Inhalt
- Schutz für persönliche Daten im Internet
- Über den Schutz für persönliche Daten im Internet
- Über die Bildschirmtastatur
- So öffnen Sie die Bildschirmtastatur
- Anzeige des Symbols für die Bildschirmtastatur anpassen
- Über den Schutz für Tastatureingaben
- Einstellungen des Schutzes für Tastatureingaben anpassen
- Sicherheit einer Webseite überprüfen
- Einstellungen für verschlüsselte Verbindungen ändern
- Über die sichere Verbindung mit WLAN-Netzwerken
- Benachrichtigungen über Schwachstellen in einem Wi-Fi-Netzwerk anpassen
Schutz für persönliche Daten im Internet
Dieser Abschnitt informiert darüber, wie Sie sicher im Internet arbeiten und Ihre Daten vor Diebstahl schützen können.
Über den Schutz für persönliche Daten im Internet
Mit der Kaspersky-App können Sie Ihre persönlichen Daten vor Diebstahl schützen:
- Kennwörter, Benutzernamen und andere Anmeldedaten
- Konto- und Bankkartennummern
Die Kaspersky-App bietet Komponenten und Tools, mit denen Sie Ihre persönlichen Daten auch dann vor Diebstahl schützen können, wenn Angreifer Methoden wie
und das Abfangen von Tastatureingaben einsetzen.Für den Schutz vor Phishing ist „Anti-Phishing“ verantwortlich, das zu den Komponenten „Sicheres Browsen“ und „Anti-Spam“ gehört. Aktivieren Sie diese Komponenten, um einen effektiven Schutz vor Phishing zu gewährleisten.
Die Bildschirmtastatur und der Schutz für Tastatureingaben dienen dazu, Daten, die über eine Hardwaretastatur eingegeben werden, vor Abfangversuchen zu schützen.
Der Assistent zum Löschen von Aktivitätsspuren dient zum Löschen von Informationen, die Rückschlüsse über die Benutzeraktionen auf dem Computer zulassen.
“Sicherer Zahlungsverkehr“ und „Kaspersky VPN“ schützen Daten, wenn Sie Online-Banking-Dienste verwenden und in Online-Shops einkaufen.
Über die Bildschirmtastatur
Bei der Arbeit im Internet ist es häufig erforderlich, persönliche Daten, Benutzername und Kennwort einzugeben. Beispiele sind die Anmeldung auf Webseiten, der Besuch von Online-Shops und die Verwendung von Online-Banking.
In solchen Situationen besteht die Gefahr, dass persönliche Daten mithilfe von Hardware-Hooks oder mit Keyloggern (Programme, die Tasteneingaben registrieren) abgefangen werden. Die Bildschirmtastatur ermöglicht es, das Abfangen von über die Tastatur eingegebenen Daten zu verhindern.
Viele Spyware-Programme besitzen Funktionen zum Anlegen von Screenshots, die an Angreifer für Analyse und Sammeln von persönlichen Benutzerdaten automatisch übergeben werden. Die Bildschirmtastatur schützt davor, dass persönliche Daten durch das Anlegen von Bildschirmkopien (Screenshots) abgefangen werden.
Für die Bildschirmtastatur gelten folgende Besonderheiten:
- Die Tasten der Bildschirmtastatur werden mit der Maus bedient.
- Im Gegensatz zu einer echten Tastatur können auf der Bildschirmtastatur nicht mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden. Um Tastenkombinationen zu verwenden (z. B. ALT+F4), ist es deshalb notwendig, zuerst die erste Taste (z. B. ALT), dann die zweite Taste (z. B. F4) und anschließend erneut die erste Taste zu drücken. Das wiederholte Drücken ersetzt das Loslassen einer Taste auf der echten Tastatur.
