mail-Adressen können Sie im Eingabefeld durch Strichpunkt getrennt eingeben. Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, findet kein automatischer Versand von fertigen Berichten statt.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Aufgaben zur Berichtserstellung konfigurieren

Zum Anfang

Neue Aufgabe zur Erstellung der Berichte erstellen

Um eine neue Aufgabe Berichtserstellung zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Berichte aus.
  2. Klicken Sie im Arbeitsbereich des Knotens Berichte der Registerkarte Aufgaben zum Erstellen der Berichte auf die Schaltfläche Erstellen.

    Das Fenster Aufgabenparameter öffnet sich, wo die Einstellungen der Aufgabe zur Erstellung eines Berichts angepasst werden können.

  3. Richten Sie im Fenster Aufgabenparameter die Einstellungen für die Berichterstellung ein und klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

    Die erstellte Aufgabe wird in die Aufgabenliste im Arbeitsbereich eingetragen. Falls nötig, können Sie die Aufgabeneinstellungen bearbeiten.

Zum Anfang

Aufgaben zur Berichtserstellung konfigurieren

Um eine Aufgabe zur Berichtserstellung zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Berichte aus.
  2. Wählen Sie in der Ergebnisleiste für den Knoten Berichte auf der Registerkarte Aufgaben zum Erstellen der Berichte die Aufgabe aus, deren Einstellungen Sie ändern möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern.

    Das Fenster Aufgabenparameter wird geöffnet.

  3. Passen Sie im Fenster Aufgabenparameter folgende Einstellungen an:
    • Geben Sie im Feld Aufgabenname einen Namen für die Aufgabe ein.
    • Wenn Berichte automatisch nach Zeitplan erstellt werden sollen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Starten nach Zeitplan und wählen Sie in der Dropdown-Liste den Server aus, auf dem die Aufgabe gestartet werden soll. Konfigurieren Sie im Einstellungsblock Zeitplan den Zeitplan für den Aufgabenstart:
      • alle n Tage. Der Bericht wird mit dem Intervall der vorgegebenen Anzahl von Tagen zur angegebenen Zeit erstellt. Im Bericht werden Informationen für die letzten N Tage (standardmäßig von 0:00 Uhr des ersten Tages des Intervalls bis 0:00 Uhr des Tages, an dem der Bericht erstellt wird) gesammelt. Sie können im Eingabefeld Startzeit die Startzeit ändern.
      • Wöchentlich. Der Bericht wird am vorgegebenen Wochentag zur angegebenen Zeit erstellt. Im Bericht werden Informationen für die letzten 7 Tage (standardmäßig von 0:00 Uhr des ersten angegebenen Tages der Woche bis 0:00 Uhr des Tages, an dem der Bericht erstellt wird) gesammelt. Beispiel: von Montag bis Montag. Sie können im Eingabefeld Startzeit die Startzeit ändern.
      • Monatlich. Der Bericht wird am vorgegebenen Monatstag zur angegebenen Zeit erstellt. Im Bericht werden Informationen für den letzten Monat (standardmäßig von 0:00 Uhr des angegebenen Datums des letzten Monats bis 0:00 Uhr des angegebenen Datums des Monats, in dem der Bericht erstellt wird) gesammelt. Sie können im Eingabefeld Startzeit die Startzeit ändern.

      Bei der Erstellung von Berichten nach Zeitplan wird die Zeit des SharePoint-Servers verwendet, auf dem die Aufgabe gestartet wird.

    • Wenn Sie möchten, dass die Berichte an die E-Mail-Adresse des Administrators gesendet werden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen An Administrator versenden.
    • Wenn Berichte an andere E-Mail-Adressen versandt werden sollen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen An folgende Empfänger versenden und geben Sie im Eingabefeld rechts die gewünschten E-Mail-Adressen ein. Wenn Sie mehrere Adressen eingeben, müssen Sie diese durch ein Semikolon trennen.
  4. Zum Speichern der vorgenommenen Änderungen und Verlassen des Fensters klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
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Aufgabe zur Berichtserstellung starten

Um eine Aufgabe zur Berichtserstellung zu starten, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Berichte aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich des Knotens Berichte auf der Registerkarte Aufgaben zum Erstellen der Berichte in der Liste die entsprechende Aufgabe zur Berichtserstellung aus.
  3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aufgabe auf diesem Server starten.
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Aufgabe zur Berichtserstellung löschen

Um eine Aufgabe zur Berichtserstellung zu löschen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Berichte aus.
  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich des Knotens Berichte auf der Registerkarte Aufgaben zum Erstellen der Berichte in der Liste die Aufgabe aus, die Sie löschen möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen.
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Erstellte Berichte anzeigen

Um den fertigen Bericht anzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Berichte aus.
  2. Wählen Sie auf der Registerkarte Berichte den Bericht aus, den Sie anzeigen möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche Anzeigen.

    Der Bericht wird im Standardbrowser geöffnet.

    Der Bericht enthält folgende Informationen:

    • Datum und Zeit der Berichtserstellung
    • Name des SharePoint-Servers, für den der Bericht erstellt wurde
    • Zeitraum, für den der Bericht erstellt wurde.

    Bericht über Aktionen mit Dateien. Informationen über die Anzahl der Dateien, mit denen Kaspersky Security Aktionen ausgeführt hat:

    • Untersuchte Dateien für den Berichtszeitraum. Anzahl der Dateien, für die eine Antiviren-Untersuchung oder eine Inhaltsfilterung im Berichtszeitraum ausgeführt wurde
    • Sicher. Anzahl der Dateien, die von den Programmkomponenten als sicher erkannt wurden, von denen sie untersucht wurden.
    • Desinfiziert. Anzahl der Dateien, die vom Programm desinfiziert wurden.
    • Gelöscht. Anzahl der Dateien, die bei der Untersuchung vom Programm gelöscht wurden.
    • Gesperrt. Anzahl der Dateien, die bei dem On-Access-Scan blockiert wurden.
    • Übersprungen (nur Identifizierung von Bedrohungen). Anzahl der Dateien, die vom Programm aufgrund der Ergebnisse der Antiviren-Untersuchung und der Inhaltsfilterung entsprechend den festgelegten Einstellungen des On-Demand-Scans und des On-Access-Scans übersprungen wurden.
    • Nicht verarbeitet. Anzahl der Dateien, die von keiner Komponente von Kaspersky Security verarbeitet wurden.

    Bericht über den Virenschutzstatus der Server:

    • Während des Berichtszeitraums zur Virensuche empfangene Dateien.
    • Status, die den Dateien vom Programm aufgrund der Antiviren-Untersuchung zugewiesen wurden:
      • Nicht infiziert. Anzahl der Dateien, in denen keinen Bedrohung bei der Antiviren-Untersuchung erkannt wurden.
      • Infiziert. Anzahl der Dateien, deren Code-Abschnitt mit einem Code-Abschnitt einer bekannten Bedrohung übereinstimmt.
      • Vermutlich infiziert. Anzahl der Dateien mit einem Code, der ein modifizierter Code einer bekannten Bedrohung ist oder eine Datei, die ihrem Verhalten nach einer solchen Bedrohung ähnelt.
      • Kennwortgeschützt. Anzahl der Archive, die mit einem Kennwort geschützt sind.
      • Beschädigt. Anzahl der Dateien, die von Kaspersky Security nicht gelesen werden können.

      Informationen über nicht untersuchte Dateien:

      • Vom Administrator von der Untersuchung ausgeschlossen. Anzahl der Dateien, die entsprechend den Einstellungen für die Ausnahmen von der Antiviren-Untersuchung nicht untersucht wurden.
      • Probleme mit der Lizenz. Anzahl der Dateien, die wegen Lizenzierungsfehlern nicht untersucht wurden (beispielsweise wegen des fehlenden Schlüssels).
      • Verarbeitungsfehler. Anzahl der Dateien, die wegen der Fehler, die bei der Antiviren-Untersuchung aufgetreten sind, nicht untersucht wurden.

      Aktionen mit infizierten Dateien:

      • Desinfiziert. Anzahl der Dateien, die bei der Antiviren-Untersuchung desinfiziert wurden.
      • Gelöscht. Anzahl der Dateien, die bei der Antiviren-Untersuchung gelöscht wurden.
      • Gesperrt. Anzahl der Dateien, die bei der Antiviren-Untersuchung gesperrt wurden.
      • Übersprungen (nur Identifizierung von Bedrohungen). Anzahl der Dateien, in denen bei der Antiviren-Untersuchung Bedrohungen erkannt wurden, die jedoch übersprungen wurden, da in den Untersuchungseinstellungen die Aktion Überspringen festgelegt wurde.

    Bericht zur Inhaltsfilterung:

    • Während des vorgegebenen Zeitraums zur Inhaltsfilterung empfangene Dokumente.
    • Status, die den Dateien vom Programm aufgrund der Inhaltsfilterung zugewiesen wurden:
      • Erlaubt. Anzahl der Dateien, in denen keine Verletzungen der Inhaltsfilterungs-Richtlinien erkannt wurden.
      • Verbotene Formate. Anzahl der Alarme der Inhaltsfilterung aufgrund der unerwünschten Dateiformate, die in den Einstellungen der Inhaltsfilterung festgelegt wurden.
      • Verbotene Masken. Anzahl der Alarme der Inhaltsfilterung aufgrund der Dateinamen, die den Masken entsprechen, die in den Einstellungen der Inhaltsfilterung festgelegt wurden.
      • Verbotene Inhalte. Anzahl der Alarme der Inhaltsfilterung aufgrund unerwünschter Wörter und Phrasen, die den Kategorien von Kaspersky Lab und Benutzerkategorien zugeordnet wurden, deren Suche in den Einstellungen der Inhaltsfilterung festgelegt wurde

      Wenn ein und dieselbe Datei den Alarm der Inhaltsfilterung nach mehreren Kategorien auslöst, wird jeder Alarm in der entsprechenden Zeile dokumentiert.

      Informationen über nicht untersuchte Dateien:

      • Vom Administrator von der Untersuchung ausgeschlossen. Anzahl der Dateien, die aufgrund der Einstellungen für die Ausnahmen aus der Inhaltsfilterung nicht untersucht wurden.
      • Fehler bei Textextraktion. Anzahl der Dateien, deren Inhalte aufgrund der Fehler bei der Textextraktion vom Programm nicht untersucht wurden. Diese Fehler können auf den Fehlern des entsprechenden Filters des Dienstprogramms IFilter Utility beruhen, oder durch das Anhalten des Dienstes Kaspersky Text Extracting Service auftreten.
      • Probleme mit der Lizenz. Anzahl der Dateien, deren Inhalt vom Programm aufgrund einer Verletzung der Lizenzbedingungen wie etwa Fehlen eines Schlüssels oder Verwendung eines Schlüssels aus der schwarzen Liste für Schlüssel nicht untersucht wurde.
      • Textfilter nicht verfügbar. Anzahl der Dateien, deren Inhalte vom Programm nicht untersucht werden konnten, da der entsprechende Filter des Dienstprogramms IFilter Utility nicht installiert oder deaktiviert wurde.
      • Verarbeitungsfehler. Anzahl der Dateien, die aufgrund anderer Fehler nicht untersucht wurden, die bei der Inhaltsfilterung aufgetreten sind.

      Aktionen, die vom Programm auf Dateien angewendet wurden, in denen unerwünschter Inhalt festgestellt wurde.

      • Gelöscht. Anzahl der Dateien, für die in den Inhaltsfilterungseinstellungen die Aktion Löschen festgelegt wurde.
      • Gesperrt. Anzahl der Dateien, für die in den Inhaltsfilterungseinstellungen die Aktion Sperren festgelegt wurde..
      • Übersprungen (nur Identifizierung von Bedrohungen). Anzahl der Dateien, für die in den Inhaltsfilterungseinstellungen die Aktion Überspringen festgelegt wurde.

    Prüfbericht für Web-Objekte von SharePoint:

    • Während des Berichtszeitraums zur Inhaltsfilterung empfangene Web-Objekte von SharePoint.
    • Aktionen, die mit den Web-Objekten von SharePoint vom Programm aufgrund der Inhaltsfilterung ausgeführt wurden:
      • Sicher. Anzahl der Web-Objekte von SharePoint, in denen keine Verletzungen der Inhaltsfilterungs-Richtlinien erkannt wurden.
      • Gesperrt. Anzahl der Web-Objekte von SharePoint, die aufgrund der Inhaltsfilterung gesperrt wurden.
      • Übersprungen (nur Identifizierung von Bedrohungen). Anzahl der SharePoint-Objekte, in denen unerwünschter Inhalt erkannt wurde, die jedoch nicht gesperrt wurden, da in den Untersuchungseinstellungen die Aktion Überspringen festgelegt wurde.

      Bei On-Demand-Scans werden alle Web-Objekte mit unerwünschten Inhalten ignoriert, selbst wenn in den Einstellungen der Aufgabe Sperren als Aktion ausgewählt wurde.

    • Informationen über nicht untersuchte Web-Objekte von SharePoint:
      • Probleme mit der Lizenz. Anzahl der Web-Objekte von SharePoint, die wegen Lizenzierungsfehlern nicht untersucht wurden (beispielsweise wegen des fehlenden Schlüssels).
      • Verarbeitungsfehler. Anzahl der Web-Objekte von SharePoint, die wegen der Fehler bei der Inhaltsfilterung nicht untersucht wurden.
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Einstellungen

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Im Knoten Einstellungen können Sie allgemeine Programmeinstellungen anpassen.

Im Block Verwendung von Kaspersky Security Network wird Ihnen die KSN-Vereinbarung angezeigt, und Sie können die Teilnahme an den KSN-Diensten aktivieren sowie die Schutzeinstellungen für den SharePoint-Server einrichten.

KSN-Vereinbarung

Bei Anklicken der Schaltfläche öffnet sich ein Fenster mit dem vollständigen Text der Nutzungsbedingungen für Kaspersky Security Network. In diesem Fenster können Sie den Text der KSN-Vereinbarung lesen und ausdrucken.

Ich habe die KSN-Vereinbarung gelesen und akzeptiere ihre Bedingungen

Annahme der Nutzungsbedingungen für Kaspersky Security Network (KSN).

Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, akzeptieren Sie die Bedingungen der KSN-Vereinbarung. In diesem Fall können die Einstellungen für die KSN-Nutzung konfiguriert werden.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, werden die Bedingungen der KSN-Vereinbarung nicht akzeptiert. KSN wird in diesem Fall nicht verwendet und die Einstellungen für die KSN-Nutzung stehen nicht zur Verfügung.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Kaspersky Security Network verwenden

Aktivierung der Cloud-Dienste von Kaspersky Security Network (KSN) zum erweiterten Schutz von SharePoint-Servern.

Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, erklären Sie sich mit der Teilnahme an Kaspersky Security Network einverstanden. Die Teilnahme an KSN sieht den automatischen Versand der in der KSN-Vereinbarung genannten Informationen an Kaspersky Lab vor. Hierbei kommt es zu keiner Sammlung, Verarbeitung oder Speicherung von persönlichen Daten. Das Kontrollkästchen ist verfügbar, wenn das Kontrollkästchen Ich habe die KSN-Vereinbarung gelesen und akzeptiere ihre Bedingungen aktiviert ist.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, dann werden die KSN-Dienste nicht verwendet.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Maximale Wartezeit bei KSN-Anfragen

Maximale Wartezeit auf Antwort von den Cloud-Diensten KSN bezüglich der Reputation des untersuchten Objekts (in Sekunden).

Liegt nach Ablauf der vorgenannten Wartezeit keine Antwort von den KSN-Diensten bezüglich der Reputation des Objekts vor, so schreitet das Programm zur Überprüfung der Reputation des nächsten Objekts. Die Entscheidung zu dem Objekt, dessen Reputationsprüfung wegen Zeitüberschreitung abgebrochen wurde, trifft das Programm auf Grundlage der aktuellen Antiviren-Datenbanken.

Die maximale Wartezeit beträgt 600 Sekunden.

Der Standardwert beträgt 5 Sekunden.

Proxyserver für den Zugriff auf KSN verwenden

Verbindung mit den Cloud-Diensten KSN über einen Proxyserver.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird zum Herunterladen von Updates und zum Hochladen von Daten über das Programm in den Cloud-Diensten ein Proxyserver verwendet. Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, wird die Verbindung zu den KSN-Diensten ohne Proxyserver hergestellt.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Im Block Schutz vor Datenverlust lassen sich die Einstellungen des DLP-Moduls für den Experten für Informationssicherheit anpassen.

DLP-Modul aktivieren

Aktivierung des DLP-Moduls für den Schutz vor Datenlecks.

Wenn das Häkchen gesetzt ist, ist das DLP-Modul aktiviert und das Programm überwacht Datenverluste in Echtzeit. Ist das Kontrollkästchen deaktiviert erfolgt keine Nachverfolgung von Datenlecks.

Standardmäßig ist die Option aktiviert.

Die Liste Start der Suchaufgaben auf folgenden Servern erlauben enthält die Namen der Server, auf denen das DLP-Modul installiert wurde. Die in der Liste ausgewählten Server werden für den Fachmann für Informationssicherheit für den Start von Suchaufgaben verfügbar sein.

Im Block Diagnose können die Einstellungen für die Ereignisprotokolle von Kaspersky Security angepasst werden.

Ordner für Berichte

Pfad zum Ordner der Ereignisprotokolle.

Die Protokolle werden vom Programm unter dem angegebenen Pfad gespeichert. Bei der Angabe des Pfades dürfen keine Variablen und Masken verwendet werden. Verwenden Sie als Protokollordner keinen FTP-Server oder Netzwerkordner.

Standardmäßig ist der Pfad <Programminstallationsverzeichnis>\logs angegeben.

Standardmäßig

Über diesen Link wird der Standardpfad zum Ordner der Protokolle wiederhergestellt.

Speicherdauer für Protokolle

Zeitliche Beschränkung der Speicherung von Protokolldateien.

Im Feld mit der Scrollbox können Sie die Anzahl von Tagen seit dem letzten Schreibzugriff auf das Protokoll angeben, während der das Protokoll gespeichert bleibt. Falls während dieser Zeitspanne keine neuen Einträge zum Protokoll hinzugefügt werden, wird dieses Protokoll vom Programm gelöscht. Die maximale Dauer für die Speicherung von Protokollen beträgt 365 Tage, die minimale Dauer einen Tag.

Standardmäßig ist die Beschränkung auf 14 Tage eingestellt.

Im Einstellungsblock Detaillierungsgrad der Protokolle können Sie die Genauigkeitsstufe der Protokolle anpassen. Folgende Genauigkeitsstufen stehen zur Auswahl:

  • Minimal. Kaspersky Security vermerkt nur Basisinformationen im Protokoll: Start der Untersuchung von Objekten, Start eines Updates, Ende der Gültigkeitsdauer der Lizenz, sowie Fehler bei der Ausführung von Programmkomponenten und Fehler beim Datenbanken Update.
  • Benutzerdefiniert. Kaspersky Security vermerkt Basisinformationen sowie Detailinformationen über im Fenster Diagnoseeinstellungen ausgewählte Ereignisse im Protokoll.
  • Maximal. Kaspersky Security vermerkt detaillierte Informationen über alle Ereignisse bei der Programmausführung im Protokoll.

Die aktuelle Genauigkeitsstufe der Protokolle wird im Feld Detaillierungsgrad angezeigt. Der Detaillierungsgrad hängt von der Anzahl der im Fenster Diagnoseeinstellungen ausgewählten Ereignisse ab.

Einstellungen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Diagnoseeinstellungen geöffnet. Dort können Sie die Ereignisse auswählen, die vom Programm in der Log-Datei vermerkt werden sollen.

Zurücksetzen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird die aktuelle Genauigkeitsstufe auf Minimal gesetzt.

Details von Vorfällen in den Bericht über die Inhaltsfilterung aufnehmen

Eintrag detaillierter Informationen über Ereignisse ins Journal der Inhaltsfilterung.

Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, speichert das Programm ein Fragment des Textes, der mit dem Ereignis in Zusammenhang steht, im Ereignisprotokoll. Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, nimmt das Programm Informationen über die Inhaltsfilterung gemäß dem eingestellten Detaillierungsgrad ins Journal auf.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Im Block Backup können Sie die Größe des Backups angeben und seine automatische Leerung einrichten.

Backup automatisch leeren, wenn folgende Größe überschritten wird

Automatisches Löschen von Objekten aus dem Backup.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, können Sie im Eingabefeld eine Größenbeschränkung für das Backup angeben. Wird der angegebene Wert erreicht, löscht das Programm automatisch die ältesten Objekte aus dem Backup, um die Größe des Backups unterhalb des Maximalwerts zu halten. Die möglichen Werte für die Backup-Größe liegen zwischen 1 MB und 1.048.576 MB. Die Größe des Backup-Speichers beträgt standardmäßig 3686 MB.

Wenn das Kontrollkästchen deaktiviert ist, ist die Größe des Backup-Speichers unbegrenzt. Das Programm nimmt keine automatische Löschung der Objekte aus dem Backup vor.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Einstellungen für KSN-Schutz anpassen

Schutz vor Datenverlust aktivieren und deaktivieren

Detaillierungsgrad von Ereignisprotokollen anpassen

Pfad zum Speicherordner für Journale anpassen

Speicherdauer für Journale anpassen

Einstellungen für die automatische Leerung des Backup-Speichers anpassen

Siehe auch

Unterstützung der Ausfallsicherheit von SQL-Datenbanken

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Über die Teilnahme am Kaspersky Security Network

Um SharePoint-Server effektiver zu schützen, verwendet Kaspersky Security die von Benutzern aus aller Welt empfangenen Daten. Zur Verarbeitung dieser Daten dient das Netzwerk Kaspersky Security Network.

Kaspersky Security Network (KSN) ist eine Infrastruktur der Cloud-Dienste, die den umfassenden Zugriff zur Kaspersky-Lab-Wissensdatenbank über den "Reputation" von Dateien, Web-Ressourcen und Software gewährleistet. Die Nutzung der Daten aus dem Kaspersky Security Network gewährleistet eine höhere Reaktionsschnelligkeit der Kaspersky-Lab-Programme auf Bedrohungen, erhöht die Effektivität vieler Schutzkomponenten und verringert die Wahrscheinlichkeit von Fehlalarmen.

Ihre Teilnahme am Kaspersky Security Network ermöglicht es, schnell Informationen über Typen und Quellen neuer Bedrohungen zu erhalten, Neutralisierungsmethoden zu entwickeln und die Anzahl an Fehlalarmen von Kaspersky Security zu reduzieren. Darüber hinaus erhalten Sie durch die Teilnahme am Kaspersky Security Network Zugriff auf die Reputationsdatenbanken für Programme und Websites.

Wenn Sie am Kaspersky Security Network teilnehmen, wird eine bestimmte Statistik, die während der Ausführung von Kaspersky Security auf Ihrem Computer erstellt wird, automatisch an Kaspersky Lab übermittelt. Mithilfe dieser Informationen können Bedrohungen in Echtzeit verfolgt werden. Auch können für eine zusätzliche Prüfung an Kaspersky Lab Dateien (oder Teile davon) gesendet werden, die von den Angreifern verwendet werden können, um die Sicherheit des Computers oder der Daten zu bedrohen.

Die Teilnahme am Kaspersky Security Network ist freiwillig. Um mit der Nutzung von Kaspersky Security Network beginnen zu können, müssen Sie die Bedingungen der speziellen Vereinbarung Bestimmungen für das Kaspersky Security Network akzeptieren. Sie können ferner jederzeit die Teilnahme am Kaspersky Security Network beenden. Durch die Dienste von Kaspersky Security Network erfolgt keinerlei Erfassung, Verarbeitung oder Speicherung von persönlichen Benutzerdaten. Welche Daten von Kaspersky Security an das Kaspersky Security Network übertragen werden, erfahren Sie in den Bestimmungen für Kaspersky Security Network. Sie können die Dienste Kaspersky Security Network nutzen, wenn die Gültigkeitsdauer der Lizenz für das Programm nicht abgelaufen ist und der Schlüssel nicht in den schwarzen Listen der Schlüssel enthalten ist.

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Über Journale

Informationen über die Programmausführung werden in die Journale von Kaspersky Security eingetragen (im Weiteren "Journale") und im Windows Event Log festgehalten.

Über den Windows Event Log

Die Informationen über die Programmausführung werden durch die Dienste von Kaspersky Security im Windows Event Log festgehalten. Für alle Ereignisse im Zusammenhang mit der Ausführung von Kaspersky Security werden in der Spalte Quelle die Namen der Dienste angegeben, durch die sie registriert wurden. Die Namen aller Dienste beginnen mit dem Kürzel "KSH".

Über die Ereignisprotokolle von Kaspersky Security

Informationen über die Programmausführung werden durch die Komponenten und Programmmodule in den Journalen von Kaspersky Security gehalten. Neue Daten werden immer am Ende des neuesten Journals hinzugefügt. Einträge über neue Ereignisse befinden sich am Anfang der Liste. Wenn das Journal eine Größe von 100 MB erreicht, nimmt das Programm dessen Archivierung vor und erstellt ein neues Journal.

Ereignisprotokolle haben das Format TXT und werden standardmäßig im Ordner <Installationsordner des Programms>/Logs gespeichert. Bei Bedarf können Sie den Überblick über Ereignisse im Ereignisprotokoll halten für ihre IDs.

Sie können folgende Einstellungen der Journale von Kaspersky Security anpassen:

Für das Journal der Inhaltsfilterung können Sie die Aufzeichnung der Ereignisdetails aktivieren.

Die im Journal gespeicherten Daten können vertrauliche Informationen beinhalten. Aus Gründen der Datensicherheit (um beispielsweise einem unbefugten Zugriff oder Datenverlust vorzubeugen) müssen Sie selbst für den Schutz der Daten des Ausführungsjournals sorgen.

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Über das Protokoll der Inhaltsfilterung

Das Führen eines Journals der Inhaltsfilterung ermöglicht das Überprüfen der Genauigkeit der Einstellungen für die Inhaltsfilterung.

Das Journal der Inhaltsfilterung befindet sich im Ordner <Ordner der Programminstallation>\logs\content_filtering\content_filtering_incidents_log_YYYYDDMM.csv, wobei YYYYDDMM – Erstellungsdatum der Journaldatei.

Das Journal der Inhaltsfilterung wird jeden Tag erstellt und enthält Informationen über Alarme in den entsprechenden 24 Stunden. Journale für die vorhergehenden Tage befinden sich im Ordner <Ordner der Programminstallation>\logs\content_filtering in den Archiven mit den entsprechenden Namen.

Bei einer Auslösung der Inhaltsfilterung nach Namen oder Inhalt der Datei werden folgende Informationen in das Journal der Inhaltsfilterung geschrieben:

  • ID des Vorfalls
  • Pfad der Datei
  • Dateiname
  • Wort bzw. Ausdruck, das bzw. der die Inhaltsfilterung ausgelöst hat
  • Kategorie von Kaspersky Lab oder eine benutzerdefinierte Kategorie, die das betreffende Wort enthält.

In das Journal der Inhaltsfilterung wird zusätzlich eine Zeichenabfolge aus dem Text eingetragen, welcher aus der Datei oder aus dem Feld des SharePoint-Webobjekts mithilfe des entsprechenden Filters des Tools Kaspersky IFilter Utility extrahiert wurde.

Bei einer Auslosung der Inhaltsfilterung nach Inhalt des SharePoint-Webobjekts werden in das Journal über die Alarme der Inhaltsfilterung folgende Informationen geschrieben:

  • ID des Vorfalls
  • Pfad zum SharePoint-Webobjekt
  • Name des Feldes für das SharePoint-Web-Objekt, in dem unerwünschter Inhalt festgestellt wurde
  • Wort, das die Inhaltsfilterung ausgelöst hat
  • Kategorie von Kaspersky Lab oder eine benutzerdefinierte Kategorie, die das betreffende Wort enthält.

Für eine detailliertere Überprüfung der Arbeit der Inhaltsfilterung können Sie die detaillierte Aufzeichnung von Ereignissen im Journal der Inhaltsfilterung aktivieren. In das Journal wird eine Abfolge aus 10 Wörtern eingetragen, die im Text vor dem Wort, das die Inhaltsfilterung ausgelöst hat, stehen. Außerdem wird das Wort selbst sowie 10 Wörter nach diesem Wort in das Journal eingetragen Wenn die betreffenden 10 Wörter mehr als 100 Zeichen enthalten, wird die Abfolge auf die 100 Zeichen vor und nach dem Wort beschränkt, das die Inhaltsfilterung ausgelöst hat.

Die Daten des Ausführungsjournals der Inhaltsfilterung werden nicht verschlüsselt. Aus Gründen der Datensicherheit (um beispielsweise einem unbefugten Zugriff oder Datenverlust vorzubeugen) müssen Sie selbst für den Schutz der Daten des Ausführungsjournals sorgen.

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Einstellungen für KSN-Schutz anpassen

Um die Einstellungen für den KSN-Schutz anzupassen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Einstellungen aus.
  2. Aktivieren Sie im Block Verwendung von Kaspersky Security Network das Kontrollkästchen Ich habe die KSN-Vereinbarung gelesen und akzeptiere ihre Bedingungen, wenn Sie die Bedingungen der Benutzervereinbarung annehmen. Der Text kann über die Schaltfläche KSN-Vereinbarung geöffnet werden.
  3. Wenn Sie die Cloud-Dienste KSN zum Schutz von Web-Objekten von SharePoint nutzen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Kaspersky Security Network verwenden.

    Die aus den Diensten von Kaspersky Security Network empfangenen Informationen werden während der Virensuche und der Untersuchung von Web-Objekten auf Phishing verwendet.

  4. Stellen Sie Maximale Wartezeit bei KSN-Anfragen ein. Bei Verwendung der Standardeinstellungen beträgt die Wartezeit für die Antwort des Cloud-Dienstes 10 Sekunden.
  5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Proxyserver für den Zugriff auf KSN verwenden, wenn Sie Daten mit den KSN-Diensten über den Proxyserver austauschen möchten.

    Die Anpassung der Proxyserver-Einstellungen wird in den Anweisungen für die Anpassung des automatischen Datenbanken-Updates beschrieben.

  6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.

Siehe auch

Über die Teilnahme am Kaspersky Security Network

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Schutz vor Datenverlust aktivieren und deaktivieren

Das DLP-Modul (Data Leak Prevention) ist eine Komponente von Kaspersky Security zum Schutz vor Datenverlust. Diese Komponente führt in Echtzeit eine Nachverfolgung der Übertragung von Dateien auf SharePoint durch die Benutzer durch und untersucht den Dateiinhalt auf vertrauliche Daten. Die Einstellungen für die Ausführung des DLP-Moduls wird vom Experten für Informationssicherheit konfiguriert.

Der Block Schutz vor Datenverlust wird im Knoten Einstellungen angezeigt, wenn auf dem SharePoint-Server die Komponente DLP-Modul installiert wurde. Standardmäßig ist der Schutz vor Datenverlust aktiviert.

Die Aktivierung des DLP-Moduls kann sich auf die Arbeite des Experten für Informationssicherheit auswirken.

Um den Schutz vor Datenverlust zu aktivieren bzw. deaktivieren,

gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Einstellungen aus.
  2. Führen Sie im Block Schutz vor Datenverlust eine der folgenden Aktionen aus:
    • Aktivieren Sie das Kontrollkästchen DLP-Modul aktivieren, damit das Programm eine Nachverfolgung von Datenverlusten in Echtzeit durchführt.
    • Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen DLP-Modul aktivieren, damit das Programm keine Nachverfolgung von Datenverlusten in Echtzeit durchführt.
  3. Markieren Sie bei Bedarf in der Liste Start der Suchaufgaben auf folgenden Servern erlauben diejenigen Server, auf denen der Experte für Informationssicherheit Aufgaben zur Untersuchung von SharePoint-Servern auf das Vorhandensein vertraulicher Daten starten darf.

    Während der Durchführung der Suchaufgabe erhöht sich die Auslastung der SharePoint-Server.

  4. Zum Speichern der vorgenommenen Änderungen klicken Sie oben im Fenster auf die Schaltfläche Speichern.

Informationen über die Ausführung der Komponente werden im Node Verwaltungszentrum sowie im Stamm-Node des Experten für Informationssicherheit angezeigt.

Siehe auch

Rollenabhängige Zugriffseinschränkung in Kaspersky Security für SharePoint Server

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Pfad zum Speicherordner für Journale anpassen

Gehen Sie wie folgt vor, um den Pfad zum Speicherordner für Journale anzupassen:

  1. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, erweitern Sie ihn und wählen Sie anschließend den KnotenEinstellungen aus.
  2. Geben Sie im Eingabefeld Ordner für Berichte im Block Diagnose den Pfad zum Speicherordner für Journale an.

    Bei der Angabe des Pfades dürfen keine Variablen und Masken verwendet werden. Verwenden Sie als Protokollordner keinen FTP-Server oder Netzwerkordner.

    Das Programm speichert die Journale dann unter dem angegebenen Pfad. Wenn Sie einen Pfad zu einem Ordner auf einem Server angeben, der zu einer Serverfarm gehört, so wird die Einstellung für die gesamte Serverfarm übernommen.

  3. Bei Bedarf können Sie über den Link Standardmäßig den Standardpfad zum Speicherordner für Journale wiederherstellen.
  4. Klicken Sie im oberen Fensterbereich auf Speichern.

Sollte das Programm die Journale nicht unter dem angegebenen Pfad speichern, überprüfen Sie die Zugriffsrechte für den Ordner.

Siehe auch

Über Journale

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Speicherdauer für Journale anpassen

Gehen Sie wie folgt vor, um die Speicherdauer für Journale anzupassen:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Einstellungen aus.
  2. Im Block Diagnose legen Sie in der Scrollbox Speicherdauer für Protokolle die Speicherdauer für Journale (in Tagen) an.

    Journale werden vom Programm innerhalb der angegebenen Anzahl an Tagen nach dem letzten Journaleintrag gespeichert. Wurden nach Ablauf der vorgenannten Frist keine neuen Einträge ins Journal vorgenommen, so wird dieses vom Programm gelöscht.

  3. Klicken Sie im oberen Fensterbereich auf Speichern.

Siehe auch

Über Journale

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Detaillierungsgrad von Ereignisprotokollen anpassen

Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Detaillierungsgrad für Ereignisprotokolle anzupassen:

  1. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, erweitern Sie ihn und wählen Sie anschließend den KnotenEinstellungen aus.
  2. Klicken Sie im Block Detaillierungsgrad der Protokolle auf die Schaltfläche Einstellungen.

    Das Fenster Diagnoseeinstellungen wird geöffnet.

  3. Wählen Sie die Ereignisse aus, für die ausführliche Informationen aufgezeichnet werden sollen.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Änderungen zu speichern und das Fenster zu schließen.

    Wenn Sie in dem Fenster mehrere Ereignisse ausgewählt haben, so ändert sich der Detaillierungsgrad in Benutzerdefiniert. Das Programm zeichnet dann die wichtigsten Ereignisse während der Programmausführung auf sowie detaillierte Informationen zu den von Ihnen angegebenen Ereignissen.

    Wenn Sie in dem Fenster alle Ereignisse ausgewählt haben, so ändert sich der Detaillierungsgrad in Maximal. In diesem Fall nimmt das Programm ausführliche Informationen über alle Ereignisse ins Journal auf.

    Bei der Führung eines Ereignisprotokolls mit erweitertem Detaillierungsgrad werden auf Phishing untersuchte Webadressen im Protokoll gespeichert.

  5. Zum Zurücksetzen des eingestellten Detaillierungsgrades des Journals klicken Sie auf die Schaltfläche Zurücksetzen.

    Das Programm ändert den Detaillierungsgrad in Minimal. In die Journale werden lediglich die wichtigsten Ereignisse während der Programmausführung aufgenommen: Ergebnisse der Untersuchung von Objekten, Ergebnisse des Downloads von Datenbank-Updates und Ergebnis des Hinzufügens von Schlüsseln.

  6. Aktivieren Sie bei Bedarf das Kontrollkästchen Details von Vorfällen in den Bericht über die Inhaltsfilterung aufnehmen.

    Das Programm nimmt dann ein Fragment des Textes, der mit dem Ereignis der Inhaltsfilterung in Zusammenhang steht, ins Journal der Inhaltsfilterung auf.

  7. Klicken Sie im oberen Fensterbereich auf Speichern.

Siehe auch

Über das Protokoll der Inhaltsfilterung

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Fenster Diagnoseeinstellungen

Im Fenster Diagnoseeinstellungen wird eine Ereignisliste angezeigt. In der Liste Detaillierte Protokollierung der Ereignisse aktivieren können Sie Ereignisse bei der Programmausführung auswählen, für die das Programm Informationen in das Protokoll eintragen soll.

