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Privatsphäre

Die Zahl der massiven Datenschutzverletzungen nimmt laufend zu, viele Vermarkter verfolgen jeden Ihrer Schritte im Internet... die Liste der digitalen Ärgernisse ist fast endlos. Darum wird der Schutz Ihrer Privatsphäre immer wichtiger. Erfahren Sie, wie die Kaspersky-App Ihre Privatsphäre online schützt und wie Sie Ihren digitalen Fußabdruck steuern und kontrollieren können.

In diesem Hilfeabschnitt

Kaspersky VPN

Datenleck-Überprüfung

Schutz vor Datensammlung

Geräte in meinem Netzwerk

Password Manager

Sicherer Zahlungsverkehr

Webcam-Schutz

Stalkerware-Erkennung

Anti-Banner

Installationswächter

Einstellungen für den „Software-Manager“ ändern

Adware-Entfernung

Datentresore

Datenvernichtung

Aktivitätsspuren löschen

Schutz für persönliche Daten im Internet

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[Topic 226949]

Kaspersky VPN

Nur verfügbar in Kaspersky Plus und Kaspersky Premium.

Die VPN-Verbindung wird mithilfe von Kaspersky VPN Secure Connection hergestellt, das zu der Abo-Variante Kaspersky Plus gehört. Kaspersky VPN Secure Connection kann gestartet werden aus dem Startmenü (in Microsoft Windows 7 oder niedriger), über den Startbildschirm (in Microsoft Windows 8 oder höher) oder aus dem Fenster der Kaspersky-App.

Um Kaspersky VPN Secure Connection aus dem Fenster der Kaspersky-App zu starten:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Gehen Sie zum Abschnitt Privatsphäre.
  3. Klicken Sie unter Kaspersky VPN auf Starten.

Dadurch wird das Hauptfenster von Kaspersky VPN Secure Connection geöffnet.

Weitere Informationen über die Funktionen von Kaspersky VPN Secure Connection finden Sie in der Hilfe für dieses Programm.

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[Topic 127185]

Datenleck-Überprüfung

Dieser Abschnitt enthält Informationen darüber, wie sich überprüfen lässt, ob Ihre Kontodaten möglicherweise öffentlich zugänglich geworden sind.

In diesem Abschnitt

Über die „Datenleck-Überprüfung“

So aktivieren oder deaktivieren Sie die „Datenleck-Überprüfung“

Überprüfen, ob Ihre Daten möglicherweise öffentlich zugänglich geworden sind

Kontenliste für automatische Überprüfung erstellen

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[Topic 156401]

Über die „Datenleck-Überprüfung“

Die Abonnements Kaspersky Basic und Kaspersky Standard bieten bei der „Datenleck-Überprüfung“ nur eine manuelle Überprüfung des „My Kaspersky“-Benutzerkontos. Automatische Überprüfungen Ihres „My Kaspersky“-Benutzerkontos und anderer Konten sind für die Produktvarianten Kaspersky Plus und Kaspersky Premium verfügbar.

Bei der Arbeit, beim Einkaufen oder bei der Kommunikation im Internet legen die meisten Benutzer auf verschiedenen Webseiten Benutzerkonten an. Dabei besteht immer das Risiko, dass Angreifer die Seiten hacken und sich Zugang zu den Benutzerdaten verschaffen. Wenn Sie dieselbe E-Mail-Adresse und dasselbe Kennwort für die Anmeldung auf verschiedenen Seiten verwenden, erhöht sich das Risiko, dass Ihre Daten gestohlen werden.

Mithilfe der Kaspersky-App können Sie Ihre Benutzerkonten auf potentielle Datenlecks untersuchen. Wird bei der Untersuchung festgestellt, dass Ihre Daten möglicherweise öffentlich zugänglich geworden sind, benachrichtigt Sie das Programm hierüber und zeigt Ihnen eine Liste von Webseiten an, bei denen die Gefahr von Datendiebstahl besteht, das Datum möglicher Datendiebstähle und die Kategorien der Daten, die möglicherweise öffentlich zugänglich geworden sind.

Die Kaspersky-App überprüft Ihre Benutzerkonten auch auf Datenlecks, die das Darknet betreffen. Wenn ein Leck gefunden wird, werden Sie vom Programm davor gewarnt.

Bei der Überprüfung der Benutzerkonten erhält Kaspersky keine Daten in unverschlüsselter Form, wobei die Nutzung der Daten nur für die vorgenannte Überprüfung erfolgt, ohne dass die Daten gespeichert werden. Bei der Suche nach Datenlecks greift die Kaspersky-App nicht auf die eigentlichen Benutzerdaten zu, sondern stellt nur Informationen über die Kategorien der Daten zur Verfügung, die möglicherweise öffentlich zugänglich geworden sind.

Die Kaspersky-App kann Sie über potentielle Datenlecks der folgenden Kategorien benachrichtigen:

  • Persönliche Daten: zum Beispiel Ausweisdaten, biometrische Daten und Daten zum Alter.
  • Bankdaten: zum Beispiel Kreditkartennummern und Kontonummern, Informationen zum Saldo von Kreditkarten und Bankkonten.
  • Aktivitätsverlauf: zum Beispiel Authentifizierungstokens und frühere Kennwörter.

Die Kaspersky-App versucht standardmäßig, Ihre Benutzerkonten zu überprüfen, wenn Sie sich auf einer bestimmten Website anmelden. Bei der Autorisierung wird die E-Mail-Adresse, welche für die Verbindung mit der Website verwendet wurde, in verschlüsselter Form an die KSN-Cloud übertragen. Wird bei der Überprüfung Ihres Benutzerkontos festgestellt, dass Ihre Daten möglicherweise öffentlich zugänglich geworden sind, erhalten Sie eine entsprechende Benachrichtigung. Sie können die Datenleck-Überprüfung deaktivieren.

Sie können bis zu 50 Konten für die automatische Überprüfung hinzufügen. Die Listen mit Benutzerkonten werden in der Kaspersky-App nicht zwischen Geräten synchronisiert. Hinzugefügte Konten werden einmal täglich überprüft.

Das Hinzufügen von Konten zur Liste für die automatische Überprüfung ist in Ihrer Region unter Umständen nicht verfügbar.

Die Kaspersky-App überprüft die mit Ihrem „My Kaspersky“-Benutzerkonto verknüpfte E-Mail-Adresse regelmäßig. Die erste Überprüfung erfolg 48 Stunden nach Installation von Kaspersky. Anschließend erfolgt eine solche Überprüfung alle 24 Stunden.

Die „Datenleck-Überprüfung“ für das „My Kaspersky“-Benutzerkonto funktioniert nicht, wenn die Kaspersky-App nicht mit My Kaspersky verbunden ist oder das Kennwort des „My Kaspersky“-Benutzerkontos nicht in der App eingegeben wurde.

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[Topic 153899]

So aktivieren oder deaktivieren Sie die „Datenleck-Überprüfung“

Um die Überprüfung von Benutzerkonten zu aktivieren oder zu deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Wählen Sie den Abschnitt Privatsphäre.
  3. Klicken Sie im Fenster Datenschutzeinstellungen auf Datenleck-Überprüfung.

    Das Fenster Datenleck-Überprüfung wird geöffnet.

  4. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Komponente „Datenleck-Überprüfung“ mithilfe des Schalters.
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[Topic 156403]

Überprüfen, ob Ihre Daten möglicherweise öffentlich zugänglich geworden sind

Um zu überprüfen, ob Ihre Daten möglicherweise öffentlich zugänglich geworden sind:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Wählen Sie den Abschnitt Privatsphäre.
  3. Klicken Sie im Fenster Datenschutzeinstellungen auf Datenleck-Überprüfung.

    Das Fenster Datenleck-Überprüfung wird geöffnet.

  4. Geben Sie im Eingabefeld Ihre E-Mail-Adresse an und klicken Sie auf Überprüfen.

    Die angegebene Adresse wird ab nun von der Kaspersky-App überprüft. Wird bei der Untersuchung festgestellt, dass Ihre Daten möglicherweise öffentlich zugänglich geworden sind, benachrichtigt Sie das Programm hierüber und zeigt Ihnen eine Liste von Webseiten an, bei denen die Gefahr von Datendiebstahl besteht, das Datum möglicher Datendiebstähle und die Kategorien der Daten, die möglicherweise öffentlich zugänglich geworden sind. Bei Anklicken des Links mit der Datenkategorie erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie die Folgen eines möglichen Datendiebstahls minimieren können.

    Mit der Kaspersky-App können Sie nicht nur Ihre eigenen, sondern auch andere Benutzerkonten, beispielsweise von Familienmitgliedern und Freunden, auf mögliche Datenlecks überprüfen.

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[Topic 156404]

Kontenliste für automatische Überprüfung erstellen

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Kontenliste für die automatische Überprüfung zu erstellen:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Wählen Sie den Abschnitt Start aus.
  3. Klicken Sie im Abschnitt Datenleck-Überprüfung auf Nach Datenlecks suchen.

    Das Fenster Datenleck-Überprüfung wird geöffnet.

  4. Geben Sie im Feld Weitere Benutzerkonten überprüfen die E-Mail-Adresse des Benutzerkontos an, das Sie der Liste für die automatische Überprüfung hinzufügen möchten, und klicken Sie auf Überprüfen.

    Das hinzugefügte Benutzerkonto wird in der Liste Benutzerkonten angezeigt.

Das Hinzufügen von Konten zur Liste für die automatische Überprüfung ist in Ihrer Region unter Umständen nicht verfügbar.

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[Topic 183770]

Schutz vor Datensammlung

Dieser Abschnitt bietet Informationen darüber, wie die Kaspersky-App davor schützt, dass Daten über Ihre Online-Aktivitäten gesammelt werden.

In diesem Abschnitt

Über den Schutz vor Datensammlung

Verbot für die Datensammlung

Datensammlung auf allen Websites erlauben

Ausnahmsweise Erlaubnis für die Datensammlung

Anzeigen eines Berichts über Versuche, Ihre Daten im Internet zu sammeln

Schutz vor Datensammlung im Browser verwalten

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[Topic 92436]

Über den Schutz vor Datensammlung

Nur verfügbar in Kaspersky Plus und Kaspersky Premium.

Bestimmte Websites verwenden Tracking-Dienste, um Informationen über Ihre Internet-Aktivitäten zu sammeln. Diese Informationen werden dann analysiert und zur Anzeige von Werbung verwendet.

Die Komponente Schutz vor Datensammlung schützt davor, dass Daten über Ihre Online-Aktivitäten gesammelt werden.

Im Überwachungsmodus erkennt und zählt die Komponente Schutz vor Datensammlung die Versuche zur Datensammlung und protokolliert entsprechende Informationen in einem Bericht. Der Überwachungsmodus ist standardmäßig aktiviert, die Datensammlung ist auf allen Websites erlaubt.

Im Sperrmodus erkennt und blockiert die Komponente Schutz vor Datensammlung die Versuche zur Datensammlung und protokolliert entsprechende Informationen in einem Bericht. In diesem Modus wird die Datensammlung auf allen Websites gesperrt, unter Ausnahme von:

  • Websites, die Sie zu den Ausnahmen hinzugefügt haben
  • Websites von Kaspersky und seinen Partnern
  • Websites, die nach Angaben von Kaspersky aufgrund einer Sperrung fehlerhaft funktionieren können

Der Zähler für blockierte Versuche zur Datensammlung nennt die Gesamtzahl der Blockierungen auf der gesamten Website. Dabei wird berücksichtigt, wie viele Seiten der Website im Browser geöffnet sind. Wenn nur eine Seite im Browser geöffnet ist, werden nur blockierte Versuche zur Datensammlung auf dieser Seite der Website gezählt. Wenn im Browser mehrere Seiten derselben Website geöffnet sind, werden die blockierten Versuche zur Datensammlung auf allen im Browser geöffneten Seiten dieser Website gezählt.

Die Komponente „Schutz vor Datensammlung“ können Sie entweder in der Benutzeroberfläche der Kaspersky-App oder mithilfe der Erweiterung „Kaspersky Protection“ im Browser verwalten.

Der Schutz vor Datensammlung besitzt folgende Einschränkungen:

  • Das Programm blockiert die Datensammlung durch einen Tracking-Dienst aus der Kategorie „Soziale Netzwerke“ nicht, wenn Sie sich auf der Website des entsprechenden sozialen Netzwerks befinden.
  • Wenn die Webseite, von der ein Versuch zur Datensammlung ausgeführt wurde, nicht ermittelt werden konnte, blockiert die Kaspersky-App diesen Versuch zur Datensammlung nicht und zeigt keine Informationen darüber an.
  • Wenn die Webseite, von der ein Versuch zur Datensammlung ausgeführt wurde, zwar ermittelt wurde, aber nicht einer im Browser geöffneten Webseite zugeordnet werden konnte, wendet die Kaspersky-App jene Aktion an, die in den Einstellungen für den Schutz vor Datensammlung festgelegt ist (Datensammlung verbieten oder erlauben). Das Programm zeigt in den Berichten Informationen über den Versuch zur Datensammlung an, nimmt diese Informationen aber nicht in die Statistik für den Schutz vor Datensammlung auf, die im Browser angezeigt wird.
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[Topic 93724]

Verbot für die Datensammlung

Um die Datensammlung zu verbieten, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Gehen Sie zum Abschnitt Privatsphäre.
  3. Wählen Sie die Komponente Schutz vor Datensammlung und klicken Sie auf das Symbol Settings 2019.png.