- Die Eingabesprache wird auf der Bildschirmtastatur mit der gleichen Tastenkombination umgeschaltet, die dafür für die gewöhnliche Tastatur in den Einstellungen des Betriebssystems eingestellt ist. Dabei muss mit der rechten Maustaste auf die zweite Taste gedrückt werden (Wenn beispielsweise in den Einstellungen des Betriebssystems zum Umschalten der Eingabesprache die Kombination ALT LINKS+UMSCHALT festgelegt ist, muss die Taste ALT LINKS mit der linken Maustaste und die Taste UMSCHALT mit der rechten Maustaste gedrückt werden).
Um sicherzustellen, dass über die „Bildschirmtastatur“ eingegebene Daten geschützt werden, muss der Computer nach der Installation der Kaspersky-App neu gestartet werden.
Für die Bildschirmtastatur gelten folgende Einschränkungen:
- Die Bildschirmtastatur schützt persönliche Daten nur dann vor Diebstahlversuchen, wenn Sie Microsoft Edge (Chromium-basiert), Mozilla Firefox oder Google Chrome verwenden. Bei Verwendung anderer Browser wird die Eingabe persönlicher Daten nicht von der Bildschirmtastatur geschützt.
- Die Bildschirmtastatur kann Ihre persönlichen Daten nicht schützen, wenn Daten auf einer gehackten Webseite eingegeben werden, da die Informationen in diesem Fall direkt in die Hände des Angreifers fallen.
- Die Bildschirmtastatur verhindert nicht das Erstellen von Screenshots mithilfe der Druck-Taste und mit anderen Tastenkombinationen, die in den Einstellungen des Betriebssystems festgelegt sind.
- Im Betriebssystem Microsoft Windows 8 und 8.1 (nur 64-Bit) schützt die Kaspersky-App nicht vor unerlaubten Screenshots, wenn das Fenster der „Bildschirmtastatur“ geöffnet ist, aber der Prozess des „Sicheren Browser“ nicht ausgeführt wird.
So öffnen Sie die Bildschirmtastatur
Die Bildschirmtastatur kann auf folgende Weise geöffnet werden:
- Aus der Symbolleiste von Microsoft Edge (Chromium-basiert), Mozilla Firefox oder Google Chrome
- mithilfe des Schnellstartsymbols für die Bildschirmtastatur in den Eingabefeldern von Webseiten
Die Anzeige des Schnellstartsymbols in den Eingabefeldern von Websites kann angepasst werden.
Wenn die „Bildschirmtastatur“ verwendet wird, deaktiviert die Kaspersky-App die Autovervollständigung für Eingabefelder auf Websites.
- Mit einer Tastenkombination über die Hardwaretastatur
Bildschirmtastatur aus der Symbolleiste des Browsers starten
Bildschirmtastatur mithilfe der Hardwaretastatur starten
Nach obenAnzeige des Symbols für die Bildschirmtastatur anpassen
Um die Anzeige des Schnellstartsymbols für die Bildschirmtastatur in den Eingabefeldern von Webseiten anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:
- Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
- Klicken Sie auf
unten im Hauptfenster.
Dadurch wird das Fenster Einstellungen geöffnet.
- Wählen Sie den Abschnitt Datenschutzeinstellungen aus.
- Klicken Sie im Fenster Datenschutzeinstellungen auf Sichere Dateneingabe.
Dieses Fenster enthält Einstellungen für den Schutz der Dateneingabe.
- Aktivieren Sie im Block Bildschirmtastatur das Kontrollkästchen Bildschirmtastatur mit der Tastenkombination STRG+ALT+UMSCHALT+P öffnen.
- Damit das Schnellstartsymbol für die Bildschirmtastatur in Eingabefeldern auf allen Websites angezeigt wird, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Schnellstartsymbol in Eingabefeldern anzeigen.
- Wenn das Bildschirmtastatur-Schnellstartsymbol nur angezeigt werden soll, wenn Websites bestimmter Kategorien geöffnet werden, aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Website-Kategorien, auf denen das Bildschirmtastatur-Schnellstartsymbol in Eingabefeldern angezeigt werden soll.
Das Schnellstartsymbol für die Bildschirmtastatur wird angezeigt, wenn eine Webseite geöffnet wird, die zu einer der ausgewählten Kategorien gehört.