Standardmäßig sind alle Kontrollkästchen deaktiviert.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Detaillierungsgrad von Ereignisprotokollen anpassen

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Unterstützung der Ausfallsicherheit von SQL-Datenbanken

Kaspersky Security unterstützt folgende Technologien der Ausfallsicherheit von SQL-Datenbanken:

  • Ausfallsicheres Clustering (Failover Clustering). Wird automatisch unterstützt.
  • Spiegelung der Datenbanken (Database Mirroring). Wird automatisch unterstützt.
  • Protokollversand (Log Shipping). Bei Ausfall der Datenbanken, mit denen das Programm arbeitet (Hauptdatenbank), muss für einen Wechsel zur wiederhergestellten Datenbank der Server, auf dem sich diese Datenbank befindet, manuell eingegeben werden.

Nutzung der Database Mirroring-Technologie

Wenn auf Ihrem SQL-Server zur Ausfallsicherheit die Nutzung der Database Mirroring-Technologie eingerichtet ist, wird bei einem Ausfall der Hauptdatenbank zu einer gespiegelten Datenbank gewechselt und nach Wiederherstellung der Hauptdatenbank automatisch zurück gewechselt.

Wenn auf dem SQL-Server der Hochleistungsmodus (High performance) oder der Modus der Hohen Sicherheit ohne automatisches Failover (High Safety Mode Without Automatic Failover) aktiviert ist, muss bei einem Ausfall der Hauptdatenbank für eine korrekte Ausführung von Kaspersky Security über die Funktionen des SQL-Servers ein manueller Wechsel zur gespiegelten Datenbank erfolgen.

Nutzung der Log Shipping-Technologie

Wenn auf Ihrem SQL-Server zur Ausfallsicherheit die Nutzung der Log Shipping-Technologie eingerichtet ist, können Sie bei einem Ausfall der Hauptdatenbank mit der wiederhergestellten Datenbank weiterarbeiten. Dieser Wechsel erfolgt manuell.

Um die wiederhergestellte Datenbank bei Verwendung der Log Shipping-Technologie zu nutzen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei BackendDatabaseConfiguration.config, die sich im Ordner <Programminstallationsordner>\Configuration befindet.
  2. Geben Sie den Namen des SQL-Servers (mit Angabe der SQL-Instanz), auf dem sich die wiederhergestellte Datenbank befindet, in der Zeile <SqlServerName>Name des SQL-Servers\Instanz</SqlServerName> an.
  3. Speichern Sie die Datei.

    Die Änderungen werden innerhalb einer Minute übernommen.

Ist Kaspersky Security auf einer Farm mit SharePoint installiert, müssen die entsprechenden Änderungen manuell auf allen Servern in der Datei BackendDatabaseConfiguration.config vorgenommen werden.

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Lizenzierung

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Im Knoten Lizenzierung werden Informationen über die Lizenz für Kaspersky Security angezeigt. In diesem Knoten können Sie das Programm aktivieren und die Lizenz verlängern.

Wenn Sie das Programm bei seiner Erstkonfiguration nicht aktiviert haben, so wird in dem Knoten der Block Aktiver Schlüssel angezeigt. Sie können die Schlüsseldatei für die Aktivierung des Programms nach Anklicken der Schaltfläche Hinzufügen auswählen.

Die Darstellung des Blocks Aktiver Schlüssel ändert sich nach Hinzufügen des Schlüssels. In diesem Block werden Informationen über Status und Typ der Lizenz, ihr Ablaufdatum, Vertreter der Organisation und die Benutzeranzahl angezeigt. Der Block ermöglicht es, den aktiven Schlüssel auszutauschen oder zu löschen.

Ersetzen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Öffnen geöffnet. In diesem Fenster können Sie den Speicherpfad der neuen Schlüsseldatei angeben (Dateiformat KEY).

Löschen

Bei Klick auf diese Schaltfläche wird die aktive Lizenz vom Programm gelöscht. Nach Entfernen des Schlüssels bietet das Programm nur noch einen begrenzten Funktionsumfang.

Im Block Reserveschlüssel können Sie einen Schlüssel hinzufügen, der das Recht auf Nutzung des Programms bestätigt, jedoch im Augenblick nicht aktiviert ist.

Hinzufügen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Öffnen geöffnet. In diesem Fenster können Sie den Pfad zur Schlüsseldatei angeben.

Im Block Aktiver Schlüssel für das DLP-Modul können Sie einen Schlüssel zur Aktivierung der Komponente DLP-Modul hinzufügen. Wenn der Schlüssel bereits hinzugefügt wurde, werden im Block Informationen über den Schlüsselstatus, den Lizenztyp, das Ablaufdatum, den Vertreter des Nutzers und die Benutzeranzahl angezeigt.

Hinzufügen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Öffnen geöffnet. In diesem Fenster können Sie den Pfad zur Schlüsseldatei angeben.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Sicherheitsserver aktivieren

Aktivierung des DLP-Moduls

Lizenz austauschen

Löschen des Schlüssels

Zum Anfang

Sicherheitsserver aktivieren

Aktivierung des Sicherheitsservers ermöglicht Zugriff auf alle Antiviren-Schutz- und Inhaltsfilter-Funktionalitäten sowie die Aktualisierung der Programm-Datenbanken.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Sicherheitsserver zu aktivieren:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie auf dem gewünschten Server in der Knotenstruktur der Management-Konsole den Knoten Lizenzierung.
  3. Klicken Sie im Block Aktiver Schlüssel auf die Schaltfläche Hinzufügen.
  4. Geben Sie in dem sich öffnenden Fenster den Pfad der Schlüsseldatei ein (Dateierweiterung *.key) und klicken auf Öffnen.

Das Programm fügt der entsprechenden Lizenz einen Sicherheitsserverschlüssel hinzu. Die Blockansicht für Aktiver Schlüssel ändert sich. Im Block werden folgende Informationen angezeigt:

  • Schlüsselstatus. Angaben zum aktiven Sicherheitsserverschlüssel.
  • Schlüssel. Eine eindeutige Abfolge von Buchstaben und Ziffern, die für den Erhalt von technischem Support durch Kaspersky Lab erforderlich ist.
  • Lizenztyp. Test oder kommerziell.
  • Vertreter. Name des Vertreters der Organisation, die einen Vertrag zum Erwerb des Programms abgeschlossen hat.
  • Anzahl der Benutzer. Die maximale Anzahl der Mitarbeiter einer Organisation, die den Zugang zum SharePoint-Server haben, der vom Programm geschützt wird.
  • Gültigkeitsdauer bis. Ablauffrist für die Gültigkeit der Lizenz des Sicherheitsservers.

Falls der Schlüssel einem Farmserver hinzugefügt wird, erscheint im Arbeitsbereich des Knotens Lizenzierung die Tabelle Aktiver Schlüssel auf Farmservern. Die Tabelle enthält eine Liste aller Server der Farm sowie Informationen zum Schlüsselstatus auf diesen Servern.

Falls Kaspersky Security auf einem autonomen SharePoint-Server installiert wurde, werden die Informationen zum Schlüsselstatus im Arbeitsbereich für den Knoten Kontroll-Center (<Servername>) im Block Lizenzierung angezeigt.

Siehe auch

Aktivierung des DLP-Moduls

Lizenz austauschen

Löschen des Schlüssels

Zum Anfang

Aktivierung des DLP-Moduls

Die Aktivierung des DLP-Moduls ermöglicht es dem Fachmann für Informationssicherheit, alle Funktionalitäten des Moduls zu nutzen und den Schutz vor Datenverlust zu verwalten.

Die Aktivierung des DLP-Moduls kann im Anschluss an die Aktvierung des Sicherheitsservers vorgenommen werden. Die Gültigkeitsdauer des DLP-Modulschlüssels darf die Gültigkeitsdauer des Sicherheitsserverschlüssels nicht überschreiten.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um das DLP-Modul zu aktivieren:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie auf dem gewünschten Server in der Knotenstruktur der Management-Konsole den Knoten Lizenzierung.
  3. Klicken Sie im Block Aktiver Schlüssel für das DLP-Modul auf Hinzufügen.
  4. Geben Sie in dem sich öffnenden Fenster den Pfad der Schlüsseldatei ein (Dateierweiterung *.key) und klicken auf Öffnen.

Das Programm fügt der entsprechenden Lizenz einen DLP-Modulschlüssel hinzu.

Die äußere Form des Blocks Aktiver Schlüssel für das DLP-Modul ändert sich. Im Block werden folgende Informationen angezeigt:

  • Schlüsselstatus. Angaben zum aktiven DLP-Modulschlüssel.
  • Schlüssel. Eine eindeutige Abfolge von Buchstaben und Ziffern, die für den Erhalt von technischem Support durch Kaspersky Lab erforderlich ist.
  • Lizenztyp. Test oder kommerziell.
  • Vertreter. Name des Vertreters der Organisation, die einen Vertrag zum Erwerb des Programms abgeschlossen hat.
  • Anzahl der Benutzer. Maximale Mitarbeiteranzahl mit Zugriff auf Verwaltung des Schutzes vor Datenverlust.
  • Gültigkeitsdauer bis. Ablauffrist für die Gültigkeit der Lizenz des DLP-Moduls.

Informationen zur DLP-Modullizenz werden auf allen Servern im Knoten Verwaltungszentrum angezeigt.

Nach Ablauf der Gültigkeitsdauer der DLP-Modullizenz wird die Programmfunktionalität eingeschränkt. Dateien werden bei der Übertragung zum SharePoint nicht länger im Echtzeitmodus untersucht. Es werden keine neuen Ereignisse erstellt oder Suchaufgaben für Datenkategorien durchgeführt. Der Fachmann für Informationssicherheit hat Zugang zu zuvor erstellten Ereignissen und kann Kategorien, Richtlinien und Berichte erstellen. Nach Ablauf der Gültigkeitsdauer für die Sicherheitsserverlizenz werden die DLP-Moduldatenbanken nicht länger aktualisiert.

Siehe auch

Sicherheitsserver aktivieren

Lizenz austauschen

Löschen des Schlüssels

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Lizenz austauschen

Sie können die aktive Schlüssellizenz gegen eine Lizenz mit einer längeren Gültigkeitsdauer bzw. gegen eine Lizenz austauschen, die eine größere Anzahl von Benutzern für Kaspersky Security zulässt (falls vorhanden).

Beim Austausch der aktiven Schlüssellizenz werden die On-Access-Scan, die Ausführung der gestarteten Aufgaben zur Untersuchung auf Aufforderung und das Datenbanken-Update nicht unterbrochen.

Um den aktiven Schlüssel für Kaspersky Security zu ersetzen gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Lizenzierung.
  2. Klicken Sie im Arbeitsbereich auf die Schaltfläche Ersetzen.
  3. Geben Sie in dem sich öffnenden Fenster im Feld Dateiname den Pfad der Schlüsseldatei ein (Dateierweiterung *.key), und klicken Sie auf Öffnen.

Um den Reserveschlüssel auszutauschen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Lizenzierung.
  2. Klicken Sie im Arbeitsbereich unter Reserveschlüssel auf die Schaltfläche Ersetzen.
  3. Geben Sie in dem sich öffnenden Fenster im Feld Dateiname den Pfad der Schlüsseldatei ein (Dateierweiterung *.key), und klicken Sie auf Öffnen.

Siehe auch

Sicherheitsserver aktivieren

Aktivierung des DLP-Moduls

Löschen des Schlüssels

Zum Anfang

Löschen des Schlüssels

Um den Schlüssel für Kaspersky Security zu löschen gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenbaum der Management-Konsole den Knoten aus, der dem SharePoint-Server entspricht, und expandieren Sie ihn. Wählen Sie anschließend den Knoten Lizenzierung.
  2. Klicken Sie im Arbeitsbereich unter Aktiver Schlüssel oder Reserveschlüssel auf die Schaltfläche Entfernen.

Wenn Kaspersky Security auf einer SharePoint-Farm installiert ist, wird ein auf einem der Server gelöschter Schlüssel auch für alle andern Servern der SharePoint-Farm gelöscht.

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An den Experten für Informationssicherheit

Dieser Hilfeabschnitt wendet sich an Experten, in deren Verantwortungsbereich die Gewährleistung der Sicherheit von vertraulichen Daten, die Vermeidung von Datenlecks bzw. des unbefugten Zugriffs auf Informationen, sowie die ständige Überwachung des Systems zur Informationssicherheit und der unterstützenden technischen Mittel zu seinem Schutz fällt.

Die Informationen in der Hilfe sind gemäß den Standardaufgaben strukturiert, die der Experte für Informationssicherheit mithilfe von Kaspersky Security ausführt.

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Kaspersky Security 9.0 für SharePoint-Server

Das Programm Kaspersky Security 9.0 für SharePoint Server (im Weiteren "das Programm") dient zum Schutz der Plattform SharePoint vor Viren und anderer Schadsoftware, zur Untersuchung von Web-Ressourcen auf unerwünschte Inhalte, sowie zum Schutz der persönlichen Daten von Benutzern und der vertraulichen Daten des Unternehmens auf den SharePoint-Websites vor Datenlecks.

Mit Kaspersky Security 9.0 für SharePoint Server erhält der Experte für Informationssicherheit folgende Möglichkeiten:

  • Erkennen von Datenlecks in Echtzeit
  • Sperre von Dateien mit vertraulichen Daten sobald sie auf den SharePoint-Server übertragen werden
  • Priorisierung von Datenlecks gemäß den Anforderungen der Unternehmenssicherheit
  • Festlegung von Berechtigungen für die Übertragung von Dateien auf SharePoint für einzelne Mitarbeiter und Mitarbeiter der Unternehmensabteilungen
  • Kontrolle der Verarbeitung der registrierten Datenlecks mithilfe von Status
  • Protokollierung und Archivierung Einträgen über Datenlecks
  • Bestimmung des exakten Speicherorts von Dateien auf SharePoint, wenn diese vertrauliche Daten enthalten
  • Automatischer Versand von Benachrichtigungen über Datenlecks an E-Mail-Adressen
  • Automatische und manuelle Erstellung von Berichten über die Ausführung des Programms und deren Versand an E-Mail-Adressen

In diesem Abschnitt

Über das System zur Verteilung von Rollen in Kaspersky Security

Über den Schutz vor Datenlecks

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Über das System zur Verteilung von Rollen in Kaspersky Security

Kaspersky Security unterstützt ein System zur Verteilung von Benutzerrollen zur Verwaltung verschiedener Programmfunktionen. Der Benutzerzugriff auf die Funktionen von Kaspersky Security wird in Abhängigkeit von den Aufgaben eines Benutzers festgelegt.

In Kaspersky Security gibt es folgende Rollen:

  • Administrator;
  • Experte für Informationssicherheit

Die Rolle Administrator dient zur Installation und Administration von Kaspersky Security. Der Administrator verfügt über das Zugriffsrecht auf die Schlüsselverwaltung, die Konfiguration und Aktualisierung des Programms sowie auf die Funktionen des Virenschutzes der SharePoint-Server und der Untersuchung von Webinhalten.

Der Administrator weist Rollen zur Verwaltung der einzelnen Programmfunktionen zu und führt die Installation und erstmalige Konfiguration von Kaspersky Security für den Experten für Informationssicherheit durch. Während der erstmaligen Konfiguration geht der Administrator folgendermaßen vor:

  • Er fügt den aktiven Schlüssel des Programms hinzu.
  • Er stellt eine Verbindung zwischen dem SharePoint-Server und der Management-Konsole von Kaspersky Security auf dem Computer des Experten für Informationssicherheit her.
  • Er aktiviert die Komponente DLP-Modul in Kaspersky Security für den Experten für Informationssicherheit.

Vergewissern Sie sich zu Beginn der Arbeit mit Kaspersky Security, dass der Administrator die erstmalige Konfiguration des Programms durchgeführt hat.

Die Rolle Experte für Informationssicherheit dient zur Gewährleistung des erforderlichen Grads an Unternehmenssicherheit auf den SharePoint-Webseiten. Der Experte für Informationssicherheit verfügt über das Zugriffsrecht auf die Verwaltung des Schutzes vor Datenlecks.

Der Experte für Informationssicherheit kann folgenden Aktionen im Programm ausführen:

  • Kriterien zur Erkennung von vertraulichen Daten auf den SharePoint-Web-Ressourcen erstellen und ändern
  • Methoden zur Erkennung von Datenlecks und der Programmaktionen für erkannte Datenlecks konfigurieren
  • Versand von Benachrichtigungen über Datenlecks an E-Mail-Adressen konfigurieren
  • Detailinformationen über Datenlecks anzeigen
  • Alte Einträge über Datenlecks in das Archiv verschieben und aus dem Archiv wiederherstellen
  • Einstellungen für die Suche nach Dateien mit vertraulichem Inhalt auf SharePoint-Webseiten anpassen;
  • Berichte über Datenlecks für verschiedene Zeiträume erstellen und den Versand von Berichten an E-Mail-Adressen konfigurieren
  • Fertige Berichte über Datenlecks anzeigen
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Über den Schutz vor Datenlecks

Zum Lieferumfang von Kaspersky Security gehört das DLP-Modul (Data Leak Prevention), das dem Schutz vor Datenlecks dient. Diese Komponente nimmt in Echtzeit eine Nachverfolgung der Übertragung von Dateien auf SharePoint-Webseiten durch die Benutzer vor und erkennt Datenverluste anhand folgender Parameter:

  • Typ der Daten in der Datei sowie deren Inhalt;
  • Benutzername, der die Datei überträgt;
  • SharePoint-Webseite, auf die die Datei übertragen wird.

Sie können diese Einstellungen mithilfe von Kategorien und Richtlinien anpassen.

Wenn ein Benutzer versucht, eine Datei, die vertrauliche Daten (beispielsweise Informationen über Gehälter von Mitarbeitern) enthält, auf eine SharePoint-Webseite zu übertragen, auf der es zu Datenverlust kommen könnte (beispielsweise auf einem allgemein zugänglichen Portal), wird ein solches Ereignis vom Programm als Datenverlust registriert.

Wenn die gesetzlichen Bestimmungen des Landes erfordern, die Bürger über eine Überwachung ihrer Tätigkeiten zu benachrichtigen, müssen Sie die Benutzer im Vorfeld über die Verwendung der Komponente DLP-Modul informieren.

Sie können die Aktionen von Kaspersky Security bei der Registrierung von Datenverlusten anpassen. Das Programm kann automatisch folgende Aktionen ausführen:

  • Vorfälle erstellen (Einträge über die Fakten eines Verstoßes gegen die Anforderungen der Unternehmenssicherheit)
  • Vorfälle gemäß den Anforderungen der Unternehmenssicherheit priorisieren
  • Übertragung von Dateien auf SharePoint sperren
  • Benutzer und andere verantwortliche Personen über den Verstoß gegen die Anforderungen der Unternehmenssicherheit benachrichtigen

Mithilfe der in den Vorfällen enthaltenen Informationen können Sie die Fakten des Verstoßes gegen die Anforderungen der Unternehmenssicherheit nachverfolgen.

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So verwenden Sie Kategorien. Daten in Kategorien einteilen

Zur Kontrolle des Datenverlustes und zur Informationssuche auf den SharePoint-Seiten werden Kategorien verwendet. Datenkategorie enthalten Kriterien, gemäß denen die Daten, die unter die Sicherheitsrichtlinie des Unternehmens fallen, auf den SharePoint-Seiten erkannt werden.

In diesem Arbeitsablaufszenario erfahren Sie, wie Daten nach Kategorien verteilt und wie Kategorien für die Arbeit mit Kaspersky Security verwendet werden. Sie können mit einer Analyse der Daten beginnen, die vor Datenverlust geschützt werden sollen, und sie in Kategorien einteilen.

Datenkategorien sind zur Klassifizierung der Informationen erforderlich, die vor Datenverlust geschützt werden sollen.

Datenkategorie. Satz von Daten, die ein gemeinsames Merkmal oder Thema aufweisen und bestimmten Kriterien entsprechen (beispielsweise eine Zusammenstellung von Wörtern, die im Text in einer bestimmten Reihenfolge verwendet werden). Das Programm verwendet Datenkategorien für die Erkennung von Informationen in Dokumenten, die auf SharePoint übertragen und gespeichert werden. Das Programm ermöglicht die Verwendung fertiger Datenkategorien von Kaspersky Lab sowie auch die manuelle Erstellung von Datenkategorien.

Kategorien von Kaspersky Lab. Durch die Mitarbeiter von Kaspersky Lab ausgearbeitete fertige Datenkategorien. Diese Kategorien können beim Update der Programm-Datenbanken aktualisiert werden. Der Experte für Informationssicherheit kann diese fertigen Kategorien weder ändern noch löschen.

Sie können Datenkategorien anhand der folgenden Merkmale manuell erstellen:

  • Zitate aus Dokumenten. Textfragmente aus den Dokumenten, die vor Datenverlust geschützt werden müssen.
  • Dokumentenvorlagen. Dateien mit Textdaten, die als Muster für die Erstellung neuer Dokumente verwendet werden. Dokumente, die auf der Grundlage dieser Vorlagen erstellt wurden, werden vom Programm vor Datenverlust geschützt.
  • Schlüsseltermini. Wörter, Ausdrücke oder Sets von Symbolen, mit deren Hilfe Daten in Dateien erkannt werden, die auf SharePoint übertragen und gespeichert werden und vor Datenverlust geschützt werden müssen. Schlüsseltermini können Datenkategorien hinzugefügt werden.
  • Tabellendaten. Informationen mit der Tabellenform des Unternehmens, das vor Datenverlust geschützt werden muss. Für die Arbeit mit Tabellendaten müssen in Kaspersky Security Dateien des Formats CSV verwendet werden (aus dem Englischen Comma Separated Values – durch Komma getrennte Werte).

Szenarien für die Einteilung von Daten in Kategorien

  1. Bereiten Sie die Dokumente vor, die vor Datenverlust geschützt werden sollen, und teilen Sie diese nach allgemeinen Merkmalen auf Gruppen auf (beispielsweise Buchhaltungskonten, persönliche Daten oder Informationen über technologische Innovationen).
  2. Teilen Sie die Daten entsprechend der allgemeinen Merkmale auf Kategorien auf:
    • Verwenden Sie für die Erkennung genauer Textfragmente Kategorien mit Dokumentzitaten. Sie fügen manuell Dokumente zur Kategorie hinzu, deren Zitate nachverfolgt werden müssen. Das Programm erkennt Dokumentzitate, indem es Daten aus Kategorien mit auf SharePoint gespeicherten und weitergeleiteten Daten vergleicht.
    • Verwenden Sie für die Erkennung von vollständigen Texten aus Dokumenten Kategorien mitDokumentvorlagen. Sie fügen zur Kategorie manuell Dateien mit Textdaten, die nachverfolgt werden müssen, hinzu.
    • Verwenden Sie zur Erkennung von Informationen in Textform (beispielsweise Informationen über Technologien und Abläufe des Unternehmens) die Kategorien der Schlüsselbegriffe. Die Schlüsselbegriffe werden manuell zur Kategorie hinzugefügt. Die Daten werden anhand der in den Kategorieneinstellungen angegebenen Schlüsselbegriffe bzw. Ausdrücke aus verschiedenen Schlüsselbegriffen erkannt.
    • Verwenden Sie zur Erkennung von in Tabellen gespeicherten Informationen (beispielsweise persönliche Daten von Mitarbeitern oder Informationen über Gehälter) die Kategorien der Datentabelle . Die Tabellendaten werden manuell zur Kategorie hinzugefügt. Die Daten werden anhand der Übereinstimmung mit den in den Kategorieneinstellungen angegebenen Tabellenzellen erkannt.
    • Zur Erkennung von Informationen nach den häufig vorkommenden Kategorien (beispielsweise, medizinische Daten, persönlichen Daten, Bankdaten) verwenden Sie fertige Kaspersky Lab-Kategorien.

Sie können diese Kategorie für die Nachverfolgung und Vermeidung von Datenlecks sowie für die Datensuche auf den SharePoint-Seiten verwenden.

Siehe auch

Kategorie der Schlüsselbegriffe hinzufügen

Schlüsseltermini. Ausdrücke mithilfe von Operatoren erstellen

Kategorie der Datentabelle hinzufügen

Tabellendaten. Übereinstimmungsgrad anpassen

Kategorien ändern

Kategorie löschen

So können Sie Datenlecks nachverfolgen und vermeiden

Datensuche auf den SharePoint-Seiten

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Über Datenkategorien von Kaspersky Lab

Eine Kaspersky Lab-Kategorie ist eine Kategorie, die von den Mitarbeitern von Kaspersky Lab vordefiniert wurde. Diese Kategorie enthält Unterkategorien (untergeordnete Kategorien) von Daten.

Eine Unterkategorie ist eine eingebettete Datenkategorie, die zu einer größeren Kategorie gehört. Jede Unterkategorie beschreibt eine Datensammlung der Kategorie, die sich durch ein bestimmtes Merkmal auszeichnet. Beispielsweise gehört die Unterkategorie "Daten des Magnetstreifens" zur Kategorie "Bankkarten".

Sie können die Zusammensetzung der Kategorie ändern, indem Sie deren Unterkategorien aus- oder einschließen. Bei der Verwendung der Kaspersky Lab-Kategorien wird das Programm die Datenunterkategorien, die in dieser Kategorie ausgewählt wurden, berücksichtigen. Unterkategorien, die nicht in die Kategorie aufgenommen wurden, werden nicht berücksichtigt. Beispielsweise, können Sie aus der Kategorie jene Unterkategorien ausschließen, gemäß denen das Programm falsch-positive Ereignisse erstellt.

Die Kaspersky Lab-Kategorien werden im Lieferumfang von Kaspersky Security bereitgestellt. Diese Kategorien können beim Update der Programm-Datenbanken aktualisiert werden. Das Programm protokolliert Informationen über neue Kategorien von Kaspersky Lab, die über Updates empfangen werden, im Ereignisprotokoll von Windows. Zum Empfang von Informationen über hinzugefügte oder geänderte vordefinierte Kategorien von Kaspersky Lab können Sie den Versand von automatischen Benachrichtigungen entsprechend konfigurieren. Die Benachrichtigungen enthalten Informationen über die Anzahl der neuen und geänderten Kategorien sowie eine Beschreibung der neuen Kategorien.

Kategorien von Kaspersky Lab

Name der Kategorie

Beschreibung einer Kategorie

Administrative Dokumente

Diese Kategorie ermöglicht die Erkennung von Wörtern und Wortverbindungen, wie sie typischerweise in administrativen und regulativen Dokumenten vorkommen. Beispielsweise in Anordnungen, Benachrichtigungen, Dienstanweisungen und Anträgen von Mitarbeitern. Die Auswahl der Daten über administrative Dokumente hängt vom Land ab, in dem diese verwendet werden.

Alkohol, Tabak und Drogen

Diese Kategorie ermöglicht die Erkennung von Wörtern und Wortverbindungen, die direkt oder indirekt mit Alkohol und alkoholhaltigen Produkten, Tabakwaren, Drogen sowie psychotropen und/oder bewusstseinsverändernden Substanzen in Zusammenhang stehen. Beispielsweise suggestive Beschreibungen sowie Anleitungen zum Konsum oder zur Herstellung der vorgenannten Substanzen.

Diskriminierung

Diese Kategorie ermöglicht die Erkennung von Wörtern und Wortverbindungen, welche die Rechte und berechtigten Interessen verschiedener Personengruppen verletzen können. Grund für eine Diskriminierung kann jedes offensichtliche Merkmal von Menschen sein: Geschlecht, Rasse, Religion, Sexualität, Nationalität und Tätigkeit.

Vertrauliche Dokumente

Diese Kategorie ermöglicht die Erkennung von Wörtern und Wortverbindungen, wie sie in vertraulichen Dokumenten vorkommen. Beispielsweise in Dokumenten mit den Geheimhaltungsvermerken "Für den internen Gebrauch", "Vertrauliche Daten", "Nicht für externe Verbreitung".

Medizinische Daten (Großbritannien)

Medizinische Daten (Deutschland)

Medizinische Daten (Russland)

Medizinische Daten (USA)

Medizinische Daten (Frankreich)

Kategorien ermöglichen eine Untersuchung der Dateien auf Krankenversicherungsnummern, Krankengeschichten, Diagnosen und ärztlichen Empfehlungen. Spezifische Angaben zu Medikamenten, ärztlichen Behandlungen sowie Angaben zur Sozialversicherung variieren je nach Land, in dem sich eine Person ärztlicher Behandlung unterzieht. (Die eingetragenen Warenzeichen und Handelsmarken sind Eigentum ihrer Rechteinhaber.)

Gewalt

Diese Kategorie ermöglicht die Erkennung von Wörtern und Wortverbindungen, wie sie zur Beschreibung von Brutalität und Gewalt verwendet werden. Diese Kategorie ermöglicht die Erkennung von Wörtern und Wortverbindungen, die zu Handlungen anregen, welche eine Bedrohung für Leib und Leben darstellen können (Selbstverstümmelung und Suizid eingeschlossen).

Unzufriedenheit

Diese Kategorie ermöglicht die Erkennung von Wörtern und Wortverbindungen, die auf die Bedrücktheit oder Unzufriedenheit von Mitarbeitern hinweisen. Mitarbeiter können sich beispielsweise negativ über Vorgesetzte, Kollegen und Kunden äußern und ihrer Unzufriedenheit mit der Arbeit oder dem Gehalt Ausdruck verleihen. Solche Aussagen können von einem negativen Gemütszustand des Mitarbeiters und einer verringerten Produktivität zeugen.

Obszönität

Diese Kategorie ermöglicht die Erkennung von derben und beleidigenden Wörtern und Wortverbindungen sowie von anstößigen Ausdrücken.

Waffen und Sprengstoffe

Diese Kategorie ermöglicht die Erkennung von Wörtern und Wortverbindungen mit Bezug zur Herstellung und Verwendung von Waffen, Sprengstoffen und pyrotechnischen Erzeugnissen. Beispielsweise Beschreibungen von Kriegshandlungen, historisches, produktionstechnisches und enzyklopädisches Material zum Thema Waffen, Sprengstoffe und pyrotechnische Erzeugnisse.

Persönliche Daten (Großbritannien)

Persönliche Daten (Deutschland)

Persönliche Daten (Russland)

Persönliche Daten (USA)

Persönliche Daten (Frankreich)

Mithilfe der Kategorien können Dateien auf personenbezogene Daten untersucht werden, auf deren Grundlage die Identität einer Person oder ihr Wohnort festgestellt werden können (z. B. Geburtsdatum, Wohnadresse, Ausweis- oder Führerscheindaten, Sozialversicherungsnummern, Kreditkartennummern, Kontonummern usw.). Die Auswahl der Daten, die als persönliche Daten eingestuft werden, variiert je nach Gesetzgebung der unterschiedlichen Länder.

Bankkarten

Mithilfe der Kategorie können Dateien auf Vorhandensein von Daten untersucht werden, die durch das Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) geschützt werden. Die Anforderungen des Standards erstrecken sich auf Unternehmen, die mit internationalen Zahlungssystemen arbeiten. Diese Anforderungen sorgen für den Schutz der persönlichen Daten der Inhaber von Bankkarten bei der Verarbeitung, Übertragung und Speicherung. Diese Kategorie ermöglicht das Auffinden von Daten der Bankkarte und des Magnetstreifens.

Bundesgesetz HIPAA (USA)

Die Kategorie ermöglicht eine Untersuchung der Dateien auf Vorhandensein von Daten, die durch das HIPAA-Gesetz der Vereinigten Staaten von Amerika geschützt werden (The Health Insurance Portability and Accountability Act). Das Gesetz dient dem Schutz von Informationen über die physische und psychische Gesundheit einer Person. Die Anforderungen des Gesetzes richten sich an Gesundheitseinrichtungen und medizinische Mitarbeiter, die Informationen über den Zustand von Patienten auf elektronischem Weg übertragen.

Föderales Gesetz N152 (Russland)

Die Kategorie ermöglicht eine Untersuchung der Dateien auf Daten, die durch das Föderale Gesetz Nr. 152-FZ der Russischen Föderation geschützt werden. Das Gesetz dient dem Schutz persönlicher Daten bei deren Verarbeitung, Speicherung und Nutzung. Die Anforderungen des Gesetzes erstrecken sich auf Personen, die persönliche Daten verarbeiten (staatliche Organe, kommunale Körperschaften, juristische oder natürliche Personen, die für die Organisation oder Durchführung der Verarbeitung sowie die Definition der Ziele und Inhalte persönlicher Daten verantwortlich sind). Diese Anforderungen regeln die Tätigkeiten in Bezug auf Sammlung, Verarbeitung, Speicherung und Übertragung von persönlichen Daten der Bürger.

Finanzdokumente

Diese Kategorie ermöglicht die Erkennung von Wörtern und Wortverbindungen, wie sie typischerweise in Finanzunterlagen vorkommen. Beispielsweise in Verträgen, Rechnungen, Gehaltslisten und Zahlungsanweisungen. Die Auswahl der Daten über finanzielle Dokumente hängt vom Land ab, in dem diese verwendet werden.

Erotik und Pornografie

Diese Kategorie ermöglicht die Erkennung von Wörtern und Wortverbindungen aus dem sexuellen Bereich menschlicher Beziehungen. Beispielsweise Beschreibungen der Geschlechtsorgane von Personen, des Geschlechtsakts oder von sexuellen Perversionen bzw. Selbstbefriedigung.

Zum Anfang

So können Sie Datenlecks nachverfolgen und vermeiden

Kaspersky Security ermöglicht eine Nachverfolgung und Verhinderung von Datenverlusten auf den SharePoint-Websites mithilfe von Richtlinien.

Eine Richtlinie ist eine Sammlung von Programmeinstellungen, die den Schutz vor Datenverlust sicherstellen. Die Richtlinie legt die Bedingungen für die Arbeit der Benutzer mit vertraulichen Daten sowie Programmaktionen bei Fund möglicher Datenverluste fest.

In Übereinstimmung mit der Richtlinie untersucht das Programm Dateien, die auf SharePoint weitergeleitet werden, und zwar nach folgenden Parametern:

  • Nach dem Kontonamen des Benutzers, der die Datei weiterleitet
  • Nach der Adresse der SharePoint-Website, auf die die Datei übertragen wird
  • Nach der Übereinstimmung der Daten in der weitergeleiteten Datei mit den Kategoriedaten.

Wenn die Bedingungen der Dateiweiterleitung auf SharePoint den Einstellungen der Richtlinie entsprechen, protokolliert das Programm einen Richtlinienverstoß.

Richtlinienverstoß – Aktionen von Benutzern, die einen Verstoß gegen die Bedingungen für die Arbeit mit vertraulichen Daten auf SharePoint-Servern darstellen. Das Programm stuft ein Ereignis als einen Richtlinienverstoß ein, bei dem der in der Richtlinie festgelegte Benutzer auf eine SharePoint-Website Daten der von der Richtlinie geschützten Kategorie weiterleitet.

Sie können die Aktionen des Programms bei Verstoß gegen eine Richtlinie in Übereinstimmung mit einem der folgenden Szenarien anpassen:

  • Wenn Sie Verluste der durch die Richtlinie geschützten Daten verhindern möchten, wird empfohlen, die Richtlinieneinstellungen so einzustellen, dass Kaspersky Security die Weiterleitung von Daten auf SharePoint-Websites durch Benutzer blockiert. Diese Variante wird empfohlen, wenn die Verluste von geschützten Daten eine Bedrohung für die Datensicherheit des Unternehmens darstellt.

    Sie können den Versand von Benachrichtigungen an E-Mail-Adressen anpassen, um Informationen über Richtlinienverstöße rechtzeitig zu erhalten.

  • Wenn Sie mögliche Verluste der durch die Richtlinie geschützten Daten nachverfolgen möchten, wird empfohlen, die Richtlinieneinstellungen so einzustellen, dass Kaspersky Security die Weiterleitung von Daten auf SharePoint-Websites durch Benutzer nicht blockiert. Das Programm wird sich nicht in die Arbeit der Benutzer auf den SharePoint-Server einmischen. Diese Variante wird empfohlen, wenn Informationen über die Richtlinienverstöße während der Arbeit mit den Vorfällen ausgewertet werden.

Szenario zum Hinzufügen von Richtlinien

Vor dem Hinzufügen einer Richtlinie wird empfohlen, erforderliche Datenkategorien zu erstellen oder passende Datenkategorien in der Liste der fertigen Kategorien auszuwählen.

  1. Wählen Sie in der Liste der Kategorien und Richtlinien eine Kategorie, deren Daten Sie schützen möchten.
  2. Erstellen Sie eine neue Richtlinie für die gewählte Datenkategorie.