    Das Fenster Einstellungen für den Schutz vor Datensammlung wird geöffnet.

  4. Wenn die Komponente deaktiviert ist, aktivieren Sie sie. Setzen Sie dazu den Schalter im oberen Fensterbereich auf Ein.
  5. Wählen Sie die Variante Datensammlung verbieten aus.

    Die Kaspersky-App blockiert Versuche zur Datensammlung auf allen Websites, außer auf den Websites aus den Ausnahmen.

  6. Wenn Sie die Datensammlung abhängig von den Kategorien für Tracking-Dienste erlauben oder verbieten möchten, gehen Sie wie folgt vor:
    1. Wechseln Sie mit dem Link Kategorien und Ausnahmen ins Fenster Kategorien und Ausnahmen.
    2. Die Datensammlung ist standardmäßig für alle Kategorien der Tracking-Dienste und für alle sozialen Netzwerke verboten. Deaktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Kategorien der Tracking-Dienste und sozialen Netzwerke, denen Sie die Datensammlung erlauben möchten.
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[Topic 93505]

Datensammlung auf allen Websites erlauben

Um die Datensammlung auf allen Websites zu erlauben, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Gehen Sie zum Abschnitt Privatsphäre.
  3. Wählen Sie die Komponente Schutz vor Datensammlung und klicken Sie auf das Symbol Settings 2019.png.

    Das Fenster Einstellungen für den Schutz vor Datensammlung wird geöffnet.

  4. Wenn die Komponente deaktiviert ist, aktivieren Sie sie. Setzen Sie dazu den Schalter im oberen Fensterbereich auf Ein.
  5. Wählen Sie die Variante Nur Statistik erstellen.

    Die Kaspersky-App erkennt und zählt die Versuche zur Sammlung von Daten über Ihre Online-Aktivitäten, blockiert diese Versuche aber nicht. Die Ergebnisse der Komponente können in einem Bericht eingesehen werden.

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[Topic 129231]

Ausnahmsweise Erlaubnis für die Datensammlung

Sie können das Sammeln von Daten über Ihre Aktionen ausnahmsweise auf bestimmten Websites erlauben.

Um die Datensammlung im Rahmen einer Ausnahme zu erlauben, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Gehen Sie zum Abschnitt Privatsphäre.
  3. Wählen Sie die Komponente Schutz vor Datensammlung und klicken Sie auf das Symbol Settings 2019.png.

    Das Fenster Einstellungen für den Schutz vor Datensammlung wird geöffnet.

  4. Wenn die Komponente deaktiviert ist, aktivieren Sie sie. Setzen Sie dazu den Schalter im oberen Fensterbereich auf Ein.
  5. Wählen Sie die Variante Datensammlung verbieten aus.

    Die Kaspersky-App blockiert Versuche zur Datensammlung auf allen Websites, außer auf den Websites aus den Ausnahmen.

  6. Auf Websites von Kaspersky und seinen Partnern ist die Datensammlung im Rahmen einer Ausnahme erlaubt. Wenn Sie die Datensammlung auf diesen Websites verbieten möchten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Datensammlung auf Websites von Kaspersky und seinen Partnern erlauben.
  7. Auf Websites, die nach Informationen von Kaspersky aufgrund einer Sperrung fehlerhaft funktionieren können, ist die Datensammlung im Rahmen einer Ausnahme erlaubt. Wenn Sie die Datensammlung auf diesen Websites verbieten möchten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Datensammlung auf inkompatiblen Websites erlauben.

    Die Liste der inkompatiblen Websites wird von Kaspersky aktualisiert, wenn Kompatibilitätsprobleme behoben wurden.

  8. Wenn Sie eigene Ausnahmen festlegen möchten, gehen Sie wie folgt vor:
    1. Wechseln Sie mit dem Link Kategorien und Ausnahmen ins Fenster Kategorien und Ausnahmen.
    2. Öffnen Sie mit dem Link Ausnahmen das Fenster Ausnahmen für den Schutz vor Datensammlung.
    3. Klicken Sie auf Hinzufügen.
    4. Geben Sie im folgenden Fenster die Adresse der Website an, auf der die Datensammlung erlaubt werden soll, und klicken Sie auf Hinzufügen.

      Die angegebene Website wird zur Ausnahmeliste hinzugefügt.

Sie können die Datensammlung auf einer bestimmten Website auch erlauben, wenn Sie diese Website im Browser geöffnet haben.

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[Topic 93506]

Anzeigen eines Berichts über Versuche, Ihre Daten im Internet zu sammeln

Zur Anzeige eines Berichts über Versuche, Ihre Daten im Internet zu sammeln:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Gehen Sie zum Abschnitt Privatsphäre.
  3. Wählen Sie die Komponente Schutz vor Datensammlung und klicken Sie auf das Symbol Settings 2019.png.

    Das Fenster Einstellungen für den Schutz vor Datensammlung wird geöffnet.

    Wenn die Komponente deaktiviert ist, aktivieren Sie sie. Setzen Sie dazu den Schalter im oberen Fensterbereich auf Ein.

Das Fenster enthält einen Übersichtsbericht mit Informationen über Versuche, Daten über Ihre Online-Aktivitäten zu sammeln.

Sie können den Bericht über Versuche zur Datensammlung auch in einem Browser oder im Programmbericht einsehen.

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[Topic 93501]

Schutz vor Datensammlung im Browser verwalten

Sie können die Komponente Schutz vor Datensammlung direkt im Browser verwalten:

  • Komponente aktivieren, wenn sie deaktiviert ist
  • Statistik der erkannten Versuche zur Datensammlung anzeigen
  • Ins Einstellungsfenster für den „Schutz vor Datensammlung“ wechseln
  • Datensammlung verbieten oder erlauben

Um im Browser zur Verwaltung für die Komponente Schutz vor Datensammlung zu wechseln,

klicken Sie in der Browser-Symbolleiste auf die Schaltfläche Kaspersky Protection Kaspersky Protection.

Das folgende Fenster bietet Informationen und Steuerungselemente für die Komponente.

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[Topic 93503][Topic 138202]

Über die Komponente „Geräte in meinem Netzwerk“

Nur verfügbar in Kaspersky Plus und Kaspersky Premium.

Wenn das Kennwort erraten oder der Zugang zu Ihrem WLAN-Heimnetzwerk geknackt wird, können Angreifer Ihren Internetanschluss nutzen oder Ihre Daten stehlen. Die Kaspersky-App schützt Ihre Ethernet-Kabelnetzwerke und WLAN-Netzwerke gegen nicht autorisierte Verbindungen.

Wenn ein Gerät mit Ihrem Netzwerk verbunden wird, zeigt die Kaspersky-App eine Benachrichtigung an und fragt Sie, ob die mit diesem Netzwerk verbundenen Geräte angezeigt werden sollen:

Sie können die Gerätekontrolle in Ihrem Netzwerk jederzeit deaktivieren. Die Kaspersky-App zeigt die Geräte in diesem Netzwerk nicht mehr an und benachrichtigt Sie nicht mehr, wenn sich neue Geräte mit diesem Netzwerk verbinden.

Schon ein einziges ungeschütztes Gerät in einem Heimnetzwerk beeinträchtigt den Schutz Ihrer übrigen Geräte. Mithilfe von My Kaspersky können Sie feststellen, welche Kaspersky-Programme auf anderen Geräten installiert sind, die mit demselben „My Kaspersky“-Benutzerkonto verbunden sind.

Sie können die Komponente „Geräte in meinem Netzwerk“ deaktivieren. Wenn Sie die Komponente deaktivieren, benachrichtigt die Kaspersky-App Sie nicht mehr über die Verbindungen mit Ihrem Netzwerk.

Um sich über andere verfügbare Sicherheitsmethoden für die Verbindung mit WLAN-Netzwerken zu informieren, besuchen Sie die Website des Technischen Supports.

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[Topic 138204]

So aktivieren oder deaktivieren Sie die Komponente „Geräte in meinem Netzwerk“

Um die Komponente „Geräte in meinem Netzwerk“ zu aktivieren oder zu deaktivieren:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Klicken Sie unten im Fenster auf die Schaltfläche Settings 2019.png.

    Das Fenster Einstellungen wird geöffnet.

  3. Wählen Sie den Abschnitt Sicherheitseinstellungen.
  4. Wählen Sie die Komponente „Firewall“ aus.
  5. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
    • Um die Komponente „Geräte in meinem Netzwerk“ einzuschalten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Geräte anzeigen, die mit meinen Netzwerken verbunden sind.
    • Um die Komponente „Geräte in meinem Netzwerk“ auszuschalten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Geräte anzeigen, die mit meinen Netzwerken verbunden sind.
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[Topic 139737]

So zeigen Sie die Geräte in Ihrem Netzwerk an

Die Kaspersky-App zeigt folgende Informationen über die Geräte an, die mit Ihrem WLAN-Netzwerk oder mit dem Ethernet-Kabelnetzwerk verbunden sind:

  • Gerätename
  • Gerätehersteller
  • Gerätetyp (z. B. Computer, Mobilgerät, Router, Spielkonsole oder Videokamera)
  • Betriebssystem, das auf dem Gerät installiert ist
  • MAC-Adresse (individuelle Netzwerk-ID des Geräts)
  • IP-Adresse des Geräts
  • Zeitpunkt, zu dem die getrennten Geräte zuletzt im Netzwerk gesehen wurden
  • Kaspersky-Programme, die auf dem Gerät installiert sind (für Geräte, die im Rahmen der Produktvarianten Personal und Family geschützt werden und bei My Kaspersky mit demselben Benutzerkonto verbunden sind)

Um die Geräte anzuzeigen, die mit Ihrem Netzwerk verbunden sind:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
    • Gehen Sie zum Block Privatsphäre und klicken Sie auf Details im Abschnitt Geräte in meinem Netzwerk.
    • Klicken Sie im Programmhauptfenster auf Details im Abschnitt Geräte in meinem Netzwerk.
    • Klicken Sie auf den Link <Netzwerkname>, der im unteren Bereich des Hauptfensters angezeigt wird.

    Im Fenster Geräte in meinem Netzwerk wird Folgendes angezeigt:

    • Geräte, die momentan mit Ihrem Netzwerk verbunden sind.
    • Geräte, die vor einer gewissen Zeit mit Ihrem Netzwerk verbunden waren.
    • Status der Geräte im Netzwerk:
      • Verbundene Geräte sind grün.
      • Getrennte Geräte sind grau.
      • Neue Geräte sind als Neu gekennzeichnet.

Um den Gerätenamen zu ändern:

  1. Wählen Sie das betreffende Gerät in der Geräteliste im Fenster Geräte in meinem Netzwerk aus.

    Ein Fenster mit Informationen über dieses Gerät wird geöffnet.

  2. Geben Sie im Feld Gerätename den Namen des neuen Gerätes ein.

Gehen Sie wie folgt vor, um den Gerätetyp zu ändern:

  1. Wählen Sie das betreffende Gerät in der Geräteliste im Fenster Geräte in meinem Netzwerk aus.

    Ein Fenster mit Informationen über dieses Gerät wird geöffnet.

  2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Gerätetyp das entsprechende Element aus.
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[Topic 139739]

Netzwerkzugriff für ein Gerät verweigern

Um den Netzwerkzugriff für ein Gerät zu verweigern:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
    • Gehen Sie zum Block Privatsphäre und klicken Sie auf Details im Abschnitt Geräte in meinem Netzwerk.
    • Klicken Sie im Programmhauptfenster auf Details im Abschnitt Geräte in meinem Netzwerk.
    • Klicken Sie auf den Link <Netzwerkname>, der im unteren Bereich des Hauptfensters angezeigt wird.
  3. Wählen Sie im Fenster Geräte in meinem Netzwerk das Gerät aus, das Sie trennen möchten.

    Das angezeigte Fenster enthält Informationen über dieses Gerät, darunter auch die MAC-Adresse des Gerätes.

  4. Notieren Sie sich die MAC-Adresse des Gerätes.
  5. Blockieren Sie die MAC-Adresse des Gerätes in Ihren Browsereinstellungen. Das Benutzerhandbuch für Ihren Router finden Sie auf der Website des jeweiligen Herstellers.

Nachdem die MAC-Adresse blockiert wurde, kann sich das Gerät nicht mehr mit Ihrem Netzwerk verbinden.