- Um die Anzeige des Schnellstartsymbols für die Bildschirmtastatur auf einer bestimmten Webseite zu aktivieren oder zu deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor:
- Öffnen Sie im Block Bildschirmtastatur durch Klick auf den Link Ausnahmen anpassen das Fenster Ausnahmen für die Bildschirmtastatur.
- Klicken Sie im unteren Fensterbereich auf Hinzufügen.
- Im folgenden Fenster kann eine Ausnahme für die Bildschirmtastatur hinzugefügt werden.
- Tragen Sie im Feld Maske der Webadresse die Adresse der Webseite ein.
- Legen Sie im Block Geltungsbereich fest, wo das Symbol zum Öffnen der Bildschirmtastatur angezeigt werden soll (oder nicht): auf der angegebenen Seite oder auf allen Seiten der Website.
- Legen Sie im Block Symbol für die Bildschirmtastatur fest, ob das Symbol zum Öffnen der Bildschirmtastatur angezeigt werden soll oder nicht.
- Klicken Sie auf OK.
Die angegebene Website erscheint auf der Liste im Fenster Ausnahmen für die Bildschirmtastatur.
Beim Öffnen der angegebenen Website wird das Schnellstartsymbol für die Bildschirmtastatur in Eingabefeldern nach den festgelegten Einstellungen angezeigt.
Über den Schutz für Tastatureingaben
Der Schutz für Tastatureingaben kann verhindern, dass Daten abgefangen werden, die Sie auf Websites über die Tastatur eingeben. Um den Schutz für Tastatureingaben zu aktivieren, muss im Browser die Erweiterung Kaspersky Protection aktiviert sein. Sie können den Schutz für Tastatureingaben auf bestimmten Webseiten anpassen. Nachdem der Schutz für Tastatureingaben angepasst wurde, erscheint neben dem Feld, auf das der Mauszeiger gerichtet ist, eine Pop-up-Meldung darüber, dass der Schutz für Tastatureingaben aktiviert ist. Der „Schutz für Tastatureingaben“ ist standardmäßig für alle Website-Kategorien aktiviert. Eine Ausnahme bildet die Kategorie „Kommunikation im Internet“.
Einschränkungen der „Sicheren Dateneingabe”
Die „Sichere Dateneingabe“ hat in der Kaspersky-App die folgenden Einschränkungen:
- Der Schutz für Tastatureingaben funktioniert nicht in Browsern, die im Programm Sandboxie laufen.
- Der „Schutz für Tastatureingaben“ kann Ihre persönlichen Daten nicht schützen, wenn eine gehackte Website die Eingabe solcher Daten fordert. In diesem Fall gelangen die Informationen direkt in die Hände der Angreifer. Der „Schutz für Tastatureingaben“ funktioniert nur in den folgenden Browsern: Microsoft Edge (Chromium-basiert), Mozilla Firefox, Mozilla Firefox ESR und Google Chrome, wenn die Erweiterung „Kaspersky Protection“ installiert und aktiviert ist.
- Der Schutz funktioniert nur für Seiten, die die folgenden Bedingungen erfüllen:
- Die Seite gehört zu einer Liste mit URL-Adressen oder zu einer Kategorie, die den „Schutz für Tastatureingaben“ erfordert.
- Die Seite ist im „Sicheren Browser“ geöffnet.
- Die Seite steht nicht auf der URL-Ausnahmeliste.
- Die Seite enthält eine Feld zur Kennworteingabe; außerdem muss das Kontrollkästchen Eingabefelder für Kennwörter auf allen Websites in den Programmeinstellungen aktiviert sein.
- Um zu überprüfen, ob das Kontrollkästchen aktiviert ist, gehen Sie zum Abschnitt Datenschutzeinstellungen → Sichere Dateneingabe → Block Schutz für Tastatureingaben.
- Der Schutz funktioniert nur für Felder, die die folgenden Bedingungen erfüllen:
- Das Eingabefeld ist eine einzelne Zeile und es entspricht dem HTML-Tag <input>.
- Das Eingabefeld ist nicht ausgeblendet: Der Wert des Typenattributs ist ungleich „hidden“, und in den CSS-Styles steht das Anzeigefeld nicht auf „none“.