    Für eine Kategorie können mehrere Richtlinien hinzugefügt werden.

Das Programm wird Datenverluste nachverfolgen und / oder verhindern, wenn die Richtlinie aktiviert wurde.

Siehe auch

Hinzufügen von Dateien zu den Ausnahmen anhand der Webadresse

Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien

Richtlinien nach Benutzern suchen

Richtlinien löschen

Zum Anfang

Kategorien und Richtlinien

Alle anzeigen | Alle ausblenden

In diesem Node können Sie die Einstellungen für den Schutz vor Datenlecks anpassen.

Im Arbeitsbereich des Nodes wird eine Liste der Kategorien und Richtlinien angezeigt, die für den Schutz vor Datenlecks angelegt wurden.

Kategorien, die von den Mitarbeitern von Kaspersky Lab ausgearbeitet wurden, sind durch das Symbol ks90_pict_dlp_KLcategory gekennzeichnet. Kategorien, die vom Benutzer hinzugefügt wurden, sind durch das Symbol ks90_pict_dlp_Usercategory gekennzeichnet.

Wenn Sie links neben dem Kategorienamen auf die Schaltfläche drücken, wird eine Liste mit den für diese Kategorie installierten Richtlinien geöffnet. Die Richtlinien sind durch Symbole gekennzeichnet, die ihren Status anzeigen:

  • ks90_pict_policy_block – Die Richtlinie ist aktiv; bei einer Verletzung der Richtlinie wird die Übertragung von Dateien auf SharePoint vom Programm gesperrt.
  • ks90_pict_policy_detect – Die Richtlinie ist aktiv; bei einer Verletzung der Richtlinie wird die Übertragung von Dateien auf SharePoint vom Programm nicht gesperrt.
  • ks90_pict_policy_disabled – Die Richtlinie ist inaktiv.

Wenn Sie auf den Namen einer Kategorie oder Richtlinie klicken, werden im rechten Teil des Blocks detaillierte Informationen über die ausgewählte Kategorie bzw. Richtlinie angezeigt.

Neue Kategorie

Schaltfläche mit einer Liste zur Auswahl des Typs der hinzuzufügenden Kategorie. Mithilfe dieser Schaltfläche können Sie eine neue Kategorie der Schlüsselbegriffe oder Datentabelle hinzufügen.

Bei der Auswahl des Typs der hinzugefügten Kategorie wird ein Fenster für die Konfiguration der Einstellungen dieser Kategorie geöffnet.

Neue Richtlinie

Mithilfe dieser Schaltfläche wird der Assistent zum Hinzufügen neuer Richtlinien gestartet. Der Assistent fügt eine neue Richtlinie für die in der Liste ausgewählte Datenkategorie hinzu.

Einstellungen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster mit den Einstellungen des ausgewählten Objekts geöffnet.

Löschen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird die ausgewählte Kategorie bzw. Richtlinie unwiderruflich gelöscht. Das Löschen einer Kategorie wirkt sich auf folgende Objekte aus:

  • Richtlinien, die für die Kategorie installiert wurden, werden gemeinsam mit der Kategorie gelöscht.
  • Suchaufgaben, in denen die Kategorie verwendet wird, werden automatisch geändert.

Nach dem Löschen einer Kategorie bzw. einer Richtlinie werden deren Daten in den Informationen über Vorfälle gespeichert. Die Kategorien von Kaspersky Lab können nicht gelöscht werden.

Die Schaltfläche ist verfügbar, wenn in der Liste der Kategorien und Richtlinien ein oder mehrere Objekte ausgewählt sind.

Im Block Richtlinien suchen können Sie nach Richtlinien suchen, die im Zusammenhang mit bestimmten Benutzern stehen.

Auf im Active Directory fehlende Benutzer

Das Programm findet alle Richtlinien zur Kontrolle der Datenübertragung auf SharePoint durch Benutzer ohne Benutzerkonto im Active Directory.

Auf ausgewählte Benutzer

Das Programm sucht nach Richtlinien, die für Benutzer, deren Benutzerkonto im Active Directory verzeichnet ist, eingerichtet wurden. Sie finden Richtlinien, die für einzelne Benutzer bestimmt sind, indem Sie deren Benutzerkonten mithilfe der Schaltfläche Auswählen auswählen.

Standardmäßig ist diese Variante festgelegt.

Suchen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird eine Liste der Richtlinien angezeigt, die mit Bezug auf die angegebenen Benutzer installiert wurden. In dieser Liste werden folgende Informationen über die einzelnen Richtlinien angezeigt:

  • Name der Richtlinie
  • Kategorie, für die die Richtlinie installiert wurde
  • Aktion des Programms mit Dateien bei Verletzung der Richtlinie

Siehe auch

So verwenden Sie Kategorien. Daten in Kategorien einteilen

Kategorieeinstellungen der Schlüsselbegriffe

Kategorieeinstellungen der Datentabelle

Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien. 1. Schritt:

Zum Anfang

Kategorieeinstellungen der Datentabelle

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Im Fenster Kategorieeinstellungen können Sie die Bedingungen für die Datensuche auf SharePoint mithilfe einer Datentabelle anpassen.

Name

Name der Kategorie. Der Name darf nicht mit den Namen anderer Kategorien übereinstimmen.

Dateipfad

Pfad der Datei mit der Datentabelle im csv-Format. Der Pfad kann mithilfe der Schaltfläche Durchsuchen ausgewählt werden.

Durchsuchen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Datei öffnen geöffnet. Im Fenster ist es möglich, zum Ordner zu wechseln, der die csv-Datei enthält, und diese Datei auszuwählen.

Spaltentrenner

In der Dropdown-ListeSpaltentrenner können Sie das Symbol wählen, das in der heruntergeladenen csv-Datei als Spaltentrennzeichen verwendet werden soll:

  • Komma
  • Semikolon
  • Tabulator

Die Einstellung ist verfügbar, wenn im Feld Dateipfad der vollständige Pfad des Speicherorts der csv-Datei angegeben ist.

Standardmäßig wird als Spaltentrennzeichen ein Komma verwendet.

Im Einstellungsblock Übereinstimmungsgrad können Sie die Datensuche auf SharePoint nach dem Inhalt von Zellen der aus der csv-Datei hinzugefügten Datentabelle anpassen. Die Anzahl der Zellen, die an der Suche beteiligt sind, wird aus der eindeutigen Schnittmenge von Spalten und Zellen der Tabelle gebildet. Mithilfe des Zeilenschwellenwerts und des Spaltenschwellenwertes können Sie eine Mindestanzahl von an der Suche beteiligten Zellen der Datentabelle konfigurieren. Das Programm sucht in den Dateien auf SharePoint nach Übereinstimmungen mit den Datenzellen.

Zeilenschwellenwert

In diesem Eingabefeld können Sie die Anzahl der Zeilen der Datentabelle aus der csv-Datei angeben, die an der Erstellung der Zellen beteiligt sind.

Standardmäßig sind 2 Zeilen vorgegeben.

Spaltenschwellenwert

In diesem Eingabefeld können Sie die Anzahl der Spalten der Datentabelle aus der csv-Datei angeben, die an der Erstellung der Zellen beteiligt sind.

Standardmäßig sind 2 Spalten vorgegeben.

Kommentare

Zusatzinformationen, die sich auf die Daten in der Kategorie beziehen, beispielsweise, Link zum Dokument, welches die Richtlinien der korporativen Datensicherheit regelt.

Hilfe zur Anpassung des Übereinstimmungsgrads

Dieser Link öffnet die kontextsensitive Hilfe mit einer Beschreibung der Besonderheiten der Arbeit mit Kategorien der Datentabelle und Beispielen für die Konfiguration des Übereinstimmungsgrads.

Siehe auch

Tabellendaten. Übereinstimmungsgrad anpassen

Kategorieeinstellungen der Schlüsselbegriffe

Kategorie <Kategoriename>

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

So verwenden Sie Kategorien. Daten in Kategorien einteilen

Kategorie der Datentabelle hinzufügen

Zum Anfang

Tabellendaten. Übereinstimmungsgrad anpassen

Der Übereinstimmungsgrad ist die Anzahl der Zellen einer Datentabelle, mit deren Inhalten das Programm Übereinstimmungen auf SharePoint sucht. Die Anzahl der Zellen, die an der Suche beteiligt sind, wird aus der eindeutigen Schnittmenge von Spalten und Zellen der Tabelle gebildet. Der Übereinstimmungsgrad hat zwei Parameter:

  • Zeilenschwellenwert Minimale Anzahl von Zeilen, aus denen Daten auf SharePoint gesucht werden.
  • Spaltenschwellenwert Minimale Anzahl von Spalten, aus denen Daten auf SharePoint gesucht werden.

Die Übereinstimmung mit der Datentabelle ergibt eine Datei, die Daten aus der angegebenen Anzahl von Spalten und der angegebenen Anzahl von Zeilen enthält. Dabei ist es nicht erforderlich, dass in den verschiedenen Zeilen ein und dieselben Spalten übereinstimmen.

Beispiel:

In der Kategorie wurde eine Tabelle im csv-Format hinzugefügt, die folgende Datentabelle enthält:

 

Spalte 1

Spalte 2

Spalte 3

Spalte 4

Spalte 5

1946

2718

0

0

0

3376

2753

58

1

4

3370

2746

67

9

4

3373

2731

6

1

7

 

Folgender Übereinstimmungsgrad mit der Datentabelle ist konfiguriert: Zeilenschwellenwert 2, Spaltenschwellenwert 3.

Das Programm erkennt Dateien, deren Daten mit sechs Zellen der Datentabelle übereinstimmen. Übereinstimmende Daten müssen gleichzeitig in mindestens zwei Zeilen vorkommen, wobei in jeder Zeile mindestens drei Zellen übereinstimmen müssen. Beispiel:

 

 

Spalte 1

Spalte 2

Spalte 3

Spalte 4

Spalte 5

1946

2718

0

0

0

3376

2753

58

1

4

3370

2746

67

9

4

3373

2731

6

1

7

 

 

Beim festgelegten Übereinstimmungsgrad findet das Programm ferner eine Datei, die folgende Datentabelle enthält:

 

Spalte 1

Spalte 2

Spalte 3

Spalte 4

Spalte 5

1946

2718

0

0

0

3376

2753

58

1

4

3370

2746

67

9

4

3373

2731

6

1

7

 

Dateien, die eine geringere Anzahl von Übereinstimmungen aufweisen, werden vom Programm ignoriert. Beispiel:

 

 

Spalte 1

Spalte 2

Spalte 3

Spalte 4

Spalte 5

1946

2718

0

0

0

3376

2753

58

1

4

3370

2746

67

9

4

3373

2731

6

1

7

 

Im angeführten Beispiel stimmen drei Zellen in der Datentabelle mit einer Zeile in der Tabelle im csv-Format überein. Die Datei entspricht nicht dem angegebenen Zeilenschwellenwert (2) und wird vom Programm ignoriert.

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Kategorieeinstellungen der Schlüsselbegriffe

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Im Fenster Kategorieeinstellungen können Sie die Bedingungen für die Datensuche auf SharePoint mithilfe von Schlüsselbegriffen anpassen.

Name

Name der Kategorie. Der Name darf nicht mit den Namen anderer Kategorien übereinstimmen.

Hilfe zum Hinzufügen von Schlüsselwörtern

Dieser Link öffnet die kontextsensitive Hilfe mit einer Beschreibung der Operatoren und Bespielen für deren Verwendung.

Im Eingabefeld können Sie Schlüsselbegriffe und Ausdrücke eingeben, nach deren Übereinstimmung auf SharePoint gesucht wird. Schlüsselbegriffe müssen in Anführungszeichen angeführt werden. Wörter oder Ausdrücke, die nicht in Anführungszeichen stehen, werden vom Programm nicht berücksichtigt.

Wörter und Ausdrücke, die als Schlüsselbegriffe angegeben und in Anführungszeichen angeführt werden, können durch Leerzeichen und andere Symbole getrennt werden (beispielsweise "#", "%", "+", "@", "&" sowie Satzzeichen). Schlüsselbegriff können mithilfe der Operatoren AND, OR, NEAR(n) und ONEAR(n) zu Ausdrücken zusammengefasst werden.

Kommentare

Zusatzinformationen, die sich auf die Daten in der Kategorie beziehen, beispielsweise, Link zum Dokument, welches die Richtlinien der korporativen Datensicherheit regelt.

Siehe auch

Schlüsseltermini. Ausdrücke mithilfe von Operatoren erstellen

Kategorieeinstellungen der Datentabelle

Kategorie <Kategoriename>

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

So verwenden Sie Kategorien. Daten in Kategorien einteilen

Kategorie der Schlüsselbegriffe hinzufügen

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Schlüsseltermini. Ausdrücke mithilfe von Operatoren erstellen

Ein Schlüsselbegriff ist ein Wort, Ausdruck oder Set von Symbolen, das dem Programm zur Erkennung von vertraulichen Daten im Text dient.

Wörter und Ausdrücke, die als Schlüsselbegriffe angegeben und in Anführungszeichen angeführt werden, können durch Leerzeichen und andere Symbole getrennt werden (beispielsweise "#", "%", "+", "@", "&" sowie Satzzeichen). Schlüsselbegriff können mithilfe der Operatoren AND, OR, NEAR(n) und ONEAR(n) zu Ausdrücken zusammengefasst werden (s. Tabellen unten).

Operatoren bei der Erstellung von Ausdrücken verwenden

Operator

Beschreibung der Verwendung

Ergebnis

!

Das Zeichen "!" wird am Beginn eines Begriffs verwendet, und zeigt an, dass die Groß- und Kleinschreibung berücksichtigt wird.

Wenn ein Schlüsselbegriff aus mehreren Wörtern besteht, wird der Operator für die Groß- und Kleinschreibung auf jedes Wort des Begriffs angewendet. Zum Beispiel "!Kaspersky Lab".

Das Programm erkennt Dateien, in deren Text der Schlüsselbegriff "Kaspersky Lab" enthalten ist und mit Großbuchstaben beginnt. Dateien, die diesen Begriff in Kleinbuchstaben enthalten (beispielsweise "kaspersky lab"), werden ignoriert.

AND

Der Operator AND wird zum Finden von zwei oder mehreren Schlüsselwörtern verwendet, die gleichzeitig im Text enthalten sind. Zum Beispiel "Anti-Virus" AND "Sicherheit".

Die Reihenfolge der aufgezählten Wörter hat keinen Einfluss auf die Suche.

 

 

Das Programm erkennt Dateien, in deren Text sowohl das Wort "anti-virus" als auch das Wort "Sicherheit" enthalten ist. Dateien, die nur eines dieser Wörter enthalten, werden übersprungen.

OR

Der Operator OR wird zum Finden eines oder mehreren Schlüsselwörtern verwendet, die gleichzeitig im Text enthalten sind. Zum Beispiel "Sicherheit" OR "Computerschutz"

Auf die Schlüsselwörter, die im Eingabefeld in der neuen Zeile beginnen, wird der Operator OR automatisch angewendet.

Das Programm erkennt Dateien, in deren Texten das Wort "Sicherheit" und/oder die Wortverbindung "Sicherheit des Computers" vorkommt.

NEAR(n)

Der Operator NEAR wird zum Finden mehrerer Schlüsselwörter verwendet, die im Text nur durch wenige Wörter getrennt sind. Die Anzahl der Wörter, durch die die Schlüsselwörter getrennt werden, wird in Klammern angegeben. Zum Beispiel "Sicherheit" NEAR(6) "System"

Die Verwendungsabfolge der Schlüsselwörter wird bei der Suche nicht berücksichtigt.

Das Programm erkennt Dateien, in deren Text das Wort "Sicherheit" höchstens sechs Wörter vor oder nach dem Begriff "System" verwendet wird.

Verwenden Sie mehrere Operatoren für die Erstellung von komplizierten Ausdrücken aus Schlüsselbegriffen. Geben Sie die Reihenfolge der Operatoren mithilfe von runden Klammern an.

Beispiel:

Die Kategorie enthält folgende Ausdrücke von Schlüsselbegriffen:

"Sicherheit" AND ("!Kaspersky Lab" NEAR(5) "Programmcode")

Das Programm findet Dateien, deren Inhalt folgenden Kriterien entspricht:

  • Die Wörter bzw. Wortverbindungen "Sicherheit", "Kaspersky Lab" und "Programmcode" sind enthalten.
  • Die Wörter "Kaspersky Lab" beginnen mit Großbuchstaben.
  • Die Wortverbindung "Programmcode" befindet sind höchstens fünf Wörter vor oder nach der Wortverbindung "Kaspersky Lab".

Beispiel: "...Programmcode vor Hackern schützen. Auf der Kaspersky Lab-Konferenz wird eine Verbesserung der Produktversion vorgestellt, mit der die Sicherheit im Internet erhöht wird."

Suche nach Dateien mithilfe des Ausdrucks "Begriff1" NEAR(n) ("Begriff2" AND "Begriff3") und "Begriff1" NEAR(n) ("Begriff2" NEAR(n) "Begriff3") werden nicht unterstützt. Bei der Suche nach Dateien mit solchen Ausdrücken ist die Auflösung der Klammern nicht eindeutig.

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Kategorie <Kategoriename>

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Im Einstellungsfenster der ausgewählten Kategorie von Kaspersky Lab können Sie detaillierte Informationen über die Kategorie anzeigen sowie den Inhalt dieser Kategorie ändern.

<Name der Kategorie>

Name der fertigen Kaspersky Lab-Datenkategorie.

Dieser Name kann nicht geändert werden.

Im Block Unterkategorien wird eine Liste der Unterkategorien angezeigt, die zur ausgewählten Kategorie gehören. Sie können die Zusammenstellung der Kategorie ändern, indem Sie Kontrollkästchen neben den Datenunterkategorien aktivieren, nach denen das Programm die Daten erkennen soll. Unterkategorien, die nicht in die Kategorie aufgenommen wurden, werden nicht berücksichtigt. Beispielsweise, können Sie aus der Kategorie jene Unterkategorien ausschließen, gemäß denen das Programm falsch-positive Ereignisse erstellt.

Standardmäßig sind alle Kontrollkästchen aktiviert.

Siehe auch

Über Datenkategorien von Kaspersky Lab

Kategorieeinstellungen der Schlüsselbegriffe

Kategorieeinstellungen der Datentabelle

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Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien. 1. Schritt:

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Mithilfe des Assistenten zum Hinzufügen von Richtlinien können Sie eine neue Richtlinie zum Schutz vor Datenlecks erstellen und die Richtlinieneinstellungen anpassen. Der Assistent besteht aus einer Abfolge von Fenstern. Sie können sich mithilfe der Schaltflächen Weiter und Zurück zwischen den Fenstern bewegen. Sie können den Assistenten jederzeit mit einem Klick auf die Schaltfläche Abbrechen beenden.

Name der Richtlinie

Name der Richtlinie. Die Namen von Richtlinien, die für eine Kategorie installiert sind, dürfen nicht übereinstimmen.

Richtlinie aktivieren

Aktivierung des Schutzes vor Datenlecks gemäß den in der Richtlinie festgelegten Einstellungen.

Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, so ist die Richtlinie aktiv. Das Programm führt in Echtzeit eine Nachverfolgung von Datenlecks gemäß den in der Richtlinie festgelegten Einstellungen durch.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, so ist die Richtlinie nicht aktiv.

Standardmäßig ist die Option aktiviert.

Link zum Leitfaden

Im Eingabefeld können Sie einen Verweis zum Leitfaden erstellen, auf dessen Grundlage eine Richtlinie erstellt wird. Der Verweis kann als Pfad der Datei auf SharePoint oder als Text eingegeben werden.

Siehe auch

Hinzufügen von Dateien zu den Ausnahmen anhand der Webadresse

Schritte des Assistenten

Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien. 2. Schritt:

Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien. 3. Schritt:

Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien. 4. Schritt:

Zum Anfang

Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien. 2. Schritt:

Alle anzeigen | Alle ausblenden

In diesem Schritt des Assistenten können Sie die Berechtigungen zur Übertragung von Dateien auf SharePoint durch die Mitarbeiter der Organisation anpassen.

Das Programm verarbeitet Dateien folgender Formate: DOC, DOCX, PPT, PPTX, XLS, XLSX, XLSB, ONE, RTF, VSD, PDF, HTML, XML, ODP, ODS, ODT, TXT. Der Aufruf von Dateien anderer Formate durch die Benutzer wird durch das Programm nicht kontrolliert. Der Schutz von Dateien anderer Formate liegt in Ihrer eigenen Verantwortung.

Im Einstellungsblock Installierte Richtlinie in Bezug auf können Sie die Benutzer auswählen, auf die sich die Richtlinie erstreckt. Die Übertragung von Dateien auf SharePoint durch diese Benutzer wird vom Programm kontrolliert.

Konfigurieren Sie die Berechtigungen zum Übertragen von Dateien auf SharePoint durch die Benutzer

Für alle Benutzer, deren Benutzerkonto nicht im Active Directory enthalten ist, wird die Übertragung von Dateien auf SharePoint vom Programm kontrolliert.

Diese Variante ist standardmäßig voreingestellt.

Ausgewählte Active Directory-Benutzer

Für alle Benutzer, deren Benutzerkonto in der Liste enthalten ist, wird die Übertragung von Dateien auf SharePoint vom Programm kontrolliert. Zum Anlegen der Liste sind folgende Schaltflächen vorgesehen:

  • ks90_pict_dlp_add_button – Benutzerkonto zur Liste hinzufügen
  • ks90_pict_dlp_del_button – ausgewähltes Benutzerkonto aus der Liste löschen.

Die Liste ist standardmäßig leer.

Im Block Folgende Benutzer von der Richtlinie ausnehmen können Sie Benutzer auswählen, auf die sich die Richtlinie nicht erstrecken soll. Die Übertragung von Dateien auf SharePoint durch diese Benutzer wird vom Programm nicht kontrolliert. Zum Anlegen der Benutzerliste sind folgende Schaltflächen vorgesehen:

  • ks90_pict_dlp_add_button – Benutzerkonto zur Liste hinzufügen
  • ks90_pict_dlp_del_button – ausgewähltes Benutzerkonto aus der Liste löschen.

Die Liste ist standardmäßig leer.

Im Active Directory fehlende Benutzer kontrollieren

Anwendung der Richtlinie auf Benutzer, deren Benutzerkonto nicht im Active Directory enthalten ist.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, erstreckt sich die Richtlinie auch auf Benutzer, die nicht im Active Directory enthalten sind. Die Übertragung von Dateien auf SharePoint durch diese Benutzer wird vom Programm kontrolliert.

Wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert ist, erstreckt sich die Richtlinie nicht auf Benutzer, die nicht im Active Directory enthalten sind.

Standardmäßig ist die Option aktiviert.

Siehe auch

Hinzufügen von Dateien zu den Ausnahmen anhand der Webadresse

Schritte des Assistenten

Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien. 1. Schritt:

Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien. 3. Schritt:

Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien. 4. Schritt:

Zum Anfang

Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien. 3. Schritt:

Alle anzeigen | Alle ausblenden

In diesem Schritt des Assistenten können Sie den Kontrollbereich festlegen. Das Programm kontrolliert dann die Übertragung von Dateien auf die ausgewählten SharePoint-Webseiten. Wenn Benutzer, die im vorherigen Schritt des Assistenten angegeben worden sind, Dateien auf die ausgewählten SharePoint-Websites übertragen, stellt das Programm eine Verletzung der Richtlinie fest.

Unterabschnitte auswählen

Aktiviert die Kontrollkästchen neben den Unterabschnitten von Websites, die der SharePoint-Struktur angehören.

Aufheben der Auswahl an Unterabschnitten

Deaktiviert die Kontrollkästchen neben den Unterabschnitten von Websites, die der SharePoint-Struktur angehören.

Der Block im unteren Fensterbereich ermöglicht die Konfiguration von Ausschlüssen aus dem Untersuchungsbereich. Sie können eine Liste mit Webadressen anlegen, an die der Benutzer Dateien übermitteln kann, ohne dass das Programm diese untersucht.

Ausnahme hinzufügen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Webadresse geöffnet. In diesem Fenster können Sie die Webadresse auf der SharePoint-Website angeben, die vom Kontrollbereich ausgeschlossen werden soll.

Löschen

Beim Anklicken dieser Schaltfläche löscht das Programm die ausgewählte Webadresse aus den Ausnahmen. Nach Speicherung der Änderungen in der Richtlinie kontrolliert das Programm die Übertragung von Dateien durch die Benutzer an diese Adresse.

Schritte des Assistenten

Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien. 1. Schritt:

Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien. 2. Schritt:

Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien. 4. Schritt:

Siehe auch

Hinzufügen von Dateien zu den Ausnahmen anhand der Webadresse

Zum Anfang

Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien. 4. Schritt:

Alle anzeigen | Alle ausblenden

In diesem Schritt des Assistenten können Sie die automatischen Programmaktionen bei einer Verletzung der Richtlinie anpassen.

Übertragung von Dateien auf SharePoint sperren

Blockieren der Übertragung von Dateien mit Daten, die der Kategorie entsprechen, auf SharePoint.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird die Übertragung von Dateien, die Daten aus der Kategorie enthalten, auf SharePoint blockiert. Diese Beschränkung gilt für die in den Kategorieeinstellungen angegebenen Benutzer und Websites.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, so wird die Übertragung von Dateien auf SharePoint bei einer Verletzung der Richtlinie nicht blockiert.

Unabhängig davon, ob das Kontrollkästchen aktiviert oder deaktiviert ist, wird das Ereignis bei einer Verletzung der Richtlinie vom Programm als möglicher Verlust von Informationen registriert und ein Vorfall erstellt.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Vorfall mit folgender Priorität erstellen

Risikobewertung eines möglichen Datenlecks.

In der Dropdown-Liste Vorfall mit folgender Priorität erstellen können Sie die Priorität festlegen, die dem Vorfall bei einer Verletzung der Richtlinie vom Programm zugewiesen wird:

  • Niedrig
  • Mittel
  • Hoch

Datei zu den Daten des Vorfalls hinzufügen

Hinzufügen einer Datei zu den Daten eines Vorfalls.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird bei der Erstellung eines Vorfalls die Datei, deren Übertragung auf SharePoint eine Verletzung der Richtlinie hervorgerufen hat, vom Programm zu den Daten des Vorfalls hinzugefügt. Sie können die Datei bei der Bearbeitung des Vorfalls auf SharePoint öffnen.

Ist dieses Kontrollkästchen deaktiviert, so werden in den Daten des Vorfalls nur die Webadresse der Datei auf SharePoint angezeigt.

Standardmäßig ist die Option aktiviert.

Ereignisse im Windows-Ereignisprotokoll protokollieren

Einträge über Richtlinienverletzungen in das Windows-Ereignisprotokoll hinzufügen

Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, speichert das Programm Ereignisse über Richtlinienverletzungen im Windows-Ereignisprotokoll.

Wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert ist, werden Ereignisse nicht im Windows-Ereignisprotokoll gespeichert.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Benachrichtigung per E-Mail versenden

Automatisches Versenden von Benachrichtigungen über eine Verletzung der Richtlinie an folgende E-Mail-Adressen:

  • Experten für Informationssicherheit;

Die E-Mail-Adresse des Experten für Informationssicherheit können Sie im Knoten Schutz vor Datenlecks angeben.

  • Benutzer (Benutzer, der mit dem Vorfall im Zusammenhang steht)
  • Manager des Benutzers;
  • Erweitert (zusätzliche E-Mail-Adressen können Sie im Eingabefeld durch Semikola getrennt eingeben)

Wenn das Kontrollkästchen neben einem Empfänger aktiviert ist, erhält dieser vom Programm automatisch eine Benachrichtigung über eine Verletzung der Richtlinie an seine E-Mail-Adresse. Das Programm verwendet beim Versenden von Benachrichtigungen an den mit dem Vorfall in Zusammenhang stehenden Benutzer sowie dessen Vorgesetzten die E-Mail-Adressen, die in den Benutzerkonten im Active Directory angegeben sind. Wenn die E-Mail-Adressen nicht in den Benutzerkonten im Active Directory angegeben sind, werden keine Benachrichtigungen versendet.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, ist der automatische Versand von Benachrichtigungen ausgeschaltet.

Das Kontrollkästchen Benachrichtigung per E-Mail versenden ist standardmäßig deaktiviert.

Schritte des Assistenten

Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien. 1. Schritt:

Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien. 2. Schritt:

Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien. 3. Schritt:

Siehe auch

Hinzufügen von Dateien zu den Ausnahmen anhand der Webadresse

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Untersuchte Dateiformate

Zum Schutz vor Datenlecks untersucht Kaspersky Security Dateien bei der Übertragung auf SharePoint daraufhin, ob sie Daten bestimmter Kategorien enthalten. Das Programm ermittelt das Format der untersuchten Datei anhand ihrer Struktur, welche die Art der Speicherung oder Darstellung der Datei auf dem Monitor beeinflusst. Die Erweiterung einer Datei kann von ihrem Format abweichen. Archivdateien werden durch das Programm bis zur 64. Verschachtelungsstufe entpackt und untersucht. Die vom Programm verarbeiteten Dateiformate sind in der nachstehenden Tabelle aufgelistet.

Untersuchte Dateiformate

Dateityp

Formate

Archive

7Z; ARJ; BZ2; CAB; CPIO; DMG; EXE; GZ; ISO; JAR; OBD; RAR; RPM; TAR; TBZ2; ZIP

Datenbanken

DB; DB3; DBF

Dokumente

AMI; DCA; DOC; DOCX; DOX; .DW5; FFT; FW3; JTD; JBW; JTT; HWP; IWP; JBW; JTD; JTT; KEY; M11; MAN; MANU; MNU; NUMBERS; ODT; PAGES; PDF; PUB; PW; PW1; PW2; QA; QA3; RFT; SAM; SDW; SXW; WPD; WRI; WS; WSD; WS2; WSx; XY

E-Mails

EML; EMLX; MBOX; MBX; MHT; MSG; PST; OST; OFT

Präsentationen

ODP; ODS; PPT; PPTX; SXI; SDI; SDP

Tabellen

CSV; FW3; ODS; SX, SXC; SXS; WK; WK3; WK4; WKS; WPS; XLS; XLSB; XLSX

Text

CHM; DCA; EMF; HTM; HTML; ONETOC; RTF; SGML; TXT; XML; WMF

Die Übertragung anderer Dateiformate durch den Benutzer auf SharePoint wird durch das Programm nicht kontrolliert. Sind vertrauliche Informationen in Dateien anderer Formate enthalten, so empfiehlt es sich, neben dem Programm zusätzliche Methoden und Instrumente zur Überwachung auf Datenverlust einzusetzen.

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Richtlinieneinstellungen – Richtlinie

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Auf der Registerkarte Richtlinie können Sie eine Richtlinie aktivieren, ihren Namen ändern sowie zusätzliche Informationen über den Zweck der Richtlinie angeben.

Name der Richtlinie

Name der Richtlinie. Die Namen von Richtlinien, die für eine Kategorie installiert sind, dürfen nicht übereinstimmen.

Richtlinie aktivieren

Aktivierung des Schutzes vor Datenlecks gemäß den in der Richtlinie festgelegten Einstellungen.

Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, so ist die Richtlinie aktiv. Das Programm führt in Echtzeit eine Nachverfolgung von Datenlecks gemäß den in der Richtlinie festgelegten Einstellungen durch.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, so ist die Richtlinie nicht aktiv.

Standardmäßig ist die Option aktiviert.

Link zum Leitfaden

Im Eingabefeld können Sie einen Verweis zum Leitfaden erstellen, auf dessen Grundlage eine Richtlinie erstellt wird. Der Verweis kann als Pfad der Datei auf SharePoint oder als Text eingegeben werden.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

So können Sie Datenlecks nachverfolgen und vermeiden

Siehe auch

Richtlinieneinstellungen – Benutzer

Kontrollbereich

Richtlinieneinstellungen – Aktionen

Zum Anfang

Richtlinieneinstellungen – Benutzer

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Auf der Registerkarte Benutzer können Sie die Berechtigungen zur Übertragung von Dateien auf SharePoint durch die Mitarbeiter der Organisation anpassen.

Im Einstellungsblock Installierte Richtlinie in Bezug auf können Sie die Benutzer auswählen, auf die sich die Richtlinie erstreckt. Die Übertragung von Dateien auf SharePoint durch diese Benutzer wird vom Programm kontrolliert.

Konfigurieren Sie die Berechtigungen zum Übertragen von Dateien auf SharePoint durch die Benutzer

Für alle Benutzer, deren Benutzerkonto nicht im Active Directory enthalten ist, wird die Übertragung von Dateien auf SharePoint vom Programm kontrolliert.

Diese Variante ist standardmäßig voreingestellt.

Ausgewählte Active Directory-Benutzer

Für alle Benutzer, deren Benutzerkonto in der Liste enthalten ist, wird die Übertragung von Dateien auf SharePoint vom Programm kontrolliert. Zum Anlegen der Liste sind folgende Schaltflächen vorgesehen:

  • ks90_pict_dlp_add_button – Benutzerkonto zur Liste hinzufügen
  • ks90_pict_dlp_del_button – ausgewähltes Benutzerkonto aus der Liste löschen.

Die Liste ist standardmäßig leer.

Im Block Folgende Benutzer von der Richtlinie ausnehmen können Sie Benutzer auswählen, auf die sich die Richtlinie nicht erstrecken soll. Die Übertragung von Dateien auf SharePoint durch diese Benutzer wird vom Programm nicht kontrolliert. Zum Anlegen der Benutzerliste sind folgende Schaltflächen vorgesehen:

  • ks90_pict_dlp_add_button – Benutzerkonto zur Liste hinzufügen
  • ks90_pict_dlp_del_button – ausgewähltes Benutzerkonto aus der Liste löschen.

Die Liste ist standardmäßig leer.

Im Active Directory fehlende Benutzer kontrollieren

Anwendung der Richtlinie auf Benutzer, deren Benutzerkonto nicht im Active Directory enthalten ist.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, erstreckt sich die Richtlinie auch auf Benutzer, die nicht im Active Directory enthalten sind. Die Übertragung von Dateien auf SharePoint durch diese Benutzer wird vom Programm kontrolliert.

Wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert ist, erstreckt sich die Richtlinie nicht auf Benutzer, die nicht im Active Directory enthalten sind.

Standardmäßig ist die Option aktiviert.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

So können Sie Datenlecks nachverfolgen und vermeiden

Siehe auch

Richtlinieneinstellungen – Richtlinie

Kontrollbereich

Richtlinieneinstellungen – Aktionen

Zum Anfang

Kontrollbereich

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Auf der Registerkarte Kontrollbereich können Sie den Kontrollbereich konfigurieren. Das Programm kontrolliert dann die Übertragung von Dateien auf die ausgewählten SharePoint-Webseiten.

Unterabschnitte auswählen

Aktiviert die Kontrollkästchen neben den Unterabschnitten von Websites, die der SharePoint-Struktur angehören.

Aufheben der Auswahl an Unterabschnitten

Deaktiviert die Kontrollkästchen neben den Unterabschnitten von Websites, die der SharePoint-Struktur angehören.

Der Block im unteren Fensterbereich ermöglicht die Konfiguration von Ausschlüssen aus dem Untersuchungsbereich. Sie können eine Liste mit Webadressen anlegen, an die der Benutzer Dateien übermitteln kann, ohne dass das Programm diese untersucht.

Ausnahme hinzufügen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Webadresse geöffnet. In diesem Fenster können Sie die Webadresse auf der SharePoint-Website angeben, die vom Kontrollbereich ausgeschlossen werden soll.

Löschen

Beim Anklicken dieser Schaltfläche löscht das Programm die ausgewählte Webadresse aus den Ausnahmen. Nach Speicherung der Änderungen in der Richtlinie kontrolliert das Programm die Übertragung von Dateien durch die Benutzer an diese Adresse.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

So können Sie Datenlecks nachverfolgen und vermeiden

Siehe auch

Richtlinieneinstellungen – Richtlinie

Richtlinieneinstellungen – Benutzer

Richtlinieneinstellungen – Aktionen

Zum Anfang

Webadresse

Im Eingabefeld können Sie die Webadresse einer Datei oder Bibliothek angeben. Das Programm kontrolliert die Übertragung von Dateien durch Benutzer an die angegebenen Webadressen dann nicht mehr.

Ist die angegebene Webadresse bereits in der Liste der Ausnahmen für die Richtlinie enthalten, gibt das Programm eine Fehlermeldung aus. Fiktive Webadressen können den Ausnahmen nicht hinzugefügt werden.