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[Topic 203916]

Netzwerk ohne Verbindung aus der Liste löschen

Um ein Netzwerk ohne Verbindungen aus der Liste zu löschen:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
    • Gehen Sie zum Block Privatsphäre und klicken Sie auf Details im Abschnitt Geräte in meinem Netzwerk.
    • Klicken Sie im Programmhauptfenster auf Details im Abschnitt Geräte in meinem Netzwerk.
  3. Klicken Sie auf den Link <Netzwerkname>, der im unteren Bereich des Hauptfensters angezeigt wird.

    Sie gelangen ins Fenster Geräte in meinem Netzwerk.

  4. Klicken Sie auf den Pfeil rechts in der Liste und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Schaltfläche zum Löschen eines Gerätes neben dem Netzwerk, das Sie entfernen möchten.

Das Netzwerk wird aus der Liste gelöscht.

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[Topic 203927]

So deaktivieren Sie Benachrichtigungen zur Verbindung von Geräten mit Ihrem Netzwerk

Um die Meldungen zu deaktivieren, die beim Verbinden von Geräten mit dem Netzwerk erscheinen:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
    • Gehen Sie zum Block Privatsphäre und klicken Sie auf Details im Abschnitt Geräte in meinem Netzwerk.
    • Klicken Sie im Programmhauptfenster auf Details im Abschnitt Geräte in meinem Netzwerk.
    • Klicken Sie auf den Link <Netzwerkname>, der im unteren Bereich des Hauptfensters angezeigt wird.
  3. Klicken Sie im Fenster Geräte in meinem Netzwerk auf die Schaltfläche Punkte neben dem Netzwerk und wählen Sie den Punkt Meldungen deaktivieren aus.

Die Kaspersky-App zeigt keine Benachrichtigungen mehr darüber an, dass ein Gerät sich mit diesem Netzwerk verbunden hat.

Sie können die Benachrichtigungen für das ausgewählte Netzwerk auch deaktivieren, wenn die Kaspersky-App eine Benachrichtigung über die Verbindung eines Geräts mit dem Netzwerk anzeigt. Klicken Sie dazu im Fenster mit der Benachrichtigung auf den Link Meldungen für dieses Netzwerk deaktivieren.

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[Topic 198711]

So senden Sie Feedback über die Komponente „Geräte in meinem Netzwerk“

Um ein Feedback über die Komponente „Geräte in meinem Netzwerk“ an Kaspersky zu senden:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
    • Gehen Sie zum Block Privatsphäre und klicken Sie auf Details im Abschnitt Geräte in meinem Netzwerk.
    • Klicken Sie im Programmhauptfenster auf Details im Abschnitt Geräte in meinem Netzwerk.
    • Klicken Sie auf den Link <Netzwerkname>, der im unteren Bereich des Hauptfensters angezeigt wird.
  3. Klicken Sie im Fenster Geräte in meinem Netzwerk auf die Schaltfläche Punkte und wählen Sie den Punkt Feedback geben aus.

    Das Fenster Helfen Sie uns, das Programm zu verbessern! wird geöffnet. Hinterlassen Sie Ihr Feedback.

  4. Bewerten Sie die Arbeit der Komponente auf der 5-stufigen Skala.
  5. Wenn Sie die Komponente mit 3 bis 5 Sternen bewertet haben, gehen Sie wie folgt vor:
    1. Wenn Sie Ihrem Feedback einen Kommentar hinzufügen möchten, können Sie dies im Feld Details tun.
    2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Um eine Optimierung der Software zu ermöglichen, bin ich damit einverstanden, meine persönlichen Daten (einmalige ID meines Computers) bereitzustellen, und ich akzeptiere die Bedingungen der Datenschutzrichtlinie.
  6. Wenn Sie die Komponente mit 1 bis 2 Sternen bewertet haben, gehen Sie wie folgt vor:
    1. Wenn Sie Kaspersky ein Problem mit der Komponente „Geräte in meinem Netzwerk“ melden möchten, wählen Sie in der Dropdown-Liste Betreff das passende Thema aus.

      Sie können zwischen folgenden Listenelementen wählen:

      • Unpraktische Bedienung. Wählen Sie diesen Eintrag aus, wenn Sie die Komponente „Geräte in meinem Netzwerk“ als wenig benutzerfreundlich empfinden.
      • Das Programm braucht lange, um im Netzwerk nach Geräten zu suchen. Wählen Sie diesen Eintrag aus, wenn die Komponente „Geräte in meinem Netzwerk“ zu langsam funktioniert.
      • Das Programm ermittelt Geräte im Netzwerk fehlerhaft. Wählen Sie diesen Punkt aus, wenn das Programm die Namen und/oder Typen von Geräten nicht richtig erkennt, die mit dem WLAN-Netzwerk oder Ethernet-Kabelnetzwerk verbunden sind.
      • Zu viele Meldungen über neue Geräte im Netzwerk. Wählen Sie diesen Punkt aus, wenn Ihnen das Programm zu viele Benachrichtigungen über neue Geräte im WLAN-Netzwerk oder im Ethernet-Kabelnetzwerk anzeigt.
      • Reduzierte Computerleistung. Wählen Sie diesen Eintrag aus, wenn die Komponente „Geräte in meinem Netzwerk“ Ihren Computer verlangsamt.
      • Die Komponente kann nicht angepasst werden. Wählen Sie diesen Eintrag aus, wenn Sie Probleme mit der Konfiguration der Komponente „Geräte in meinem Netzwerk“ hatten.
      • Andere. Wählen Sie dieses Element aus, wenn Ihr Problem nicht zu einer vorgegebenen Kategorie passt.
    2. Wenn Sie Ihrem Feedback einen Kommentar hinzufügen möchten, können Sie dies im Feld Details tun.
    3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Um eine Optimierung der Software zu ermöglichen, bin ich damit einverstanden, meine persönlichen Daten (einmalige ID meines Computers) bereitzustellen, und ich akzeptiere die Bedingungen der Datenschutzrichtlinie.
  7. Klicken Sie auf Senden.

Wenn diese Daten gesendet werden, empfängt und verarbeitet Kaspersky die folgenden Informationen:

  • Ihr Feedback, das eine Beurteilung der Komponentenleistung, das Thema und Kommentare enthält.
  • Informationen über das Betriebssystem und Version des Betriebssystems.
  • Informationen über das installierte Programm und dessen Version.

Kaspersky empfängt und verarbeitet diese Informationen in verschlüsselter Form, um Fehler zu analysieren und um die Leistung der Komponente „Geräte in meinem Netzwerk“ zu verbessern. Kaspersky fordert Sie nicht auf, irgendwelche personenbezogenen Informationen bereitzustellen, wenn Sie ein Feedback senden, und sammelt keinerlei derartigen Informationen nicht. Details über die Verarbeitung personenbezogener Daten finden Sie in der Kaspersky-Datenschutzrichtlinie.

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[Topic 159650]

Password Manager

Dieser Abschnitt informiert darüber, wie Sie Ihre Kennwörter schützen können.

In diesem Hilfeabschnitt

Über den Schutz für Ihre Kennwörter im Internet

Einstellungen für die Sicherheit von Kennwörtern anpassen

Kaspersky Password Manager ausführen

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[Topic 134549]

Über den Schutz für Ihre Kennwörter im Internet

Kaspersky Password Manager wird nur in den Produktvarianten Kaspersky Plus und Kaspersky Premium angeboten.

Wenn Sie das Internet aktiv nutzen, verwenden Sie zwangsläufig viele unterschiedliche Kennwörter, beispielsweise für Websites von Banken, sozialen Netzwerken und E-Mail-Diensten. Je mehr Kennwörtern, desto schwieriger ist es, sich die Kennwörter für alle Websites zu merken. Häufig greifen Benutzer deshalb zu einer Notlösung – Sie verwenden ein möglichst einfaches Kennwort gleichzeitig auf mehreren Websites. Leider ist diese Methode gefährlich. Ein einfaches Kennwort, das auf mehreren Seiten verwendet wird, kann von Angreifern leicht erraten oder abgefangen werden. Sollte dies mit dem Kennwort für die Website einer Bank geschehen, so drohen Ihnen finanzielle Verluste.

Überprüfung der Stärke von Kennwörtern

Wenn Sie auf einer Website ein Kennwort festlegen, überprüft die Kaspersky-App, wie sicher dieses Kennwort ist, und benachrichtigt Sie darüber. Aus dem Benachrichtigungsfenster können Sie ins Fenster für den Download des Programms Kaspersky Password Manager wechseln. Mit Kaspersky Password Manager können sichere Kennwörter erstellt und Kennwörter gespeichert werden.

Schutz vor der Verwendung identischer Kennwörter

Wenn Sie ein Kennwort auf einer Website eingeben, auf der die Kennwortsicherheit besonders wichtig ist (z. B. in einem sozialen Netzwerk), schlägt die Kaspersky-App Ihnen vor, den Schutz vor der Verwendung identischer Kennwörter zu aktivieren.

Ist der Schutz vor der Verwendung identischer Kennwörter aktiviert, überprüft die Kaspersky-App, ob ein Kennwort, das Sie im Internet eingeben, bereits auf Websites der folgenden Kategorien verwendet wurde:

  • Websites von Banken und Zahlungssystemen
  • Soziale Netzwerke
  • E-Mail-Dienste

Wenn das eingegebene Kennwort bereits auf Websites dieser Kategorien verwendet wurde, benachrichtigt die Kaspersky-App Sie darüber und schlägt vor, ein neues Kennwort festzulegen. Sie können die Website-Kategorien wählen, für welche die Verwendung identischer Kennwörter kontrolliert werden soll.

Bei Verwendung von Kaspersky Password Manager

Wenn Sie Kaspersky Password Manager heruntergeladen und installiert haben, wird der Kennwortschutz in der Kaspersky-App deaktiviert. Der Schutz für Ihre Kennwörter erfolgt durch Kaspersky Password Manager. Das Programm Kaspersky Password Manager dient dazu, Ihre persönlichen Informationen auf sichere Weise zu speichern. Dazu zählen Kennwörter, Passdaten, finanzielle und medizinische Daten. Weitere Informationen darüber, wie Sie Ihre Kennwörter schützen können, finden Sie in der Hilfe für Kaspersky Password Manager. Die Kaspersky-App überwacht das Erstellen von Kennwörtern nicht, überprüft nicht, ob Sie ein Kennwort für Websites von Banken, sozialen Netzwerken und E-Mail-Diensten auch auf anderen Websites verwenden, und benachrichtigt nicht über die Kennwortstärke und über die Verwendung eines Kennworts auf anderen Websites.

Falls Sie das Programm Kaspersky Fraud Prevention for Endpoints 3.5 oder höher heruntergeladen und installiert haben, benachrichtigt die Kaspersky-App Sie nicht, wenn Sie ein Kennwort verwenden, das Sie bereits für andere Websites von Banken, sozialen Netzwerken oder E-Mail-Diensten benutzt haben.

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[Topic 134550]

Einstellungen für die Sicherheit von Kennwörtern anpassen

Um die Einstellungen für die „Überprüfung der Kennwortsicherheit“ zu ändern:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Klicken Sie auf Settings 2019.png unten im Hauptfenster.

    Das Fenster Einstellungen wird geöffnet.

  3. Wählen Sie im Abschnitt Datenschutzeinstellungen den Unterabschnitt Sichere Dateneingabe.
  4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Stärke des neuen Kennworts im Browser anzeigen, damit die Kaspersky-App die Stärke des Kennworts überprüft, das Sie auf einer Website erstellen, und Sie darüber benachrichtigt.

    Wenn Sie das Programm Kaspersky Password Manager installiert haben, wird Ihnen in der Benachrichtigung ein sicheres Kennwort vorgeschlagen. Wenn Kaspersky Password Manager nicht installiert ist, empfehlen wir, diese App herunterzuladen und zu installieren, damit Sie jederzeit sichere Kennwörter generieren können.

  5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Vor der Verwendung identischer Kennwörter auf Websites warnen, damit die Kaspersky-App überprüft, ob Sie ein Kennwort, das Sie eingeben oder erstellen, bereits auf Websites von Banken, sozialen Netzwerken oder E-Mail-Diensten verwendet haben.
  6. Wechseln Sie mit dem Link Website-Kategorien wählen ins Fenster Website-Kategorien, um die Kategorien für Websites festzulegen, für welche die Verwendung identischer Kennwörter überprüft werden soll.
  7. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für folgende Kategorien:
    • Online-Banken und Zahlungssysteme. Wenn Sie im Internet ein Kennwort erstellen oder eingeben, überprüft die Kaspersky-App, ob Sie dieses Kennwort bereits auf Websites von Banken und Zahlungssystem verwendet haben.
    • Soziale Netzwerke. Wenn Sie im Internet ein Kennwort erstellen oder eingeben, überprüft die Kaspersky-App, ob Sie dieses Kennwort bereits in sozialen Netzwerken verwendet haben.
    • E-Mail-Dienste. Wenn Sie im Internet ein Kennwort erstellen oder eingeben, überprüft die Kaspersky-App, ob Sie dieses Kennwort bereits in E-Mail-Diensten verwendet haben.
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[Topic 134636]

Kaspersky Password Manager ausführen

Kaspersky Password Manager kann Kennwörter sicher speichern und zwischen Ihren Geräten synchronisieren. Kaspersky Password Manager muss unabhängig von der Kaspersky-App installiert werden.