- Die Eingabefelder sind keine Felder der Typen Senden, Optionsfeld, Kontrollkästchen, Schaltfläche oder Bild.
- Das Eingabefeld darf nicht schreibgeschützt sein (readOnly).
- Das Eingabefeld muss zur Eingabe bereit sein (get focus).
- Wenn das Feld das Attribut (maxlength) hat, müssen mehr als drei Zeichen eingegeben werden können.
- Der Schutz funktioniert nicht in den folgenden Fällen:
- Für die Dateneingabe wird die IME-Technologie verwendet.
- Das Eingabefeld ist kein Eingabefeld für ein Kennwort.
Nachdem Sie die Kaspersky-App installiert haben, fängt die App bis zum ersten Neustart des Computers das erste vom Benutzer eingegebene Zeichen nicht ab (in jedem Programm).
Sollten Probleme auftreten, senden Sie über My Kaspersky eine Anfrage mit einer ausführlichen Problembeschreibung an den Technischen Support von Kaspersky.
Informationen zur Verwendung von My Kaspersky finden Sie in der Hilfe.
Nach obenEinstellungen des Schutzes für Tastatureingaben anpassen
Um den Schutz für Daten, die über die Computertastatur eingegeben werden, anzupassen:
- Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
- Klicken Sie auf
unten im Hauptfenster.
Dadurch wird das Fenster Einstellungen geöffnet.
- Wechseln Sie zum Abschnitt Datenschutzeinstellungen.
- Klicken Sie auf Sichere Dateneingabe.
Dadurch wird das Fenster Einstellungen für Sichere Dateneingabe geöffnet.
- Aktivieren Sie im unteren Fensterbereich im Block Schutz für Tastatureingaben das Kontrollkästchen Schutz für Tastatureingaben aktivieren.
- Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Webseiten-Kategorien, auf denen über die Tastatur eingegebene Daten geschützt werden sollen.
- Um den Schutz für Tastatureingaben auf einer bestimmten Webseite zu aktivieren oder zu deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor:
- Öffnen Sie mit dem Link Ausnahmen anpassen das Fenster Ausnahmen für die Bildschirmtastatur.
- Klicken Sie im folgenden Fenster auf Hinzufügen.
- Ein Fenster zum Hinzufügen einer Ausnahme für die Hardwaretastatur wird geöffnet.
- Tragen Sie im folgenden Fenster im Feld Maske der Webadresse die Adresse der Website ein.
- Wählen Sie eine Variante für den Schutz der Dateneingabe auf dieser Website aus: Nur auf die angegebene Seite anwenden oder Auf die gesamte Website anwenden.
- Wählen Sie eine Aktion für den Schutz der Dateneingabe auf dieser Webseite aus: Schützen oder Nicht schützen.
- Klicken Sie auf OK.
Die angegebene Website erscheint auf der Liste im Fenster Ausnahmen für die Bildschirmtastatur. Wenn auf diese Website zugegriffen wird, ist die „Sichere Dateneingabe“ aktiv und funktioniert gemäß den festgelegten Einstellungen.
Sicherheit einer Webseite überprüfen
Die Kaspersky-App kann die Sicherheit einer Website überprüfen, bevor Sie auf den Link zu dieser Website klicken. Websites werden mithilfe der Link-Untersuchung untersucht.
Die Komponente „Link-Untersuchung“ überprüft Links auf einer Webseite, die in Microsoft Edge (Chromium-basiert), Google Chrome oder Mozilla Firefox geöffnet wird. Die Kaspersky-App zeigt neben dem untersuchten Link eines der folgenden Symbole an:
– wenn die verlinkte Webseite nach den Angaben von Kaspersky sicher ist.
– wenn keine Informationen über die Sicherheit der verlinkten Webseite vorliegen.
– wenn Hacker mithilfe der Webseite, zu welcher der Link führt, laut Kaspersky-Angaben Ihren Computer beschädigen können.