Zum Anfang

Richtlinieneinstellungen – Aktionen

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Auf der Registerkarte Aktionen können Sie die automatischen Programmaktionen bei einer Verletzung der Richtlinie anpassen.

Übertragung von Dateien auf SharePoint sperren

Blockieren der Übertragung von Dateien mit Daten, die der Kategorie entsprechen, auf SharePoint.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird die Übertragung von Dateien, die Daten aus der Kategorie enthalten, auf SharePoint blockiert. Diese Beschränkung gilt für die in den Kategorieeinstellungen angegebenen Benutzer und Websites.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, so wird die Übertragung von Dateien auf SharePoint bei einer Verletzung der Richtlinie nicht blockiert.

Unabhängig davon, ob das Kontrollkästchen aktiviert oder deaktiviert ist, wird das Ereignis bei einer Verletzung der Richtlinie vom Programm als möglicher Verlust von Informationen registriert und ein Vorfall erstellt.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Vorfall mit folgender Priorität erstellen

Risikobewertung eines möglichen Datenlecks.

In der Dropdown-Liste Vorfall mit folgender Priorität erstellen können Sie die Priorität festlegen, die dem Vorfall bei einer Verletzung der Richtlinie vom Programm zugewiesen wird:

  • Niedrig
  • Mittel
  • Hoch

Datei zu den Daten des Vorfalls hinzufügen

Hinzufügen einer Datei zu den Daten eines Vorfalls.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird bei der Erstellung eines Vorfalls die Datei, deren Übertragung auf SharePoint eine Verletzung der Richtlinie hervorgerufen hat, vom Programm zu den Daten des Vorfalls hinzugefügt. Sie können die Datei bei der Bearbeitung des Vorfalls auf SharePoint öffnen.

Ist dieses Kontrollkästchen deaktiviert, so werden in den Daten des Vorfalls nur die Webadresse der Datei auf SharePoint angezeigt.

Standardmäßig ist die Option aktiviert.

Ereignisse im Windows-Ereignisprotokoll protokollieren

Einträge über Richtlinienverletzungen in das Windows-Ereignisprotokoll hinzufügen

Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, speichert das Programm Ereignisse über Richtlinienverletzungen im Windows-Ereignisprotokoll.

Wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert ist, werden Ereignisse nicht im Windows-Ereignisprotokoll gespeichert.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Benachrichtigung per E-Mail versenden

Automatisches Versenden von Benachrichtigungen über eine Verletzung der Richtlinie an folgende E-Mail-Adressen:

  • Experten für Informationssicherheit;

Die E-Mail-Adresse des Experten für Informationssicherheit können Sie im Knoten Schutz vor Datenlecks angeben.

  • Benutzer (Benutzer, der mit dem Vorfall im Zusammenhang steht)
  • Manager des Benutzers;
  • Erweitert (zusätzliche E-Mail-Adressen können Sie im Eingabefeld durch Semikola getrennt eingeben)

Wenn das Kontrollkästchen neben einem Empfänger aktiviert ist, erhält dieser vom Programm automatisch eine Benachrichtigung über eine Verletzung der Richtlinie an seine E-Mail-Adresse. Das Programm verwendet beim Versenden von Benachrichtigungen an den mit dem Vorfall in Zusammenhang stehenden Benutzer sowie dessen Vorgesetzten die E-Mail-Adressen, die in den Benutzerkonten im Active Directory angegeben sind. Wenn die E-Mail-Adressen nicht in den Benutzerkonten im Active Directory angegeben sind, werden keine Benachrichtigungen versendet.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, ist der automatische Versand von Benachrichtigungen ausgeschaltet.

Das Kontrollkästchen Benachrichtigung per E-Mail versenden ist standardmäßig deaktiviert.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

So können Sie Datenlecks nachverfolgen und vermeiden

Siehe auch

Richtlinieneinstellungen – Richtlinie

Richtlinieneinstellungen – Benutzer

Kontrollbereich

Zum Anfang

Datensuche auf den SharePoint-Seiten

Die Datensuche ermöglicht eine Untersuchung der Dateien auf den SharePoint-Seiten auf Vorhandensein von Daten bestimmter Kategorien.

Mithilfe der Funktion Datensuche können Sie folgende Aufgaben lösen:

  • Alle SharePoint-Seiten feststellen, auf denen aktuelle Dateien mit Daten bestimmter Kategorien gespeichert werden.
  • SharePoint-Seiten gezielt auf Dateien untersuchen, die Daten bestimmter Kategorien enthalten. Somit erhalten Sie z. B. Informationen über Dateien mit Finanzdaten oder persönlichen Mitarbeiterdaten, die nicht an einem dafür geeigneten Speicherort abgelegt wurden.
  • Auf den SharePoint-Seiten mithilfe von Datenkategorien nach bestimmten Dateien suchen. So können Sie z. B. Dateien finden, deren Name und Format unbekannt sind, wenn Sie wissen, welche Informationen diese Dateien enthält und auf welcher SharePoint-Webseite sie abgelegt wurden.

Während der Datensuche erhöht sich die Auslastung der SharePoint-Server. Um das Auslastungsgleichgewicht zu bewahren, kann der Administrator die Anzahl der SharePoint-Server, auf denen die Datensuche verfügbar ist, einschränken. Falls in der Spalte Status der Aufgabentabelle neben der gestarteten Aufgabe die Meldung Keine Server verfügbar angezeigt wird, wenden Sie sich an den Administrator, um die Rechte für Aufgabenstarts zu erhalten. Der Administrator ändert die Einstellungen des DLP-Moduls.

Suchaufgaben verwalten

Die Datensuche auf den SharePoint-Seiten wird mithilfe von Suchaufgaben durchgeführt.

Für jede Aufgabe können folgende Einstellungen vorgenommen werden:

  • Art der Untersuchung (vollständig oder inkrementell);
  • Datenkategorien, anhand derer die Suche durchgeführt wird;
  • SharePoint-Seiten, auf denen die Suche durchgeführt wird;
  • Modus und Zeitplan für den Aufgabenstart;
  • Programmaktionen, wenn Dateien gefunden werden, die den Suchkriterien entsprechen.

    Beim Feststellen von Dateien werden Vorfälle erstellt und alle Informationen zum Ereignis in das Windows-Ereignisprotokoll eingetragen.

Sie können zusätzliche Suchaufgaben hinzufügen, um unterschiedliche SharePoint-Seiten auf Dateien zu untersuchen, die Daten bestimmter Kategorien enthalten. Sie können die Suchaufgabenbei Bedarf bearbeiten.

Sollten während der Datensuche die für die Suche ausgewählten Datenkategorien geändert (einige Schlüsselbegriffe entfernt oder neue Tabellendaten hinzugefügt) werden, dann wird die Suche mit den veränderten Kategorien weitergeführt. Bereits gefundene Dateien werden nicht erneut untersucht.

Die Datensuche wird im Hintergrund ausgeführt. Unabhängig vom Zeitplan für den Start der Aufgabe können Sie eine Suchaufgabe jederzeitmanuell starten oder beenden.

Systemdateien werden während der Suche nicht untersucht.

Aufgabenfortschritt wird in Form einer Anzeige dargestellt. Die Anzeige bildet den Prozentanteil der untersuchten Dateien im Verhältnis zur Gesamtanzahl der Dateien, die auf den ausgewählten SharePoint-Webseiten gespeichert wurden, ab.

Optimierung der Datensuche

Bei wiederholten Aufgabenstarts kann das Programm eine inkrementelle Untersuchung vornehmen, also nur diejenigen Dateien untersuchen, die seit dem letzten Aufgabenstart geändert wurden. Die inkrementelle Untersuchung verkürzt die Aufgabenausführung und verringert die Belastung des SharePoint-Servers. Sie können die inkrementelle Untersuchung in den Aufgabeneinstellungen aktivieren. Ist die inkrementelle Untersuchung deaktiviert, so untersucht das Programm alle Dateien, die den Suchkriterien entsprechen.

Suchergebnisse bearbeiten

Nach dem Abschluss der Aufgabe erstellt das Programm einen Bericht über die Suchergebnisse.

Jeder Bericht enthält eine Tabelle mit einer Liste von Dateien, die den Suchkriterien entsprechen. Der Berichtname wird automatisch vergeben und entspricht dem Namen der Aufgabe, nach der er erstellt wurde.

Bei Bedarf können Sie den Bericht speichern, um Suchergebnisse einsehen zu können, ohne die Management-Konsole öffnen zu müssen.

Auf der Grundlage der Suchergebnisse können der aktuelle Schutzzustand der Daten auf dem SharePoint analysiert und notfalls Änderungen bei den Richtlinien vorgenommen werden.

Siehe auch

Suchaufgabe hinzufügen

Einstellungen der Suchaufgabe ändern

Datensuche starten und beenden

Suchergebnisse anzeigen

Suchergebnisse speichern

Suchergebnisse löschen

Löschen einer Aufgabe

Zum Anfang

Ortung

Alle anzeigen | Alle ausblenden

In diesem Node können Sie die Einstellungen für die Datensuche auf SharePoint nach verschiedenen Kategorien anpassen und die Suchergebnisse anzeigen.

Der Block Suchaufgaben enthält eine Liste mit Suchaufgaben für Dateien auf SharePoint. In diesem Block können Sie die Suchaufgaben verwalten: neue Aufgaben hinzufügen, bestehenden Aufgaben ändern und löschen sowie die Ausführung von Aufgaben starten und beenden.

Erstellen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Aufgabeneinstellungen geöffnet. In diesem Fenster können Sie neue Suchaufgaben für Dateien auf SharePoint erstellen und die entsprechenden Einstellungen anpassen.

Starten

Mit dieser Schaltfläche wird die in der Liste der Aufgaben ausgewählte Suchaufgabe für Dateien vom Programm gestartet.

Beenden

Mit dieser Schaltfläche werden die in der Liste der Aufgaben ausgewählten Suchaufgaben für Dateien vom Programm beendet.

Ändern

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Aufgabeneinstellungen geöffnet. In diesem Fenster können Sie die Einstellungen der in der Aufgabenliste ausgewählten Suchaufgabe ändern.

Löschen

Mit dieser Schaltfläche werden ein oder mehrere in der Liste ausgewählte Aufgaben vom Programm unwiderruflich gelöscht.

Der Block Suchergebnisse enthält eine Liste mit Berichten über die Ergebnisse der ausgeführten Suchaufgaben. In diesem Block können Sie Bericht anzeigen und löschen sowie Berichte auf der Festplatte speichern.

Anzeigen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird der ausgewählte Bericht im Fenster des Standardbrowsers geöffnet.

Löschen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, werden ein oder mehrere in der Liste ausgewählte Berichte vom Programm gelöscht.

Speichern

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Speichern unter geöffnet. In diesem Fenster können Sie den ausgewählten Bericht im csv-Format speichern.

Standardmäßig werden Berichte unter dem in der Liste der Bericht angegebenen Namen gespeichert.

Siehe auch

Suchaufgabe hinzufügen

Datensuche starten und beenden

Suchergebnisse anzeigen

Suchergebnisse löschen

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Datensuche auf den SharePoint-Seiten

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Besonderheiten der inkrementellen Untersuchung

Inkrementelle (teilweise) Untersuchung – Methode der Untersuchung von Dateien, bei der das Programm lediglich diejenigen Dateien untersucht, die seit der letzten Untersuchung geändert wurden. Die inkrementelle Untersuchung ist standardmäßig aktiviert. Das Programm nimmt beim ersten Aufgabenstart eine vollständige Untersuchung vor, danach nur noch inkrementelle Untersuchungen. Unveränderte Dateien werden vom Programm ignoriert. Bei Änderung der Untersuchungsaufgabe können Dateien in den Suchbereich aufgenommen werden, die bisher nicht untersucht wurden. Das Programm nimmt eine vollständige Untersuchung dieser Dateien vor.

Abhängigkeit der inkrementellen Untersuchung von Änderungen der Einstellungen der Suchaufgabe

Suchparameter

Änderungen des Parameters

Art der Untersuchung

Vom Programm untersuchte Dateien

Datenkategorien

 

Nein. Keine Änderung der Datenkategorien in der Aufgabe.

Inkrementell

Nur geänderte Dateien.

Vorhanden. Der Suchaufgabe wurden eine oder mehrere neue Datenkategorien hinzugefügt.

Vollständig und inkrementell

Alle Dateien auf Daten neuer Kategorien.

Geänderte Dateien auf Daten von Kategorien, die beim letzten Aufgabenstart verwendet wurden.

Vorhanden. Geänderte Zusammensetzung einer oder mehrerer Datenkategorien.

Inkrementell

Nur geänderte Dateien anhand der aktualisierten Kategorien.

Untersuchte Webseiten

 

Nein.

Inkrementell

Nur geänderte Dateien.

Vorhanden. Neue SharePoint-Webseite(n) ausgewählt.

Vollständig und inkrementell

Alle auf den neuen SharePoint-Webseiten befindlichen Dateien.

Geänderte Dateien auf den Webseiten, die bei der letzten Aufgabenausführung untersucht wurden.

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Aufgabeneinstellungen – Allgemein

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Aufgabenname

Name der Suchaufgabe. Der Name der Aufgabe darf nicht mit den Namen anderen Suchaufgaben in der Liste übereinstimmen.

Nur geänderte Dateien untersuchen

Aktivierung der inkrementellen (teilweisen) Untersuchung.

Ist das Kontrollkästchen aktiviert, untersucht das Programm bei der Ausführung der Aufgabe nur diejenigen Dateien, die seit dem letzten Aufgabenstart geändert wurden. Unveränderte Dateien werden vom Programm ignoriert. Dies verkürzt die Aufgabenausführung und verringert die Belastung des SharePoint-Servers.

Beeinflusst wird die inkrementelle Untersuchung durch die Änderung der Einstellungen für die Suchaufgabe (wenn beispielsweise neue Datenkategorien hinzugefügt wurden). In diesem Fall untersucht das Programm neben den geänderten Dateien auch solche, die den neuen Suchbedingungen entsprechen und bisher nicht untersucht wurden.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, ist die inkrementelle Untersuchung inaktiv. Das Programm untersucht alle Dateien, die den Suchkriterien entsprechen: geänderte Dateien und Dateien, die sich seit dem letzten Aufgabenstart nicht geändert haben.

Standardmäßig ist die Option aktiviert.

Vorfälle erstellen

Erstellen von Vorfällen, wenn Dateien gefunden werden, die den Suchkriterien entsprechen.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird jedesmal ein Vorfall erstellt, wenn eine Datei gefunden wird, die den Suchkriterien entspricht. Beim Erstellen eines Vorfalls fügt das Programm die gefundene Datei nicht zu den Informationen über den Vorfall hinzu.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, so werden keine Vorfälle erstellt.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Vorfall in das Windows-Ereignisprotokoll eintragen

Eintragen von Informationen über die mit den Suchkriterien übereinstimmenden Dateien in das Ereignisprotokoll von Windows.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, werden Informationen über jede auf SharePoint gefundene, mit den Suchkriterien übereinstimmende Datei in das Ereignisprotokoll von Windows eingetragen.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, so findet kein Eintrag in das Ereignisprotokoll von Windows statt.

Das Kontrollkästchen ist verfügbar, wenn das Kontrollkästchen Vorfälle erstellen aktiviert ist. Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Suchaufgabe hinzufügen

Einstellungen der Suchaufgabe ändern

Siehe auch

Aufgabeneinstellungen – Startmodus

Aufgabeneinstellungen – Suchbereich

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Aufgabeneinstellungen – Kategorien

Auf der Registerkarte Kategorien wird eine Liste der Kategorien angezeigt, die Sie in der Aufgabe benutzen können. Die Liste enthält Kaspersky Lab-Kategorien und benutzerdefinierte Kategorien. Daten werden auf SharePoint nach den in der Liste ausgewählten Kategorien gesucht.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Datensuche auf den SharePoint-Seiten

Siehe auch

Aufgabeneinstellungen – Allgemein

Aufgabeneinstellungen – Suchbereich

Aufgabeneinstellungen – Startmodus

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Aufgabeneinstellungen – Suchbereich

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Auf der Registerkarte Suchbereich können Sie SharePoint-Websites auswählen, auf denen das Programm eine Datensuche nach den ausgewählten Kriterien durchführt.

Unterabschnitte auswählen

Aktiviert die Kontrollkästchen neben den Unterabschnitten von Websites, die der SharePoint-Struktur angehören.

Aufheben der Auswahl an Unterabschnitten

Deaktiviert die Kontrollkästchen neben den Unterabschnitten von Websites, die der SharePoint-Struktur angehören.

Der Block im unteren Fensterbereich ermöglicht die Konfiguration von Ausschlüssen aus dem Suchbereich. Sie können eine Liste mit Webadressen anlegen, für die das Programm während der Datensuche keine Untersuchung von Dateien vornimmt.

Ausnahme hinzufügen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Webadresse geöffnet. In diesem Fenster können Sie die Webadressen von SharePoint-Seiten angeben, die vom Suchbereich ausgeschlossen werden sollen.

Löschen

Beim Anklicken dieser Schaltfläche löscht das Programm die ausgewählte Webadresse aus den Ausnahmen. Beim nächsten Aufgabenstart untersucht das Programm die an dieser Webadresse befindlichen Dateien.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Suchaufgabe hinzufügen

Einstellungen der Suchaufgabe ändern

Siehe auch

Aufgabeneinstellungen – Allgemein

Aufgabeneinstellungen – Startmodus

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Webadresse

Im Eingabefeld können Sie die Webadresse einer Datei oder Bibliothek angeben. Bei der Suche ignoriert das Programm die unter der angegebenen Web Adresse befindlichen Dateien.

Ist die angegebene Webadresse bereits in der Liste der Ausnahmen für die Suchaufgabe enthalten, gibt das Programm eine Fehlermeldung aus. Fiktive Webadressen können den Ausnahmen nicht hinzugefügt werden.

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Aufgabeneinstellungen – Startmodus

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Auf der Registerkarte Startmodus können Sie den Startmodus der Aufgabe auswählen und den Zeitplan anpassen, nach dem die Suchaufgabe vom Programm gestartet wird.

Manuell

Der Start der Aufgabe nach Zeitplan ist deaktiviert. Sie können die Aufgabe zu einem geeigneten Zeitpunkt manuell starten.

Diese Variante ist standardmäßig voreingestellt.

Einmalig

Die Aufgabe wird zum von Ihnen bestimmen Datum zur festgelegten Uhrzeit einmal automatisch gestartet.

Bei Auswahl dieser Option werden die Felder Starttag und Startzeit verfügbar, in denen Sie den Startmodus für die Aufgabe anpassen können.

Wöchentlich

Die Aufgabe wird wöchentlich gemäß dem festgelegten Zeitplan automatisch gestartet.

Bei Auswahl dieser Option werden die Felder Starttag und Startzeit verfügbar, in denen Sie den Zeitplan für die Aufgabe anpassen können.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Suchaufgabe hinzufügen

Einstellungen der Suchaufgabe ändern

Siehe auch

Aufgabeneinstellungen – Allgemein

Aufgabeneinstellungen – Suchbereich

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Arbeiten mit Vorfällen

Ein Vorfall ist ein Eintrag über ein Ereignis bei der Ausführung des Programms, das mit einem möglichen Datenverlust in Zusammenhang steht. In folgenden Fällen wird von Kaspersky Security ein Vorfall erstellt:

  • Bei einer Verletzung der Richtlinie
  • Während der Datensuche auf SharePoint

Jeder Vorfall enthält detaillierte Informationen über die von ihm betroffenen Dateien sowie über den Grund seiner Erstellung. Diese Informationen werden für die Analyse und Nachverfolgung von möglichen Datenlecks benötigt.

Der Umgang mit Vorfällen wird durch die Dienstpflichten des Experten für Informationssicherheit geregelt und kann in Abhängigkeit von den im Unternehmen geltenden Regeln zur Verarbeitung von Vorfällen unterschiedlich sein.

Verwaltung von Arbeitsabläufen in Bezug auf Vorfälle

Arbeitsabläufe in Bezug auf Vorfälle können auf folgende Weise verwaltet werden:

  • Mithilfe des Status von Vorfällen

    Der Status des Vorfalls gibt Informationen über den aktuellen Zustand des Vorfalls wieder. Der Status des Vorfalls kann jederzeit geändert werden. Informationen über die Änderung des Status des Vorfalls, den Autor und den Zeitpunkt der Änderung sind im Verlauf des Vorfalls gespeichert.

    Mithilfe des Programms kann der Status mehrerer Vorfälle gleichzeitig geändert werden.

  • Mithilfe von Kommentaren

    Kommentare können Informationen über die Gründe für die Änderung des Status des Vorfalls sowie über die Nachverfolgung der Umstände im Zusammenhang mit dem Vorfall enthalten.

Kommentare können während der Statusänderung oder während der Anzeige des Verlaufs eines Vorfalls hinzugefügt werden.

Vorfall zur Bearbeitung auswählen

Alle erstellten Vorfälle werden vom Programm zur Liste der Vorfälle im Knoten Vorfälle hinzugefügt. Sie können die äußere Form der Liste der Vorfälle anpassen, indem Sie die in der Tabelle angezeigten Informationen über den Vorfall ändern.

Zum Zeitpunkt der Erstellung wird jedem Vorfall der Status Neu zugewiesen. Neue Vorfälle können zur Bearbeitung angezeigt werden, indem Sie die Liste der Vorfälle aktualisieren.

Zum Suchen von Vorfällen nach bestimmten Kriterien (beispielsweise zur Suche nach Vorfällen im Zusammenhang mit einem Benutzer) können Sie den Filter für Vorfälle verwenden. Zur Arbeit mit ähnlichen Vorfällen (also mit Vorfällen, die ähnliche Informationen aufweisen) steht Ihnen die Suche nach ähnlichen Vorfällen zur Verfügung.

Informationen über einen Vorfall anzeigen und bearbeiten

Zu Beginn der Bearbeitung von Vorfällen können Sie die Informationen zum Vorfall anzeigen.

Vorfällen, die sich in Bearbeitung befinden, muss der Status In Bearbeitung zugewiesen werden. Wenn im Unternehmen mehrere Experten für Informationssicherheit beschäftigt sind, kann dadurch die Koordination der Arbeitsabläufe vereinfacht werden.

Vor der Entscheidung über einen Vorfall ist der Kontext des Richtlinienverstoßes zu prüfen. Der Kontext des Richtlinienverstoßes wird im Fenster mit den Informationen zum Vorfall angezeigt. Der Kontext der Verletzung enthält alle Textfragmente mit Daten zum Vorfall. Schlüsselwörter oder Tabellendaten in jedem Fragment sind rot hervorgehoben. Wenn der Kontext des Verstoßes nicht ausreicht, um eine Entscheidung über den Vorfall zu treffen, können Sie die mit dem Vorfall in Zusammenhang stehende Datei auf SharePoint öffnen.

Zeigt der Cursor auf ein Textfragment, welches eine Verletzung darstellt, erscheint neben dem Cursor ein Tooltip mit dem Namen der Datenunterkategorie (s. Abb. unten). Unter einer Unterkategorie versteht man eine untergeordnete, eingebettete Datenkategorie, die zu einer größeren Kategorie gehört. Der Name der Unterkategorie ermöglicht die Feststellung des Kategoriebereichs, zu dem die Daten gehören.

ks90_pict_subcategory

Der Name der Unterkategorie wird im Tooltip angezeigt.

Sie können die Webadresse der Datei, die mit dem Vorfall zusammenhängt, zu den Ausnahmen hinzuzufügen. Dies kann die Anzahl von False Positives unter den Vorfällen verringern, die bei der Untersuchung von Dokumentvorlagen (beispielsweise Musterverträgen oder Protokollvorlagen) erstellt werden. Das Programm nimmt Webadressen von Dateien folgendermaßen in die Liste der Ausnahmen auf:

  • Wurde aufgrund eines Verstoßes gegen eine Richtlinie ein Vorfall generiert, so wird die Webadresse den Ausnahmen für die Richtlinie hinzugefügt. Das Programm kontrolliert die Übertragung von Dateien durch Benutzer an diese Adresse dann nicht mehr.
  • Wurde während der Ausführung einer Suchaufgabe ein Vorfall generiert, so wird die Webadresse den Ausnahmen der Suchaufgabe hinzugefügt. Das Programm untersucht die unter dieser Adresse befindlichen Dateien dann nicht mehr.

Wurde der Vorfall bei Ausführung einer Suchaufgabe in Kaspersky Security 9.0. generiert, so können Sie die Webadresse der Datei für die Suchaufgabe nicht den Ausnahmen hinzufügen.

Wenn es erforderlich sein sollte, Daten über Vorfälle für amtliche Auskünfte zu exportieren, können Sie die entsprechenden Informationen über den Vorfall in die Zwischenablage kopieren.

Bearbeitung von Vorfällen abschließen

Als Ergebnis der Analyse der Informationen über den Vorfall kann einer der folgenden Status zugewiesen werden:

  • Geschlossen (verarbeitet), wenn die Bearbeitung des Vorfalls abgeschlossen ist.
  • Geschlossen (Fehlalarm), wenn es sich bei der Verletzung der Richtlinie um ein False Positive handelte (beispielsweise wegen eines Fehlers bei der Konfiguration der Richtlinieneinstellungen).
  • Geschlossen (kein Vorfall), wenn die Verletzung der Richtlinie im Rahmen einer Ausnahme zulässig war.
  • Geschlossen (andere) in allen anderen Fällen.

Nach Abschluss der Bearbeitung von Vorfällen können diese mithilfe der Archivierung aus der Liste der Vorfälle entfernt werden.

Bei mehr als 100.000 Vorfällen empfiehlt sich eine Archivierung. Bei einer Erhöhung der Vorfälleanzahl bis 300 000 kann es zu Störungen bei der Ausführung von Kaspersky Security kommen.

Erneuter Zugriff auf Vorfälle

Auf archivierte Vorfälle kann mittels Vorfälle wiederherstellenzugegriffen werden. Allen wiederhergestellten Vorfällen wird automatisch der Status Archiviert zugeordnet.

Nachdem Sie Ihre Arbeit mit diesen Vorfällen beendet haben, können Sie sie wieder aus der Liste entfernen.

Siehe auch

Liste der Vorfälle aktualisieren

Ausführliche Informationen zum Vorfall anzeigen

Status des Vorfalls ändern

In der Tabelle angezeigte Informationen über den Vorfall ändern

Vorfälle archivieren

Vorfälle aus dem Archiv wiederherstellen

Archivierte Vorfälle löschen

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Vorfälle

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In diesem Knoten können Sie Vorfälle anzeigen und bearbeiten.

Im Block Filter für Vorfälle finden Sie Vorfälle die bearbeitet werden müssen.

In diesem Block werden die Filterbedingungen für Vorfälle angezeigt. Jede Bedingung hat zwei Parameter: Kriterium und Wert. In der Dropdown-Liste können Sie das Kriterium für die Filterung von Vorfällen auswählen. Als Filterkriterien werden Informationen über den Vorfall verwendet. In der folgenden Dropdown-Liste können Sie einen Wert für das ausgewählte Kriterium angeben, nach dem die Filterung durchgeführt werden soll. Die äußere Form der Dropdown-Liste hängt vom ausgewählten Filterkriterium ab.

Standardmäßig enthält ein Filter für Vorfälle eine Filterbedingung. Sie können zur flexiblen Anpassung der Filterung von Vorfällen mehrere Bedingungen hinzufügen. Die Filterung wird gemäß allen Filterkriterien durchgeführt, die zum Filter für Vorfälle hinzugefügt wurden.

Bedingung hinzufügen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, werden die erweiterten Bedingungen angezeigt, für die Sie die Filtereinstellungen anpassen können.

Suche

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, werden in der Liste jene Vorfälle angezeigt, die den Suchbedingungen entsprechen.

Filterbedingungen für Vorfälle können entfernt werden, indem Sie auf die Schaltfläche ks90_pict_dlp_del_filter klicken, die sich rechts von den Einstellungen der Bedingung befindet.

Der Block Liste der Vorfälle enthält eine Tabelle mit der Liste der Vorfälle. In diesem Block können Sie detaillierte Informationen über die einzelnen Vorfälle anzeigen, den Status des Vorfalls ändern sowie eine Archivierung oder Wiederherstellung aus dem Archiv vornehmen.

Die Liste der Vorfälle ist seitenweise aufgebaut. Auf der ersten Seite der Liste der Vorfälle werden die 24 aktuellsten Vorfälle angezeigt. Um zwischen den Seiten zu navigieren, können Sie die Schaltflächen ks90_pict_dlp_list verwenden, die sich in der rechten unteren Ecke der Tabelle befinden. Im Feld zwischen den Schaltflächen wird die Nummer der angezeigten Seite angeführt.

Anzeigen

Mit einem Klick auf diese Schaltfläche wird das Fenster Detaillierungsgrad des Vorfalls geöffnet. Dieses Fenster enthält detaillierte Informationen über den Vorfall und den Verlauf dessen Verarbeitung und ermöglicht es, den Status des Vorfalls zu ändern.

Status ändern

Schaltfläche mit einer Liste zur Auswahl der Methode zum Ändern des Status von Vorfällen. Sie können den Status für alle Vorfälle in der Liste oder nur für die ausgewählten Vorfälle ändern.

Nach der Auswahl der Methode zur Änderung des Status wird das Fenster Status wird geändert geöffnet. In diesem Fenster können Sie dem Vorfall einen neuen Status zuweisen und den Grund für die Änderung angeben.

Aktualisieren

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird die Liste der Vorfälle aktualisiert. Neue Vorfälle, die seit der letzten Aktualisierung erstellt wurden, werden zur Liste hinzugefügt.

Die Liste der Vorfälle wird nicht automatisch aktualisiert.

Spalten auswählen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird der Block Spalten zur Anzeige auswählen erweitert. In diesem Block können Sie mithilfe von Kontrollkästchen Informationen über den Vorfall auswählen, die in der Tabelle der Vorfälle angezeigt werden. Informationen über den Vorfall, neben denen das Symbol \\HQAITFE\Data\Images\Kaspersky Security 9.0 for SharePoint\DLP_Edition aktiviert ist, werden immer in der Tabelle angezeigt.

Das Kontextmenü des Vorfalls können Sie per Rechtsklick aufrufen. Mithilfe des Kontextmenüs lassen sich der Vorfallstatus ändern, Angaben zum Vorfall aufrufen sowie ähnliche Vorfälle suchen (die beispielsweise mit demselben Benutzer oder derselben Datei in Zusammenhang stehen).

Archivieren

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird der Assistent zur Archivierung von Vorfällen gestartet. Mithilfe des Assistenten können Sie Vorfälle ins Archiv verschieben, deren Bearbeitung abgeschlossen ist.

Die ins Archiv verschobenen Vorfälle werden aus der Liste der Vorfälle gelöscht. Die Vorfälle können bei Bedarf aus dem Archiv wiederhergestellt werden.

Wiederherstellen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird der Assistent zur Wiederherstellung von Vorfällen gestartet, mit dessen Hilfe Sie Vorfälle aus dem Archiv wiederherstellen können.

Archivierte löschen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, werden alle Vorfälle mit dem Status Archiviert aus der Liste der Vorfälle gelöscht.

Vorfälle können aus dem Archiv wiederhergestellt werden.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Arbeiten mit Vorfällen

Siehe auch

Liste der Vorfälle aktualisieren

Suche nach Vorfällen mithilfe eines Filters

In der Tabelle angezeigte Informationen über den Vorfall ändern

Status des Vorfalls ändern

Vorfälle archivieren

Vorfälle aus dem Archiv wiederherstellen

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Detaillierungsgrad des Vorfalls – Durchsuchen

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Nr

Im Feld Nr wird die fortlaufende Nummer des Vorfalls angezeigt. Diese Nummer wird dem Vorfall bei seiner Erstellung zugewiesen und ist eindeutig.

Auf der Registerkarte Durchsuchen werden detaillierte Daten über den Vorfall angezeigt, und Sie können den Status des Vorfalls ändern sowie den Benutzern Benachrichtigungen über die Verletzung der Anforderungen an die Unternehmenssicherheit senden.

Im Feld Status wird der aktuelle Status des Vorfalls angezeigt. Sie können den Status des Vorfalls ändern, indem Sie auf die Schaltfläche Ändern klicken.

Benutzer

Im Feld Benutzer wird der Name des Benutzerkontos des Mitarbeiters, der im Zusammenhang mit dem Vorfall steht, als Link angezeigt. Dieser Link öffnet das E-Mail-Fenster zum Versenden einer Nachricht an den Mitarbeiter.

Sollte das Programm das Benutzerkonto nicht in Active Directory finden, dann übernimmt es für dieses Feld das Benutzerkonto in SharePoint. Sollte auch kein SharePoint-Benutzerkonto gefunden werden, dann wird in diesem Feld die Meldung Fehler beim Festellen des Benutzernamens angezeigt.

Datei

Im Feld Datei wird der Name der Datei angezeigt, die im Zusammenhang mit dem Vorfall steht. Wenn Sie recht neben dem Dateinamen auf die Schaltfläche Aktionen klicken, wird ein Block angezeigt, in dem Sie die Aktion mit der gefundenen Datei auswählen können:

  • Speichern unter. Die Datei wird am angegebenen Ort gespeichert.
  • Von der SharePoint-Seite öffnen. Die Seite der SharePoint-Website mit der gefundenen Datei wird geöffnet.
  • Zu den Ausnahmen hinzufügen. Das Programm fügt die Webadresse der Datei in die Liste mit den Ausnahmen auf.

Wurde aufgrund eines Verstoßes gegen eine Richtlinie ein Vorfall generiert, so wird die Webadresse den Ausnahmen für die Richtlinie hinzugefügt. Das Programm kontrolliert die Übertragung von Dateien durch Benutzer an diese Adresse dann nicht mehr.

Wurde während der Ausführung einer Suchaufgabe ein Vorfall generiert, so wird die Webadresse den Ausnahmen der Suchaufgabe hinzugefügt. Das Programm untersucht die unter dieser Adresse befindlichen Dateien dann nicht mehr.

  • Informationen in die Zwischenablage kopieren. Beim Anklicken der Schaltfläche kopiert das Programm die Informationen über den Vorfall und den Verlauf seiner Verarbeitung in den Zwischenspeicher. Die Informationen werden in der Reihenfolge und Zusammensetzung kopiert, in der sie im Fenster Detaillierungsgrad des Vorfalls angezeigt werden. Für die weitere Arbeit mit dem Vorfall können Sie die Informationen aus dem Zwischenspeicher in einen Texteditor kopieren (beispielsweise Editor oder Microsoft Word).

Für Vorfälle, die bei der Ausführung von Kaspersky Security 9.0 generiert wurden, ist das Hinzufügen von Webadressen zu den Ausnahmen der Suchaufgabe nicht verfügbar

Im Feld Manager wird das Benutzerkonto des Vorgesetzten des Mitarbeiters angezeigt, das im Active Directory enthalten ist.

Im Feld Adresse wird die Webadresse der Datei angezeigt, deren Übertragung auf SharePoint eine Verletzung der Richtlinie hervorgerufen hat.

Im Feld Kategorie wird der Name der Kategorie der Daten angezeigt, die vom Programm in der übertragenen Datei gefunden wurden.

Im Feld Priorität wird die in den Einstellungen der Richtlinie angegebene Risikobewertung des Vorfalls angezeigt.

Im Feld Aktion wird die Aktion angezeigt, die vom Programm auf die Datei angewendet wird.

Im Feld Erstellt werden Datum und Uhrzeit der Erstellung des Vorfalls angezeigt. Es wird die interne SharePoint-Serverzeit verwendet.

Im Feld Richtlinie wird der Name der verletzten Richtlinie angezeigt.

Im Feld Verletzungen wird die Anzahl der Textfragmente mit den der Kategorie entsprechenden Daten angezeigt.

Im Feld Kontext der Verletzung werden alle Textfragmente mit den der Kategorie entsprechenden Daten angezeigt. Schlüsselwörter oder Tabellendaten in jedem Fragment sind rot hervorgehoben.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Arbeiten mit Vorfällen

Siehe auch

Ausführliche Informationen zum Vorfall anzeigen

Status des Vorfalls ändern

Zum Anfang

Detaillierungsgrad des Vorfalls – Verlauf

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Nr

Im Feld Nr wird die fortlaufende Nummer des Vorfalls angezeigt. Diese Nummer wird dem Vorfall bei seiner Erstellung zugewiesen und ist eindeutig.