Nach der Installation können Sie Kaspersky Password Manager aus dem Startmenü starten (in Microsoft Windows 7 oder Microsoft Windows 10), über den Startbildschirm (in Microsoft Windows 8 oder Microsoft Windows 8.1) oder aus dem Fenster der Kaspersky-App.

So starten Sie Kaspersky Password Manager aus dem Fenster der Kaspersky-App

Um Kaspersky Password Manager zu starten, wenn diese App bereits installiert ist:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Gehen Sie zum Abschnitt Privatsphäre.
  3. Klicken Sie unter Password Manager auf Starten.

Das Fenster von Kaspersky Password Manager wird geöffnet.

Kaspersky Password Manager herunterladen und installieren

Um Kaspersky Password Manager für den Schutz Ihrer Kennwörter herunterzuladen und zu installieren,

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Gehen Sie zum Abschnitt Privatsphäre.
  3. Klicken Sie unter Password Manager auf Download.

Das Installationspaket für Kaspersky Password Manager wird auf Ihren Computer heruntergeladen. Installieren Sie Kaspersky Password Manager mit dem Standardverfahren zur Installation von Programmen auf Ihrem Computer.

Anleitungen zur Verwendung des Programms Kaspersky Password Manager finden Sie in der Hilfe zu Kaspersky Password Manager.

Kaspersky Password Manager wird nur in den Produktvarianten Kaspersky Plus und Kaspersky Premium angeboten.

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[Topic 84839]

Sicherer Zahlungsverkehr

Dieser Abschnitt enthält Anweisungen dazu, wie Sie Ihre Finanztransaktionen und Online-Einkäufe mit der Kaspersky-App schützen können.

In diesem Abschnitt

Über den Schutz von Finanztransaktionen und Online-Einkäufen

Einstellungen für den „Sicheren Zahlungsverkehr“ ändern

Sicheren Zahlungsverkehr für eine bestimmte Website anpassen

Feedback über den Sicheren Zahlungsverkehr senden

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[Topic 70744]

Über den Schutz von Finanztransaktionen und Online-Einkäufen

Zum Schutz vertraulicher Daten, die Sie auf Websites von Banken und Zahlungssystemen eingeben (beispielsweise Bankkartennummern und Kennwörter für das Online-Banking), und um einen Diebstahl von Zahlungsmitteln bei Online-Zahlungen zu verhindern, schlägt die Kaspersky-App vor, solche Websites im „Sicheren Browser“ zu öffnen.

Der Sichere Browser ist ein spezieller Browsermodus, in dem Ihre Daten bei der Nutzung der Websites von Banken und Zahlungssystemen geschützt werden. Der Sichere Browser läuft in einer isolierten Umgebung. Dadurch wird verhindert, dass andere Programme in den Prozess des Sicheren Browsers eindringen können. Die Kaspersky-App erstellt spezielle Profile für die Browser Mozilla Firefox und Google Chrome, um zu verhindern, dass installierte Dritthersteller-Erweiterungen den „Sicheren Browser“ beeinflussen. Das Programm übt keinen Einfluss auf Ihre Daten aus, die Browser in den erstellten Profilen speichern können.

Wenn Sie Microsoft Edge (Chromium-basiert), Google Chrome, Mozilla Firefox oder Internet Explorer verwenden, wird der „Sichere Browser“ in einem neuen Fenster gestartet.

Für bestimmte Funktionen des Sicheren Browsers verwendet das Programm die Erweiterung Kaspersky Protection.

Browser, welche die Softwarevoraussetzungen nicht erfüllen, funktionieren nicht im Modus des Sicheren Browsers. Im Modus „Sicherer Browser“ wird anstelle dieser Browser entweder Microsoft Edge (Chromium-basiert) gestartet oder ein anderer Browser, der in den Programmeinstellungen festgelegt ist.

In folgenden Fällen kann der Sichere Browser nicht gestartet werden:

  • Das Kontrollkästchen Selbstschutz aktivieren im Fenster PC-Ressourcenverbrauch, Abschnitt Leistungseinstellungen ist deaktiviert.
  • Im Browser ist die Ausführung von Javascript deaktiviert.

Sicheren Browser im Yandex Browser ausführen

Die Kaspersky-App unterstützt den Schutz Ihrer Finanztransaktionen im Yandex Browser. Dabei gelten einige Einschränkungen. Zum Ausführen des Sicheren Browsers bindet das Programm ein spezielles Skript in die Webseite (und den Datenverkehr) ein. Die Erweiterung Kaspersky Protection steht nicht zur Verfügung. Die Komponenten „Schutz vor Datensammlung“ und „Anti-Banner“ funktionieren im Yandex Browser, können aber nicht angepasst werden.

Funktionen des Sicheren Browsers

Im Sicheren Browser bietet das Programm Schutz vor folgenden Bedrohungsarten:

  • Nicht vertrauenswürdige Module. Eine Untersuchung auf nicht vertrauenswürdige Module erfolgt jedes Mal, wenn die Webseite einer Bank oder eines Zahlungssystems geöffnet werden soll.
  • Rootkits. Eine Untersuchung auf Rootkits erfolgt beim Start des Sicheren Browsers.
  • Ungültige Zertifikate auf Webseiten von Banken oder Zahlungssystemen. Eine Untersuchung der Zertifikate erfolgt jedes Mal, wenn die Webseite einer Bank oder eines Zahlungssystems geöffnet werden soll. Für die Zertifikatüberprüfung wird eine Datenbank für kompromittierte Zertifikate verwendet.

Status des Sicheren Browsers

Wenn Sie eine Webseite im Sicheren Browser öffnen, erhält das Browserfenster einen Rahmen. Die Farbe des Rahmens signalisiert den Schutzstatus.

Der Rahmen des Browserfensters kann folgende Farben besitzen:

  • Grüner Rahmen. Bedeutet, dass alle Untersuchungen erfolgreich ausgeführt wurden. Sie können den Sicheren Browser fortsetzen.
  • Gelber Rahmen. Bedeutet, dass bei den Untersuchungen Sicherheitsprobleme erkannt wurden, die behoben werden müssen.

    Das Programm kann folgende Bedrohungen und Sicherheitsprobleme erkennen:

    • Nicht vertrauenswürdiges Modul. Untersuchung des Computers und Desinfektion sind erforderlich.
    • Rootkit. Untersuchung des Computers und Desinfektion sind erforderlich.
    • Ungültiges Zertifikat der Webseite einer Bank oder eines Zahlungssystems.

    Wenn Sie die erkannten Bedrohungen nicht beheben, kann keine Sicherheit für Verbindungen mit Webseiten von Banken oder Zahlungssystemen garantiert werden. Ereignisse, die mit dem Start und der Funktion des Sicheren Browsers bei einer reduzierten Schutzstufe zusammenhängen, werden im Windows-Ereignisprotokoll aufgezeichnet.

Screenshot-Schutz

Die Kaspersky-App hindert Spyware-Programme daran, unerlaubte Screenshots zu erstellen. Dadurch werden Ihre Daten geschützt, wenn Sie mit geschützten Websites arbeiten. Der Screenshot-Schutz ist standardmäßig aktiviert. Der Screenshot-Schutz funktioniert auch dann, wenn die Hardware-Virtualisierung deaktiviert ist.

Schutz von Daten in der Zwischenablage

Die Kaspersky-App blockiert den unberechtigten Zugriff von Programmen auf die Zwischenablage während der Durchführung von Zahlungsvorgängen und verhindert so den Datendiebstahl durch Betrüger. Die Blockierung gilt nur, wenn nicht vertrauenswürdige Programme versuchen, unberechtigterweise auf die Zwischenablage zuzugreifen. Wenn Sie manuell Daten aus einem Programmfenster in ein anderes Programmfenster kopieren (beispielsweise aus Notepad in das Fenster eines Texteditors), ist der Zugriff auf die Zwischenablage erlaubt.

Der Schutz der Zwischenablage funktioniert nicht, wenn auf Ihrem Computer die Hardware-Virtualisierung deaktiviert ist.

Wenn der „Sichere Browser“ unter dem Betriebssystem Microsoft Windows 10 gestartet wird, werden Interaktionen von Universal Windows-Anwendungen mit der Zwischenablage durch die Kaspersky-App blockiert.

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[Topic 110417]

Einstellungen für den „Sicheren Zahlungsverkehr“ ändern

Um den Sicheren Zahlungsverkehr anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Klicken Sie auf Settings 2019.png unten im Hauptfenster.

    Das Fenster Einstellungen wird geöffnet.

  3. Wählen Sie den Abschnitt Datenschutzeinstellungen.
  4. Klicken Sie auf Sicherer Zahlungsverkehr.

    Dieses Fenster enthält Einstellungen für die Komponente Sicherer Zahlungsverkehr.

  5. Aktivieren Sie die Komponente Sicherer Zahlungsverkehr mithilfe des Schalters im oberen Fensterbereich.
  6. Legen Sie im Block Beim ersten Zugriff auf Websites von Banken oder Zahlungssystemen fest, welche Aktion das Programm ausführen soll, wenn Sie die Website einer Bank oder eines Zahlungssystems zum ersten Mal im Browser öffnen:
    • Wählen Sie Sicheren Browser starten aus, wenn Sie möchten, dass das Programm die Website im Sicheren Browser öffnet.
    • Wählen Sie Benutzer fragen aus, wenn Sie möchten, dass das Programm Sie beim Zugriff auf die Website fragt, ob die Website im „Sicheren Browser“ geöffnet werden soll oder nicht.
    • Wählen Sie Sicheren Browser nicht starten aus, wenn Sie möchten, dass das Programm die Website nicht im Sicheren Browser öffnet.
  7. Wählen Sie im Block Erweitert in der Dropdown-Liste Im Sicheren Zahlungsverkehr folgenden Browser für Websites verwenden, welchen Browser das Programm im Modus des Sicheren Browsers starten soll, wenn Sie aus dem Fenster des Sicheren Zahlungsverkehrs zur Website einer Bank oder eines Zahlungssystems wechseln.

    Sie können einen der auf Ihrem Computer installierten Browser auswählen oder den Browser verwenden, der im Betriebssystem als Standard gilt.

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[Topic 82230]

Sicheren Zahlungsverkehr für eine bestimmte Website anpassen

Um den „Sicheren Zahlungsverkehr“ für eine bestimmte Webseite anzupassen:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Gehen Sie zum Abschnitt Privatsphäre.
  3. Wählen Sie den Abschnitt Sicherer Zahlungsverkehr und klicken Sie auf Websites anzeigen.

    Das Fenster Sicherer Zahlungsverkehr wird geöffnet.

  4. Klicken Sie auf den Link Website zum "Sicheren Zahlungsverkehr" hinzufügen, um die Eingabefelder zu öffnen, mit denen Informationen über die Webseite hinzugefügt werden können.
  5. Geben Sie im Feld Website für Sicheren Zahlungsverkehr die Adresse der Website an, die im Sicheren Browser geöffnet werden soll.

    Der Webadresse muss das Protokoll HTTPS (beispielsweise https://example.com) vorangestellt sein, das standardmäßig vom Sicheren Browser verwendet wird.

  6. Wählen Sie aus, auf welche Weise der Sichere Browser beim Öffnen dieser Webseite gestartet werden soll:
    • Wenn die Webseite immer im Sicheren Browser gestartet werden soll, wählen Sie die Variante Sicheren Browser starten.
    • Wenn Sie möchten, dass die Kaspersky-App fragt, welche Aktion beim Öffnen der Webseite ausgeführt werden soll, wählen Sie Benutzer fragen aus.
    • Um den Sicheren Zahlungsverkehr für diese Webseite zu deaktivieren, wählen Sie die Variante Sicheren Browser nicht starten.
  7. Öffnen Sie mit dem Link Beschreibung hinzufügen das Feld Beschreibung und geben Sie eine Bezeichnung oder Beschreibung für diese Webseite an.
  8. Klicken Sie auf Hinzufügen.

Die Website wird in der Liste angezeigt.

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[Topic 82231]

Feedback über den Sicheren Zahlungsverkehr senden

Sie können ein Feedback über die Arbeit der Komponente Sicherer Zahlungsverkehr an Kaspersky übermitteln oder Probleme melden, die bei der Arbeit mit der Komponente aufgetreten sind.

Feedback senden

Um ein Feedback über die Komponente Sicherer Zahlungsverkehr zu senden, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Gehen Sie zum Abschnitt Privatsphäre.
  3. Wählen Sie den Abschnitt Sicherer Zahlungsverkehr und klicken Sie auf Websites anzeigen.