– wenn die Webseite, zu welcher der Link führt, laut Kaspersky-Angaben infiziert oder gehackt sein kann.
– wenn die verlinkte Webseite nach den Angaben von Kaspersky gefährlich ist.
Wenn mit der Maus auf ein Symbol gezeigt wird, erscheint ein Pop-up-Fenster mit einer ausführlichen Beschreibung des Links.
Die Kaspersky-App untersucht standardmäßig nur Links in Suchergebnissen. Die URL-Untersuchung kann auf allen Webseiten aktiviert werden.
Um die URL-Untersuchung auf Websites zu konfigurieren:
- Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
- Klicken Sie auf
unten im Hauptfenster.
Dadurch wird das Fenster Einstellungen geöffnet.
- Wählen Sie den Abschnitt Sicherheitseinstellungen aus.
- Klicken Sie auf Sicheres Browsen.
Dadurch wird das Fenster Einstellungen für Sicheres Browsen geöffnet.
- Klicken Sie auf den Link Erweiterte Einstellungen, um die erweiterten Einstellungen für „Sicheres Browsen“ zu öffnen.
- Aktivieren Sie im Block Links untersuchen das Kontrollkästchen Links untersuchen.
- Damit die Kaspersky-App den Inhalt aller Webseiten untersucht, wählen Sie Auf allen Websites, außer den festgelegten aus.
- Geben Sie, falls erforderlich, im Fenster Ausnahmen die Webseiten an, denen Sie vertrauen. Dieses Fenster wird mit dem Link Ausnahmen anpassen geöffnet. Der Inhalt der angegebenen Webseiten wird von der Kaspersky-App nicht untersucht.
- Damit die Kaspersky-App nur den Inhalt bestimmter Webseiten untersucht:
- Wählen Sie die Option Nur auf den festgelegten Websites aus.
- Klicken Sie auf den Link Zu untersuchende Websites anpassen, um das Fenster Zu untersuchende Websites zu öffnen.
- Klicken Sie auf Hinzufügen.
- Geben Sie eine Webadresse an, deren Inhalt untersucht werden soll.
- Wählen Sie einen Untersuchungsstatus für die Webseite aus (im Status Aktiv untersucht die Kaspersky-App den Inhalt der Webseite).
- Klicken Sie auf OK.
Die angegebene Webseite erscheint auf der Liste im Fenster Zu untersuchende Websites. Die Kaspersky-App untersucht die URLs auf dieser Webseite.
- Um die erweiterten Einstellungen der Link-Untersuchung anzupassen, klicken Sie im Fenster Erweiterte Einstellungen für „Sicheres Browsen“ im Abschnitt Links untersuchen auf den Link Link-Untersuchung anpassen, um das Fenster Zu untersuchende Links zu öffnen.
- Damit die Kaspersky-App Sie auf allen Webseiten über die Sicherheit von Links informiert, wählen Sie im Abschnitt Zu untersuchende Links die Variante Alle Links aus.
- Damit die Kaspersky-App Informationen darüber anzeigt, ob ein Link zu einer bestimmten Kategorie für Website-Inhalte (z. B. Obszönität) gehört:
- Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Informationen über Kategorien für Website-Inhalte anzeigen.
- Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Inhaltskategorien von Webseiten, über die in einer Anmerkung informiert werden soll.
Die Kaspersky-App untersucht die Links auf den angegebenen Webseiten und zeigt gemäß den aktuellen Einstellungen Informationen über die Link-Kategorien an.
Einstellungen für verschlüsselte Verbindungen ändern
Bei sicheren Verbindungen handelt es sich um Verbindungen per SSL- oder TLS-Protokoll. Standardmäßig untersucht die Kaspersky-App solche Verbindungen auf Anforderung von Schutzkomponenten wie beispielsweise „Mail-Anti-Virus“, „Anti-Spam“, „Sicherer Zahlungsverkehr“, „Link-Untersuchung“, „Schutz vor Datensammlung“, „Sicheres Browsen“ und „Anti-Banner“.
Um die Einstellungen für verschlüsselte Verbindungen zu ändern:
- Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
- Klicken Sie auf
unten im Hauptfenster.