Auf der Registerkarte Verlauf werden Informationen über Ereignisse angezeigt, die im Zusammenhang mit der Verarbeitung des Vorfalls stehen (beispielsweise über Änderungen des Status des Vorfalls oder die Wiederherstellung des Vorfalls aus dem Archiv). Einträge über Ereignisse, die mit der Vorfallverarbeitung zusammenhängen, sind blau hervorgehoben. In jedem Eintrag sind das Datum, die Uhrzeit und der Autor der Änderungen angegeben.

Kommentar

In diesem Eingabefeld können Sie zusätzliche Informationen eingeben, die mit der Bearbeitung des Vorfalls zusammenhängen. Mithilfe der Schaltfläche OK können Sie die im Eingabefeld angegebenen Daten speichern.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Arbeiten mit Vorfällen

Siehe auch

Ausführliche Informationen zum Vorfall anzeigen

Status des Vorfalls ändern

Zum Anfang

Statusänderung

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In diesem Fenster können Sie Vorfällen einen neuen Status zuweisen und Kommentare über den Grund der Statusänderung hinzufügen.

Status

Im Feld Status werden Informationen über den aktuellen Status des Vorfalls angezeigt. Sie können den Status des Vorfalls ändern, indem Sie auf <Aktueller Status> klicken. In der Dropdown-Liste werden die Status angezeigt, die dem Vorfall zugewiesen werden können:

  • Neu. Wird dem Vorfall bei seiner Erstellung zugewiesen.
  • In Bearbeitung. Wird einem Vorfall in Bearbeitung zugewiesen.
  • Geschlossen (verarbeitet). Wird einem Vorfall zugewiesen, dessen Bearbeitung abgeschlossen wurde.
  • Geschlossen (Fehlalarm). Wird einem Vorfall zugewiesen, wenn die Verletzung der Richtlinie fälschlich positiv war (beispielsweise wegen eines Fehlers bei der Konfiguration der Richtlinie).
  • Geschlossen (kein Vorfall). Wird einem Vorfall zugewiesen, wenn die Verletzung der Richtlinie im Rahmen einer Ausnahme zulässig war.
  • Geschlossen (andere). Wird einem Vorfall in allen anderen Fällen zugewiesen.

Im Eingabefeld rechts können Sie den Grund für die Änderung des Status des Vorfalls angeben.

Kommentar

In diesem Eingabefeld können Sie zusätzliche Informationen eingeben, die mit der Änderung des Status des Vorfalls zusammenhängen. Diese Kommentare werden im Fenster Detaillierungsgrad des Vorfalls auf der Registerkarte Durchsuchen angezeigt.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Arbeiten mit Vorfällen

Siehe auch

Status des Vorfalls ändern

Zum Anfang

Assistent zur Archivierung von Vorfällen

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Mithilfe des Assistenten zur Archivierung von Vorfällen können Sie Vorfälle nacheinander archivieren.

Im Fenster des Assistenten werden Daten über Vorfälle angezeigt, die archiviert werden können. In diesem Fenster können Sie die Einstellungen für die Verschiebung von Vorfällen ins Archiv anpassen.

Dateipfad

Pfad der Archivdatei, in die die Vorfälle verschoben werden. Der Pfad kann händisch angegeben oder mithilfe der Schaltfläche Durchsuchen ausgewählt werden.

Durchsuchen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Datei öffnen geöffnet. Im Fenster ist es möglich, zum Ordner zu wechseln, der die csv-Datei enthält, und diese Datei auszuwählen.

Weiter

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, startet der Assistent die Archivierung von Vorfällen.

Im Fenster des Assistenten wird ein Fortschrittsbalken angezeigt, der Sie über den Fortgang der Archivierung informiert. Die Archivierung von Vorfällen kann einige Zeit in Anspruch nehmen.

Nach dem Abschluss der Archivierung werden im Fenster des Assistenten folgende Informationen über die Archivierungsergebnisse angezeigt:

  • Anzahl der Vorfälle, die erfolgreich ins Archiv verschoben wurden
  • Anzahl der Fehler bei der Archivierung

Beenden

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird der Assistent beendet.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Arbeiten mit Vorfällen

Siehe auch

Archivierte Vorfälle löschen

Vorfälle aus dem Archiv wiederherstellen

Zum Anfang

Assistent zur Wiederherstellung von Vorfällen

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Der Assistent für die Wiederherstellung von Vorfällen hilft beim Wiederherstellen der Vorfälle aus dem Archiv.

Im Fenster des Assistenten können Sie die Einstellungen für die Wiederherstellung von Vorfällen anpassen.

Alle Vorfälle

Der Assistent stellt alle Vorfälle aus dem ausgewählten Archiv wieder her.

Während des Zeitraums

Der Einstellungsblock Zeitraum enthält Eingabefelder, in denen das Anfangsdatum und das Enddatum des Zeitraums ausgewählt werden können (in Tagen).

Dateipfad

Pfad der Archivdatei der Vorfälle. Der Pfad kann händisch angegeben oder mithilfe der Schaltfläche Durchsuchen ausgewählt werden.

Durchsuchen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Datei öffnen geöffnet. Im Fenster ist es möglich, zum Ordner zu wechseln, der die csv-Datei enthält, und diese Datei auszuwählen.

Weiter

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, startet der Assistent die Wiederherstellung von Vorfällen.

Im Fenster des Assistenten wird ein Fortschrittsbalken angezeigt, der Sie über den Fortgang der Wiederherstellung von Vorfällen aus dem Archiv informiert. Die Wiederherstellung der Vorfälle kann eine gewisse Zeit beanspruchen.

Nach Abschluss der Wiederherstellung der Vorfälle werden im Fenster des Assistenten folgende Informationen über die Ergebnisse der Wiederherstellung angezeigt:

  • Anzahl der erfolgreich wiederhergestellten Vorfälle
  • Anzahl der bereits früher aus dem Archiv wiederhergestellten Vorfälle
  • Anzahl der Fehler bei der Wiederherstellung

Beenden

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird der Assistent beendet.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Arbeiten mit Vorfällen

Siehe auch

Vorfälle archivieren

Archivierte Vorfälle löschen

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Bewertung des Schutzzustandes für Daten

Zur Gewährleistung der erforderlichen Sicherheitsstufe der Daten auf den SharePoint-Servern muss der Schutzzustand der Daten ständig überprüft werden. Informationen über den Schutz von Daten werden in Echtzeit aktualisiert und im Knoten Schutz vor Datenlecksangezeigt.

Der Zustand des Schutzes von Daten kann mithilfe folgender Kriterien bewertet werden:

  • Status des DLP-Moduls, Auftreten von Fehlern bei der Ausführung des Moduls

    Wenn das DLP-Modul fehlerhaft arbeitet, führt dies zu einer Verringerung des Schutzes. Ist das DLP-Modul deaktiviert, werden Dateien bei der Übertragung auf SharePoint durch Benutzer nicht vom Programm untersucht.

  • Statistik der geöffneten Vorfälle

    Erlaubt eine Bewertung des Arbeitsaufwands für die Bearbeitung von Vorfällen zum aktuellen Zeitpunkt sowie die Planung der Verarbeitung von Vorfällen.

  • Statistik der geschlossenen Vorfälle

    Ermöglicht eine Analyse der Gründe für das Schließen von Vorfällen. Auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Analyse können Schwachstellen im Schutz von Daten erkannt und die Einstellungen der Richtlinien geändert werden.

  • Statistik der auf SharePoint übertragenen Dateien.

    Ermöglicht eine Nachverfolgung und Bewertung der Wirksamkeit des Programms.

Sie können den automatischen Versand von Benachrichtigungen über die Veränderung des Schutzstatus an E-Mail-Adressen anpassen.

Siehe auch

Informationen über den Schutzzustand anzeigen

Auswahl der Kategorien für die Erstellung einer Statistik über Vorfälle

Einstellungen für automatische Benachrichtigungen anpassen

Zum Anfang

Schutz vor Datenverlust

Alle anzeigen | Alle ausblenden

In diesem Node können Sie Informationen über den Zustand des Schutzes von Daten auf SharePoint sowie eine Statistik der Vorfälle anzeigen.

Mithilfe des Blocks Status des DLP-Moduls informiert Sie Kaspersky Security über folgende Ereignisse bei der Ausführung des DLP-Moduls:

  • Änderung des Status des DLP-Moduls (Aktiviert, Deaktiviert, Aktiviert, wird mit Fehlern ausgeführt)
  • Lizenzprobleme des DLP-Moduls
  • Fehler bei der Ausführung des Programms (es fehlt beispielsweise eine Verbindung zur SQL-Datenbank oder der SharePoint-Server ist nicht erreichbar).

In diesem Block können Sie die E-Mail-Adressen der Experten für Informationssicherheit anpassen. An die angegebenen E-Mail-Adressen werden automatisch Benachrichtigungen über Ereignisse während der Ausführung versendet.

Benachrichtigungseinstellungen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Benachrichtigungseinstellungen geöffnet. In diesem Fenster können Sie die Einstellungen für den Versand automatischer Benachrichtigungen konfigurieren.

Im Block Geöffnete Vorfälle können Sie eine Statistik der Datenlecks zum aktuellen Zeitpunkt anzeigen.

Im oberen Teil des Blocks werden folgende Informationen über die geöffneten Vorfälle angezeigt:

  • Verletzer. Anzahl der individuellen Benutzer, die eine Richtlinie verletzt haben.
  • Neue Vorfälle. Anzahl der Vorfälle mit dem Status Neu.
  • Vorfälle bei der Verarbeitung. Anzahl der Vorfälle mit dem Status In Bearbeitung.
  • Geöffnete Vorfälle mit hoher Priorität. Anzahl der geöffneten Vorfälle (in Prozent), denen eine hohe Priorität in Bezug auf Gefahr von Datenlecks zugeordnet wurde.
  • Top 3 Verletzer. Bewertung von Benutzern, die die höchste Zahl an Verletzungen der Richtlinie aufweisen.

Im unteren Teil des Blocks wird die Grafik der Statistik geöffneter Vorfälle und die damit im Zusammenhang stehenden Kategorien angezeigt. Sie können die Liste der an der Erstellung der Statistik beteiligten Kategorien ändern.

Kategorien auswählen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie die Kategorien auswählen können, die bei der Erstellung der Statistik berücksichtigt werden sollen.

Im Block Statistik werden folgende Informationen über die Ausführung des DLP-Moduls angezeigt:

  • Übermittelte Dateien. Anzahl der Dateien, die vom Benutzer auf SharePoint übertragen wurden.
  • Untersuchte Dateien. Anzahl der Dateien, deren Übertragung auf SharePoint eine Verletzung der Richtlinie ausgelöst hat.
  • Vorfälle erstellt. Anzahl der Vorfälle, die aufgrund der Verletzung der Richtlinie erstellt wurden.
  • Aufgrund von Timeout nicht untersuchte Dateien. Anzahl der Dateien, die aufgrund der Überschreitung der für die Herstellung einer Verbindung zum SharePoint-Server vorgesehenen Zeit nicht untersucht werden konnten.
  • Aufgrund von Fehlern nicht untersuchte Dateien. Anzahl der Dateien, die aufgrund eines Fehlers bei der Ausführung des Programms nicht untersucht werden konnten.

    Mithilfe der Links 30 Tage und 7 Tage können Sie den Berichtszeitraum der angezeigten Statistik ändern.

Im Block Geschlossene Vorfälle wird die Grafik der Statistik geschlossener Vorfälle angezeigt. Mithilfe der Grafik können die Gründe analysiert werden, aufgrund derer die Vorfälle der einzelnen Kategorien geschlossen wurden. Sie können die Liste der an der Statistik beteiligten Kategorien ändern.

Kategorien auswählen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie die Kategorien auswählen können, die bei der Erstellung der Statistik berücksichtigt werden sollen.

Siehe auch

Einstellungen für automatische Benachrichtigungen anpassen

Auswahl der Kategorien für die Erstellung einer Statistik über Vorfälle

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Bewertung des Schutzzustandes für Daten

Informationen über den Schutzzustand anzeigen

Zum Anfang

Benachrichtigungseinstellungen

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Adressen der Experten für Informationssicherheit

In diesem Eingabefeld können Sie die E-Mail-Adressen der Experten für Informationssicherheit angeben. Wenn in den Einstellungen für Richtlinien und Berichte der Versand von Benachrichtigungen an den Experten für Informationssicherheit aktiviert ist, werden Benachrichtigungen über neue Vorfälle und fertige Berichte automatisch an die im Eingabefeld angegebenen E-Mail-Adressen versandt. Beim Auftreten von Fehlern bei der Ausführung des Programms werden an diese E-Mail-Adressen automatisch Benachrichtigungen über den Status des DLP-Moduls versendet.

Die E-Mail-Adressen müssen im Eingabefeld durch ein Semikolon getrennt werden.

Standardmäßig ist keine Adresse angegeben.

Bei Hinzufügen von "Kaspersky Lab" Kategorien benachrichtigen

Versand automatischer Benachrichtigungen bei der Aktualisierung von Kaspersky Lab-Kategorien.

Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm automatisch E-Mail-Benachrichtigungen über hinzugefügte oder geänderte Kaspersky Lab-Kategorien. Die Benachrichtigungen enthalten Informationen über die Anzahl der neuen und geänderten Kategorien sowie deren Beschreibung.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Siehe auch

Einstellungen für automatische Benachrichtigungen anpassen

Schutz vor Datenverlust

Zum Anfang

Liste der Kategorien

In diesem Fenster wird die Kategorienliste zum aktuellen Zeitpunkt angezeigt. Sie können Kategorien auswählen, die bei der Erstellung von Statistiken berücksichtigt werden, indem Sie das Kontrollkästchen neben dem Namen der Kategorie aktivieren.

Wenn das Kontrollkästchen Alle Kategorien aktiviert ist, werden beim Hinzufügen neuer Kategorien Informationen, die im Zusammenhang damit stehen, automatisch zur Grafik der Statistik hinzugefügt.

Standardmäßig sind alle Kategorien ausgewählt.

Siehe auch

Auswahl der Kategorien für die Erstellung einer Statistik über Vorfälle

Schutz vor Datenverlust

Zum Anfang

Vorbereitung der Berichte über die Ausführung

Informationen über die Arbeit des Programms und den Status des Schutzes vor Datenlecks können in Form von Berichten festgehalten werden. Berichte werden auf der Grundlage von Informationen, die in den Datenbanken gespeichert werden, erstellt. Berichte können entweder manuell oder automatisch (nach Zeitplan) erstellt werden.

Verwenden Sie für manuelle Berichterstellung die Funktion Schnellberichte.

Für die automatische Erstellung von Berichten steht die Funktion Aufgaben zur Berichterstellungzur Verfügung. Aufgaben zur Berichterstellung werden gemäß dem in den Aufgabeneinstellungen festgelegten Zeitplan gestartet. Bei Bedarf können Sie jederzeit einen Bericht manuell erstellen, ohne auf den Aufgabenstart nach Zeitplanzu warten.

Auswahl des Berichtstyps

In Abhängigkeit davon, welche Informationen benötigt werden, können folgende Berichtstypen ausgewählt werden:

  • Falls Sie vollständige Informationen über die Arbeit des Programms und den Status des Schutzes vor Datenverlust für einen bestimmten Zeitraum benötigen, erstellen Sie einen Bericht "Vorfälle zu Richtlinien". Der Bericht enthält Angaben zu Vorfällen im Zusammenhang mit ausgewählten Kategorien und Richtlinien.
  • Werden Informationen über Richtlinienstöße durch bestimmte Benutzer benötigt, sollte ein Bericht "Benutzerstatistik" erstellt werden. Dieser Bericht enthält Angaben zu Vorfällen im Zusammenhang mit ausgewählten Benutzern.

    Anhand des Berichts können Sie die Häufigkeit einer Verletzung der Richtlinie durch Benutzer analysieren. Wurde eine Richtlinie, z. B., wiederholt durch einen Benutzer verletzt, so muss sein Vorgesetzter davon unterrichtet werden.

  • Erstellen Sie für eine Überprüfung der korrekten Arbeitsweise des Programms den System-KPI-Bericht (Key Performance Indicators). Dieser Bericht enthält Angaben zu den wichtigsten Indikatoren für die Arbeitseffizienz des Programms.

    Auf der Grundlage dieses Berichts können Sie Veränderungen bei der Arbeit des Programms feststellen. Falls, z. B., eine große Anzahl von Dateien nicht untersucht worden ist, dann kann das darauf hindeuten, dass die Richtlinieneinstellungen geändert werden sollten.

  • Wenn Sie die Richtigkeit der Richtlinieneinstellungen überprüfen möchten, erstellen Sie einen Bericht "Vorfallstatus-Statistik". Dieser Bericht enthält Angaben zu Vorfällen im Zusammenhang mit ausgewählten Datenkategorien.

    Auf der Grundlage dieses Berichts können die Zusammenhänge zwischen den Richtlinienverletzungen und den Begründungen für Schließungen von Vorfällen analysiert werden. Falls etwa Vorfälle im Zusammenhang mit einer Richtlinie als falsch-positiv geschlossen wurden, dann kann dies darauf hindeuten, dass die Richtlinieneinstellungen geändert werden sollten.

Bei der Erstellung von Berichten "Vorfälle zu Richtlinien" und "Benutzerstatistik" werden auch aus dem Archiv wiederhergestellte Vorfälle berücksichtigt.

Berichte bearbeiten

Alle erstellten Berichte werden zur Berichtsliste im Block Berichte ansehen und speichern im Knoten Berichtehinzugefügt. Für jeden Bericht werden folgende Informationen angezeigt:

  • Name;
  • Datum und Uhrzeit der Erstellung;
  • Berichtszeitraum
  • Berichtstyp.

Mithilfe dieser Angaben können Sie die zur Ansicht erforderlichen Berichte finden. Falls Sie einen Schnellbericht erstellen, dann wird der fertige Bericht automatisch im Standardbrowserfenster geöffnet.

Bei Bedarf können Sie die erstellten Berichte speichern, um mit ihnen arbeiten zu können, ohne die Management-Konsole öffnen zu müssen.

Siehe auch

Schnellbericht erstellen

Aufgabe zur Berichterstellung hinzufügen

Einstellungen der Berichtsaufgabe ändern

Aufgabe zur Berichtserstellung starten

Vorfallstatus-Bericht anzeigen

Benutzerbericht anzeigen

Suchergebnisse anzeigen

Informationen über den Schutzzustand anzeigen

Berichte speichern

Bericht löschen

Zum Anfang

Berichte

Alle anzeigen | Alle ausblenden

In diesem Feld können Sie Berichte über den Schutzstatus von vertraulichen Daten auf SharePoint erstellen und anzeigen.

Der Block Aufgaben zur Berichterstattung enthält eine Liste mit Aufgaben für die automatische Erstellung von Berichten. In diesem Block können Sie neue Aufgaben hinzufügen und ihre Einstellungen anpassen.

Neue Aufgabe

Schaltfläche mit Dropdown-Liste , in der Sie den Typ des Berichts wählen können, für dessen Erstellung die Aufgabe hinzugefügt wird:

  • Berichterstellung "Vorfälle nach Richtlinien". Enthält Informationen über den Grund der Erstellung der Vorfälle und ihren Status zum Zeitpunkt der Erstellung des Berichts.
  • Berichterstellung "Benutzerstatistik". Enthält Informationen über Verletzungen der Richtlinien durch bestimmte Benutzer.
  • Berichterstellung "System-KPI". Enthält Informationen über Fehler und Probleme bei der Ausführung des Programms.
  • Berichterstellung "Vorfallstatus-Statistik". Enthält Informationen über die Wechselbeziehung zwischen den verletzten Richtlinien und den Gründen für die Schließung der Vorfälle.

Bei der Auswahl des Berichttyps wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie die Einstellungen der neuen Aufgabe anpassen können.

Ändern

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Aufgabeneinstellungen geöffnet. In diesem Fenster können Sie die Einstellungen für die Erstellung eines Berichts sowie den Startmodus der in der Liste ausgewählten Aufgabe ändern.

Löschen

Mit dieser Schaltfläche werden ein oder mehrere in der Liste ausgewählte Aufgaben vom Programm unwiderruflich gelöscht.

Aufgabe starten

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird die Erstellung eines Berichts entsprechend den in der Liste ausgewählten Aufgabeneinstellungen gestartet.

Der Block Berichte anzeigen und erstellen enthält eine Liste der erstellten Berichte. In diesem Block können Sie Berichte in Echtzeit erstellen sowie die generierten Berichte anzeigen und speichern.

Neuer Bericht

Schaltfläche mit einer Liste zur Auswahl des Typs des zu erstellenden Berichts:

  • Vorfälle nach Richtlinien. Enthält Informationen über den Grund der Erstellung der Vorfälle und den Status der Vorfälle zum Zeitpunkt der Erstellung des Berichts.
  • Benutzerstatistik. Enthält Informationen über Verletzungen der Richtlinien durch bestimmte Benutzer.
  • System-KPI. Enthält Informationen über Fehler und Probleme bei der Ausführung des Programms.
  • Vorfallstatus-Statistik. Enthält Informationen über die Wechselbeziehung zwischen den verletzten Richtlinien und den Gründen für die Schließung der Vorfälle.

Bei der Auswahl des Berichttyps wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie die Einstellungen für die Erstellung des Schnellberichts anpassen können.

Anzeigen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird der ausgewählte Bericht im Fenster des Standardbrowsers geöffnet.

Löschen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, werden ein oder mehrere in der Liste ausgewählte Berichte vom Programm gelöscht.

Speichern

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Fenster Speichern unter geöffnet. In diesem Fenster können Sie den ausgewählten Bericht im csv-Format speichern.

Standardmäßig werden Berichte unter dem in der Liste der Bericht angegebenen Namen gespeichert.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Vorbereitung der Berichte über die Ausführung

Siehe auch

Aufgabe zur Berichterstellung hinzufügen

Aufgabe zur Berichtserstellung starten

Berichte speichern

Schnellbericht erstellen

Bericht löschen

Bericht über Vorfälle zu Richtlinien anzeigen

Bericht über System-KPI anzeigen

Vorfallstatus-Bericht anzeigen

Benutzerbericht anzeigen

Zum Anfang

Wichtigste Einstellungen des detaillierten Berichts

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Auf der Registerkarte Allgemein können Sie die wichtigsten Einstellungen des Berichts anpassen:

  • Berichtszeitraum
  • Auswahlkriterien für Vorfälle des Berichts

Zeitraum

Der Einstellungsblock Zeitraum enthält Eingabefelder, in denen das Anfangsdatum und das Enddatum des Zeitraums ausgewählt werden können (in Tagen).

Im Einstellungsblock Folgende Vorfälle in den Bericht aufnehmen können Sie die Vorfälle für den Bericht nach bestimmten Kategorien und Richtlinien auswählen.

Nach allen Kategorien und Richtlinien

Für den Bericht werden Vorfälle ausgewählt, die mit allen Kategorien und Richtlinien im Zusammenhang stehen (darunter Vorfälle im Zusammenhang mit gelöschten Kategorien und Richtlinien).

Standardmäßig ist diese Variante festgelegt.

Nach ausgewählten Kategorien und Richtlinien

Für den Bericht werden Vorfälle berücksichtigt, die im Zusammenhang mit den von Ihnen angegebenen Kategorien und Richtlinien stehen.

Bei Auswahl dieser Option wird eine Liste mit Kategorien und Richtlinien verfügbar.

Diese Liste enthält die Namen aller Kategorien und Richtlinie zum aktuellen Zeitpunkt. Sie können Vorfälle für den Bericht auswählen, indem Sie die Kontrollkästchen neben den entsprechenden Kategorien und/oder Richtlinien aktivieren.

Wenn ein Kontrollkästchen neben dem Namen einer Kategorie aktiviert ist, werden automatisch die Kontrollkästchen neben den Namen der für diese Kategorie installierten Richtlinien aktiviert.

Im Einstellungsblock Filter nach Benutzern können Sie Vorfälle, die im Zusammenhang mit bestimmten Benutzern stehen, für den Bericht auswählen.

Alle Benutzer aus dem Active Directory

Für den Bericht werden Vorfälle ausgewählt, die im Zusammenhang mit allen Benutzern stehen, deren Benutzerkonten im Active Directory enthalten sind.

Standardmäßig ist diese Variante festgelegt.

Ausgewählte Benutzer

Für den Bericht werden Vorfälle ausgewählt, die im Zusammenhang mit den von Ihnen ausgewählten Benutzern stehen. Bei Auswahl dieser Option wird eine Liste mit Active Directory-Benutzern verfügbar. Zum Anlegen der Liste sind folgende Schaltflächen vorgesehen:

  • ks90_pict_dlp_add_button – Benutzerkonto zur Liste hinzufügen
  • ks90_pict_dlp_del_button – ausgewähltes Benutzerkonto aus der Liste löschen.

Die Liste ist standardmäßig leer.

Im Active Directory fehlende Benutzer berücksichtigen

Auswahl von Vorfällen, die im Zusammenhang mit Benutzern ohne Active Directory-Benutzerkonten stehen, für den Bericht.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, werden Vorfälle ausgewählt, die im Zusammenhang mit Benutzern stehen, deren Benutzerkonten nicht im Active Directory enthalten sind.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, so werden diese Vorfälle nicht im Bericht berücksichtigt.

Standardmäßig ist die Option aktiviert.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Einstellungen des Berichts über Vorfälle zu Richtlinien anpassen

Siehe auch

Erweiterte Berichtseinstellungen

Zum Anfang

Wichtigste Einstellungen des Benutzerberichts

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Auf der Registerkarte Allgemein können Sie die wichtigsten Einstellungen des Berichts anpassen:

  • Berichtszeitraum
  • Auswahlkriterien für Vorfälle des Berichts

Zeitraum

Der Einstellungsblock Zeitraum enthält Eingabefelder, in denen das Anfangsdatum und das Enddatum des Zeitraums ausgewählt werden können (in Tagen).

Im Einstellungsblock Folgende Vorfälle in den Bericht aufnehmen können Sie die Vorfälle für die Berichterstellung nach bestimmten Kategorien und Richtlinien auswählen.

Nach allen Kategorien

Für den Bericht werden Vorfälle ausgewählt, die mit allen Kategorien in Zusammenhang stehen (darunter auch Kategorien, die zum Zeitpunkt der Erstellung des Bericht gelöscht waren).

Standardmäßig ist diese Variante festgelegt.

Nach ausgewählten Kategorien

Für den Bericht werden Vorfälle anhand der angegebenen Kategorien ausgewählt. Bei Auswahl dieser Option wird eine Liste mit Kategorien verfügbar.

Diese Liste enthält die Namen der Kategorien, die zum Zeitpunkt der Erstellung des Berichts verfügbar sind. Sie können Vorfälle für den Bericht wählen, indem Sie die Kontrollkästchen neben den entsprechenden Kategorien aktivieren.

Im Einstellungsblock Filter nach Benutzern können Sie Vorfälle, die im Zusammenhang mit bestimmten Benutzern stehen, für den Bericht auswählen.

Alle Benutzer aus dem Active Directory

Für den Bericht werden Vorfälle ausgewählt, die im Zusammenhang mit allen Benutzern stehen, deren Benutzerkonten im Active Directory enthalten sind.

Standardmäßig ist diese Variante festgelegt.

Ausgewählte Benutzer

Für den Bericht werden Vorfälle ausgewählt, die im Zusammenhang mit den von Ihnen ausgewählten Benutzern stehen. Bei Auswahl dieser Option wird eine Liste mit Active Directory-Benutzern verfügbar. Zum Anlegen der Liste sind folgende Schaltflächen vorgesehen:

  • ks90_pict_dlp_add_button – Benutzerkonto zur Liste hinzufügen
  • ks90_pict_dlp_del_button – ausgewähltes Benutzerkonto aus der Liste löschen.

Die Liste ist standardmäßig leer.

Im Active Directory fehlende Benutzer berücksichtigen

Auswahl von Vorfällen, die im Zusammenhang mit Benutzern ohne Active Directory-Benutzerkonten stehen, für den Bericht.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, werden Vorfälle ausgewählt, die im Zusammenhang mit Benutzern stehen, deren Benutzerkonten nicht im Active Directory enthalten sind.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, so werden diese Vorfälle nicht im Bericht berücksichtigt.

Standardmäßig ist die Option aktiviert.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Einstellungen des Benutzerberichts anpassen

Siehe auch

Erweiterte Berichtseinstellungen

Zum Anfang

Erweiterte Berichtseinstellungen

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Auf der Registerkarte Erweitert können Sie zusätzliche Einstellungen für die Erstellung des Berichts konfigurieren:

  • Filterung von Vorfällen für den Bericht nach Status
  • Reihenfolge der Gruppierung von Daten über Vorfälle in den Berichten
  • Automatischer Versand des Berichts an E-Mail-Adressen

Folgende Vorfälle nach Status in den Bericht aufnehmen

Liste der für den Bericht ausgewählten Status für Vorfälle.

Sie können die Liste der Status, nach denen die Vorfälle für den Bericht ausgewählt werden, ändern, indem Sie auf die Schaltfläche Auswählen klicken.

Daten nach Spalten sortieren

Liste mit Daten über den Vorfall, anhand der die Vorfälle in der Tabelle des Berichts geordnet werden. Am Anfang des Berichts werden Vorfälle angezeigt, für die die im Eingabefeld angegebenen Informationen eindeutig sind.

Sie können die Gruppierungsreihenfolge von Vorfällen mit eindeutigen Daten ändern, indem Sie auf die Schaltfläche Auswählen klicken.

In der Liste Bericht per E-Mail versenden können Sie die Empfänger angeben, an die der erstellte Bericht automatisch versendet werden soll.

Experten für Informationssicherheit

Automatisches Versenden des fertigen Berichts an die E-Mail-Adresse des Experten für Informationssicherheit.

Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, so ist auch der Versand des Berichts eingeschaltet. Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, wird der Bericht nicht versandt.

Sie können die E-Mail-Adresse des Experten für Informationssicherheit im Node SSchutz vor Datenverlust angeben.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Erweitert

Automatischer Versand des Berichts an manuell eingegebene zusätzliche E-Mail-Adressen.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm den Bericht automatisch an die E-Mail-Adressen, die im Eingabefeld angegeben sind. Geben Sie die E-Mail-Adressen getrennt durch Semikola ein.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, ist der Versand von Berichten an zusätzliche Adressen ausgeschaltet.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Einstellungen des Berichts über Vorfälle zu Richtlinien anpassen

Einstellungen des Benutzerberichts anpassen

Siehe auch

Wichtigste Einstellungen des detaillierten Berichts

Wichtigste Einstellungen des Benutzerberichts

Zum Anfang

Status der Vorfälle

Im Fenster Vorfallstatus wird eine Liste aller Status für Vorfälle angezeigt. Wenn das Kontrollkästchen neben dem Status des Vorfalls aktiviert ist, werden Vorfälle mit diesem Status in den Bericht aufgenommen. Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, so werden Vorfälle mit diesem Status nicht im Bericht berücksichtigt.

Standardmäßig sind die Kontrollkästchen neben allen Status aktiviert.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Einstellungen des Berichts über Vorfälle zu Richtlinien anpassen

Einstellungen des Benutzerberichts anpassen

Zum Anfang

Daten über den Vorfall

Im Fenster Informationen zum Vorfall können Sie die Einstellungen für die Anzeige von Daten über den Vorfall anpassen. In diesem Fenster wird folgende Liste mit Daten über den Vorfall angezeigt:

  • Erstellt
  • Benutzer
  • Adresse
  • Nr
  • Status
  • Verletzungen
  • Aktion
  • Manager

In diesem Fenster können Sie die summarische Ansicht der Tabelle der Vorfälle im Bericht anpassen.

Wenn das Kontrollkästchen neben einem Listenelement aktiviert ist, werden die Vorfälle im Bericht gemäß den ausgewählten Informationen angeordnet. Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, so werden die Vorfälle nicht entsprechend dieser Informationen angeordnet.

Sie können die Reihenfolge der Informationen über die Vorfälle mithilfe der Schaltflächen Nach oben und Nach unten ändern, die sich rechts von der Liste befinden. Die Reihenfolge der Elemente in der Liste wirkt sich auf die Gruppierung der Vorfälle im Bericht aus.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Einstellungen des Berichts über Vorfälle zu Richtlinien anpassen

Zum Anfang

Benutzerdaten

Im Fenster Informationen zum Vorfall können Sie die Informationen über den Benutzer anpassen, die im Bericht aufscheinen. In diesem Fenster wird folgende Liste mit Daten über den Benutzer angezeigt:

  • Alle Vorfälle
  • Benutzer
  • Abteilung

In diesem Fenster können Sie die summarische Ansicht der Tabelle der Vorfälle im Bericht anpassen.

Wenn das Kontrollkästchen neben einem Listenelement aktiviert ist, werden die Vorfälle im Bericht gemäß den ausgewählten Informationen angeordnet. Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, so werden die Vorfälle nicht entsprechend dieser Informationen angeordnet.

Sie können die Reihenfolge der Informationen über die Vorfälle mithilfe der Schaltflächen Nach oben und Nach unten ändern, die sich rechts von der Liste befinden. Die Reihenfolge der Elemente in der Liste wirkt sich auf die Gruppierung der Vorfälle im Bericht aus.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Einstellungen des Benutzerberichts anpassen

Zum Anfang

Einstellungen für den Systembericht

Alle anzeigen | Alle ausblenden

In diesem Fenster können Sie folgende Einstellungen für die Erstellung des Berichts anpassen:

  • Berichtszeitraum
  • Automatischer Versand des Berichts an E-Mail-Adressen

Zeitraum

Der Einstellungsblock Zeitraum enthält Eingabefelder, in denen das Anfangsdatum und das Enddatum des Zeitraums ausgewählt werden können (in Tagen).

In der Liste Bericht per E-Mail versenden können Sie die Empfänger angeben, an die der erstellte Bericht automatisch versendet werden soll.

Experten für Informationssicherheit

Automatisches Versenden des fertigen Berichts an die E-Mail-Adresse des Experten für Informationssicherheit.

Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, so ist auch der Versand des Berichts eingeschaltet. Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, wird der Bericht nicht versandt.

Sie können die E-Mail-Adresse des Experten für Informationssicherheit im Node SSchutz vor Datenverlust angeben.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Erweitert

Automatischer Versand des Berichts an manuell eingegebene zusätzliche E-Mail-Adressen.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm den Bericht automatisch an die E-Mail-Adressen, die im Eingabefeld angegeben sind. Geben Sie die E-Mail-Adressen getrennt durch Semikola ein.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, ist der Versand von Berichten an zusätzliche Adressen ausgeschaltet.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Einstellungen für den System-KPI-Bericht anpassen

Zum Anfang

Wichtigste Einstellungen des Statistikberichts

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Auf der Registerkarte Allgemein können Sie die wichtigsten Einstellungen des Berichts anpassen:

  • Berichtszeitraum
  • Auswahlkriterien für Vorfälle des Berichts

Zeitraum

Der Einstellungsblock Zeitraum enthält Eingabefelder, in denen das Anfangsdatum und das Enddatum des Zeitraums ausgewählt werden können (in Tagen).

Nach allen Kategorien

Für den Bericht werden Vorfälle ausgewählt, die mit allen Kategorien in Zusammenhang stehen (darunter auch Kategorien, die zum Zeitpunkt der Erstellung des Bericht gelöscht waren).

Standardmäßig ist diese Variante festgelegt.

Nach ausgewählten Kategorien

Für den Bericht werden Vorfälle anhand der angegebenen Kategorien ausgewählt. Bei Auswahl dieser Option wird eine Liste mit Kategorien verfügbar.

Diese Liste enthält die Namen der Kategorien, die zum Zeitpunkt der Erstellung des Berichts verfügbar sind. Sie können Vorfälle für den Bericht wählen, indem Sie die Kontrollkästchen neben den entsprechenden Kategorien aktivieren.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Einstellungen für den Vorfallstatus-Bericht anpassen

Siehe auch

Erweiterte Einstellungen für den Statistikbericht

Zum Anfang

Erweiterte Einstellungen für den Statistikbericht

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Auf der Registerkarte Erweitert können Sie den automatischen Versand des Berichts an E-Mail-Adressen anpassen.

In der Liste Bericht per E-Mail versenden können Sie die Empfänger angeben, an die der erstellte Bericht automatisch versendet werden soll.

Experten für Informationssicherheit

Automatisches Versenden des fertigen Berichts an die E-Mail-Adresse des Experten für Informationssicherheit.

Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, so ist auch der Versand des Berichts eingeschaltet. Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, wird der Bericht nicht versandt.