    Das Fenster Sicherer Zahlungsverkehr wird geöffnet.

  4. Klicken Sie auf den Link Feedback geben, um im folgenden Fenster ein Feedback über die Komponente „Sicherer Zahlungsverkehr“ zu schreiben.
  5. Bewerten Sie die Arbeit des Sicheren Zahlungsverkehrs auf der 5-stufigen Skala.
  6. Im Feld Details können Sie einen Kommentar zu Ihrem Feedback schreiben.
  7. Klicken Sie auf Senden.

Problem melden

Um ein Problem bei der Arbeit mit dem Sicheren Browser mitzuteilen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Klicken Sie auf den Link Problem melden im Pop-up-Fenster im unteren Bereich des „Sicheren Browsers“.

    Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie das Problem mit dem Sicheren Zahlungsverkehr angeben können.

  2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Problem Element aus, das Ihr Problem am besten beschreibt:
    • Ich verwende diese Komponente nicht. Wählen Sie dieses Element, wenn Sie den Sicheren Zahlungsverkehr nicht verwenden oder sich entschieden haben, den Sicheren Zahlungsverkehr nicht mehr zu verwenden.
    • Websites werden langsam geöffnet. Wählen Sie dieses Element, wenn die Website langsamer funktioniert, als wenn der Browser im normalen Modus läuft.
    • Der Sichere Browser wird im falschen Moment gestartet. Wählen Sie dieses Element, wenn Websites, für welche der Sichere Browser nicht verwendet werden soll, im Sicheren Browser geöffnet werden.
    • Die Autorisierung auf der Website ist nicht möglich. Wählen Sie dieses Element, wenn bei der Autorisierung auf einer Website, die im Sicheren Browser geöffnet wurde, Fehler auftreten.
    • Die Website wird nicht geöffnet oder wird fehlerhaft angezeigt. Wählen Sie dieses Element, wenn Websites im Sicheren Browser nicht geöffnet oder fehlerhaft angezeigt werden.
    • Website-Zertifikate werden fehlerhaft untersucht. Wählen Sie dieses Element, wenn bei der Untersuchung von Website-Zertifikaten Fehlermeldungen erscheinen.
    • Es kann kein Bildschirmfoto gemacht werden, wenn der Sicherer Browser läuft. Wählen Sie dieses Element, wenn im Sicheren Browser keine Bildschirmfotos erstellt werden.
    • Fehler bei der Dateneingabe über die Tastatur oder aus der Zwischenablage. Wählen Sie dieses Element aus, wenn bei der Dateneingabe im „Sicheren Browser“ Fehler auftreten.
    • Eine Webseite, die im Sicheren Browser geöffnet ist, kann nicht gedruckt werden. Wählen Sie dieses Element, wenn Sie eine geöffnete Webseite nicht ausdrucken können.
    • Es wird eine Warnung darüber angezeigt, dass wichtige Updates für das Betriebssystem nicht installiert sind. Wählen Sie dieses Element, wenn beim Start des Sicheren Browsers die Meldung „Wichtige Updates für das Betriebssystem sind nicht installiert“ angezeigt wird.
    • Anstelle des Sicheren Browsers wird ein anderer Browser gestartet. Wählen Sie dieses Element, wenn der Sichere Browser nicht in dem Browser geöffnet wird, in welchem Sie ihn gestartet haben.
    • Funktioniert fehlerhaft. Wählen Sie dieses Element aus, wenn bei der Ausführung des Sicheren Browsers Fehler auftreten.
    • Andere. Wählen Sie dieses Element aus, wenn Ihr Problem nicht zu einer vorgegebenen Kategorie passt.
  3. Wenn Sie Kaspersky Zusatzinformationen zu Ihrem Problem mitteilen möchten, so geben Sie diese ins Textfeld Details ein.
  4. Klicken Sie auf Senden.

Falls es der Kaspersky-App nicht gelingt, ein Feedback zu senden (z. B. bei fehlender Internetverbindung), wird das Feedback auf Ihrem Computer gespeichert. Feedbacks bleiben für 30 Tage im Klartext gespeichert.

Sie können pro Tag maximal 10 Feedbacks über den Sicheren Zahlungsverkehr absenden.

Sie können auch bei Deaktivierung der Komponente Sicherer Zahlungsverkehr ein Feedback senden. Bei Deaktivierung der Komponente können Sie einmal monatlich ein Feedback senden.

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[Topic 126790]

Webcam-Schutz

Dieser Abschnitt informiert darüber, wie Sie verhindern können, dass Sie über die Webcam Ihres Computers beobachtet werden.

Nur verfügbar in Kaspersky Standard, Kaspersky Plus und Kaspersky Premium.

In diesem Abschnitt

Zugriff von Programmen auf die Webcam

Einstellungen für den Zugriff von Programmen auf die Webcam ändern

Zugriff eines Programms auf die Webcam erlauben

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[Topic 144122]

Zugriff von Programmen auf die Webcam

Zum Schutz der Webcam vor unbefugtem Zugriff ist die Komponente Webcam-Schutz vorgesehen. Ist der „Webcam-Schutz“ eingeschaltet und das Kontrollkästchen Zugriff auf Webcam für alle Programme verbieten aktiviert, blockiert die Kaspersky-App für alle Programme den Zugriff auf die Webcam und zeigt eine Sperrbenachrichtigung an.

Ist das Kontrollkästchen Zugriff auf Webcam für alle Programme verbieten deaktiviert, überwacht die Kaspersky-App den Zugriff auf die Webcam abhängig davon, zu welcher Sicherheitsgruppe das Programm gehört, das Zugriff erhalten möchte. Für Programme, die zu den Sicherheitsgruppen „Stark beschränkt“ oder „Nicht vertrauenswürdig“ gehören, blockiert die Kaspersky-App den Zugriff auf die Webcam.

Im Fenster mit den Einstellungen für die „Programm-Überwachung“ können Sie den Zugriff auf die Webcam für Programme erlauben, die zu den Gruppen „Stark beschränkt“ und „Nicht vertrauenswürdig“ gehören. Wenn ein Programm, das zur Sicherheitsgruppe „Schwach beschränkt“ gehört, versucht, auf die Webcam zuzugreifen, meldet die Kaspersky-App den Vorgang und fragt Sie, ob diesem Programm der Zugriff auf die Webcam erlaubt werden soll.

Wenn ein Programm, dem der Zugriff standardmäßig verweigert wird, auf die Webcam zuzugreifen versucht, zeigt die Kaspersky-App eine Meldung an. Die Meldung informiert darüber, dass ein auf dem Computer installiertes Programm (z. B. Skype) momentan Bilder von der Webcam empfängt. Die Meldung enthält eine Dropdown-Liste, mit der Sie entweder den Zugriff des Programms auf die Webcam verbieten oder zu den Einstellungen für den Webcam-Zugriff wechseln können. Diese Meldung wird nicht angezeigt, wenn auf Ihrem Computer bereits Programme im Vollbildmodus laufen.

In der Dropdown-Liste der Benachrichtigung über den Videodatenempfang können Sie außerdem die Benachrichtigungsanzeige deaktivieren oder zu den Einstellungen für die Benachrichtigungsanzeige wechseln.

Programmen, für die Ihre Zustimmung erforderlich ist, erlaubt die Kaspersky-App standardmäßig den Zugriff auf die Webcam, wenn die grafische Programmoberfläche gerade geladen oder entladen wird oder nicht reagiert, und Sie deshalb den Zugriff nicht manuell erlauben können.

Die Funktionalität für den Webcam-Schutz besitzt folgende Besonderheiten und Einschränkungen:

  • Die Kaspersky-App überwacht Videos und Standbilder, die auf Webcam-Daten basieren.
  • Die Kaspersky-App überwacht Audiosignale, wenn diese zu einem Videostream aus der Webcam gehören.
  • Die Kaspersky-App überwacht nur Webcams, die über eine USB-Schnittstelle oder IEEE1394-Schnittstelle angeschlossen sind und im Windows-Geräte-Manager als Bildverarbeitungsgeräte angezeigt werden.

Hier finden Sie eine Liste der unterstützten Webcams.

Damit der Schutz vor unbefugtem Zugriff auf die Webcam funktioniert, muss die Komponente „Programm-Überwachung“ aktiviert sein.

Der Schutz vor dem Zugriff auf die Webcam besitzt Beschränkungen, wenn das Programm auf dem Betriebssystem Microsoft Windows 10 Anniversary Update (RedStone 1) installiert ist.

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[Topic 82474]

Einstellungen für den Zugriff von Programmen auf die Webcam ändern

Um die Einstellungen für den Zugriff von Programmen auf die Webcam zu ändern:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Klicken Sie auf Settings 2019.png unten im Hauptfenster.

    Das Fenster Einstellungen wird geöffnet.

  3. Wählen Sie im Abschnitt Datenschutzeinstellungen die Komponente „Webcam-Schutz“ aus.
  4. Passen Sie die Einstellungen für den Webcam-Zugriff von Programmen auf Ihrem Computer an:
    • Um den Zugriff auf die Webcam für alle Programme zu verbieten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zugriff auf Webcam für alle Programme verbieten.
    • Damit Sie benachrichtigt werden, wenn die Webcam von einem Programm verwendet wird, dem die Verwendung erlaubt ist, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Meldung anzeigen, wenn ein Programm, dem der Webcam-Zugriff erlaubt ist, die Webcam verwendet.
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[Topic 85234]

Zugriff eines Programms auf die Webcam erlauben

Um einem Programm den Zugriff auf die Webcam zu erlauben:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Wählen Sie den Abschnitt Sicherheit.
  3. Klicken Sie im Abschnitt Programm-Überwachung auf Programme verwalten.

    Dadurch wird das Fenster Programme verwalten geöffnet.

  4. Doppelklicken Sie auf den Namen des Programms, um das Fenster Regeln für das Programm zu öffnen.
  5. Wechseln Sie im Fenster Regeln für das Programm auf die Registerkarte Rechte.
  6. Wählen Sie aus der Liste mit den Rechtekategorien den Punkt Änderung des BetriebssystemsVerdächtige Veränderungen im BetriebssystemZugriff auf Webcam aus.
  7. Klicken Sie auf das Symbol in der Spalte Aktion und wählen Sie im folgenden Menü den Punkt Erlauben aus.
  8. Klicken Sie auf Speichern.

Dem Programm ist der Zugriff auf die Webcam erlaubt, wenn das Kontrollkästchen Zugriff auf Webcam für alle Programme verbieten deaktiviert ist.

Ist das Kontrollkästchen Zugriff auf Webcam für alle Programme verbieten aktiviert, blockiert die Kaspersky-App den Zugriff des Programms auf die Webcam, und zwar unabhängig davon, zu welcher Sicherheitsgruppe es gehört und ob eine manuell erteilte Erlaubnis vorhanden ist.

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[Topic 82864]

Stalkerware-Erkennung

Kriminelle können bestimmte legale Apps benutzen, um Ihre persönlichen Daten zu stehlen und Sie auszuspionieren. Die meisten dieser Anwendungen sind nützlich und werden von vielen Benutzern ganz legal eingesetzt. Zu diesen Apps gehören IRC-Clients, Autodialer, Download-Manager, Systemüberwachungsprogramme sowie FTP-, HTTP- oder Telnet-Server.

Sobald aber Kriminelle Zugriff auf solche Apps auf Ihrem Computer erlangen oder diese Apps heimlich installieren, können sie bestimmte Funktionen nutzen, um Ihre persönlichen Daten zu stehlen oder andere illegale Aktionen auszuführen.

Im Folgenden erfahren Sie, welche Stalkerware-Typen es gibt.

Typ

Name

Beschreibung

Client-IRC

IRC-Clients

Diese Apps werden installiert, um in Internet Relay Chats (IRC) zu kommunizieren. Kriminelle können mithilfe dieser Apps Schadsoftware verbreiten.

Dialer

Autodialer

Sie können heimlich Telefonverbindungen über ein Modem herstellen.

Downloader

Download-Manager

Sie können heimlich Dateien von Webseiten herunterladen.

Monitor

Überwachungs-Apps

Diese Apps werden auf einem Computer installiert und können dort die Aktivitäten überwachen (nachverfolgen, welche Anwendungen ausgeführt werden, und feststellen, wie Daten mit Apps auf anderen Computern ausgetauscht werden).

PSWTool

Tools zur Kennwortwiederherstellung

Sie können vergessene Kennwörter sichtbar machen und wiederherstellen. Kriminelle installieren diese Apps heimlich auf Computern, um an fremde Kennwörter zu gelangen.

RemoteAdmin

Tools zur Remote-Administration

Sie werden von Systemadministratoren für den Zugriff auf Remote-Computer sowie zu deren Überwachung und Steuerung eingesetzt. Kriminelle installieren diese Apps heimlich auf fremden Computern, um Remote-Computer auszuspionieren und zu steuern.