Dadurch wird das Fenster Einstellungen geöffnet.
- Wechseln Sie zum Abschnitt Sicherheitseinstellungen.
- Klicken Sie im Block Erweiterte Einstellungen auf Netzwerkeinstellungen.
- Gehen Sie im Fenster Netzwerkeinstellungen zum Abschnitt Untersuchung verschlüsselter Verbindungen.
- Wählen Sie die Aktion aus, die bei der Herstellung einer sicheren Verbindung zu den Websites ausgeführt werden soll:
- Verschlüsselte Verbindungen nicht untersuchen. Verschlüsselte Verbindungen werden von der Kaspersky-App nicht untersucht.
- Verschlüsselte Verbindungen auf Anfrage von Schutzkomponenten untersuchen. Die Kaspersky-App untersucht verschlüsselte Verbindungen nur auf Anfrage der Komponente „Link-Untersuchung“. Diese Aktion ist standardmäßig ausgewählt.
- Verschlüsselte Verbindungen immer untersuchen. Die Kaspersky-App untersucht verschlüsselten Verbindungen immer.
Wenn Sie auf den Link Zertifikate anzeigen klicken, öffnet sich ein Fenster mit einer Liste vertrauenswürdiger Zertifikate, die von beliebten Websites verwendet werden. Zertifikate werden dieser Liste hinzugefügt, wenn Sie in einer Kaspersky-Warnung, die beim Besuch einer Website erscheint, auf Zu vertrauenswürdigen Zertifikaten hinzufügen und fortfahren klicken. Nachdem Sie der Liste ein Zertifikat hinzugefügt haben, gilt die Website als vertrauenswürdig. Im Fenster Vertrauenswürdige Stammzertifikate können Sie Zertifikate hinzufügen oder entfernen (Schaltfläche Hinzufügen bzw. Löschen).
Wenn es auf Ihrem Computer mehrere Benutzerkonten gibt und ein Benutzer das neue Zertifikat akzeptiert, wird dieses Zertifikat ebenfalls der Liste für vertrauenswürdige Zertifikate für alle anderen Benutzer hinzugefügt.
- Wählen Sie eine Aktion für den Fall von Fehlern bei der Untersuchung sicherer Verbindungen aus:
- Überspringen. Ist diese Aktion ausgewählt, trennt die Kaspersky-App die Verbindung mit der Website, auf der es einen Untersuchungsfehler gab.
- Fragen. Tritt bei der Untersuchung einer verschlüsselten Verbindung zu einer Website ein Fehler auf, so zeigt die Kaspersky-App eine Benachrichtigung an, in der Sie eine Aktionen auswählen können:
- Überspringen. Die Kaspersky-App trennt die Verbindung mit der Website, auf der es einen Untersuchungsfehler gab.
- Domäne zu Ausnahmen hinzufügen. Die Kaspersky-App fügt die Website-Adresse zur Liste der vertrauenswürdigen Adressen hinzu. Verschlüsselte Verbindungen auf Websites, die in der Liste für vertrauenswürdige Adressen stehen, werden von der Kaspersky-App nicht untersucht. Eine Liste dieser Websites können Sie über den Link Vertrauenswürdige Adressen einsehen.
Dieser Status gilt als Standard.
- Domäne zu Ausnahmen hinzufügen. Die Kaspersky-App fügt die Website zur Liste der vertrauenswürdigen Adressen hinzu. Verschlüsselte Verbindungen auf Websites, die in der Liste für vertrauenswürdige Adressen stehen, werden von der Kaspersky-App nicht untersucht. Diese Websites werden im Fenster Vertrauenswürdige Adressen angezeigt, das durch Klick auf den Link Vertrauenswürdige Adressen geöffnet wird.
- Öffnen Sie über den Link Vertrauenswürdige Adressen das Fenster Vertrauenswürdige Adressen und führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
- Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen, um die Website der Liste der Ausnahmen von der Untersuchung sicherer Verbindungen hinzuzufügen.
- Geben Sie im Feld Domänenname den Domänennamen der Website an.