Sie können die E-Mail-Adresse des Experten für Informationssicherheit im Node SSchutz vor Datenverlust angeben.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Erweitert

Automatischer Versand des Berichts an manuell eingegebene zusätzliche E-Mail-Adressen.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm den Bericht automatisch an die E-Mail-Adressen, die im Eingabefeld angegeben sind. Geben Sie die E-Mail-Adressen getrennt durch Semikola ein.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, ist der Versand von Berichten an zusätzliche Adressen ausgeschaltet.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Einstellungen für den Vorfallstatus-Bericht anpassen

Siehe auch

Wichtigste Einstellungen des Statistikberichts

Zum Anfang

Wichtigste Einstellungen des detaillierten Berichts

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Auf der Registerkarte Allgemein können Sie die Auswahlkriterien für die Aufnahme von Vorfällen in den Bericht anpassen.

Im Einstellungsblock Folgende Vorfälle in den Bericht aufnehmen können Sie die Vorfälle für den Bericht nach bestimmten Kategorien und Richtlinien auswählen.

Nach allen Kategorien und Richtlinien

Für den Bericht werden Vorfälle ausgewählt, die mit allen Kategorien und Richtlinien im Zusammenhang stehen (darunter Vorfälle im Zusammenhang mit gelöschten Kategorien und Richtlinien).

Standardmäßig ist diese Variante festgelegt.

Nach ausgewählten Kategorien und Richtlinien

Für den Bericht werden Vorfälle berücksichtigt, die im Zusammenhang mit den von Ihnen angegebenen Kategorien und Richtlinien stehen.

Bei Auswahl dieser Option wird eine Liste mit Kategorien und Richtlinien verfügbar.

Diese Liste enthält die Namen aller Kategorien und Richtlinie zum aktuellen Zeitpunkt. Sie können Vorfälle für den Bericht auswählen, indem Sie die Kontrollkästchen neben den entsprechenden Kategorien und/oder Richtlinien aktivieren.

Wenn ein Kontrollkästchen neben dem Namen einer Kategorie aktiviert ist, werden automatisch die Kontrollkästchen neben den Namen der für diese Kategorie installierten Richtlinien aktiviert.

Im Einstellungsblock Filter nach Benutzern können Sie Vorfälle, die im Zusammenhang mit bestimmten Benutzern stehen, für den Bericht auswählen.

Alle Benutzer aus dem Active Directory

Für den Bericht werden Vorfälle ausgewählt, die im Zusammenhang mit allen Benutzern stehen, deren Benutzerkonten im Active Directory enthalten sind.

Standardmäßig ist diese Variante festgelegt.

Ausgewählte Benutzer

Für den Bericht werden Vorfälle ausgewählt, die im Zusammenhang mit den von Ihnen ausgewählten Benutzern stehen. Bei Auswahl dieser Option wird eine Liste mit Active Directory-Benutzern verfügbar. Zum Anlegen der Liste sind folgende Schaltflächen vorgesehen:

  • ks90_pict_dlp_add_button – Benutzerkonto zur Liste hinzufügen
  • ks90_pict_dlp_del_button – ausgewähltes Benutzerkonto aus der Liste löschen.

Die Liste ist standardmäßig leer.

Im Active Directory fehlende Benutzer berücksichtigen

Auswahl von Vorfällen, die im Zusammenhang mit Benutzern ohne Active Directory-Benutzerkonten stehen, für den Bericht.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, werden Vorfälle ausgewählt, die im Zusammenhang mit Benutzern stehen, deren Benutzerkonten nicht im Active Directory enthalten sind.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, so werden diese Vorfälle nicht im Bericht berücksichtigt.

Standardmäßig ist die Option aktiviert.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Einstellungen des Berichts über Vorfälle zu Richtlinien anpassen

Siehe auch

Erweiterte Aufgabeneinstellungen

Startmodus

Zum Anfang

Wichtigste Einstellungen des Benutzerberichts

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Auf der Registerkarte Allgemein können Sie die Auswahlkriterien für die Aufnahme von Vorfällen in den Bericht anpassen.

Im Einstellungsblock Folgende Vorfälle in den Bericht aufnehmen können Sie die Vorfälle für die Berichterstellung nach bestimmten Kategorien und Richtlinien auswählen.

Nach allen Kategorien

Für den Bericht werden Vorfälle ausgewählt, die mit allen Kategorien in Zusammenhang stehen (darunter auch Kategorien, die zum Zeitpunkt der Erstellung des Bericht gelöscht waren).

Standardmäßig ist diese Variante festgelegt.

Nach ausgewählten Kategorien

Für den Bericht werden Vorfälle anhand der angegebenen Kategorien ausgewählt. Bei Auswahl dieser Option wird eine Liste mit Kategorien verfügbar.

Diese Liste enthält die Namen der Kategorien, die zum Zeitpunkt der Erstellung des Berichts verfügbar sind. Sie können Vorfälle für den Bericht wählen, indem Sie die Kontrollkästchen neben den entsprechenden Kategorien aktivieren.

Im Einstellungsblock Filter nach Benutzern können Sie Vorfälle, die im Zusammenhang mit bestimmten Benutzern stehen, für den Bericht auswählen.

Alle Benutzer aus dem Active Directory

Für den Bericht werden Vorfälle ausgewählt, die im Zusammenhang mit allen Benutzern stehen, deren Benutzerkonten im Active Directory enthalten sind.

Standardmäßig ist diese Variante festgelegt.

Ausgewählte Benutzer

Für den Bericht werden Vorfälle ausgewählt, die im Zusammenhang mit den von Ihnen ausgewählten Benutzern stehen. Bei Auswahl dieser Option wird eine Liste mit Active Directory-Benutzern verfügbar. Zum Anlegen der Liste sind folgende Schaltflächen vorgesehen:

  • ks90_pict_dlp_add_button – Benutzerkonto zur Liste hinzufügen
  • ks90_pict_dlp_del_button – ausgewähltes Benutzerkonto aus der Liste löschen.

Die Liste ist standardmäßig leer.

Im Active Directory fehlende Benutzer berücksichtigen

Auswahl von Vorfällen, die im Zusammenhang mit Benutzern ohne Active Directory-Benutzerkonten stehen, für den Bericht.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, werden Vorfälle ausgewählt, die im Zusammenhang mit Benutzern stehen, deren Benutzerkonten nicht im Active Directory enthalten sind.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, so werden diese Vorfälle nicht im Bericht berücksichtigt.

Standardmäßig ist die Option aktiviert.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Einstellungen des Benutzerberichts anpassen

Siehe auch

Erweiterte Aufgabeneinstellungen

Startmodus

Zum Anfang

Einstellungen für den Systembericht

Alle anzeigen | Alle ausblenden

In diesem Fenster können Sie folgende Einstellungen für die Aufgabe zur Erstellung des Berichts anpassen:

  • Startmodus der Aufgabe
  • Automatischer Versand des Berichts an E-Mail-Adressen

Bericht nach Zeitplan erstellen

Automatische Berichterstattung aktivieren.

Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, wird der Bericht automatisch gemäß dem Zeitplan erstellt, der in der Aufgabe eingestellt wurde. Wenn das Kontrollkästchen deaktiviert ist, wird keine automatische Berichterstattung ausgeführt.

Standardmäßig ist die Option aktiviert.

alle n Tage

Die Aufgabe wird zur festgelegten Zeit automatisch entsprechend der angegebenen Zeitspanne in Tagen gestartet.

Bei Auswahl dieser Option werden die Felder alle n Tage und Startzeit verfügbar, in denen Sie den Startmodus für die Aufgabe anpassen können.

Wöchentlich

Die Aufgabe wird wöchentlich gemäß dem festgelegten Zeitplan automatisch gestartet.

Bei Auswahl dieser Option werden die Felder Starttag und Startzeit verfügbar, in denen Sie den Zeitplan für die Aufgabe anpassen können.

Monatlich

Die Aufgabe wird einmal pro Monat am von Ihnen bestimmen Kalendertag zur festgelegten Uhrzeit automatisch gestartet.

Bei Auswahl dieser Option werden die Felder Tag des Monats und Startzeit verfügbar, in denen der Zeitplan für die Aufgabe angepasst werden kann.

In der Liste Bericht per E-Mail versenden können Sie die Empfänger angeben, an die der erstellte Bericht automatisch versendet werden soll.

Experten für Informationssicherheit

Automatisches Versenden des fertigen Berichts an die E-Mail-Adresse des Experten für Informationssicherheit.

Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, so ist auch der Versand des Berichts eingeschaltet. Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, wird der Bericht nicht versandt.

Sie können die E-Mail-Adresse des Experten für Informationssicherheit im Node SSchutz vor Datenverlust angeben.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Erweitert

Automatischer Versand des Berichts an manuell eingegebene zusätzliche E-Mail-Adressen.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm den Bericht automatisch an die E-Mail-Adressen, die im Eingabefeld angegeben sind. Geben Sie die E-Mail-Adressen getrennt durch Semikola ein.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, ist der Versand von Berichten an zusätzliche Adressen ausgeschaltet.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Einstellungen für den System-KPI-Bericht anpassen

Zum Anfang

Wichtigste Einstellungen des Berichts über Richtlinien

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Auf der Registerkarte Allgemein können Sie die Auswahlkriterien für die Aufnahme von Vorfällen in den Bericht anpassen.

Nach allen Kategorien

Für den Bericht werden Vorfälle ausgewählt, die mit allen Kategorien in Zusammenhang stehen (darunter auch Kategorien, die zum Zeitpunkt der Erstellung des Bericht gelöscht waren).

Standardmäßig ist diese Variante festgelegt.

Nach ausgewählten Kategorien

Für den Bericht werden Vorfälle anhand der angegebenen Kategorien ausgewählt. Bei Auswahl dieser Option wird eine Liste mit Kategorien verfügbar.

Diese Liste enthält die Namen der Kategorien, die zum Zeitpunkt der Erstellung des Berichts verfügbar sind. Sie können Vorfälle für den Bericht wählen, indem Sie die Kontrollkästchen neben den entsprechenden Kategorien aktivieren.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Einstellungen für den Vorfallstatus-Bericht anpassen

Siehe auch

Erweiterte Einstellungen für den Statistikbericht

Startmodus

Zum Anfang

Erweiterte Aufgabeneinstellungen

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Auf der Registerkarte Erweitert können Sie zusätzliche Einstellungen für die Aufgabe zur Erstellung des Berichts konfigurieren:

  • Filterung von Vorfällen nach Status
  • Reihenfolge der Gruppierung von Daten über Vorfälle im Bericht
  • Automatischer Versand des Berichts an E-Mail-Adressen

Folgende Vorfälle nach Status in den Bericht aufnehmen

Liste der für den Bericht ausgewählten Status für Vorfälle.

Sie können die Liste der Status, nach denen die Vorfälle für den Bericht ausgewählt werden, ändern, indem Sie auf die Schaltfläche Auswählen klicken.

Daten nach Spalten sortieren

Liste mit Daten über den Vorfall, anhand der die Vorfälle in der Tabelle des Berichts geordnet werden. Am Anfang des Berichts werden Vorfälle angezeigt, für die die im Eingabefeld angegebenen Informationen eindeutig sind.

Sie können die Gruppierungsreihenfolge von Vorfällen mit eindeutigen Daten ändern, indem Sie auf die Schaltfläche Auswählen klicken.

In der Liste Bericht per E-Mail versenden können Sie die Empfänger angeben, an die der erstellte Bericht automatisch versendet werden soll.

Experten für Informationssicherheit

Automatisches Versenden des fertigen Berichts an die E-Mail-Adresse des Experten für Informationssicherheit.

Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, so ist auch der Versand des Berichts eingeschaltet. Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, wird der Bericht nicht versandt.

Sie können die E-Mail-Adresse des Experten für Informationssicherheit im Node SSchutz vor Datenverlust angeben.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Erweitert

Automatischer Versand des Berichts an manuell eingegebene zusätzliche E-Mail-Adressen.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, versendet das Programm den Bericht automatisch an die E-Mail-Adressen, die im Eingabefeld angegeben sind. Geben Sie die E-Mail-Adressen getrennt durch Semikola ein.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, ist der Versand von Berichten an zusätzliche Adressen ausgeschaltet.

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

Zum Anfang

Startmodus

Alle anzeigen | Alle ausblenden

Auf der Registerkarte Zeitplan können Sie die automatische Erstellung von Berichten aktivieren, und den Zeitplan anpassen, gemäß dem die Aufgabe vom Programm gestartet wird.

Bericht nach Zeitplan erstellen

Automatische Berichterstattung aktivieren.

Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, wird der Bericht automatisch gemäß dem Zeitplan erstellt, der in der Aufgabe eingestellt wurde. Wenn das Kontrollkästchen deaktiviert ist, wird keine automatische Berichterstattung ausgeführt.

Standardmäßig ist die Option aktiviert.

alle n Tage

Die Aufgabe wird zur festgelegten Zeit automatisch entsprechend der angegebenen Zeitspanne in Tagen gestartet.

Bei Auswahl dieser Option werden die Felder alle n Tage und Startzeit verfügbar, in denen Sie den Startmodus für die Aufgabe anpassen können.

Wöchentlich

Die Aufgabe wird wöchentlich gemäß dem festgelegten Zeitplan automatisch gestartet.

Bei Auswahl dieser Option werden die Felder Starttag und Startzeit verfügbar, in denen Sie den Zeitplan für die Aufgabe anpassen können.

Monatlich

Die Aufgabe wird einmal pro Monat am von Ihnen bestimmen Kalendertag zur festgelegten Uhrzeit automatisch gestartet.

Bei Auswahl dieser Option werden die Felder Tag des Monats und Startzeit verfügbar, in denen der Zeitplan für die Aufgabe angepasst werden kann.

Zum Anfang

Hilfreiche Anleitungen

Dieser Abschnitt enthält eine Auflistung von Anleitungen zur Unterstützung bei der Konfiguration der Einstellungen des Programms.

In diesem Abschnitt

Vorfälle archivieren

Aktivierung der inkrementellen Untersuchung

Vorfälle aus dem Archiv wiederherstellen

Auswahl der Kategorien für die Erstellung einer Statistik über Vorfälle

Suchaufgabe hinzufügen

Aufgabe zur Berichterstellung hinzufügen

Kategorie der Schlüsselbegriffe hinzufügen

Kategorie der Datentabelle hinzufügen

Hinzufügen von Dateien zu den Ausnahmen anhand der Webadresse

Aufgabe zur Berichtserstellung starten

Datensuche starten und beenden

Einstellungen der Suchaufgabe ändern

Einstellungen der Berichtsaufgabe ändern

Kategorien ändern

In der Tabelle angezeigte Informationen über den Vorfall ändern

Zusammensetzung der Kaspersky Lab-Kategorie ändern

Status des Vorfalls ändern

Kopieren von Informationen zum Vorfall in den Zwischenspeicher

Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien

Einstellungen für automatische Benachrichtigungen anpassen

Einstellungen des Berichts über Vorfälle zu Richtlinien anpassen

Einstellungen des Benutzerberichts anpassen

Einstellungen für den System-KPI-Bericht anpassen

Einstellungen für den Vorfallstatus-Bericht anpassen

Liste der Vorfälle aktualisieren

Suche nach Vorfällen mithilfe eines Filters

Richtlinien nach Benutzern suchen

Suche nach ähnlichen Vorfällen

Ausführliche Informationen zum Vorfall anzeigen

Bericht über Vorfälle zu Richtlinien anzeigen

Bericht über System-KPI anzeigen

Benutzerbericht anzeigen

Vorfallstatus-Bericht anzeigen

Suchergebnisse anzeigen

Informationen über den Schutzzustand anzeigen

Schnellbericht erstellen

Berichte speichern

Suchergebnisse speichern

Archivierte Vorfälle löschen

Löschen einer Aufgabe

Kategorie löschen

Bericht löschen

Richtlinien löschen

Suchergebnisse löschen

Zum Anfang

Vorfälle archivieren

Die Archivierung von Vorfällen ist ein Prozess, in dem Vorfälle, deren Bearbeitung abgeschlossen ist, in ein Archiv im geschützten Format verschoben werden.

Durch die Archivierung von Vorfällen kann die Größe der SQL-Datenbanken verringert und die Liste der in der Management-Konsole angezeigten Vorfälle verkürzt werden.

Gehen Sie folgendermaßen vor, den Assistenten zur Archivierung von Vorfällen zu starten:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Node Vorfälle.
  3. Wählen Sie die geschlossenen Vorfälle aus, die ins Archiv verschoben werden sollen.
  4. Klicken Sie im Arbeitsbereich des Knotens auf die Schaltfläche Archivieren.

Der Assistent zur Archivierung von Vorfällen wird gestartet.

Der Assistent zur Archivierung von Vorfällen besteht aus einer Abfolge von Fenstern (Schritten). Verwenden Sie zum Umschalten zwischen den Fenstern des Assistenten die Schaltflächen Zurück und Weiter. Zum Abschluss des Assistenten dient die Schaltfläche Beenden. Klicken Sie zum Abbrechen des Assistenten in einem beliebigen Schritt auf die Schaltfläche Abbrechen.

Assistent starten. Vorfälle zur Archivierung auswählen

Im ersten Fenster des Assistenten werden Informationen über die Vorfälle angezeigt, die ins Archiv verschoben werden. Nur Vorfälle mit dem Status Geschlossen können zum Archiv hinzugefügt werden.

Im Feld Dateipfad muss der vollständige Pfad des Archivs angegeben werden, zu dem die Vorfälle hinzugefügt werden. Wenn Sie keinen Namen für das Archiv angeben, erstellt der Assistent ein neues Archiv für die Vorfälle. Der Name wird dem Archiv automatisch zugeordnet und enthält das Erstellungsdatum des ältesten Vorfalls im Archiv sowie das Erstellungsdatum des aktuellsten Vorfalls im Archiv. Für den Namen wird das Erstellungsdatum der Vorfälle auf dem Server verwendet.

Vorfälle mit den Status Neu und In Bearbeitung sowie früher aus dem Archiv wiederhergestellte Vorfälle können nicht zum Archiv hinzugefügt werden.

Archiv für Vorfälle erstellen

In diesem Schritt führt der Assistent die Archivierung der Vorfälle durch. Der Fortschritt des Archivierungsprozesses wird durch einen Fortschrittsbalken angezeigt. Nach Abschluss der Archivierung geht der Assistent zur Archivierung von Vorfällen automatisch zum nächsten Schritt über.

Abschluss des Assistenten

In diesem Schritt informiert Sie der Assistent über den Abschluss der Archivierung der Vorfälle und zeigt Informationen über die Anzahl der zum Archiv hinzugefügten Vorfälle an. Wenn bei der Archivierung ein Fehler aufgetreten ist, zeigt der Assistent Informationen über jene Vorfälle an, die nicht zum Archiv hinzugefügt wurden.

Im Verlauf der Vorfälle werden folgende Informationen in Bezug auf die Archivierung erfasst:

  • Name des Archivs
  • Datum und Uhrzeit der Archivierung
  • Benutzername, der die Archivierung durchgeführt hat

Vorfälle, die zum Archiv hinzugefügt wurden, werden aus der SQL-Datenbank und aus der Liste der Vorfälle im Knoten Vorfälle gelöscht.

Siehe auch

Assistent zur Archivierung von Vorfällen

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Arbeiten mit Vorfällen

Zum Anfang

Aktivierung der inkrementellen Untersuchung

Gehen Sie folgendermaßen vor, um die inkrementelle Untersuchung zu aktivieren:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Suche.
  3. Wählen Sie in der Aufgabenliste im Block Suchaufgaben die Aufgabe aus, deren Einstellungen geändert werden sollen, und klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern.

    Das Fenster Aufgabeneinstellungen wird geöffnet.

  4. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Allgemein das Kontrollkästchen Nur geänderte Dateien untersuchen.

    Bei wiederholten Starts der Suchaufgabe untersucht das Programm lediglich diejenigen Dateien, die seit dem letzten Aufgabenstart geändert wurden.

  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK um die Änderungen zu speichern.

Eine Änderung der Einstellungen der Suchaufgabe wirkt sich auf die Durchführung der inkrementellen Untersuchung aus.

Zum Anfang

Vorfälle aus dem Archiv wiederherstellen

Die Wiederherstellung von Vorfällen ist ein Prozess, bei dem Vorfälle aus dem Archiv in die SQL-Datenbank kopiert werden.

Sie können eine Wiederherstellung von Vorfällen durchführen, wenn es erforderlich ist, Informationen über Vorfälle anzuzeigen, deren Bearbeitung schon vor längerer Zeit abgeschlossen wurde.

Gehen Sie folgendermaßen vor, den Assistenten zur Wiederherstellung von Vorfällen zu starten:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Node Vorfälle.
  3. Klicken Sie im Arbeitsbereich des Knotens auf die Schaltfläche Wiederherstellen.

Der Assistent zur Wiederherstellung von Vorfällen wird gestartet.

Der Assistent zur Wiederherstellung von Vorfällen besteht aus einer Abfolge von Fenstern (Schritten). Verwenden Sie zum Umschalten zwischen den Fenstern des Assistenten die Schaltflächen Zurück und Weiter. Zum Abschluss des Assistenten dient die Schaltfläche Beenden. Klicken Sie zum Abbrechen des Assistenten in einem beliebigen Schritt auf die Schaltfläche Abbrechen.

Assistent starten. Vorfälle zur Wiederherstellung auswählen

Im ersten Fenster des Assistenten müssen die Vorfälle ausgewählt werden, die wiederhergestellt werden sollen.

Im Feld Während des Zeitraums muss die Zeitspanne angegeben werden, in der die betreffenden Vorfälle erstellt wurden. Im Feld Dateipfad muss der vollständige Dateipfad des Archivs angegeben werden, aus dem die Vorfälle wiederhergestellt werden.

Vorfälle wiederherstellen

In diesem Schritt führt der Assistent die Wiederherstellung der Vorfälle durch. Der Fortschritt der Wiederherstellung der Vorfälle aus dem Archiv wird mithilfe eines Fortschrittsbalkens im Fenster des Assistenten angezeigt. Nach Abschluss der Wiederherstellung geht der Assistent automatisch zum nächsten Schritt über.

Abschluss des Assistenten

In diesem Schritt informiert Sie der Assistent über den Abschluss der Wiederherstellung der Vorfälle und zeigt Informationen über die Anzahl der wiederhergestellten Vorfälle an. Wenn bei der Wiederherstellung der Vorfälle Fehler aufgetreten sind, zeigt der Assistent Informationen über jene Vorfälle an, die nicht wiederhergestellt werden konnten.

Wiederhergestellte Vorgänge können nicht nochmals archiviert oder wiederhergestellt werden. Der Status von wiederhergestellten Vorfällen kann nicht geändert werden.

Alle wiederhergestellten Vorfälle werden in der allgemeinen Liste der Vorfälle im Knoten Vorfälle angezeigt. Als Status wird wiederhergestellten Vorfällen Archiviert zugewiesen.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Arbeiten mit Vorfällen

Siehe auch

Assistent zur Wiederherstellung von Vorfällen

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Auswahl der Kategorien für die Erstellung einer Statistik über Vorfälle

Um Kategorien für die Erstellung einer statistischen Grafik auszuwählen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Schutz vor Datenlecks.
  3. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
    • Um eine Grafik über offene Vorfälle zu erstellen, klicken Sie im Block Geöffnete Vorfälle auf die Schaltfläche Kategorien auswählen.
    • Um eine Grafik über geschlossene Vorfälle zu erstellen, klicken Sie im Block Statistik auf die Schaltfläche Kategorien auswählen.

      Das Fenster Kategorienliste wird geöffnet.

  4. Wählen Sie im Fenster Kategorienliste die Datenkategorien aus, die in die Statistik aufgenommen werden sollen.

    Das Programm erstellt eine Statistik der Vorfälle gemäß der ausgewählten Kategorien.

    Wenn Sie das Kontrollkästchen Alle Kategorien aktivieren, werden beim Hinzufügen neuer Kategorien Informationen, die mit den neuen Kategorien in Zusammenhang stehen, automatisch zur Grafik der Statistik hinzugefügt.

  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Änderungen zu speichern und das Fenster zu schließen.

Daten über Vorfälle, die gemäß den ausgewählten Kategorie erstellt wurden, werden in der Grafik dargestellt.

Siehe auch

Liste der Kategorien

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Suchaufgabe hinzufügen

Um eine Suchaufgabe hinzuzufügen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Suche.
  3. Klicken Sie im Block Suchaufgaben auf Erstellen.

    Das Fenster Aufgabeneinstellungen wird geöffnet.

  4. Geben Sie der Aufgabe auf der Registerkarte Allgemein im Feld Aufgabenname einen Namen.
  5. Aktivieren Sie bei Bedarf das Kontrollkästchen Nur geänderte Dateien untersuchen.

    Bei wiederholten Starts der Suchaufgabe untersucht das Programm lediglich diejenigen Dateien, die seit dem letzten Aufgabenstart geändert wurden.

  6. Aktivieren Sie bei Bedarf die Kontrollkästchen Vorfälle erstellen und Vorfall in das Windows-Ereignisprotokoll eintragen.

    Werden Dateien mit in den Kategorien festgelegten Daten festgestellt, dann erstellt das Programm einen Vorfall zu jeder Datei und zeichnet die Informationen zur Feststellung der Dateien im Windows-Ereignisprotokoll auf.

  7. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Kategorien die Kontrollkästchen neben den Datenkategorien, nach denen das Programm die SharePoint-Seiten durchsuchen soll.
  8. Wählen Sie auf der Registerkarte Startmodus den Startmodus für die Aufgabe aus und erstellen Sie einen Zeitplan für den Aufgabenstart.
  9. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Suchbereich die Kontrollkästchen jener SharePoint-Webseiten, auf denen das Programm nach Dateien suchen soll.
  10. Richten Sie bei Bedarf mithilfe des Kontrollkästchens Ausnahme hinzufügen Ausnahmen für Webseiten ein.

    Das Programm untersucht die unter den von Ihnen angegebenen Webadressen befindlichen Dateien dann nicht mehr.

  11. Klicken Sie die Schaltfläche OK, um die Erstellung der Aufgabe abzuschließen.

Die hinzugefügte Aufgabe wird in der Aufgabentabelle im Block Suchaufgaben angezeigt. Nach der Erstellung einer Aufgabe kann sie jederzeit manuell gestartet werden. Wenn Sie einen Zeitplan für den Start der Aufgabe konfiguriert haben, wird die Datensuche am angegebenen Tag zur festgelegten Uhrzeit gestartet.

Siehe auch

Aufgabeneinstellungen – Allgemein

Aufgabeneinstellungen – Startmodus

Aufgabeneinstellungen – Suchbereich

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Aufgabe zur Berichterstellung hinzufügen

Um eine Aufgabe zur Berichterstellung hinzuzufügen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Berichte.
  3. Klicken Sie im Block Aufgaben zur Berichterstattung auf Neue Aufgabe.
  4. Wählen Sie in der Dropdown-Liste den zu erstellenden Berichtstyp.

    Das Fenster Aufgabeneinstellungen wird geöffnet.

  5. Passen Sie im folgenden Fenster die Einstellungen der Aufgabe zur Berichterstellung an.
  6. Klicken Sie auf OK, um die Aufgabe hinzuzufügen.

Die neue Aufgabe erscheint in der Aufgabenliste im Block Aufgaben zur Berichterstattung. Die Erstellung des Berichts wird gemäß dem in den Aufgabeneinstellungen festgelegten Zeitplan automatisch gestartet.

Siehe auch

Einstellungen des Berichts über Vorfälle zu Richtlinien anpassen

Einstellungen des Benutzerberichts anpassen

Einstellungen für den System-KPI-Bericht anpassen

Einstellungen für den Vorfallstatus-Bericht anpassen

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Kategorie der Schlüsselbegriffe hinzufügen

Unter Schlüsselbegriff ist ein Wort, Ausdruck oder Set von Symbolen zu verstehen, mit dessen Hilfe Daten auf den SharePoint-Seiten vom Programm identifiziert werden. Für die Datensuche auf den SharePoint-Seiten nach Schlüsselbegriffen müssen diese zur Kategorie hinzugefügt werden. Die Kategorie kann einen Schlüsselbegriff oder einen Ausdruck aus mehreren Schlüsselbegriffen enthalten.

Um eine Kategorie der Schlüsselbegriffe hinzuzufügen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Node-Struktur der Management-Konsole den Node Kategorien und Richtlinien.
  3. Klicken Sie in der Ergebnisleiste des Knotens auf die Schaltfläche Neue Kategorie und wählen Sie in der Dropdown-Liste mit den Kategorietypen die Option Schlüsselwörter.

    Das Fenster Kategorieeinstellungen wird geöffnet. In diesem Fenster können Sie Schlüsselbegriffe zur Kategorie hinzufügen und den Namen der Kategorie festlegen.

  4. Geben Sie im Eingabefeld die Schlüsselbegriffe ein, die in der Kategorie enthalten sein sollen.

    Ein Schlüsselbegriff ist ein Wort oder eine Wortverbindung in Anführungszeichen. Verwenden Sie zur Berücksichtigung der Groß- und Kleinschreibung das Zeichen "!" am Beginn des Begriffs. Schlüsselbegriff können mithilfe der Operatoren AND, OR, NEAR(n) und ONEAR(n) zu Ausdrücken zusammengefasst werden. Geben Sie die Reihenfolge der Operatoren mithilfe von runden Klammern an.

    Auf die Schlüsselwörter, die im Eingabefeld in einer neuen Zeile aufscheinen, wird automatisch der Operator OR angewendet. Das Programm findet Dateien, in deren Texten Schlüsselbegriffe aus einer oder mehreren Zeilen der Kategorie enthalten sind.

     

    Beispiel:

    Die Kategorie enthält folgende Ausdrücke von Schlüsselbegriffen:

    "Sicherheit" AND ("!Kaspersky Lab" NEAR(5) "Programmcode")

    Das Programm findet Dateien, deren Inhalt folgenden Kriterien entspricht:

    • Die Wörter bzw. Wortverbindungen "Sicherheit", "Kaspersky Lab" und "Programmcode" sind enthalten.
    • Die Wörter "Kaspersky Lab" beginnen mit Großbuchstaben.
    • Die Wortverbindung "Programmcode" befindet sind höchstens fünf Wörter vor oder nach der Wortverbindung "Kaspersky Lab".

      Beispiel: "...Programmcode vor Hackern schützen. Auf der Kaspersky Lab-Konferenz wird eine Verbesserung der Produktversion vorgestellt, mit der die Sicherheit im Internet erhöht wird."

      Detaillierte Informationen über das Hinzufügen einer Kategorie für Schlüsselbegriffe sind über den Link Hilfe zum Hinzufügen von Schlüsselwörtern im Fenster Kategorieeinstellungen verfügbar.

  5. Geben Sie der Kategorie im Feld Name einen Namen.
  6. Geben Sie im Feld Kommentare zusätzliche Informationen im Zusammenhang mit den Daten in der Kategorie ein.
  7. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

    Die neue Kategorie wird zur Kategorieliste im Knoten Kategorien und Richtlinien hinzugefügt.

Sie können die Kategorie zur Datensuche auf den SharePoint-Seiten und zur Nachverfolgung von Datenlecks verwenden.

Siehe auch

Kategorieeinstellungen der Schlüsselbegriffe

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Kategorie der Datentabelle hinzufügen

Als Datentabelle werden Informationen des Unternehmens in Tabellenform bezeichnet. Eine verbreitete Form der Speicherung von Datentabellen ist eine Datei im csv-Format (von engl. Comma Separated Values, durch Kommata getrennt Werte). Die Zeilen in der csv-Datei entsprechen den Zeilen in der Tabelle. Die Spalten der Tabelle werden in der csv-Datei mithilfe von Sonderzeiten getrennt – dem Spaltentrennzeichen. Als Spaltentrennzeichen kann in der csv-Datei beispielsweise ein Semikolon verwendet werden.

Zur Suche nach Datentabellen auf SharePoint-Seiten verwendet das Programm die Kategorien der Datentabelle. Die Kategorie enthält den Dateipfad der csv-Datei mit der Datentabelle, für die ein mögliches Datenleck überprüft werden muss, sowie die Suchkriterien für diese Daten.

Die csv-Datei kann mit Programmen wie Notepad, WordPad oder Excel geöffnet werden.

Um eine Kategorie der Datentabelle hinzuzufügen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Node-Struktur der Management-Konsole den Node Kategorien und Richtlinien.
  3. Klicken Sie in der Ergebnisleiste des Knotens auf die Schaltfläche Neue Kategorie und wählen Sie in der Dropdown-Liste mit den Kategorietypen die Option Schlüsselwörter.

    Das Fenster Kategorieeinstellungen wird geöffnet. In diesem Fenster können Sie eine Datentabelle hinzufügen, die Einstellungen für ihre Suche anpassen und den Namen der Kategorie angeben.

  4. Geben Sie im Feld Dateipfad den vollständigen Pfad des Speicherorts der csv-Datei mit der Datentabelle an, die zur Kategorie hinzugefügt werden soll.

    Für die ordnungsgemäße Funktion der Kategorie der Datentabelle muss die heruntergeladene csv-Datei in UTF-8-Kodierung gespeichert werden.

  5. Wählen Sie in der Dropdown-ListeSpaltentrenner das Symbol, das in der heruntergeladenen csv-Datei als Spaltentrennzeichen verwendet werden soll.

    Standardmäßig wird als Spaltentrennzeichen ein Komma verwendet.

  6. Passen Sie den Übereinstimmungsgrad mit der Datentabelle an.

    Der Übereinstimmungsgrad ist die Mindestanzahl von Zellen der Datentabelle, deren Inhalt mit den Daten in den SharePoint-Dateien übereinstimmt. Die Anzahl der Zellen wird aus der eindeutigen Schnittmenge von Spalten und Zellen der Tabelle gebildet.

    • Geben Sie in der Liste mit Scrollbox Zeilenschwellenwert die Anzahl der Tabellenzeilen an.

      Standardmäßig findet das Programm Dateien mit Daten, die in zwei beliebigen Zeilen enthalten sind.

    • Geben Sie in der Liste mit Scrollbox Spaltenschwellenwert die Anzahl der Tabellenspalten an.

      Standardmäßig findet das Programm Dateien mit Daten, die in zwei beliebigen Spalten enthalten sind.

    Detaillierte Informationen über das Hinzufügen von Tabellendatenkategorien sind über den Link Hilfe zur Anpassung des Übereinstimmungsgrads im Fenster Kategorieeinstellungen verfügbar.

  7. Geben Sie der Kategorie im Feld Name einen Namen.
  8. Geben Sie im Feld Kommentare zusätzliche Informationen im Zusammenhang mit den Daten in der Kategorie ein.
  9. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

    Ein Fenster mit dem Prozess des Downloads der Datentabelle in die Kategorie wird angezeigt.

    Beim Hinzufügen einer Datentabelle zur Kategorie wird die erste Zeile der csv-Datei nicht berücksichtigt (es wird davon ausgegangen, dass die erste Zeile die Tabellenüberschriften enthält).

    Wenn beim Hinzufügen der Datentabelle zur Kategorie ein Fehler auftritt, zeigt das Programm eine Nachricht mit der Nummer der Zeile an, in der der Fehler aufgetreten ist.

    Die neue Kategorie wird zur Kategorieliste im Knoten Kategorien und Richtlinien hinzugefügt.

Sie können die Kategorie zur Datensuche auf den SharePoint-Seiten und zur Nachverfolgung von Datenlecks verwenden.

Siehe auch

Kategorieeinstellungen der Datentabelle

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Hinzufügen von Dateien zu den Ausnahmen anhand der Webadresse

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Datei, die mit einem Vorfall in Zusammenhang steht, den Ausnahmen anhand der Webadresse hinzuzufügen:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Node Vorfälle.
  3. Wählen Sie in der Liste der Vorfälle denjenigen Vorfall aus, in dessen Zusammenhang die Datei den Ausnahmen hinzugefügt werden soll.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anzeigen.

    Das Fenster Detaillierungsgrad des Vorfalls wird geöffnet.

  5. Klicken Sie in der Zeile Datei auf Aktionen und wählen Sie in der Dropdown-Liste Zu den Ausnahmen hinzufügen aus.

    Das Programm nimmt die Webadresse der mit dem Vorfall in Zusammenhang stehenden Datei in die Liste der Ausnahmen auf:

    • Wurde aufgrund eines Verstoßes gegen eine Richtlinie ein Vorfall generiert, so wird die Webadresse den Ausnahmen der Richtlinie hinzugefügt. Das Programm kontrolliert die Übermittlung von Dateien durch Benutzer an diese Adresse dann nicht mehr.
    • Wurde während der Ausführung einer Suchaufgabe ein Vorfall generiert, so wird die Webadresse den Ausnahmen für die Suchaufgabe hinzugefügt. Das Programm untersucht die unter dieser Adresse befindlichen Dateien dann nicht mehr.