Legale Remote-Administrations-Tools unterscheiden sich von so genannten Backdoors (Trojaner zur Remote-Steuerung). Backdoors können ein System infiltrieren und sich ohne Zustimmung des Benutzers selbst installieren. Legale Apps verfügen nicht über diese Funktionalität.

Server-FTP

FTP-Server

Sie agieren als FTP-Server. Kriminelle installieren sie auf fremden Computern, um per Fernzugriff das FTP-Protokoll zu verwenden.

Server-Proxy

Proxyserver

Sie agieren als Proxyserver. Kriminelle installieren sie auf fremden Computern, um Spam zu versenden.

Server-Telnet

Telnet-Server

Sie agieren als Telnet-Server. Kriminelle installieren sie auf fremden Computern, um per Fernzugriff das Telnet-Protokoll zu verwenden.

Server-Web

Webserver

Sie agieren als Webserver. Kriminelle installieren sie auf fremden Computern, um per Fernzugriff das HTTP-Protokoll zu verwenden.

RiskTool

Lokale Tools

Mit diesen Tools erhalten Benutzer zusätzliche Möglichkeiten für die Verwaltung ihrer Computer (sie können Dateien oder aktive Programmfenster verstecken sowie aktive Prozesse schließen).

NetTool

Netzwerk-Tools

Mit diesen Tools erhalten Benutzer zusätzliche Möglichkeiten zur Interaktion ihres Rechners mit anderen Computern im Netzwerk (Remote-Computer neu starten, offene Ports suchen, auf fremden Computern installierte Apps starten).

Client-P2P

Clients für Peering-Netzwerke

Sie ermöglichen die Nutzung von P2P-Netzwerken (Peer-to-Peer). Kriminelle können sie zur Verbreitung von Schadsoftware verwenden.

Client-SMTP

SMTP-Clients

Sie können heimlich E-Mails senden. Kriminelle installieren sie auf fremden Computern, um Spam zu versenden.

WebToolbar

Web-Symbolleisten

Sie fügen Suchmaschinen-Symbolleisten zur Benutzeroberfläche anderen Apps hinzu.

FraudTool

Fraudware

Sie imitieren andere Anwendungen. Es gibt beispielsweise Antiviren-Fraudware, die Meldungen darüber anzeigt, dass auf einem Computer Schadsoftware gefunden wurde. In Wirklichkeit können diese Programme Schädlinge aber weder finden noch entfernen.

Aktivieren Sie den Stalkerware-Schutz, damit wir Sie sofort warnen können, wenn versucht wird, Ihre Standortdaten, Ihre Nachrichten oder andere persönliche Daten abzugreifen.

Den Stalkerware-Schutz können Sie auch im Fenster Einstellungen für Bedrohungen und Ausnahmen aktivieren. Aktivieren Sie dort das Kontrollkästchen Erkennung von anderen Programmen, mit denen Kriminelle Ihren Computer oder persönliche Daten beschädigen können.

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[Topic 222844]

Anti-Banner

Dieser Abschnitt enthält Informationen darüber, wie Kaspersky vor Werbebannern im Internet schützen kann.

In diesem Abschnitt

Über Anti-Banner

Komponente Anti-Banner aktivieren

Banner verbieten

Banner erlauben

Filter für Anti-Banner anpassen

Anti-Banner in einem Browser verwalten

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[Topic 89109]

Über Anti-Banner

Nur verfügbar in Kaspersky Standard, Kaspersky Plus und Kaspersky Premium.

Die Komponente Anti-Banner schützt vor Bannern im Internet. Anti-Banner blockiert die Anzeige von Bannern auf Websites, die Sie besuchen, und im Interface bestimmter Computerprogramme. „Anti-Banner“ blockiert die Banner aus der Liste der bekannten Banner. Diese Liste gehört zu den Datenbanken der Kaspersky-App. Das Blockieren von Bannern können Sie entweder über die Benutzeroberfläche der Kaspersky-App oder direkt im Browser verwalten.

Auf Websites aus der Liste Kaspersky-Websites sind Banner standardmäßig erlaubt. Die Liste wird von den Experten von Kaspersky erstellt und umfasst die Websites von Kaspersky und die Websites der Partner des Unternehmens, auf denen Werbung von Kaspersky vorkommt. Sie können die Liste einsehen oder die Nutzung dieser Liste deaktivieren, falls Sie Banner auf den Websites von Kaspersky und seiner Partner sperren möchten.

Der Zähler für blockierte Banner nennt die Gesamtzahl der blockierten Banner auf der gesamten Website. Dabei wird berücksichtigt, wie viele Seiten der Website im Browser geöffnet sind. Wenn nur eine Seite im Browser geöffnet ist, werden nur Blockierungen auf dieser Seite der Website gezählt. Wenn im Browser mehrere Seiten derselben Website geöffnet sind, werden die blockierten Banner auf allen im Browser geöffneten Seiten dieser Website gezählt.

Informationen über „Anti-Banner“ sind in den Berichten verfügbar.

Für Anti-Banner gelten folgende Einschränkungen:

  • Konnte die Webseite, auf der sich ein Banner befindet, nicht ermittelt werden, so blockiert die Kaspersky-App dieses Banner nicht und zeigt keine Informationen darüber an.
  • Konnte die Webseite, auf der sich ein Banner befindet, ermittelt werden, aber keiner im Browser geöffneten Webseite zugeordnet werden, so verbietet oder erlaubt die Kaspersky-App die Anzeige des Banners unter Berücksichtigung der für diese Webseite ermittelten Informationen. Das Programm zeigt in den Berichten Informationen über ein Banner an, nimmt diese Informationen aber nicht in die Statistik für Anti-Banner auf, die im Browser angezeigt wird.
  • In der Statistik für Anti-Banner, die im Browser angezeigt wird, können Banner berücksichtigt sein, die bei den vorhergehenden Ladevorgängen der Webseite blockiert wurden, darunter auch Banner, die früher blockiert und wiederholt geladen wurden.
  • In der Statistik für Anti-Banner, die im Browser angezeigt wird, werden jene Banner nicht berücksichtigt, die im dynamischen Seiteninhalt nach dem Laden der Website blockiert wurden.
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[Topic 127381]

Komponente Anti-Banner aktivieren

Die Komponente Anti-Banner ist standardmäßig deaktiviert. Sie können die Komponente über die Benutzeroberfläche der Kaspersky-App oder mithilfe der Erweiterung „Kaspersky Protection“ im Browser aktivieren.

So aktivieren Sie „Anti-Banner“ über die Benutzeroberfläche der Kaspersky-App

Um „Anti-Banner“ über die Benutzeroberfläche der Kaspersky-App zu aktivieren:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Klicken Sie auf Settings 2019.png unten im Hauptfenster.

    Das Fenster Einstellungen wird geöffnet.

  3. Wählen Sie den Abschnitt Datenschutzeinstellungen.
  4. Wählen Sie die Komponente Anti-Banner aus.

    Das Fenster Anti-Banner-Einstellungen wird geöffnet.

  5. Aktivieren Sie die Komponente mithilfe des Schalters im oberen Fensterbereich.

Anti-Banner im Browserfenster aktivieren

Um „Anti-Banner“ über das Browserfenster zu aktivieren:

  1. klicken Sie in der Browser-Symbolleiste auf die Schaltfläche Kaspersky Protection.
  2. Klicken Sie im folgenden Menü im Block Anti-Banner auf Aktivieren.

Nachdem Anti-Banner aktiviert oder deaktiviert wurde, muss die Webseite im Browser neu geladen werden, damit die Änderungen wirksam werden.

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[Topic 89110]

Banner verbieten

„Anti-Banner“ blockiert die Website-Banner aus der Liste der bekannten Banner. Diese Liste gehört zu den Datenbanken der Kaspersky-App. Wenn auf einer Website ein Banner angezeigt wird, obwohl Anti-Banner läuft, steht dieses Banner möglicherweise nicht auf der Liste der bekannten Banner. Sie können die Anzeige dieses Banners manuell verbieten.

Um ein Banner zu verbieten, muss es zur Liste der verbotenen Banner hinzugefügt werden. Sie können dies direkt auf einer Webseite oder in der Benutzeroberfläche der Kaspersky-App tun.

Die Anzeige eines Banners, das sich auf einer Website aus der Liste der Websites mit erlaubten Bannern befindet, kann nicht verboten werden.

Banner während des Besuchs auf einer Webseite verbieten

Um ein Banner zu verbieten, das sich auf einer Webseite befindet, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Stellen Sie sicher, dass die Erweiterung Kaspersky Protection im Browser installiert und aktiviert ist.
  2. Falls Anti-Banner deaktiviert ist, aktivieren Sie diese Komponente:
    1. klicken Sie in der Browser-Symbolleiste auf die Schaltfläche Kaspersky Protection Kaspersky Protection.
    2. Klicken Sie im folgenden Menü im Block Anti-Banner auf Aktivieren.
  3. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf das Banner, das Sie blockieren möchten, und klicken Sie mit der rechten Maustaste.
  4. Wählen Sie im folgenden Kontextmenü den Punkt Zu Anti-Banner hinzufügen.

    Das Fenster Verbotenes Banner hinzufügen wird geöffnet.

  5. Klicken Sie im Fenster Verbotenes Banner hinzufügen auf Hinzufügen.

    Die Banneradresse wird zur Liste der verbotenen Banner hinzugefügt.

  6. Aktualisieren Sie die Webseite im Webbrowser, damit das Banner nicht mehr angezeigt wird.

Wenn Sie diese Webseite künftig öffnen, wird das Banner nicht mehr angezeigt.

So blockieren Sie ein Banner über die Benutzeroberfläche der Kaspersky-App:

Um ein Banner über die Benutzeroberfläche der Kaspersky-App zu blockieren:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Klicken Sie auf Settings 2019.png unten im Hauptfenster.

    Das Fenster Einstellungen wird geöffnet.

  3. Wählen Sie den Abschnitt Datenschutzeinstellungen.
  4. Wählen Sie die Komponente Anti-Banner aus.

    Das Fenster Anti-Banner-Einstellungen wird geöffnet.

  5. Aktivieren Sie die Komponente Anti-Banner mithilfe des Schalters im oberen Fensterbereich.
  6. Klicken Sie im Fenster Anti-Banner-Einstellungen auf den Link Verbotene Banner, um das Fenster Verbotene Banner zu öffnen.
  7. Klicken Sie im Fenster Verbotene Banner auf Hinzufügen.
  8. Geben Sie im folgenden Fenster im Feld Maske der Webadresse (URL) die Adresse oder eine Adressmaske des Banners ein.
  9. Geben Sie für dieses Banner den Status Aktiv an.
  10. Klicken Sie auf Hinzufügen.

Das angegebene Banner wird von der Kaspersky-App nicht gesperrt.

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[Topic 127257]

Banner erlauben

Sie können entweder ein konkretes Banner oder alle Banner auf der von Ihnen angegebenen Website erlauben.

Einzelnes Banner erlauben

Um ein konkretes Banner zu erlauben, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Klicken Sie auf Settings 2019.png unten im Hauptfenster.

    Das Fenster Einstellungen wird geöffnet.

  3. Wählen Sie den Abschnitt Datenschutzeinstellungen.
  4. Wählen Sie die Komponente Anti-Banner aus.

    Das Fenster Anti-Banner-Einstellungen wird geöffnet.

  5. Aktivieren Sie die Komponente Anti-Banner mithilfe des Schalters im oberen Fensterbereich.
  6. Klicken Sie im Fenster Anti-Banner-Einstellungen auf den Link Websites mit erlaubten Bannern, um das Fenster Websites mit erlaubten Bannern zu öffnen.
  7. Klicken Sie im Fenster Websites mit erlaubten Bannern auf Hinzufügen.
  8. Geben Sie im folgenden Fenster im Feld Maske der Webadresse (URL) die Adresse oder eine Adressmaske des Banners ein.
  9. Wählen Sie den Status Aktiv aus.
  10. Klicken Sie auf Hinzufügen.

Das angegebene Banner wird vom Programm nicht gesperrt.

Wenn ein Banner zur Liste der erlaubten Banner hinzugefügt wurde, sich aber auf einer Website in einem Werbeblock befindet, der aufgrund seiner Eigenschaften von Anti-Banner blockiert wird, so wird das Banner zusammen mit dem Werbeblock blockiert.

Alle Banner auf einer Website erlauben

Um alle Banner auf einer Website zu erlauben, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Klicken Sie auf Settings 2019.png unten im Hauptfenster.

    Das Fenster Einstellungen wird geöffnet.

  3. Wählen Sie den Abschnitt Datenschutzeinstellungen.
  4. Wählen Sie die Komponente Anti-Banner aus.

    Das Fenster Anti-Banner-Einstellungen wird geöffnet.