- Klicken Sie auf Hinzufügen.
Verschlüsselte Verbindungen mit dieser Website werden von der Kaspersky-App nicht untersucht. Beachten Sie: Wenn eine Website zur Liste für vertrauenswürdige Adressen hinzugefügt wird, kann die Untersuchung dieser Website eingeschränkt werden. Dies betrifft die Untersuchung durch Komponenten wie „Sicherer Zahlungsverkehr“, „Link-Untersuchung“, „Schutz vor Datensammlung“, „Sicheres Browsen“ und „Anti-Banner“.
Über die sichere Verbindung mit WLAN-Netzwerken
Nur verfügbar in Kaspersky Plus und Kaspersky Premium.
Öffentliche WLAN-Netzwerke sind möglicherweise nicht ausreichend geschützt. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn das WLAN-Netzwerk ein verwundbares Verschlüsselungsprotokoll oder ein schwaches Kennwort verwendet. Wenn Sie über ungesicherte WLAN-Netzwerke im Internet einkaufen, werden Ihre Kennwörter oder andere vertrauliche Daten im Klartext übertragen. Angreifer können Ihre vertraulichen Daten abfangen und so beispielsweise die Nummer Ihrer Bankkarte auslesen und Zugriff auf Ihr Bankkonto erhalten.
Damit Sie auch bei der Verwendung ungesicherter WLAN-Netzwerke sicher sind, können Sie ein VPN über einen dedizierten Server aktivieren, der sich in der von Ihnen angegebenen Region befindet. Der Datenverkehr geht von der Website zuerst an den dedizierten Server und wird erst danach über eine verschlüsselte sichere Verbindung an Ihr Gerät gesendet.
Wenn Sie die Komponente „Kaspersky VPN“ verwenden möchten, müssen Sie „Kaspersky VPN“ starten. Kaspersky VPN Secure Connection wird zusammen mit der Kaspersky-App im Rahmen der Produktvariante Kaspersky Plus installiert.
Die Komponente „Kaspersky VPN“ bietet die folgenden Vorteile:
- Sichere Verwendung von Zahlungssystemen und Buchungs-Websites. Angreifer können Ihre Bankkartennummer nicht abfangen, wenn Sie online bezahlen, ein Hotel buchen oder ein Auto mieten.
- Schutz für Ihre geheimen Informationen. Niemand kann die IP-Adresse Ihres Computers und Ihren Standort ermitteln.
- Schutz für Ihre persönlichen Informationen. Ihre Konversationen in sozialen Netzwerken können von niemandem abgefangen oder gelesen.
Die VPN-Verbindung kann auch für andere Arten von Netzwerkverbindungen verwendet werden, beispielsweise für eine lokale Internetverbindung oder eine Verbindung über ein USB-Modem.
Kaspersky VPN Secure Connection bietet nicht standardmäßig an, das VPN zu aktivieren, wenn die Verbindung mit einer Website über das HTTPS-Protokoll erfolgt.
Wenn Ihre Region oder Stadt für die Verbindung geändert wird, können beim Besuch der Websites von Banken und Zahlungssystemen, Buchungs-Websites und sozialen Netzwerken, Chats und E-Mail-Websites so genannte Fraud-Monitoring-Systeme ausgelöst werden (Systeme, mit denen Online-Finanztransaktionen im Hinblick auf Betrugsversuche beurteilt werden).
Die Verwendung der VPN-Verbindung kann durch die lokale Gesetzgebung reguliert werden. Sie dürfen die VPN-Verbindung nur in Übereinstimmung mit dem Zweck dieser Komponente und unter Einhaltung der lokalen Gesetzgebung nutzen.
Nach obenBenachrichtigungen über Schwachstellen in einem Wi-Fi-Netzwerk anpassen
Ist Kaspersky VPN Secure Connection nicht auf Ihrem Computer installiert, so zeigt die Kaspersky VPN Secure Connection eine Benachrichtigung an, wenn Verbindungen mit WLAN-Netzwerken hergestellt werden und Ihr Kennwort ungeschützt im Internet übertragen wird. Im Benachrichtigungsfenster können Sie die Verbindung und die Kennwortübertragung erlauben oder verbieten.