    Ist das Hinzufügen der Webadresse zu den Ausnahmen fehlgeschlagen (wenn beispielsweise die Richtlinie oder Suchaufgabe gelöscht wurde), gibt das Programm eine Fehlermeldung aus.

  6. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK um die Änderungen zu speichern.

Siehe auch

Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien. 1. Schritt:

Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien. 2. Schritt:

Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien. 3. Schritt:

Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien. 4. Schritt:

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

So können Sie Datenlecks nachverfolgen und vermeiden

Zum Anfang

Aufgabe zur Berichtserstellung starten

Um eine Aufgabe zur Berichtserstellung zu starten, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Berichte.
  3. Wählen Sie im Block Aufgaben zur Berichterstattung die Aufgabe, die gestartet werden soll.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aufgabe starten.

Das Programm erstellt einen Bericht gemäß den in der Aufgabe festgelegten Einstellungen. Der Bericht wird in der Liste der Berichte im Block Berichte anzeigen und erstellen angezeigt.

Zum Anfang

Datensuche starten und beenden

Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Suchaufgabe zu starten oder zu beenden:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Suche.
  3. Wählen Sie in der Liste die Suchaufgabe aus, die Sie starten oder abbrechen möchten.
  4. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
    • Wenn Sie die Suchaufgabe starten möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Starten.

      Das Programm startet die Suche nach Daten auf den SharePoint-Seiten.

    • Wenn Sie die Suchaufgabe beenden möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Beenden.

      Das Programm beendet die Ausführung der ausgewählten Aufgabe. Bei Beendigung der Aufgabe wird ein Bericht erstellt, der Informationen über die bis zur Beendigung gefundenen Dateien enthält. Der Bericht wird im Block Suchergebnisse angezeigt.

Falls in der Spalte Status der Aufgabentabelle neben der gestarteten Aufgabe die Meldung Keine verfügbaren Server vorhanden angezeigt wird, wenden Sie sich an den Administrator, um die Einstellungen für den ParameterStart der Suchaufgaben auf folgenden Servern erlauben anzupassen.

Zum Anfang

Einstellungen der Suchaufgabe ändern

Um die Einstellungen einer Suchaufgabe zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Suche.
  3. Wählen Sie in der Aufgabenliste im Block Suchaufgaben die Aufgabe aus, deren Einstellungen geändert werden sollen, und klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern.

    Das Fenster Aufgabeneinstellungen wird geöffnet.

  4. Nehmen Sie im folgenden Fenster die Änderungen an der Aufgabe vor.
  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK um die Änderungen zu speichern.

Eine Änderung der Einstellungen der Suchaufgabe wirkt sich auf die Durchführung der inkrementellen Untersuchung aus.

Siehe auch

Datensuche auf den SharePoint-Seiten

Suchaufgabe hinzufügen

Zum Anfang

Einstellungen der Berichtsaufgabe ändern

Um die Einstellungen der Aufgabe zur Erstellung des Berichts zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Berichte.
  3. Wählen Sie im Block Aufgaben zur Berichterstattung die Aufgabe aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern.

    Das Fenster Aufgabenparameter wird geöffnet.

  4. Führen Sie die Änderungen an den Einstellungen der Aufgabe durch.
  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Änderungen zu speichern.
Zum Anfang

Kategorien ändern

Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Kategorie zu ändern:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Node-Struktur der Management-Konsole den Node Kategorien und Richtlinien.
  3. Wählen Sie in der Kategorieliste die Kategorie aus, deren Einstellungen geändert werden sollen, und klicken Sie auf die Schaltfläche Einstellungen.

    Das Fenster Kategorieeinstellungen wird geöffnet.

  4. Nehmen Sie im folgenden Fenster die Änderungen an der Kategorie vor.
  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK um die Änderungen zu speichern.
Zum Anfang

In der Tabelle angezeigte Informationen über den Vorfall ändern

Gehen Sie folgendermaßen vor, um in der Tabelle angezeigte Informationen über den Vorfall zu ändern:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Node Vorfälle.
  3. Klicken Sie im Block Liste der Vorfälle auf Spalten auswählen.

    Es öffnet sich der Block Spalten zur Anzeige auswählen.

  4. Aktivieren Sie im Block die Kontrollkästchen neben jenen Informationen über den Vorfall, die Sie in der Tabelle anzeigen möchten.

Die Änderungen werden sofort nach der Aktivierung bzw. Deaktivierung eines Kontrollkästchens in der Tabelle angezeigt. Informationen über den Vorfall, neben denen das Symbol \\HQAITFE\Data\Images\Kaspersky Security 9.0 for SharePoint\DLP_Edition aktiviert ist, werden immer in der Tabelle angezeigt.

Zum Anfang

Zusammensetzung der Kaspersky Lab-Kategorie ändern

Um die Zusammensetzung einer Kaspersky Lab-Kategorie zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Node-Struktur der Management-Konsole den Node Kategorien und Richtlinien.
  3. Wählen Sie in der Kategorieliste die Kaspersky Lab-Kategorie aus, deren Zusammensetzung geändert werden soll, und klicken Sie auf die Schaltfläche Einstellungen.

    Das Fenster Kategorieeinstellungen wird geöffnet.

  4. Aktivieren Sie im Block Unterkategorien die Kontrollkästchen neben den Datenunterkategorien, die in der Zusammensetzung der Kategorie verbleiben sollen.
  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK um die Änderungen zu speichern.
Zum Anfang

Status des Vorfalls ändern

Der Status des Vorfalls enthält Informationen über den aktuellen Zustand des Vorfalls. Sie können den Status von Vorfällen anhand der Ergebnisse seiner Verarbeitung ändern. Die Status von Vorfällen werden vom Programm bei der Erstellung von Berichten verwendet. Der Status des Vorfalls kann sowohl in der Liste der Vorfälle als auch im Fenster Drillthrough des Vorfalls geändert werden.

Um den Status des Vorfalls zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Node Vorfälle.
  3. Wählen Sie in der Liste der Vorfälle den Vorfall aus, dessen Status Sie ändern möchten.

    Sie können einen oder mehrere Vorfälle aus der Liste auswählen.

  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Status ändern und wählen Sie in der Dropdown-Liste die Option Ausgewählte Vorfälle.

    Sie können den Status aller Vorfälle in der Liste ändern. Wählen Sie dazu in der Dropdown-Liste Status ändern die Option Alle Vorfälle.

  5. Wählen Sie im folgenden Fenster Status wird geändert in der Dropdown-Liste Status den Status aus, den Sie dem Vorfall zuweisen möchten.
  6. Wenn der Grund für die Änderung des Status oder eine andere Information in Bezug auf die Verarbeitung des Vorfalls angegeben werden muss, geben Sie diese im Feld Kommentar ein.
  7. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK um die Änderungen zu speichern.

Der neue Vorfallstatus wird in der Spalte Status der Liste der Vorfälle im Knoten Vorfälle angezeigt. Informationen über die Änderung des Status des Vorfalls und den Autor der Änderung sind im Verlauf des Vorfalls gespeichert.

Die Änderung des Vorfallstatus im Fenster Detaillierungsgrad des Vorfalls ist über die Schaltfläche Ändern möglich.

Siehe auch

Statusänderung

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Arbeiten mit Vorfällen

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Kopieren von Informationen zum Vorfall in den Zwischenspeicher

Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Informationen in den Zwischenspeicher zu kopieren:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Node Vorfälle.
  3. Wählen Sie in der Liste der Vorfälle denjenigen Vorfall aus, zu dem Sie Informationen kopieren möchten.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anzeigen.

    Das Fenster Detaillierungsgrad des Vorfalls wird geöffnet.

  5. Klicken Sie im Feld Datei auf Aktionen und wählen Sie in der Dropdown-Liste die Option Informationen in die Zwischenablage kopieren aus.

Das Programm kopiert die Informationen über den Vorfall und den Verlauf seiner Verarbeitung in den Zwischenspeicher. Die Informationen werden in der Reihenfolge und Zusammensetzung kopiert, in der sie im Programmfenster angezeigt werden.

Für die weitere Arbeit mit dem Vorfall können Sie die Informationen aus dem Zwischenspeicher in einen Texteditor kopieren (beispielsweise Editor oder Microsoft Word).

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Assistent zum Hinzufügen von Richtlinien

Eine Richtlinie ist eine Methode, im Programm Kriterien für die Erkennung von Datenverlusten und Aktionen beim Erkennen von Datenverlusten festzulegen. Eine Richtlinie enthält eine Sammlung von Programmeinstellungen, mit deren Hilfe das Programm die festgelegten Kategorien auf den SharePoint-Seiten kontrolliert. Erste Anpassung der Richtlinieneinstellungen wird mithilfe des Assistenten für die Erstellung von Richtlinien durchgeführt.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Assistenten für die Erstellung von Richtlinien zu starten:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Node-Struktur der Management-Konsole den Node Kategorien und Richtlinien.
  3. Wählen Sie die Datenkategorie aus, für die eine Richtlinie erstellt werden soll.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Richtlinie.

Das Programm startet den Assistenten für neue Richtlinien.

Der Assistent für die Erstellung von Richtlinien besteht aus einer Abfolge von Fenstern (Schritten). Verwenden Sie zum Umschalten zwischen den Fenstern des Assistenten die Schaltflächen Zurück und Weiter. Zum Abschluss des Assistenten dient die Schaltfläche Beenden. Klicken Sie zum Abbrechen des Assistenten in einem beliebigen Schritt auf die Schaltfläche Abbrechen.

Schritte des Assistenten

1. Schritt: Begründung und Status der Richtlinie

2. Schritt: Einstellungen zum Zulassen von Datenübertragungen

3. Schritt: Auswahl der geschützten SharePoint-Seiten

4. Schritt: Aktionen bei einer Verletzung der Richtlinie

Zum Anfang

1. Schritt: Begründung und Status der Richtlinie

Bei diesem Schritt können Sie den Status der Richtlinie ändern und eine Begründung für ihre Erstellung angeben.

Um den Status der Richtlinie zu ändern,

aktivieren Sie das Kontrollkästchen Richtlinie aktivieren.

Nach Beendigung des Assistenten kontrolliert das Programm die Dateiübertragung auf SharePoint-Seiten in Übereinstimmung mit den in der Richtlinie festgelegten Einstellungen.

Um eine Begründung für die Richtlinie anzugeben,

geben Sie im Feld Link zum Leitfaden den Punkt des Regelwerks an, in dem die Sicherheit von vertraulichen Daten im Unternehmen geregelt wird.

Eine Begründung für die Richtlinie ist erforderlich, um die Arbeit mehrerer Experten für Informationssicherheit innerhalb einer Organisation zu koordinieren.

Geben Sie der neuen Richtlinie im Eingabefeld Name der Richtlinie einen Namen. Wenn das Eingabefeld rot umrandet erscheint,existiert bereits eine Richtlinie mit dem angegebenen Namen.

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2. Schritt: Einstellungen zum Zulassen von Datenübertragungen

Bei diesem Schritt des Assistenten können Sie die Berechtigungen zur Übertragung von Dateien auf SharePoint-Seiten durch Benutzer anpassen.

Um die Einstellungen zum Zulassen von Dateienübertragung durch Benutzer anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie in der Liste Installierte Richtlinie in Bezug auf eine der folgenden Methoden zur Erstellung der Richtlinie:
    • Alle Active Directory-Benutzer
    • Ausgewählte Active Directory-Benutzer

      Das Programm verwendet die Benutzerkonten von Active Directory zur Nachverfolgung der Benutzeraktivitäten. Die Erstellung und Verwaltung von Gruppen im Active Directory fällt in den Verantwortungsbereich des Systemadministrators des Unternehmens. Zum Hinzufügen und Löschen von Benutzerkonten, für die die Richtlinie gilt, sind die Schaltflächen ks90_pict_dlp_add_button und ks90_pict_dlp_del_button vorgesehen.

  2. Wenn es erforderlich ist, Benutzer anzugeben, für die die Richtlinie nicht gilt, fügen Sie deren Benutzerkonten zur Liste Folgende Benutzer von der Richtlinie ausnehmen hinzu.

    Beim Zulassen von Dateiübertragungen durch Benutzer haben Ausnahmen immer Priorität. Wenn ein Benutzerkonto zur Liste der Ausnahmen hinzugefügt wurde, werden die von diesem Benutzer auf SharePoint übertragenen Dateien nicht vom Programm kontrolliert.

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3. Schritt: Auswahl der geschützten SharePoint-Seiten

In diesem Schritt können Sie den Kontrollbereich für die Richtlinie festlegen, indem Sie SharePoint-Webseiten angeben, für die das Programm die Übertragung von Dateien kontrollieren soll.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Kontrollbereich anzupassen:

  1. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen neben den SharePoint-Webseiten und verwenden Sie die Schaltflächen Unterabschnitte auswählen und Aufheben der Auswahl an Unterabschnitten zur automatischen Markierung.

    Das Programm kontrolliert dann die Übertragung von Dateien auf die ausgewählten Webseiten.

  2. Richten Sie Ausnahmen vom Kontrollbereich ein:
    1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausnahme hinzufügen.

      Das Fenster Webadresse wird geöffnet.

    2. Geben Sie im daraufhin angezeigten Fenster die Webadresse ein und klicken Sie auf OK.

Die Webadresse wird in der Liste der Ausnahmen angezeigt. Das Programm kontrolliert die Übertragung von Dateien durch Benutzer an diese Webadresse dann nicht mehr.

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4. Schritt: Aktionen bei einer Verletzung der Richtlinie

Richtlinienverstoß – Aktionen von Benutzern, die einen Verstoß gegen die Bedingungen für die Speicherung vertraulicher Informationen auf SharePoint-Servern darstellen. Ein Benutzer begeht einen Richtlinienverstoß, wenn er Daten einer durch eine Richtlinie geschützten Kategorie auf SharePoint überträgt.

Gehen Sie wie folgt vor, um Programmaktionen bei Richtlinienverletzungen einzustellen:

  1. Aktivieren Sie bei Bedarf das Kontrollkästchen Übertragung von Dateien auf SharePoint sperren, um den Verlust von Daten einer Kategorie zu verhindern.

    Wurden während der Untersuchung Daten mehrerer Kategorien festgestellt, dann wird die Datei blockiert, wenn auch nur für eine Richtlinie die Blockierung von Dateien aktiviert wurde.

    Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, so wird die Übertragung von Dateien auf SharePoint nicht blockiert, das Programm erstellt jedoch bei einer Richtlinienverletzung einen Vorfall.

  2. Legen Sie in der Dropdown-Liste Vorfall mit folgender Priorität erstellen die Priorität fest, die dem Vorfall bei einer Verletzung der Richtlinie vom Programm zugewiesen wird.
  3. Aktivieren Sie bei Bedarf das Kontrollkästchen Datei zu den Daten des Vorfalls hinzufügen, um die Datei während der Bearbeitung des Vorfalls einsehen zu können.
  4. Aktivieren Sie bei Bedarf das Kontrollkästchen Ereignisse im Windows-Ereignisprotokoll protokollieren, um die Information über die Richtlinienverletzung an einer zentralen Stelle aufzubewahren und für zukünftige Fehlerbehebung nutzen zu können.

    Beim Eintrag in das Windows-Ereignisprotokoll wird dem Ereignis einer Richtlinienverletzung der Code 16000 zugeordnet. Jede Aufzeichnung enthält eine Vorfallnummer und Informationen zum Vorfall.

  5. Aktivieren Sie in der Liste Benachrichtigung per E-Mail versenden die Kontrollkästchen neben den Namen der Mitarbeiter, die über eine Richtlinienverletzung benachrichtigt werden müssen. Wenn Sie das Kontrollkästchen Erweitert aktivieren, geben Sie im Eingabefeld E-Mail-Adressen durch Kommata getrennt ein.

    Bei einer Verletzung der Richtlinie werden Benachrichtigungen an diese E-Mail-Adressen versendet.

  6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Beenden, um den Assistenten für das Hinzufügen von Richtlinien zu schließen.

Die Richtlinie wird für die Datenkategorien erstellt. Mithilfe der Schaltfläche können Sie eine Liste der für eine Kategorie erstellten Richtlinien aufrufen. Klicken Sie auf die Schaltfläche , um die Richtlinienliste zu minimieren. Die Richtlinienliste wird automatisch reduziert, wenn Sie auf einen anderen Node der Management-Konsole wechseln.

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Einstellungen für automatische Benachrichtigungen anpassen

Zum Konfigurieren der Einstellungen für automatische Benachrichtigungen des Programms gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Schutz vor Datenlecks.
  3. Klicken Sie im Block Status des DLP-Moduls auf Benachrichtigungseinstellungen.

    Das Fenster Benachrichtigungseinstellungen wird geöffnet.

  4. Geben Sie im Eingabefeld die E-Mail-Adressen ein, an die Benachrichtigungen versendet werden sollen. Verwenden Sie zur Trennung der E-Mail-Adressen im Eingabefeld ein Semikolon.

    Das Programm verwendet die angegebenen Adressen für den Versand von Benachrichtigungen über neue Vorfälle und über den Status des DLP-Moduls sowie für den Versand erstellter Berichte.

  5. Aktivieren Sie bei Bedarf das Kontrollkästchen Bei Hinzufügen von "Kaspersky Lab" Kategorien benachrichtigen.

    Das Programm versendet automatisch E-Mail-Benachrichtigungen über hinzugefügte oder geänderte Kaspersky Lab-Kategorien.

  6. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Änderungen zu speichern und das Fenster zu schließen.

Siehe auch

Benachrichtigungseinstellungen

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Einstellungen des Berichts über Vorfälle zu Richtlinien anpassen

Um die Einstellungen für den Bericht über Vorfälle zu Richtlinien anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Berichte.
  3. Stellen Sie die Aufgabe für einen Schnellbericht oder für einen ausführlichen Bericht ein:
    • Um eine bestehende Aufgabe für einen ausführlichen Bericht einzustellen, wählen Sie im Block Aufgaben zur Berichterstattung die entsprechende Aufgabe aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern.
    • Um einen ausführlichen Bericht zu konfigurieren, klicken Sie im Block Berichte anzeigen und erstellen auf Neuer Bericht und wählen Sie Vorfälle nach Richtlinien.

      Das Fenster für die Berichtseinstellungen wird geöffnet.

  4. Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen an den Berichtseinstellungen vor.
  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

Um die Einstellungen für einen ausführlichen Bericht anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:

  • Wählen Sie die Vorfälle für den Bericht nach bestimmten Richtlinien und Kategorien aus.

    Mit der Auswahl einer Kategorie werden auch automatisch alle für sie festgelegten Richtlinien ausgewählt.

  • Wählen Sie für den Bericht Vorfälle aus, die im Zusammenhang mit bestimmten Benutzern stehen.

    Sie können einzelne Benutzer, Benutzergruppen im Active Directory, anonyme Benutzer sowie Benutzer, die nicht über ein Benutzerkonto im Active Directory verfügen, auswählen.

  • Wählen Sie Vorfälle nach Status aus.
  • Legen Sie die Anordnung der Vorfälle im Bericht fest.

    Vorfälle mit den gleichen Angaben können im Bericht in einer von Ihnen festgelegten Anordnung angezeigt werden.

  • Wählen Sie den Berichtszeitraum.

    Für einen Schnellbericht können Sie einen beliebigen Berichtszeitraum wählen. Wenn Sie eine Aufgabe zur Erstellung eines Berichts konfigurieren, dann hängt das Erstellungsdatum des Berichts vom Startzeitplan der Aufgabe ab. Wenn Sie etwa einen wöchentlichen Aufgabenstart eingestellt haben, dann wird der Bericht für die vergangene Woche erstellt.

  • Konfigurieren Sie den Zeitplan für den Aufgabenstart.

    In Abhängigkeit vom Zeitplan erstellt das Programm die Berichte automatisch. Sie können den automatischen Aufgabenstart bei Bedarf deaktivieren.

  • Stellen Sie eine automatische Versendung des Berichts per E-Mail ein.

    Bei Bedarf können Sie im Eingabefeld zusätzliche E-Mail-Adressen angeben. Diese müssen durch ein Semikolon getrennt sein. Das Programm sendet den fertigen Bericht automatisch an die angegebenen Adressen.

Zum Anfang

Einstellungen des Benutzerberichts anpassen

Um die Einstellungen für den Benutzerbericht anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Berichte.
  3. Stellen Sie entweder eine Aufgabe zur Berichterstattung über Richtlinien und Vorfälle oder einen schnellen Bericht über Richtlinien und Vorfälle ein:
    • Um eine vorhandene Aufgabe zur Berichterstattung über Richtlinien und Vorfälle zu konfigurieren, wählen Sie im Block Aufgaben zur Berichterstattung die entsprechende Aufgabe aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern.
    • Um einen Schnellbericht zu Richtlinien und Vorfällen zu konfigurieren, klicken Sie im Block Berichte anzeigen und erstellen auf Neuer Bericht und wählen Sie Vorfallstatus-Statistik.

      Das Fenster für die Berichtseinstellungen wird geöffnet.

  4. Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen an den Berichtseinstellungen vor.
  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

Um die Einstellungen für den Bericht nach Benutzern anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:

  • Wählen Sie die Benutzer aus.

    Sie können einzelne Benutzer, Benutzergruppen im Active Directory, anonyme Benutzer sowie Benutzer, die nicht über ein Benutzerkonto im Active Directory verfügen, auswählen. Für Benutzer, deren Benutzerkonten im Active Directory nicht gefunden wurden, kann das Benutzerkonto für SharePoint angezeigt werden (z. B, SharePoint\Kaspersky).

  • Wählen Sie die Vorfälle für den Bericht nach Kategorien aus.

    Für jeden Benutzer wird die Anzahl der Verletzungen in den ausgewählten Datenkategorien angezeigt.

  • Wählen Sie die Vorfälle für den Bericht nach Status aus.
  • Legen Sie die Anordnung der Benutzerangaben im Bericht fest.

    Angaben für Benutzer mit den gleichen Richtlinienverletzungen können im Bericht in einer von Ihnen festgelegten Anordnung angezeigt werden.

  • Wählen Sie den Berichtszeitraum.

    Für einen Schnellbericht können Sie einen beliebigen Berichtszeitraum wählen. Wenn Sie eine Aufgabe zur Erstellung eines Berichts konfigurieren, dann hängt das Erstellungsdatum des Berichts vom Startzeitplan der Aufgabe ab. Wenn Sie etwa einen wöchentlichen Aufgabenstart eingestellt haben, dann wird der Bericht für die vergangene Woche erstellt.

  • Konfigurieren Sie den Zeitplan für den Aufgabenstart.

    In Abhängigkeit vom Zeitplan erstellt das Programm die Berichte automatisch. Sie können den automatischen Aufgabenstart bei Bedarf deaktivieren.

  • Stellen Sie eine automatische Versendung des Berichts per E-Mail ein.

    Bei Bedarf können Sie im Eingabefeld zusätzliche E-Mail-Adressen angeben. Diese müssen durch ein Semikolon getrennt sein. Das Programm sendet den fertigen Bericht an die angegebenen Adressen.

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Einstellungen für den System-KPI-Bericht anpassen

Um die Einstellungen für den Bericht über System-KPI anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Berichte.
  3. Stellen Sie eine Aufgabe für einen System-KPI-Bericht oder für einen schnellen System-KPI-Bericht ein:
    • Um eine vorhandene Aufgabe für die Erstellung eines System-KPI-Berichts zu konfigurieren, wählen Sie im Block Aufgaben zur Berichterstattung die entsprechende Aufgabe aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern.
    • Um einen schnellen System-KPI-Bericht zu konfigurieren, klicken Sie im Block Berichte anzeigen und erstellen auf Neuer Bericht und wählen Sie Vorfallstatus-Statistik.

      Das Fenster für die Berichtseinstellungen wird geöffnet.

  4. Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen an den Berichtseinstellungen vor.
  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

Um die Einstellungen für den System-KPI-Bericht anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:

  • Wählen Sie den Berichtszeitraum.

    Für einen manuellen Bericht können Sie einen beliebigen Berichtszeitraum wählen. Falls der Bericht automatisch erstellt werden soll, dann hängt das Erstellungsdatum des Berichts vom Start der Aufgabe ab. Wenn Sie etwa einen wöchentlichen Aufgabenstart eingestellt haben, dann wird der Bericht für die vergangene Woche erstellt.

  • Konfigurieren Sie den Zeitplan für den Aufgabenstart.

    In Abhängigkeit vom Zeitplan erstellt das Programm die Berichte automatisch. Sie können den automatischen Aufgabenstart bei Bedarf deaktivieren.

  • Stellen Sie eine automatische Versendung des Berichts per E-Mail ein.

    Bei Bedarf können Sie im Eingabefeld zusätzliche E-Mail-Adressen angeben. Diese müssen durch ein Semikolon getrennt sein.

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Einstellungen für den Vorfallstatus-Bericht anpassen

Um die Einstellungen für den Vorfallstatus-Bericht anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Berichte.
  3. Stellen Sie entweder eine Aufgabe zur Berichterstattung über Richtlinien und Vorfälle oder einen schnellen Bericht über Richtlinien und Vorfälle ein:
    • Um eine vorhandene Aufgabe zur Berichterstattung über Richtlinien und Vorfälle zu konfigurieren, wählen Sie im Block Aufgaben zur Berichterstattung die entsprechende Aufgabe aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern.
    • Um einen Schnellbericht zu Richtlinien und Vorfällen zu konfigurieren, klicken Sie im Block Berichte anzeigen und erstellen auf Neuer Bericht und wählen Sie Vorfallstatus-Statistik.

      Das Fenster für die Berichtseinstellungen wird geöffnet.

  4. Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen an den Berichtseinstellungen vor.
  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

Um die Einstellungen für den Bericht über Richtlinien und Vorfälle anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:

  • Wählen Sie die Vorfälle für den Bericht nach Kategorien aus.

    Für den Bericht werden Vorfälle mit dem Status Abgeschlossen ausgewählt. Vorfälle mit anderen Status werden nicht in den Bericht aufgenommen. Für jeden Vorfall in der ausgewählten Kategorie werden die Richtlinie sowie die Ursache für den Abschluss des Vorfalls angegeben.

  • Wählen Sie den Berichtszeitraum.

    Für einen Schnellbericht können Sie einen beliebigen Berichtszeitraum wählen. Wenn Sie eine Aufgabe zur Erstellung eines Berichts konfigurieren, dann hängt das Erstellungsdatum des Berichts vom Startzeitplan der Aufgabe ab. Wenn Sie etwa einen wöchentlichen Aufgabenstart eingestellt haben, dann wird der Bericht für die vergangene Woche erstellt.

  • Konfigurieren Sie den Zeitplan für den Aufgabenstart.

    In Abhängigkeit vom Zeitplan erstellt das Programm die Berichte automatisch. Sie können den automatischen Aufgabenstart bei Bedarf deaktivieren.

  • Stellen Sie eine automatische Versendung des Berichts per E-Mail ein.

    Bei Bedarf können Sie im Eingabefeld zusätzliche E-Mail-Adressen angeben. Diese müssen durch ein Semikolon getrennt sein. Das Programm sendet den fertigen Bericht an die angegebenen Adressen.

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Liste der Vorfälle aktualisieren

Die Liste der Vorfälle wird nicht automatisch aktualisiert. Um mit neuen Vorfällen arbeiten zu können, muss die Liste manuell aktualisiert werden.

Um die Liste der Vorfälle aktualisieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Node Vorfälle.
  3. Klicken Sie im Arbeitsbereich des Knotens auf die Schaltfläche Aktualisieren.

Vorfälle, die seit der letzten Aktualisierung der Liste erstellt wurden, werden zur Liste der Vorfälle hinzugefügt.

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Suche nach Vorfällen mithilfe eines Filters

Standardmäßig werden in der Liste der Vorfälle alle Vorfälle unabhängig von Zeitpunkt ihrer Erstellung und aktuellem Status angezeigt. Sie können die Liste der Vorfälle so filtern, dass darin nur Vorfälle mit bestimmten Status bzw. nur Vorfälle, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums erstellt wurden, angezeigt werden.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um Vorfälle mithilfe eines Filters zu suchen:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Node Vorfälle.
  3. Passen Sie im Block Filter für Vorfälle die Bedingungen für die Filterung von Vorfällen an.

    Jede Filterbedingung hat zwei Parameter: Kriterium und Wert. In der Dropdown-Liste können Sie das Kriterium für die Filterung von Vorfällen auswählen. Als Filterkriterien werden Informationen über den Vorfall verwendet. In der folgenden Dropdown-Liste können Sie einen Wert für das ausgewählte Kriterium angeben, nach dem die Filterung durchgeführt werden soll. Die äußere Form der Dropdown-Liste hängt vom ausgewählten Filterkriterium ab.

  4. Fügen Sie erforderlichenfalls zusätzliche Filterkriterien hinzu, indem Sie auf die Schaltfläche Bedingung hinzufügen klicken.

    Die Filterung wird gemäß allen Filterkriterien durchgeführt, die zum Filter für Vorfälle hinzugefügt wurden.

  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Suche, um die Suche nach Vorfällen zu starten.

Im Block Liste der Vorfälle werden die Vorfälle angezeigt, die den Suchkriterien entsprechen.

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Richtlinien nach Benutzern suchen

Um Richtlinien zu suchen, die in Bezug auf bestimmte Benutzer installiert wurden, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Node-Struktur der Management-Konsole den Node Kategorien und Richtlinien.
  3. Wählen Sie im Block Richtlinien suchen eine der folgenden Suchvarianten aus:
    • Auf im Active Directory fehlende Benutzer, falls nach Richtlinien gesucht wird, die im Zusammenhang mit anonymen Benutzern und Benutzern, deren Konten nicht im Active Directory verzeichnet sind, festgelegt wurden.
    • Auf ausgewählte Benutzer, falls nach allen Richtlinien gesucht wird, die im Zusammenhang mit bestimmten Benutzern, deren Konten im Active Directory verzeichnet sind, festgelegt wurden.

      Mit der Schaltfläche Auswählen können Sie das Benutzerkonto des Benutzers für die Richtliniensuche auswählen. Es können nicht mehrere Benutzerkonten auf einmal ausgewählt werden.

  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Suchen, um die Suche zu starten.

Das Programm zeigt eine Liste der gefundenen Richtlinien an. Für jede Richtlinie werden eine Datenkategorie sowie die Programmaktion bei einer Verletzung dieser Richtlinie angezeigt. Ist die gefundene Richtlinie deaktiviert, dann wird die Information darüber in der Spalte Aktion angezeigt.

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Suche nach ähnlichen Vorfällen

Gehen Sie wie folgt vor, um nach ähnlichen Vorfällen zu suchen:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Node Vorfälle.
  3. Wählen Sie in der Liste der Vorfälle den Vorfall aus, dessen Drillthrough Sie anzeigen möchten.
  4. Öffnen Sie durch Rechtsklick das Kontextmenü des Vorfalls und wählen Sie den Punkt Nach ähnlichen Vorfällen suchen.

    Es öffnet sich eine Liste mit Kriterien, anhand derer man nach Vorfällen suchen kann, die dem ausgewählten Vorfall ähneln.

  5. Wählen Sie die Kriterien für die Suche nach ähnlichen Vorfällen aus:
    • Identische Kategorie.
    • Identische Richtlinie.
    • Identische Datei.
    • Identischer Benutzer.

Das Programm konfiguriert die Filterbedingungen für Vorfälle automatisch in Übereinstimmung mit den ausgewählten Kriterien. Im Block Liste der Vorfälle werden die Vorfälle angezeigt, die den Suchkriterien entsprechen.

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Ausführliche Informationen zum Vorfall anzeigen

Um den Drillthrough des Vorfalls anzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Node Vorfälle.
  3. Wählen Sie in der Liste der Vorfälle den Vorfall aus, dessen Drillthrough Sie anzeigen möchten.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anzeigen.

    Das Fenster Detaillierungsgrad des Vorfalls wird geöffnet. In diesem Fenster werden Ihnen ausführliche Informationen zu dem Vorfall angezeigt, und Sie können den Vorfallstatus ändern sowie die Aktion auswählen, die auf die mit dem Vorfall in Zusammenhang stehende Datei angewandt werden soll. Sie können sich mithilfe der Schaltflächen Zurück und Weiter zwischen den Vorfällen in der Liste bewegen.

    Auf der Registerkarte Durchsuchen werden detaillierte Informationen über den Vorfall sowie der Grund seiner Erstellung angezeigt.

    Auf der Registerkarte Verlauf werden Informationen über den Verlauf der Verarbeitung des Vorfalls angezeigt (beispielsweise über eine Änderung des Vorfallstatus oder die Archivierung des Vorfalls).

  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Abbrechen, um die Anzeige des Drillthrough des Vorfalls zu beenden.

Wenn Sie während der Anzeige des Drillthrough des Vorfalls dessen Status geändert haben, klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Arbeiten mit Vorfällen

Siehe auch

Detaillierungsgrad des Vorfalls – Durchsuchen

Detaillierungsgrad des Vorfalls – Verlauf

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Bericht über Vorfälle zu Richtlinien anzeigen

Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen Bericht über Vorfälle zu Richtlinien anzuzeigen:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Berichte.
  3. Wählen Sie in der Berichtsliste im Block Berichte anzeigen und erstellen einen Bericht aus, für den in der Spalte Berichtstyp der Typ Vorfälle nach Richtlinien angezeigt wird.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anzeigen.

Der Bericht wird im Standardbrowser geöffnet.

Der Bericht enthält folgende Informationen:

  • Berichtseinstellungen:
    • Berichtstyp;
    • Datum und Zeit der Berichtserstellung
    • Anzahl der für den Bericht ausgewählten Vorfälle;
    • Berichtszeitraum
    • Status, anhand derer Vorfälle für den Bericht ausgewählt wurden
    • Benutzer, anhand derer Vorfälle für den Bericht ausgewählt wurden
    • Kategorien und Richtlinien, anhand derer Vorfälle für den Bericht ausgewählt wurden
  • Liste der für den Bericht ausgewählten Vorfälle.

    Die Liste der Vorfälle enthält eine Tabelle mit Detailinformationen zu jedem Vorfall, der in den Bericht aufgenommen wurde. Die Vorfälle werden in der Tabelle anhand der Informationen zum Vorfall, die in den Berichtseinstellungen ausgewählt wurden, angeordnet.

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Bericht über System-KPI anzeigen

Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen Bericht über System-KPI anzuzeigen:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Berichte.
  3. Wählen Sie in der Berichtsliste im Block Berichte anzeigen und erstellen einen Bericht aus, für den in der Spalte BerichtstypSystem-KPI angezeigt wird.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anzeigen.

Der Bericht wird im Standardbrowser geöffnet.

Der Bericht enthält folgende Informationen:

  • Berichtseinstellungen:
    • Berichtstyp;
    • Datum und Zeit der Berichtserstellung
    • Berichtszeitraum
  • Daten zu Effizienzindikatoren:
    • Im Gültigkeitsbereich der Richtlinien. Anzahl der Dateien, die vom Programm untersucht wurden.
    • Virenfrei. Anzahl der Dateien, in denen keine den Kategorien entsprechende Daten festgestellt wurden.
    • Verletzungen. Anzahl der Dateien, in denen den Kategorien entsprechende Daten festgestellt wurden.
    • Fehler. Anzahl der Dateien, deren Daten aufgrund von Fehlern nicht untersucht worden sind (z. B., fehlender Zugang zu Benutzerdaten).
    • Time-outs der Untersuchung. Anzahl der Dateien, deren Daten aufgrund von Überschreitung der für die Untersuchung festgelegten Zeit nicht untersucht worden sind.
    • Außerhalb des Gültigkeitsbereichs der Richtlinien. Anzahl der Dateien, deren Daten nicht untersucht worden sind, weil mit ihnen im Zusammenhang stehende Nutzer oder SharePoint-Seiten nicht in den Richtlinieneinstellungen angegeben wurden.
    • Gesamt. Anzahl der Dateien, die innerhalb des angegebenen Zeitraums vom Programm untersucht worden sind.
  • Daten zu Verletzungen:
    • Liste der Kategorien, deren Richtlinien innerhalb des Berichtzeitraums verletzt worden sind. Für jede Kategorie wird die Anzahl der Verletzungen und ihr Anteil an der Gesamtanzahl der Verletzungen (in %) angezeigt.
    • Gesamt. Anzahl der Verletzungen nach allen Kategorien.
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Benutzerbericht anzeigen

Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen Bericht nach Benutzern anzuzeigen:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Berichte.
  3. Wählen Sie in der Berichtsliste im Block Berichte anzeigen und erstellen einen Bericht aus, für den in der Spalte BerichtstypBenutzerstatistik angezeigt wird.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anzeigen.

Der Bericht wird im Standardbrowser geöffnet.