  5. Aktivieren Sie die Komponente Anti-Banner mithilfe des Schalters im oberen Fensterbereich.
  6. Klicken Sie im Fenster Anti-Banner-Einstellungen auf den Link Websites mit erlaubten Bannern, um das Fenster Websites mit erlaubten Bannern zu öffnen.
  7. Klicken Sie im Fenster Websites mit erlaubten Bannern auf Hinzufügen.
  8. Geben Sie im folgenden Fenster im Feld Website die Webadresse ein, beispielsweise example.com.
  9. Wählen Sie den Status Aktiv aus.
  10. Klicken Sie auf Hinzufügen.

Die Website wird zur Liste für die Websites mit erlaubten Bannern hinzugefügt. Banner auf Websites aus dieser Liste werden von Kaspersky nicht blockiert, selbst wenn ein Banner auf der Liste der verbotenen Banner steht.

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[Topic 127277]

Filter für Anti-Banner anpassen

Um die Filter für „Anti-Banner“ anzupassen:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Klicken Sie auf Settings 2019.png unten im Hauptfenster.

    Das Fenster Einstellungen wird geöffnet.

  3. Wählen Sie den Abschnitt Datenschutzeinstellungen.
  4. Wählen Sie die Komponente Anti-Banner aus.

    Das Fenster Anti-Banner-Einstellungen wird geöffnet.

  5. Aktivieren Sie die Komponente Anti-Banner mithilfe des Schalters im oberen Fensterbereich.
  6. Klicken Sie auf den Link Liste der Filter, um das Fenster Liste der Filter zu öffnen.
  7. Passen Sie im Fenster Liste der Filter die Filter an:
    • Empfohlen. Zu dieser Gruppe gehören der Basis- und Sprachfilter, der Ihrer Region entspricht. Diese Filter sind standardmäßig aktiviert.
    • Thematisch. Zu dieser Gruppe gehören zwei Filter:
      • Soziale Medien. Aktivieren Sie diesen Filter, wenn Sie auf Websites von sozialen Netzwerken Schaltflächen wie „Gefällt mir“ oder „Teilen“ blockieren möchten.
      • Unerwünschte Elemente. Aktivieren Sie diesen Filter, wenn Sie Pop-up-Meldungen, Pop-up-Fenster und sonstige Elemente, die keinen Bezug zu einer Website haben, blockieren möchten.
    • Sprachen. In dieser Filtergruppe können Sie eine Sprache wählen. Das Programm blockiert Banner auf den Websites der angegebenen Sprache.
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[Topic 149074]

Anti-Banner in einem Browser verwalten

Sie können die Komponente „Anti-Banner“ direkt im Browser mithilfe der Erweiterung Kaspersky Protection verwalten.

Die Erweiterung Kaspersky Protection bietet folgende Optionen:

  • Komponente aktivieren und deaktivieren
  • Statistik der blockierten Banner einsehen
  • Ins Fenster mit den Einstellungen für Anti-Banner wechseln
  • Informationen darüber einsehen, ob auf der im Browser geöffneten Website Banner verboten oder erlaubt sind, und Anzeige von Bannern auf der Website verwalten

Verwaltung der Komponente Anti-Banner über die Erweiterung Kaspersky Protection

Um über die Erweiterung Kaspersky Protection auf die Verwaltung für die Komponente Anti-Banner zuzugreifen,

klicken Sie in der Browser-Symbolleiste auf die Schaltfläche Kaspersky Protection Kaspersky Protection.

Das folgende Fenster bietet Informationen und Steuerungselemente für die Komponente.

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[Topic 127231]

Installationswächter

Es kann passieren, dass Sie ein Programm installieren und erst später bemerken, dass dabei noch andere Anwendungen installiert wurden, die Sie gar nicht haben wollten. Haben Sie so etwas schon erlebt? Unerwünschte Anwendungen wie diese werden ohne Ihr Wissen installiert und können Sie durch Werbung ablenken oder sogar Ihren Standardbrowser ändern.

Aktivieren Sie den Installationswächter im Abschnitt Sicherheit, um dieses Problem ein für allemal zu vergessen. Der „Installationswächter“ deaktiviert automatisch die Kontrollkästchen für die Installation aller zusätzlichen Anwendungen. Dadurch sparen Sie Zeit und Nerven.

Sie können den „Installationswächter“ auch im Fenster mit den Einstellungen für den Software-Manager aktivieren.

Aktivieren Sie dazu das Kontrollkästchen Kontrollkästchen für die Installation zusätzlicher Programme automatisch deaktivieren, wenn Programme installiert werden. Warnen, wenn versucht wird, zusätzliche Programme zu installieren.

Der „Installationswächter“ unterstützt möglicherweise nicht alle Programme, die installiert werden können. Falls ein installierbares Programm nicht unterstützt wird, kann die Installation unerwünschter Apps nicht blockiert werden. Die Liste der unterstützten installierbaren Programme wird von unseren Experten laufend erweitert.

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[Topic 222845]

Einstellungen für den „Software-Manager“ ändern

Nur verfügbar in Kaspersky Standard, Kaspersky Plus und Kaspersky Premium.

Um die Einstellungen für den „Software-Manager“ zu ändern:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Wählen Sie den Abschnitt Privatsphäre.
  3. Klicken Sie im Abschnitt Installationswächter auf die Schaltfläche .

    Das Fenster Einstellungen für den Software-Manager wird geöffnet.

  4. Aktivieren Sie im Einstellungsblock Installationswächter das Kontrollkästchen Kontrollkästchen für die Installation zusätzlicher Programme automatisch deaktivieren, wenn Programme installiert werden. Warnen, wenn versucht wird, zusätzliche Programme zu installieren, um die Installation zusätzlicher Software bei der Installation neuer Programme zu verbieten. Wenn bei der Installation eines neuen Programms unerwünschte Aktionen verhindert werden, benachrichtigt die Kaspersky-App Sie darüber.

    Wenn das Kontrollkästchen Kontrollkästchen für die Installation zusätzlicher Programme automatisch deaktivieren, wenn Programme installiert werden. Warnen, wenn versucht wird, zusätzliche Programme zu installieren deaktiviert wurde, nachdem Sie die Installation eines Programms bereits gestartet hatten, wird der „Installationswächter“ im Rahmen der aktuellen Installation weiterhin ausgeführt. Die Kontrollkästchen für Programme, deren Installation zusätzlich angeboten wird, werden deaktiviert, und es werden keine zusätzlichen Programme installiert. Bei der nächsten Installation von Programmen wird diese Funktionalität nicht verwendet. Zusätzliche Programme werden dann zusammen mit dem eigentlichen Programm installiert.

  5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Installationsschritte, die Werbung oder Angebote zur Installation zusätzlicher Programme enthalten können, nicht anzeigen, um bei der Installation neuer Programme die Anzeige von Installationsschritten zu verbieten, die Werbung enthalten. Werden solche Installationsschritte entfernt, werden Sie von der Kaspersky-App darüber benachrichtigt.
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[Topic 95482]

Adware-Entfernung

Erhalten Sie viel störende Werbung? Die Kaspersky-App kann von Ihrem PC Apps löschen, die in Ihren Browsern und auf Ihrem Desktop Werbung anzeigen. Neben Adware entfernen wir auch Autodialer-Tools und verdächtige Packer, die Viren und andere Bedrohungen enthalten können. Aktivieren Sie die Adware-Entfernung, um nie wieder lästige Werbung zu sehen.

Um Adware zu entfernen:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Gehen Sie zum Abschnitt Privatsphäre.
  3. Aktivieren Sie die Funktionalität Adware-Entfernung.
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[Topic 222846]

Datentresore

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie Ihre Daten mithilfe von Datentresoren schützen können.

In diesem Abschnitt

Über „Datentresore“

So verschieben Sie Dateien in einen Datentresor

So greifen Sie auf die Dateien zu, die in einem Datentresor gespeichert sind

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[Topic 84581]

Über „Datentresore“

Nur verfügbar in Kaspersky Plus und Kaspersky Premium.

Die Komponente „Datentresore“ dient dem Schutz Ihrer vertraulichen Daten vor unbefugtem Zugriff. Ein Datentresor ist ein Datenspeicher auf Ihrem Computer, den Sie mithilfe eines Kennworts entsperren oder verriegeln können. Das Kennwort ist nur Ihnen bekannt. Sie müssen das Kennwort eingeben, um die Dateien ändern zu können, die in einem Datentresor gespeichert sind. Wenn Sie das Kennwort 10 Mal hintereinander falsch eingeben, wird der Zugriff auf den Datentresor für eine Stunde blockiert.

Falls Sie das Kennwort verlieren oder vergessen, können die Daten nicht wiederhergestellt werden.

Zum Erstellen eines Datentresors verwendet die Kaspersky-App den AES XTS-Verschlüsselungsalgorithmus mit einer effektiven Schlüssellänge von 56 Bit.

Wenn auf Ihrem Computer das FAT32-Dateisystem verwendet wird, können Sie Datentresore mit einer maximalen Größe von 4 GB erstellen.

Siehe auch

So verschieben Sie Dateien in einen Datentresor

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[Topic 84966]

So verschieben Sie Dateien in einen Datentresor

Um Dateien in einen Datentresor zu verschieben:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Gehen Sie zum Abschnitt Privatsphäre.
  3. Führen Sie im Abschnitt Datentresore eine der folgenden Aktionen aus:

Wenn Sie noch keinen Datentresor haben

  1. Klicken Sie auf Datentresor erstellen.
  2. Klicken Sie im Fenster Datentresore auf Hinzufügen und wählen Sie die Dateien entweder im Windows-Explorer aus oder ziehen Sie die Dateien mit der Maus in das Fenster der Kaspersky-App.

    Die ausgewählten Dateien werden im Fenster Datentresore angezeigt.

  3. Klicken Sie auf Fortsetzen.
  4. Geben Sie entweder einen Namen und einen Ort für den Datentresor ein oder verwenden Sie die entsprechenden Standardwerte.
  5. Geben Sie die Größe des Datentresors ein.
  6. Um schnell auf den Datentresor zugreifen zu können, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Desktop-Verknüpfung für den Datentresor erstellen.
  7. Klicken Sie auf Fortsetzen.
  8. Füllen Sie die Felder Kennwort für den Datentresor und Kennwort bestätigen aus und klicken Sie auf Weiter.
  9. Legen Sie fest, was mit den Originaldateien außerhalb des Datentresors geschehen soll:
    • Um die Originaldateien außerhalb des Datentresors zu löschen, klicken Sie auf Löschen.
    • Um die Originaldateien außerhalb des Datentresors beizubehalten, klicken Sie auf Überspringen.
  10. Klicken Sie auf Fertig.

    Der neu erstellte Datentresore wird in der Liste der Datentresore angezeigt.

  11. Um den Datentresor zu schließen, klicken Sie auf Schließen.

    Die Daten in einem verriegelten Datentresor sind nur nach Eingabe des Kennworts verfügbar.

Wenn Sie schon einen Datentresor haben

  1. Klicken Sie auf den Link Ich habe schon einen Datentresor, um zum Fenster Datentresore zu wechseln.
  2. Wählen Sie im Fenster Datentresore den gewünschten Datentresor aus und klicken Sie auf Öffnen.
  3. Geben Sie das Kennwort ein und klicken Sie auf Im Windows Explorer öffnen.

    Dadurch wird der Datentresor im Windows-Explorer geöffnet.

  4. Verschieben Sie die gewünschten Dateien in den Datentresor.
  5. Schließen Sie das Windows-Explorer-Fenster.
  6. Klicken Sie auf der Benutzeroberfläche der Kaspersky-App im Fenster Datentresore auf Schließen.

Enthält der Datentresor Dateien mit identischen Namen, die sich nur in der Groß- und Kleinschreibung unterscheiden, ist eine dieser Dateien möglicherweise nicht verfügbar, wenn Sie versuchen, den Datentresor zu öffnen. Um einen Datenverlust zu vermeiden, empfehlen wir, solche Dateien in verschiedenen Datentresoren abzulegen oder eindeutige Dateinamen zu vergeben.

Siehe auch

So greifen Sie auf die Dateien zu, die in einem Datentresor gespeichert sind

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[Topic 84611]

So greifen Sie auf die Dateien zu, die in einem Datentresor gespeichert sind

Um auf die Dateien, die in einem Datentresor gespeichert sind, zuzugreifen:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Gehen Sie zum Abschnitt Privatsphäre.
  3. Klicken Sie unter Datentresore auf Ich habe schon einen Datentresor.

    Dadurch wird das Fenster Datentresore geöffnet.

  4. Klicken Sie neben dem Datentresor auf Öffnen.
  5. Geben Sie das Kennwort ein und klicken Sie auf Im Windows Explorer öffnen.

Die Dateien, die im Datentresor gespeichert sind, werden im Explorer-Fenster angezeigt. Sie können die Dateien bearbeiten oder neue Dateien hinzufügen und den Datentresor dann wieder schließen.

Nachdem Sie einen Datentresor umbenannt haben, kann beim Öffnen ein Fehler auftreten. Um dies zu vermeiden, empfehlen wir folgendes Vorgehen: Öffnen Sie den Datentresor, den Sie umbenennen möchten, entnehmen Sie Ihre Daten und erstellen Sie mit diesen Daten einen neuen Datentresor mit anderem Namen.

