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E-Mail-Schutz

Dieser Abschnitt informiert darüber, wie E-Mails vor Spam, Viren und anderen bedrohlichen Programmen geschützt werden können.

In diesem Abschnitt

Einstellungen für Mail-Anti-Virus

Unerwünschte E-Mails (Spam) blockieren

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Einstellungen für Mail-Anti-Virus

Die Kaspersky-App kann E-Mail-Nachrichten auf gefährliche Objekte untersuchen. Dazu dient die Komponente „Mail-Anti-Virus“. Mail-Anti-Virus wird beim Start des Betriebssystems gestartet, befindet sich ständig im Arbeitsspeicher des Computers und untersucht alle E-Mail-Nachrichten, die über die Protokolle POP3, SMTP, IMAP und NNTP (sowie über geschützte Verbindungen (SSL) mit den Protokollen POP3, SMTP und IMAP) ein- und ausgehen.

Standardmäßig untersucht Mail-Anti-Virus sowohl eingehende als auch ausgehende Nachrichten. Bei Bedarf können Sie festlegen, dass nur eingehende Nachrichten untersucht werden.

Um Mail-Anti-Virus anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Klicken Sie auf Settings 2019.png unten im Hauptfenster.

    Das Fenster Einstellungen wird geöffnet.

  3. Wählen Sie den Abschnitt Sicherheitseinstellungen.
  4. Wählen Sie im Fenster Sicherheitseinstellungen die Komponente „Mail-Anti-Virus“ aus.

    Das Fenster Einstellungen für Mail-Anti-Virus wird geöffnet.

  5. Vergewissern Sie sich, dass der Schalter im oberen Fensterbereich eingeschaltet ist. Der Schalter dient dazu, Mail-Anti-Virus zu aktivieren bzw. deaktivieren.
  6. Wählen Sie eine Sicherheitsstufe aus:
    • Optimal. Auf dieser Sicherheitsstufe untersucht Mail-Anti-Virus ein- und ausgehende Nachrichten sowie angehängte Archive, und führt eine heuristische Analyse mit der Genauigkeitsstufe Mittel aus.
    • Niedrig. Auf dieser Sicherheitsstufe untersucht Mail-Anti-Virus nur eingehende Nachrichten. Angehängte Archive werden nicht gescannt.
    • Extrem. Auf dieser Sicherheitsstufe untersucht Mail-Anti-Virus ein- und ausgehende Nachrichten sowie angehängte Archive, und führt eine heuristische Analyse mit der Genauigkeitsstufe Tief aus.
  7. Wählen Sie im Abschnitt Aktion beim Fund einer Bedrohung aus, welche Aktion Mail-Anti-Virus ausführen soll, wenn ein infiziertes Objekt gefunden wird (z. B. Desinfizieren).

Wenn in einer E-Mail-Nachricht keine Bedrohungen gefunden oder infizierte Objekte erfolgreich neutralisiert wurden, wird der Zugriff auf die Nachricht freigegeben. Wenn ein infiziertes Objekt nicht desinfiziert werden konnte, benennt „Mail-Anti-Virus“ das Objekt um oder löscht es aus der Nachricht und fügt dem Betreff einen Hinweis darüber hinzu, dass die Nachricht von der Kaspersky-App bearbeitet wurde. Bevor ein Objekt gelöscht wird, legt die Kaspersky-App eine Sicherungskopie an und verschiebt diese in die Quarantäne.

Beim Wechsel zu einer neueren Programmversion gehen die benutzerdefinierten Einstellungen von Mail-Anti-Virus verloren. Die neue Programmversion arbeitet dann mit den Standardeinstellungen von Mail-Anti-Virus.

Wenn die Kaspersky-App bei der Untersuchung im Nachrichtentext ein Kennwort für das Archiv findet, wird dieses Kennwort verwendet, um den Inhalt des Archivs auf Schadsoftware zu untersuchen. Das Kennwort wird dabei nicht gespeichert. Das Archiv wird im Rahmen der Untersuchung entpackt. Sollte beim Entpacken des Archivs ein Fehler im Programm auftreten, so können Sie die Dateien, die beim Entpacken unter dem Pfad %systemroot%\temp gespeichert wurden, manuell löschen. Diese Dateien besitzen das Präfix PR.

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[Topic 70873]

Unerwünschte E-Mails (Spam) blockieren

Falls Sie viel Spam erhalten, empfehlen wir Ihnen, die Komponente „Anti-Spam“ zu aktivieren und dort die Sicherheitsstufe Optimal festzulegen.

Um „Anti-Spam“ zu aktivieren und die Sicherheitsstufe „Optimal“ festzulegen:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Klicken Sie auf Settings 2019.png unten im Hauptfenster.

    Das Fenster Einstellungen wird geöffnet.

  3. Wählen Sie den Abschnitt Datenschutzeinstellungen.
  4. Wählen Sie die Komponente „Anti-Spam“ aus.

    Dieses Fenster enthält Einstellungen für Anti-Spam.

  5. Aktivieren Sie „Anti-Spam“ mithilfe des Schalters.
  6. Vergewissern Sie sich, dass im Abschnitt Sicherheitsstufe die Sicherheitsstufe Optimal ausgewählt ist.

Für die Arbeit der Komponente Anti-Spam gelten folgende Beschränkungen:

  • Unabhängig vom verwendeten Protokoll kann die Komponente Anti-Spam nur Nachrichten analysieren, die vollständig vom E-Mail-Server heruntergeladen wurden.
  • Die Komponente Anti-Spam untersucht keine E-Mails, die per MAPI-Protokoll übermittelt wurden.

Beim Wechsel zu einer neueren Programmversion wird die Komponente Anti-Spam deaktiviert. Sie können die Komponente manuell aktivieren.

Um die Komponente „Anti-Spam“ zu aktivieren, müssen Sie in bestimmten Versionen des Programms die Bedingungen der Erklärung zur Datenverarbeitung für Anti-Spam akzeptieren.

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[Topic 70766]