Der Bericht enthält folgende Informationen:

  • Berichtseinstellungen:
    • Berichtstyp;
    • Datum und Zeit der Berichtserstellung
    • Anzahl der für den Bericht ausgewählten Vorfälle;
    • Berichtszeitraum
    • Status, anhand derer Vorfälle für den Bericht ausgewählt wurden
    • Benutzer, anhand derer Vorfälle für den Bericht ausgewählt wurden
    • Kategorien und Richtlinien, anhand derer Vorfälle für den Bericht ausgewählt wurden
  • Tabelle der Vorfälle.

    Die Tabelle Anzahl der Vorfälle nach Kategorien und Benutzern enthält eine Liste mit den für den Bericht ausgewählten Vorfällen. Für jeden Benutzer werden der Name der Abteilung, deren Mitarbeiter er ist, die Anzahl der Verfälle, mit denen er im Zusammenhang steht, sowie die Namen der Kategorien, zu denen diese Vorfälle gehören, angezeigt.

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Vorfallstatus-Bericht anzeigen

Um die einen Vorfallstatus-Bericht anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Berichte.
  3. Wählen Sie in der Berichtsliste im Block Berichte anzeigen und erstellen einen Bericht aus, für den in der Spalte Berichtstyp der Typ Vorfallstatus-Statistik angezeigt wird.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anzeigen.

Der Bericht wird im Standardbrowser geöffnet.

Der Bericht enthält folgende Informationen:

  • Berichtseinstellungen:
    • Berichtstyp;
    • Datum und Zeit der Berichtserstellung
    • Anzahl der für den Bericht ausgewählten Vorfälle;
    • Berichtszeitraum
    • Kategorien, anhand derer Vorfälle für den Bericht ausgewählt wurden
  • Tabelle der Vorfälle.

    Die Tabelle Anzahl der Vorfälle nach Richtlinien enthält eine Liste mit den für den Bericht ausgewählten Vorfälle. Für jede Kategorie werden die für sie festgelegten Richtlinien angezeigt. Für jede Richtlinie werden die Anzahl der bei Verletzung der Richtlinie erstellten Vorfälle sowie die Status aller Vorfälle zum aktuellen Zeitpunkt angezeigt.

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Suchergebnisse anzeigen

Um die Suchergebnisse anzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Suche.
  3. Wählen Sie in der Berichtsliste im Block Suchergebnisse einen Bericht zur Ansicht aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Anzeigen.

Der Bericht wird im Standardtexteditor geöffnet.

Der Bericht enthält folgende Informationen über die Suchergebnisse:

  • Aufgabeneinstellungen:
    • SharePoint-Seiten, auf denen die Suche durchgeführt wurde

      Kann auf die in den Sucheinstellungen angegebenen SharePoint-Seiten nicht zugegriffen werden, dann werden im Bericht nur die Adressen dieser Seiten und eine Meldung über den Zugriffsfehler angezeigt.

    • Suchkategorien;
    • Gründe für die Beendigung der Aufgabe (wenn die Aufgabe beispielsweise manuell beendet wurde)
  • Angaben zum Anfangs- und Endzeitpunkt der Suche;
  • Gesamtanzahl der überprüften Dateien;
  • Liste von Dateien, die den Suchkriterien entsprechen. Für jede Datei werden folgende Informationen angezeigt:
    • Name und Format der Datei
    • vollständiger Dateipfad auf der SharePoint-Seite
    • Dateiversion
    • Benutzername, der die Datei auf die SharePoint-Seite übertragen hat (erste Dateiversion);
    • Benutzername, der die Datei zuletzt geändert hat (letzte Dateiversion);
    • Datum und Untersuchung de Starts der Untersuchung der Datei
    • Kategoriename der Daten, die in der Datei gefunden wurden.

      Wenn in einer Datei Daten mehrere Kategorien gefunden wurden, werden die Informationen für jede gefundene Kategorie in separaten Tabellenspalten angezeigt.

    Wenn in der Datei die Kategorie der Datentabelle gefunden wurde, wird im Bericht die Anzahl der Zeilen der in die Kategorie geladenen csv-Datei angezeigt.

  • Informationen über mögliche Fehler:
    • Kein Zugriff auf die Datei
    • Datei konnte nicht geöffnet werden
    • Datei konnte nicht untersucht werden
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Informationen über den Schutzzustand anzeigen

Die Informationen über den Schutzstatus der Daten wird auf im Arbeitsbereich des Knotens Schutz vor Datenlecks der Management-Konsole angezeigt.

Im Block Status des DLP-Moduls werden Informationen über den aktuellen Status des Moduls und Nachrichten über Fehler bei seiner Ausführung angezeigt:

  • Aktiviert. Der Administrator für Kaspersky Security hat das DLP-Modul aktiviert, und das Programm wird auf allen Servern ausgeführt.
  • Aktiviert, wird mit Fehlern ausgeführt. Der Administrator für Kaspersky Security hat das DLP-Modul aktiviert, bei der Ausführung des Programms sind jedoch Fehler aufgetreten. Informationen zu den Fehlern werden im unteren Teil des Blocks angezeigt. Für jeden Fehlertyp werden die Namen der Server angeführt, auf denen Fehler dieses Typs erkannt wurden. Folgende Fehlertypen sind möglich:
    • Fehler bei der Überprüfung. Dateien können aufgrund von Zeitüberschreitung, Fehlern der Infrastruktur oder Fehlern des Abfangmoduls nicht untersucht werden.
    • Fehler bei der Lizenzierung des DLP-Moduls. Dateien können aufgrund einer fehlenden Lizenz für das DLP-Modul, des Ablaufs der Gültigkeitsdauer der Lizenz oder eines Schlüssels in der schwarzen Liste nicht untersucht werden.
    • Server ist nicht verfügbar. Dateien können aufgrund des fehlendem Zugriffs auf den SharePoint-Server nicht untersucht werden (möglicherweise wurde der Server vom Administrator abgeschaltet).
  • Deaktiviert. Der Administrator hat das DLP-Modul deaktiviert. Dateien, die von Benutzern auf SharePoint übertragen werden, werden nicht untersucht.

Im Block Geöffnete Vorfälle werden folgende Informationen über Benutzer und aktuell offene Vorfälle angezeigt:

  • Anzahl von individuellen Benutzern, die mit den geöffneten Vorfällen in Verbindung stehen
  • Bewertung von Benutzern, die die höchste Zahl an Verletzungen der Richtlinie aufweisen
  • Anzahl der Vorfälle mit dem Status Neu
  • Anzahl der Vorfälle mit dem Status In Bearbeitung.

Die Daten über das Verhältnis von Vorfällen mit dem Status Neu und Vorfällen mit dem Status In Bearbeitung werden in grafischer Form dargestellt. In dieser Grafik werden Statistiken über Vorfälle angezeigt, die im Zusammenhang mit den ausgewählten Datenkategorien stehen. Sie können die Liste der Kategorien, gemäß denen die Statistik angezeigt wird, ändern.

Im Block Statistik können Sie Informationen über die untersuchten Dateien und die geschlossenen Vorfälle für einen Zeitraum zwischen 7 und 30 Tagen anzeigen. Abhängig vom gewählten Zeitraum werden folgende Anzeigen geändert:

  • Anzahl der Dateien, die auf SharePoint übertragen wurden
  • Anzahl der Dateien, die vom Programm untersucht wurden
  • Anzahl der erstellten Vorfälle
  • Anzahl der Dateien, die aufgrund einer Zeitüberschreitung nicht untersucht wurden
  • Anzahl der Dateien, die aufgrund von Fehlern nicht untersucht wurden

In grafischer Form werden Daten über den Grund für das Schließen von Vorfällen angezeigt. In dieser Grafik werden Statistiken über Vorfälle angezeigt, die im Zusammenhang mit den ausgewählten Datenkategorien stehen. Sie können die Liste der Kategorien, gemäß denen die Statistik angezeigt wird, ändern.

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Schnellbericht erstellen

Um einen Schnellbericht zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Berichte.
  3. Klicken Sie im Block Berichte anzeigen und erstellen auf Neuer Bericht.
  4. Wählen Sie in der Dropdown-Liste den Typ des zu erstellenden Berichts.
  5. Passen Sie im folgenden Fenster die Einstellungen für die Berichterstellung an.
  6. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Berichterstellung zu starten.

Der fertige Bericht wird in der Berichtsliste im Block Berichte anzeigen und erstellen angezeigt und automatisch in einem Browserfenster geöffnet.

Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben

Einstellungen des Berichts über Vorfälle zu Richtlinien anpassen

Einstellungen des Benutzerberichts anpassen

Einstellungen für den System-KPI-Bericht anpassen

Einstellungen für den Vorfallstatus-Bericht anpassen

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Berichte speichern

Um einen Bericht zu speichern, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Berichte.
  3. Wählen Sie in der Berichtsliste im Block Berichte anzeigen und erstellen einen Bericht zur Speicherung aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.
  4. Geben Sie im folgenden Fenster den Ordner an, in dem der Bericht gespeichert werden soll, und klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.

Der Bericht wird im angegebenen Ordner in einer HTML-Datei gespeichert. Standardmäßig stimmt der Name der Datei mit dem Namen des Berichts überein.

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Suchergebnisse speichern

Um die Suchergebnisse zu speichern, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Suche.
  3. Wählen Sie in der Berichtsliste im Block Suchergebnisse einen Bericht aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.

Der Bericht wird im angegebenen Ordner im Format CSV gespeichert.

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Archivierte Vorfälle löschen

Um archivierte Vorfälle zu löschen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Node Vorfälle.
  3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Archivierte löschen, die sich unterhalb der Liste mit den Vorfällen befindet.

Nach der Bestätigung des Löschvorgangs werden Vorfälle mit dem Status Archiviert vom Programm aus der Liste der Vorfälle gelöscht.

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Löschen einer Aufgabe

Um eine Suchaufgabe zu löschen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Suche.
  3. Wählen Sie in der Berichtsliste im Block Suchaufgaben eine Aufgaben zum Löschen aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen.

Nach der Bestätigung des Löschvorgangs wird die Aufgabe unwiderruflich gelöscht.

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Kategorie löschen

Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Kategorie zu löschen:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Node-Struktur der Management-Konsole den Node Kategorien und Richtlinien.
  3. Wählen Sie in der Kategorienliste eine Kategorie zum Löschen aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen.

Nach der Bestätigung des Löschvorgangs wird die Kategorie unwiderruflich gelöscht.

Wenn für die Kategorie eine Richtlinie erstellt worden ist, wird diese gemeinsam mit der Kategorie gelöscht.

Wurde die gelöschte Kategorie in einer Suchaufgabe verwendet, so werden die Aufgabeneinstellungen nach dem Löschen geändert.

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Bericht löschen

Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen Bericht zu löschen:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Node Berichte.
  3. Wählen Sie in der Berichtsliste im Block Berichte anzeigen und erstellen einen Bericht zum Entfernen aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Entfernen.

    Sie können mehrere Berichte gleichzeitig entfernen.

Nach der Bestätigung des Löschvorgangs werden die ausgewählten Berichte unwiderruflich gelöscht.

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Richtlinien löschen

Um eine Richtlinie zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Node-Struktur der Management-Konsole den Node Kategorien und Richtlinien.
  3. Wählen Sie die Kategorie der vertraulichen Daten aus, deren Richtlinie gelöscht werden soll, und klicken Sie auf die Schaltfläche .

    Eine Liste mit den für diese Kategorie installierten Richtlinien wird geöffnet.

  4. Wählen Sie die zu löschende Richtlinie aus der Liste und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen.
  5. Bestätigen Sie das Löschen der Richtlinie im Dialogfenster.

Die Richtlinie wird unwiderruflich gelöscht.

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Suchergebnisse löschen

Um die Suchergebnisse zu löschen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie die Management-Konsole.
  2. Wählen Sie in der Struktur der Management-Konsole den Knoten Suche.
  3. Wählen Sie in der Berichtsliste im Block Suchergebnisse die Berichte aus, die Sie entfernen möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen.

Nach der Bestätigung des Löschvorgangs werden die ausgewählten Berichte über Suchergebnisse unwiderruflich gelöscht.

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Kontaktaufnahme mit dem technischen Support

Dieser Abschnitt enthält Informationen darüber, wie und zu welchen Bedingungen Sie technischen Support erhalten.

In diesem Abschnitt

Wie Sie technischen Kundendienst erhalten

Technischer Support am Telefon

Technischer Support über das Kaspersky CompanyAccount

Tool Info Collector verwenden

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Wie Sie technischen Kundendienst erhalten

Wenn Sie in der Dokumentation oder in einer anderen Informationsquelle zum Programm keine Lösung für Ihr Problem gefunden haben, empfehlen wir Ihnen, den technischen Support zu kontaktieren. Die Support-Mitarbeiter beantworten Ihre Fragen zur Installation und Verwendung des Programms.

Der Technische Support steht nur Kunden zur Verfügung, die eine kommerzielle Lizenz für die Nutzung des Programms erworben haben. Nutzer einer Testlizenz erhalten keinen technischen Support.

Bevor Sie sich an unseren technischen Support wenden, lesen Sie bitte unsere Support-Regeln.

Zur Kontaktaufnahme mit den Technischen Support haben Sie folgende Möglichkeiten:

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Technischer Support am Telefon

In den meisten Regionen weltweit können Sie sich bei dringenden Problemen telefonisch an die Experten des Technischen Supports wenden. Informationen über die Möglichkeiten des Technischen Supports in Ihrer Region sowie dessen Kontaktadressen finden Sie auf der Website des Technischen Supports von Kaspersky Lab.

Bitte beachten Sie die Support-Richtlinien, bevor Sie sich an den Technischen Support wenden.

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Technischer Support über das Kaspersky CompanyAccount

Kaspersky CompanyAccount ist ein Portal für Unternehmen, die Kaspersky-Lab-Programme verwenden. Das Portal Kaspersky CompanyAccount dient der Interaktion zwischen Benutzern und Kaspersky-Lab-Experten mithilfe von E-Mail-Anfragen. Auf dem Portal Kaspersky CompanyAccount können Sie den Status der Bearbeitung von E-Mail-Anfragen durch die Kaspersky-Lab-Experten überwachen und den Verlauf der E-Mail-Anfragen speichern.

Sie können alle Mitarbeiter Ihres Unternehmens im Rahmen eines Benutzerkontos im Kaspersky CompanyAccount registrieren. Ein Benutzerkonto ermöglicht Ihnen eine zentralisierte Verwaltung der E-Mail-Anfragen von registrierten Mitarbeitern bei Kaspersky Lab sowie die Verwaltung der Rechte dieser Mitarbeiter im Kaspersky CompanyAccount.

Das Portal Kaspersky CompanyAccount ist in den folgenden Sprachen verfügbar:

  • Englisch
  • Spanisch
  • Italienisch
  • Deutsch
  • Polnisch
  • Portugiesisch
  • Russisch
  • Französisch
  • Japanisch

Mehr über Kaspersky CompanyAccount erfahren Sie auf der Webseite des Technischen Supports.

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Tool Info Collector verwenden

Wenn Sie sich mit einem Problem an den Technischen Support wenden, bitten die Support-Experten Sie möglicherweise darum, mithilfe des Tools Info Collector ein Datenarchiv zur Ausführung des Programms zu erstellen und an den Technischen Support zu schicken.

Auf der Seite von Kaspersky Security in der Wissensdatenbank finden Sie im Abschnitt "Problembehebung" eine Beschreibung des Tools Info Collector und können das Tool herunterladen.

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Glossar

Aktive Richtlinie

Richtlinie, die das Programm aktuell zur Überprüfung auf Datenverlust verwendet. Das Programm kann mehrere Richtlinien gleichzeitig verwenden.

Aktiver Schlüssel

Schlüssel, der im Augenblick für die Programmausführung verwendet wird.

Aktivierung des Programms

Freischalten aller Programmfunktionen. Die Aktivierung wird vom Anwender während oder nach der Programminstallation vorgenommen. Für die Aktivierung benötigt der Anwender einen Programmschlüssel.

Antiviren-Datenbanken

Datenbanken, die Informationen über die Bedrohungen der Computersicherheit enthalten, die Kaspersky Lab zum Zeitpunkt der Erscheinung der Antiviren-Datenbanken bekannt sind. Die Einträge in den Antiviren-Datenbanken ermöglichen das Erkennen von schädlichem Code in den zu untersuchenden Objekten. Die Antiviren-Datenbanken werden von den Kaspersky-Lab-Experten erstellt und stündlich aktualisiert.

Archiv-Vorfall

Ein in der Management-Konsole für die weitere Arbeit (beispielsweise zur Suche nach Informationen über ähnliche Richtlinienverstöße in der Vergangenheit) aus dem Archiv wiederhergestellter Vorfall.

Archivierung

Prozess, in dem Vorfälle, deren Bearbeitung abgeschlossen ist, in ein geschütztes Archiv verschoben werden. Die archivierten Vorfälle werden vom Programm aus der Management-Konsole entfernt.

Backup-Speicher

Spezieller Speicher, der dazu dient, Sicherungskopien der Objekte zu speichern, die vor der Desinfektion bzw. dem Löschen der Objekte erstellt wurden.

Benutzerdefinierte Kategorie

Durch den Experten für Informationssicherheit erstellte Datenkategorie.

Datenkategorie

Satz von Daten, die ein gemeinsames Merkmal oder Thema aufweisen und bestimmten Kriterien entsprechen (beispielsweise eine Zusammenstellung von Wörtern, die im Text in einer bestimmten Reihenfolge verwendet werden). Das Programm verwendet Datenkategorien für die Erkennung von Informationen in Dokumenten, die auf SharePoint übertragen und gespeichert werden. Das Programm ermöglicht die Verwendung fertiger Datenkategorien von Kaspersky Lab sowie auch die manuelle Erstellung von Datenkategorien.

Datensuche

Suche nach Daten bestimmter Kategorien auf SharePoint-Webseiten. Das Programm sucht die Daten anhand der Einstellungen der Suchaufgabe.

Datenunterkategorie

Eingebettete Datenkategorie, die zu einer größeren Kategorie gehört. Jede Unterkategorie beschreibt eine Datensammlung der Kategorie, die sich durch ein gemeinsames Merkmal auszeichnet. Beispielsweise gehört die Unterkategorie "Daten des Magnetstreifens" zur Kategorie "Bezahlkarten". Sie können die Zusammensetzung der Kategorie ändern, indem Sie deren Unterkategorien aus- oder einschließen. Beispielsweise, können Sie aus der Kategorie die Unterkategorien ausschließen, gemäß denen das Programm keine Nachverfolgung von Datenverlust durchführt.

Datenverlust

Unbefugter Zugriff auf vertrauliche Daten und deren anschließende unkontrollierte Verbreitung.

Datenverlust vermeiden

Maßnahmenkomplex des Experten für Informationssicherheit gegen unbefugten Zugriff auf vertrauliche Informationen (beispielsweise Sperrung einer Datei bei ihrer Übertragung auf SharePoint).

Desinfizieren von Objekten

Methode zur Bearbeitung von infizierten Objekten, bei der die Daten vollständig oder teilweise wiederhergestellt werden. Nicht alle infizierten Objekte können desinfiziert werden.

DLP-Modul (Data Leak Prevention)

Eine Komponente von Kaspersky Security, die Informationen, die auf SharePoint-Seiten übertragen und gespeichert werden, vor Datenverlust schützt.

Experte für Informationssicherheit

Mitarbeiter, zu dessen Dienstpflichten es gehört, die Einhaltung der Unternehmenssicherheit auf den SharePoint-Websites zu kontrollieren sowie Datenverlust zu überwachen und zu verhindern.

False-Positive-Vorfall

Vorfall mit sichtbaren Anzeichen eines Datenverlusts, ohne dass ein tatsächlicher Datenverlust vorliegt. Ein False-Positive-Vorfall kann beispielsweise durch den Versuch eines Benutzers ausgelöst werden, eine Datei weiterzugeben, die keine Finanzinformationen enthält, jedoch als Vorlage für die Erstellung einer Finanzberichterstattung dient.

Geschlossener Vorfall

Ein Vorfall, dessen Verarbeitung abgeschlossen ist und für den eine Entscheidung getroffen wurde.

Gültigkeitsdauer der Lizenz.

Die Periode, im Laufe von der Sie die Funktionen des Programms und die zusätzlichen Dienstleistungen benutzen können. Der Umfang der zugänglichen Funktionen und der zusätzlichen Dienstleistungen hängt vom Typ der Lizenz ab.

Handlungsempfehlung

Vorgehensweise, die dem Experten für Informationssicherheit zur Lösung typischer Aufgaben empfohlen wird. Die Handlungsempfehlung beinhaltet sowohl Aktionen auf der Programmoberfläche als auch vorbereitende Maßnahmen außerhalb des Programms (Planung, Analyse).

Infiziertes Objekt

Ein Objekt, das einen Codeabschnitt enthält, der mit dem Codeabschnitt eines bekannten Programms, das eine Bedrohung darstellt, übereinstimmt. Wir empfehlen Ihnen, solche Objekte nicht zu verwenden.

Inkrementelle Untersuchung

Art der Untersuchung von Dateien nach Zeitplan. Bei der inkrementellen Untersuchung sucht das Programm auf den SharePoint-Servern nur in denjenigen Dateien nach Daten, die seit der letzten Untersuchung geändert wurden.

Kaspersky CompanyAccount

Portal, mit dem Anfragen an Kaspersky Lab geschickt und deren Verarbeitung durch die Experten von Kaspersky Lab verfolgt werden können.

Kaspersky Lab Update-Server

HTTP-Server von Kaspersky Lab, von denen Kaspersky-Lab-Programme die Updates für Datenbanken und Programm-Module herunterladen.

Kaspersky Security Network (KSN)

Infrastruktur der Cloud-Dienste, die den umfassenden Zugriff zur Kaspersky-Lab-Wissensdatenbank über den "Ruf" von Dateien, Web-Ressourcen und Software gewährleistet. Die Nutzung der Daten aus dem Kaspersky Security Network gewährleistet eine höhere Reaktionsschnelligkeit der Kaspersky-Lab-Programme auf Bedrohungen, erhöht die Effektivität vieler Schutzkomponenten und verringert die Wahrscheinlichkeit von Fehlalarmen.

Kategorien von Kaspersky Lab

Durch die Mitarbeiter von Kaspersky Lab ausgearbeitete fertige Datenkategorien. Diese Kategorien können beim Update der Programm-Datenbanken aktualisiert werden. Der Experte für Informationssicherheit kann diese fertigen Kategorien weder ändern noch löschen.

Kontext der Verletzung

Textfragment mit Daten, deren Übertragung auf SharePoint-Server einen Richtlinienverstoß darstellt. Der Kontext der Verletzung ist für die Entscheidungsfindung bezüglich des Vorfalls erforderlich.

Kontrollbereich

SharePoint-Webseiten, für die das Programm die Übertragung von Dateien überwacht. Wenn ein Benutzer eine Datei auf eine Webseite im Kontrollbereich überträgt, untersucht das Programm diese Datei auf Daten, die durch die aktiven Richtlinien geschützt werden.

Lizenzzertifikat

Dokument, das Sie gemeinsam mit der Schlüsseldatei bzw. dem Aktivierungscode von Kaspersky Lab erhalten. Das Dokument enthält Informationen über die Ihnen überlassene Lizenz.

Management-Konsole

Eine Komponente von Kaspersky Security. Enthält die Benutzeroberfläche für die administrativen Mittel und erlaubt das Einrichten und Verwalten der Serverkomponente. Das Verwaltungsmodul ist als Erweiterungskomponente für Microsoft Management Console gestaltet.

Möglicherweise infiziertes Objekt

Ein Objekt mit einem Code, der ein modifizierter Code einer bekannten Bedrohung ist oder ein Code, der seinem Verhalten nach dem Code einer Bedrohung ähnelt.

Objekt löschen

Methode für die Bearbeitung eines Objekts, bei der das Objekt physikalisch davon entfernt wird, wo es durch das Programm gefunden wurde (Festplatte, Ordner, Netzwerkressource). Es wird empfohlen, diese Bearbeitungsmethode auf gefährliche Objekte anzuwenden, deren Desinfektion aus einem Grund nicht möglich ist.

Objektignorierung

Verarbeitungsverfahren, wenn Objekt vom Benutzer ohne Änderungen ignoriert wird. Wenn für diesen Ereignistyp eine Protokollierung festgelegt wurde, werden Informationen über den Fund des Objekts in den Bericht eingetragen.

Offener Vorfall

Vorfall, dem der Status Neu oder In Bearbeitung zugewiesen wurde.

On-Access-Scan

Programmmodus von Kaspersky Lab, in dem eine automatische Untersuchung von Dateien durchgeführt wird, wenn diese auf dem Server eingestellt bzw. vom Server heruntergeladen werden.

On-Demand-Scan

Funktionsmodus von Kaspersky-Lab-Programmen, der vom Benutzer initiiert wird und der Untersuchung bestimmter Dateien dient.

Persönliche Daten

Informationen, auf deren Grundlage die direkte oder indirekte Identifizierung einer Person möglich ist.

Phishing

Eine Art des Internetbetrugs, dessen Ziel die Erlangung eines unberechtigten Zugangs zu vertraulichen Benutzerdaten ist.

Reserveschlüssel

Schlüssel, der das Recht auf Nutzung des Programms bestätigt, jedoch im Augenblick nicht aktiviert ist.

Richtlinie

Kombination von Programmeinstellungen, die für den Schutz von Daten vor Datenverlust verwendet wird. Die Richtlinie legt die Bedingungen für die Arbeit der Benutzer mit vertraulichen Daten sowie Programmaktionen bei Fund möglicher Datenverluste fest.

Richtlinienverstoß

Aktionen von Benutzern, die einen Verstoß gegen die Bedingungen für die Arbeit mit vertraulichen Daten auf SharePoint-Servern darstellen. Das Programm stuft ein Ereignis als einen Richtlinienverstoß ein, bei dem der in den Richtlinieneinstellungen festgelegte Benutzer auf eine SharePoint-Website Daten der von der Richtlinie geschützten Kategorie weiterleitet bzw. per E-Mail versendet.

Schlüsseldatei

Eine Datei im Format ххххххх.key, die es ermöglicht, das Programm von Kaspersky Lab unter den Bedingungen der Test- oder der kommerziellen Lizenz zu verwenden. Nach der Programminstallation muss der Pfad der Schlüsseldatei angegeben werden. Das Programm kann nur mit einem Schlüssel verwendet werden.

Schlüsseltermini

Wörter, Ausdrücke oder Sets von Symbolen, mit deren Hilfe Daten in Dateien erkannt werden, die auf SharePoint übertragen und gespeichert werden und vor Datenverlust geschützt werden müssen. Schlüsseltermini können Datenkategorien hinzugefügt werden.

Schwarze Liste für Schlüssel

Datenbank mit Informationen über die von Kaspersky Lab blockierten Schlüssel. Der Inhalt der Datei mit der Blacklist wird zusammen mit den Datenbanken aktualisiert.

Sperrung einer Datei

Maßnahme des Programms zur Verhinderung möglichen Datenverlusts. Das Programm kann Dateien, die einen Richtlinienverstoß ausgelöst haben, sperren. Wird eine Datei durch das Programm gesperrt, kann sie vom Benutzer nicht auf SharePoint übertragen werden.

Status des DLP-Moduls

Aktueller Status des DLP-Moduls. Mithilfe des Status des DLP-Moduls informiert Kaspersky Security über Fehler in der Ausführung des DLP-Moduls und Verfahren der Fehlerbehebung.

Struktur des SharePoint-Servers

Nodes-Familie, mit deren Hilfe die Inhalte auf dem SharePoint-Server verwaltet werden. In den Nodes können Elemente ausgewählt werden, mit denen Aktionen durchgeführt werden.

Suchbereich

SharePoint-Webseiten, auf denen das Programm eine Datensuche vornimmt. Befinden sich Dateien auf einer Webseite, die dem Suchbereich hinzugefügt wurde, untersucht das Programm diese Dateien auf Daten, die den in der Suchaufgabe angegebenen Kategorien angehören.

System-KPI (Key Perfomance Indicators)

Typ eines Berichts über die Ausführung des Programms. Enthält Informationen zu den wichtigsten Leistungsdaten des DLP-Moduls.

Tabellendaten

Informationen mit der Tabellenform des Unternehmens, das vor Datenverlust geschützt werden muss. Für die Arbeit mit Tabellendaten müssen in Kaspersky Security Dateien des Formats CSV verwendet werden (aus dem Englischen Comma Separated Values – durch Komma getrennte Werte).

Unerwünschte Inhalte

Informationen, die nicht für bestimmte Personengruppen vorgesehen sind. Zu den unerwünschten Inhalten zählen Webseiten oder Nachrichten, die Gewalt verherrlichen, zu terroristischen Aktivitäten, Kinderpornografie aufrufen oder Vulgärsprache enthalten.

Unternehmenssicherheit

Regelwerk/Maßnahmenkomplex zum Schutz der Geschäftsinteressen eines Unternehmens. Beispielsweise Sammlung von Informationen über Unternehmensinterna oder Wettbewerber, Analyse von Markttrends und Schutz geistigen Eigentums.

Untersuchungsaufgabe

Zusammenstellung von Kriterien und Parametern, auf deren Grundlage das Programm auf den SharePoint-Servern nach Daten sucht.

Update

Eine Programmfunktion von Kaspersky Lab, die es erlaubt, den Computerschutz immer auf dem neuesten Stand zu halten. Während eines Updates lädt das Programm die Updates für die Datenbanken und Module vom Update-Server von Kaspersky Lab auf Ihren Computer herunter, installiert sie automatisch und wendet sie an.

Vertrauliche Daten

Informationen, die nur für einen begrenzten Personenkreis vorgesehen sind und nicht über diesen hinaus weitergegeben oder offengelegt werden dürfen. Zu den vertraulichen Daten gehören üblicherweise Informationen, bei denen es sich um Staats- oder Geschäftsgeheimnisse oder auch um persönliche Daten handelt.

Virus

Programm, das andere Programme durch Hinzufügen seinen eigenen Codes infiziert, um beim Start der infizierten Dateien die Kontrolle zu erlangen. Diese einfache Definition erlaubt es, die wichtigste Funktion aufzuzeigen, die Viren ausführen, nämlich die Infektion.

Vollständige Untersuchung

Art der Dateiuntersuchung. Bei der vollständigen Untersuchung sucht das Programm in allen auf den SharePoint-Servern vorhandenen Dateien nach Daten entsprechender Kategorien.

Vorfall

Eintrag über ein Ereignis bei der Ausführung des Programms, das mit der Erkennung eines möglichen Datenverlusts in Zusammenhang steht. Das Programm generiert beispielsweise bei einem Richtlinienverstoß einen Vorfall.

Vorfallstatus

Aktueller Status eines Vorfalls. Der Status spiegelt den Bearbeitungsstand des Vorfalls wider. Vorfallstatus können für die Steuerung des Prozesses der Verarbeitung von Vorfällen verwendet werden.

Übereinstimmungsgrad

Kriterium, das festlegt, inwieweit die Informationen in den Dateien, die auf SharePoint übertragen werden oder dort abgelegt sind, der Tabellendaten-Kategorie entsprechen. Die Festlegung des Übereinstimmungsgrades kann bei der Erstellung oder Änderung von Tabellendaten-Kategorien erfolgen.

Der Experte für Informationssicherheit kann die Anzahl der Zellen festlegen, die den Übereinstimmungsgrad beeinflussen. Die Anzahl der Zellen wird aus der eindeutigen Schnittmenge von Spalten und Zellen der Tabelle gebildet.

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AO Kaspersky Lab

Kaspersky Lab ist ein weltweit bekannter Hersteller von Systemen zum Schutz von Computern vor den verschiedensten Arten von Bedrohungen, insbesondere Schutz vor Viren und anderer Malware, unerwünschten Nachrichten (Spam), Netzwerk- und Hackerangriffen.

Seit 2008 gehört Kaspersky Lab international zu den vier führenden Unternehmen im Bereich der IT-Sicherheit für Endbenutzer (Rating des "IDC Worldwide Endpoint Security Revenue by Vendor"). In Russland ist Kaspersky Lab laut IDC der bevorzugte Hersteller von Systemen zum Schutz von Computern für Heimanwender ("IDC Endpoint Tracker 2014").

Kaspersky Lab wurde 1997 in Russland gegründet. Heute ist Kaspersky Lab eine internationale Unternehmensgruppe mit 34 Büros in 31 Ländern der Welt. Das Unternehmen beschäftigt über 3.000 hochspezialisierte Mitarbeiter.

Produkte. Die Produkte von Kaspersky Lab schützen sowohl Heimanwender als auch Firmennetzwerke.

Die Palette der Heimanwender-Produkte umfasst Programme zur Gewährleistung der IT-Sicherheit für Desktops, Laptops, Tablets, Smartphones und andere mobile Geräte.

Das Unternehmen bietet Lösungen und Technologien für den Schutz und die Kontrolle von Arbeitsstationen und mobilen Geräten, virtuellen Maschinen, Datei- und Webservern, Mail-Gateways und Firewalls. Zum Portfolio des Unternehmens gehören ferner Spezialprodukte zum Schutz vor DDoS-Angriffen, Schutz von Umgebungen der Automatisierungstechnik und zur Verhütung von Finanzbetrug. In Verbindung mit zentralen Administrationstools bieten diese Lösungen Unternehmen beliebiger Größe die Möglichkeit, einen effektiven automatisierten Schutz vor Computerbedrohungen aufzubauen und zu nutzen. Die Produkte von Kaspersky Lab sind durch namhafte Testlabore zertifiziert, mit den Programmen der meisten Softwarehersteller kompatibel und für die Arbeit mit unterschiedlichen Hardwareplattformen optimiert.

Die Virenanalysten von Kaspersky Lab sind rund um die Uhr im Einsatz. Sie finden und analysieren jeden Tag Hunderttausende neue Computerbedrohungen und entwickeln Mittel, um Gefahren zu erkennen und zu desinfizieren. Die Signaturen dieser Bedrohungen werden in die Datenbanken aufgenommen, auf die die Kaspersky Lab-Programme zurückgreifen.

Technologien. Viele Technologien, die für ein modernes Antiviren-Programm unerlässlich sind, wurden ursprünglich von Kaspersky Lab entwickelt. Es spricht für sich, dass viele Software-Hersteller den Kernel von Kaspersky Anti-Virus in ihrer Software einsetzen. Zu ihnen zählen Alcatel-Lucent, Alt-N, Asus, BAE Systems, Blue Coat, Check Point, Cisco Meraki, Clearswift, D-Link, Facebook, H3C, General Dynamics, Juniper Networks, Lenovo, Microsoft, NETGEAR, Openwave Messaging, Parallels, Qualcomm, Samsung, Stormshield, Toshiba, Trustwave, Vertu, ZyXEL. Eine Vielzahl von innovativen Technologien des Unternehmens ist durch Patente geschützt.

Auszeichnungen. Im Verlauf eines kontinuierlichen Kampfes mit Computerbedrohungen hat Kaspersky Lab Hunderte von Auszeichnungen erworben. So wurde Kaspersky Lab 2014 anhand der Prüfungs- und Forschungserkenntnisse des anerkannten österreichischen Antiviren-Labors AV-Comparatives zu einem von zwei Spitzenreitern bei der Anzahl der erhaltenen Advanced+-Zertifikate gekürt. Dem Unternehmen wurde daher das Zertifikat Top Rated verliehen. Die höchste Auszeichnung stellt für Kaspersky Lab aber das Vertrauen seiner Benutzer auf der ganzen Welt dar. Die Produkte und Technologien des Unternehmens schützen mehr als 400 Millionen Anwender. Über 270.000 Firmen zählen zu den Kunden von Kaspersky Lab.

 

Website von Kaspersky Lab:

http://www.kaspersky.com/de

Viren-Enzyklopädie:

http://de.securelist.com/

Antiviren-Labor:

http://newvirus.kaspersky.com/de (zur Untersuchung von verdächtigen Dateien und Webseiten)

Webforum von Kaspersky Lab:

http://forum.kaspersky.com

 

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Informationen über den Code von Drittherstellern

Die Informationen über den Code von Drittherstellern sind in der Datei legal_notices.txt enthalten, die sich im Installationsordner des Programms befindet.

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Hinweise zu Markenzeichen

Die eingetragenen Warenzeichen und Handelsmarken sind Eigentum ihrer Rechteinhaber.

Active Directory, SQL Server, Microsoft, SharePoint, Windows, Windows Server, Windows Vista, Windows PowerShell, Excel sind in den USA und anderen Ländern eingetragene Marken der Microsoft Corporation.

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