Nachdem Sie Kaspersky VPN Secure Connection installiert haben, werden die Einstellungen für die Benachrichtigungsanzeige beim Verbinden mit WLAN-Netzwerken und für die Kennwortübertragung im Klartext inaktiv. Die Benachrichtigungseinstellungen für Verbindungen mit WLAN-Netzwerken können in Kaspersky VPN Secure Connection angepasst werden.
Um die Benachrichtigungen über Schwachstellen in WLAN-Netzwerken anzupassen:
- Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
- Klicken Sie auf
unten im Hauptfenster.
Dadurch wird das Fenster Einstellungen geöffnet.
- Wählen Sie den Abschnitt Sicherheitseinstellungen aus.
- Wählen Sie die Komponente Firewall.
Dieses Fenster enthält Einstellungen für die Komponente Firewall.
- Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Über Schwachstellen in WLAN-Netzwerken benachrichtigen, wenn Sie bei der Verbindung mit verwundbaren WLAN-Netzwerken Benachrichtigungen erhalten möchten. Wenn Sie keine Benachrichtigungen erhalten möchten, deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen. Dieses Kontrollkästchen ist verfügbar, wenn Kaspersky VPN Secure Connection nicht auf dem Computer installiert ist.
- Klicken Sie auf den Link Kategorien auswählen und wählen Sie die Schwachstellenkategorien für WLAN-Netzwerke aus. Sobald Sie versuchen, sich mit einem WLAN-Netzwerk zu verbinden, das eine entsprechende Schwachstelle aufweist, werden Sie von der Kaspersky-App benachrichtigt.
- Wenn das Kontrollkästchen Über Schwachstellen in WLAN-Netzwerken benachrichtigen aktiviert ist, können Sie erweiterte Einstellungen für die Benachrichtigungsanzeige anpassen:
- Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Klartextübertragung von Kennwörtern im Internet verbieten und Warnung anzeigen, um die Klartextübertragung von Kennwörtern zu sperren, wenn Sie Kennwort-Felder im Internet ausfüllen.
- Klicken Sie auf Aktivieren, um die Standardeinstellungen für die Anzeige von Benachrichtigungen, die das Übertragen von Kennwörtern im Klartext betreffen, wiederherzustellen. Wenn Sie die Anzeige von Benachrichtigungen über die Übertragung des Kennworts auf unbekannte Art gesperrt haben, werden diese Benachrichtigungen jetzt wieder angezeigt.
Wenn Sie eine Verbindung zu geschützten WLAN-Netzwerken herstellen, fragt das Programm nach, ob Sie dem neuen Netzwerk vertrauen. Sie können zwischen folgenden Varianten wählen:
- Nein, externen Zugriff verbieten. Alle externen Verbindungen dieses Netzwerks werden blockiert, außer jenen Verbindungen, die von Ihrem Gerät initiiert wurden. Sie können das Internet verwenden und alle Websites besuchen. Andere Benutzer in diesem Netzwerk können keine Verbindung zu den Ressourcen auf Ihrem Computer herstellen (sie können beispielsweise nicht auf die Inhalte Ihrer Laufwerke zugreifen, auch nicht auf freigegebene Ordner).
- Beschränken, aber gemeinsamen Zugriff erlauben. Sie können das Internet verwenden und alle Websites besuchen. Andere Benutzer in diesem Netzwerk erhalten keinen Zugriff auf die Ressourcen Ihres Computers, sie haben jedoch Zugriff auf freigegebene Ressourcen (z. B. freigegebene Ordner).
- Ja, jede Netzwerkaktivität erlauben. Alle Verbindungen in diesem Netzwerk sind erlaubt. Sie können das Internet verwenden und alle Websites besuchen. Andere Benutzer in diesem Netzwerk können uneingeschränkt eine Verbindung mit Ihrem Computer herstellen (sie können beispielsweise auf die Inhalte Ihrer Laufwerke zugreifen).