Datentresore, die in anderen Kaspersky-Programmen erstellt wurden, müssen möglicherweise vom alten Format in das neue Format umgewandelt werden. Wenn Sie versuchen, einen Datentresor über die Oberfläche der Kaspersky-App zu öffnen, schlägt die Kaspersky-App bei Bedarf eine Konvertierung vor.

Die Umwandlung von Datentresoren in das neue Format kann je nach Größe des Datentresors relativ lange dauern.

Wenn Sie die Kaspersky-App entfernen und im Fenster Folgende Daten zur künftigen Verwendung auf diesem Computer speichern das Kontrollkästchen Programmeinstellungen deaktiviert ist und das Kontrollkästchen Datentresore aktiviert ist, müssen Sie bei einer späteren Installation der gleichen oder einer höheren Version der Kaspersky-App die Datentresore manuell hinzufügen. Klicken Sie dazu auf den Link Ich habe schon einen Datentresor im Fenster Datentresore.

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[Topic 84612]

Datenvernichtung

Nur verfügbar in Kaspersky Plus und Kaspersky Premium.

Der Schutz vor unerlaubter Wiederherstellung gelöschter Informationen bietet zusätzliche Sicherheit für persönliche Daten.

Die Kaspersky-App bietet ein Tool zur Datenvernichtung. Daten, die auf diese Weise gelöscht wurden, können mit Standard-Tools nicht wiederhergestellt werden.

Die Kaspersky-App kann Daten von folgenden Datenträgern unwiderruflich löschen:

  • Lokale Datenträger. Das Löschen ist möglich, wenn Sie zum Schreiben und Löschen von Informationen berechtigt ist.
  • Wechseldatenträger oder andere Geräte, die als Wechseldatenträger erkannt werden (z. B. Disketten, Speicherkarten, USB-Sticks oder Mobiltelefone). Daten können von Speicherkarten gelöscht werden, wenn kein mechanischer Schreibschutz besteht.

Sie können jene Daten löschen, für die Ihr Benutzerkonto eine Zugriffsberechtigung besitzt. Vor der Datenvernichtung muss sicher gestellt werden, dass diese Daten nicht von laufenden Programmen verwendet werden.

Um Daten endgültig zu löschen:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Gehen Sie zum Abschnitt Privatsphäre.
  3. Klicken Sie im Abschnitt Datenvernichtung auf Dateien auswählen.

    Das Fenster Datenvernichtung wird geöffnet.

  4. Klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie im folgenden Fenster Zu löschende Dateien auswählen einen Ordner oder eine Datei aus, der bzw. die dauerhaft gelöscht werden soll.

    Das Löschen von Systemdateien kann zu Funktionsstörungen im Betriebssystem führen.

  5. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Löschverfahren ein Verfahren für die Datenlöschung aus.

    Um Daten von SSD- oder USB-Geräten zu löschen, werden die Methode Schnelles Löschen (empfohlen) oder GOST R 50739-95, Russland empfohlen. Andere Löschverfahren können ein SSD- oder USB-Gerät beschädigen.

    • Schnelles Löschen (empfohlen). Der Löschvorgang umfasst zwei Zyklen der Datenüberschreibung: Überschreibung durch Nullen und pseudozufällige Zahlen. Der Hauptvorteil dieses Algorithmus ist die Ausführungsgeschwindigkeit. Das schnelle Löschen schützt vor einer Datenwiederherstellung durch Standard-Tools.
    • GOST R 50739-95, Russland. Der Algorithmus führt einen Zyklus der Datenüberschreibung mit pseudozufälligen Zahlen aus und schützt vor einer Datenwiederherstellung durch Standard-Tools. Dieser Algorithmus entspricht der zweiten Sicherheitsklasse auf einer Skala von eins bis sechs, die von der Staatlichen Kommission für Technik verwendet wird.
    • Bruce-Schneier-Algorithmus. Der Algorithmus umfasst sieben Zyklen der Datenüberschreibung. Die Methode unterscheidet sich vom deutschen VSITR im Hinblick auf die Reihenfolge der Überschreibungen. Diese optimierte Löschmethode für Informationen gilt als eine der sichersten.
    • Standard VSITR, Deutschland. Führt sieben Zyklen der Datenüberschreibung aus. Dieser Algorithmus gilt als sicher, ist aber relativ zeitaufwendig.
    • Standard NAVSO P-5239-26 (MFM), USA und Standard NAVSO P-5239-26 (RLL), USA. Es werden drei Zyklen der Datenüberschreibung ausgeführt. Die Standards unterscheiden sich in der Reihenfolge der Überschreibungen.
    • Standard 5250.22-M, USA. Es werden drei Überschreibungszyklen ausgeführt. Dieser Standard wird vom amerikanischen Verteidigungsministerium eingesetzt.
  6. Klicken Sie auf Löschen.
  7. Klicken Sie im folgenden Fenster auf Löschen, um das Löschen zu bestätigen.

Dateien, die von einem Drittprogramm verwendet werden, können nicht gelöscht werden.

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[Topic 84522]

Aktivitätsspuren löschen

Nur verfügbar in Kaspersky Standard, Kaspersky Plus und Kaspersky Premium.

Während der Arbeit auf dem Computer werden die Aktionen des Benutzers im Betriebssystem registriert. Dabei werden folgende Informationen gespeichert:

  • Daten über Suchanfragen des Benutzers und über besuchte Webseiten
  • Angaben über den Start von Programmen, Daten über das Öffnen und Speichern von Dateien
  • Einträge im Systembericht von Microsoft Windows
  • Sonstige Informationen über Benutzeraktionen

Angaben über Benutzeraktionen, die vertrauliche Daten enthalten, können Angreifern und Dritten zugänglich sein.

Das Programm enthält den „Assistenten zum Löschen von Aktivitätsspuren“, der die Aktivitätsspuren des Benutzers im Betriebssystem entfernt.

Gehen Sie folgendermaßen vor, den Assistenten zum Löschen von Aktivitätsspuren zu starten:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Gehen Sie zum Abschnitt Privatsphäre.
  3. Klicken Sie im Abschnitt Löschen von Aktivitätsspuren auf Suche nach Änderungen.

Der Assistent besteht aus einer Reihe von Fenstern (Schritten). Zur Navigation zwischen den Fenstern dienen die Schaltflächen Zurück und Weiter. Der Assistent wird mit der Schaltfläche Fertig abgeschlossen. Die Arbeit des Assistenten kann auf einer beliebigen Etappe durch Klick auf Abbrechen abgebrochen werden.

Details zu den einzelnen Schritten des Assistenten.

Assistent starten

  1. Wählen Sie einen Modus für den Assistenten:
    • Suche nach Aktivitätsspuren des Benutzers ausführen. Der Assistent führt auf Ihrem Computer eine Spurensuche durch.
    • Änderungen rückgängig machen. Der Assistent macht die Änderungen rückgängig, die der Assistent zum Löschen von Aktivitätsspuren zuvor vorgenommen hat. Diese Aktionsvariante ist verfügbar, wenn der Assistent zuvor Aktivitätsspuren entfernt hat.
  2. Klicken Sie auf den Link Weiter, um den Assistenten zu starten.

Suche von Aktivitätsspuren

Wenn Sie die Variante Suche nach Aktivitätsspuren des Benutzers ausführen ausgewählt haben, führt der Assistent auf Ihrem Computer eine Suche nach Aktivitätsspuren durch. Die Suche kann eine gewisse Zeit beanspruchen. Der Assistent geht nach Abschluss der Suche automatisch zum nächsten Schritt.

Aktionen für das Löschen von Aktivitätsspuren wählen

Nach dem Abschluss der Suche informiert der Assistent über gefundene

und bietet Aktionen an, mit denen die Spuren beseitigt werden können.

Um die Aktionen anzuzeigen, die zu einer Gruppe gehören, öffnen Sie die Liste der ausgewählten Gruppe.

Damit der Assistent eine bestimmte Aktion ausführt, wählen Sie das entsprechende Kontrollkästchen neben der Aktion aus. In der Grundeinstellung werden alle empfohlenen und ausdrücklich empfohlenen Aktionen ausgeführt. Soll eine bestimmte Aktion nicht ausgeführt werden, dann deaktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen.

Die standardmäßig aktivierten Kontrollkästchen sollten auf keinen Fall entfernt werden, da hierdurch die Sicherheit Ihres Computers bedroht wird.

Klicken Sie auf Weiter, nachdem Sie die Aktionen gewählt haben, die der Assistent ausführen soll.

Aktivitätsspuren löschen

Der Assistent führt die Aktionen aus, die beim vorherigen Schritt festgelegt wurden. Die Bereinigung von Aktivitätsspuren kann eine gewisse Zeit beanspruchen. Um bestimmte Aktivitätsspuren zu löschen, kann ein Neustart des Computers erforderlich sein. Darüber werden Sie vom Assistenten informiert.

Nachdem die Aktivitätsspuren gelöscht wurden, wechselt der Assistent automatisch zum nächsten Schritt.

Assistent abschließen

Klicken Sie auf Fertig, um den Assistenten abzuschließen.

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[Topic 70902][Topic 70892]

Über den Schutz für persönliche Daten im Internet

Mit der Kaspersky-App können Sie Ihre persönlichen Daten vor Diebstahl schützen:

  • Kennwörter, Benutzernamen und andere Anmeldedaten
  • Konto- und Bankkartennummern

Die Kaspersky-App bietet Komponenten und Tools, mit denen Sie Ihre persönlichen Daten auch dann vor Diebstahl schützen können, wenn Angreifer Methoden wie

und das Abfangen von Tastatureingaben einsetzen.

Für den Schutz vor Phishing ist „Anti-Phishing“ verantwortlich, das zu den Komponenten „Sicheres Browsen“ und „Anti-Spam“ gehört. Aktivieren Sie diese Komponenten, um einen effektiven Schutz vor Phishing zu gewährleisten.

Die Bildschirmtastatur und der Schutz für Tastatureingaben dienen dazu, Daten, die über eine Hardwaretastatur eingegeben werden, vor Abfangversuchen zu schützen.

Der Assistent zum Löschen von Aktivitätsspuren dient zum Löschen von Informationen, die Rückschlüsse über die Benutzeraktionen auf dem Computer zulassen.

“Sicherer Zahlungsverkehr“ und „Kaspersky VPN“ schützen Daten, wenn Sie Online-Banking-Dienste verwenden und in Online-Shops einkaufen.

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[Topic 82527]

Über die Bildschirmtastatur

Bei der Arbeit im Internet ist es häufig erforderlich, persönliche Daten, Benutzername und Kennwort einzugeben. Beispiele sind die Anmeldung auf Webseiten, der Besuch von Online-Shops und die Verwendung von Online-Banking.

In solchen Situationen besteht die Gefahr, dass persönliche Daten mithilfe von Hardware-Hooks oder mit Keyloggern (Programme, die Tasteneingaben registrieren) abgefangen werden. Die Bildschirmtastatur ermöglicht es, das Abfangen von über die Tastatur eingegebenen Daten zu verhindern.

Viele Spyware-Programme besitzen Funktionen zum Anlegen von Screenshots, die an Angreifer für Analyse und Sammeln von persönlichen Benutzerdaten automatisch übergeben werden. Die Bildschirmtastatur schützt davor, dass persönliche Daten durch das Anlegen von Bildschirmkopien (Screenshots) abgefangen werden.

Für die Bildschirmtastatur gelten folgende Besonderheiten:

  • Die Tasten der Bildschirmtastatur werden mit der Maus bedient.
  • Im Gegensatz zu einer echten Tastatur können auf der Bildschirmtastatur nicht mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden. Um Tastenkombinationen zu verwenden (z. B. ALT+F4), ist es deshalb notwendig, zuerst die erste Taste (z. B. ALT), dann die zweite Taste (z. B. F4) und anschließend erneut die erste Taste zu drücken. Das wiederholte Drücken ersetzt das Loslassen einer Taste auf der echten Tastatur.
  • Die Eingabesprache wird auf der Bildschirmtastatur mit der gleichen Tastenkombination umgeschaltet, die dafür für die gewöhnliche Tastatur in den Einstellungen des Betriebssystems eingestellt ist. Dabei muss mit der rechten Maustaste auf die zweite Taste gedrückt werden (Wenn beispielsweise in den Einstellungen des Betriebssystems zum Umschalten der Eingabesprache die Kombination ALT LINKS+UMSCHALT festgelegt ist, muss die Taste ALT LINKS mit der linken Maustaste und die Taste UMSCHALT mit der rechten Maustaste gedrückt werden).

Um sicherzustellen, dass über die „Bildschirmtastatur“ eingegebene Daten geschützt werden, muss der Computer nach der Installation der Kaspersky-App neu gestartet werden.

Für die Bildschirmtastatur gelten folgende Einschränkungen:

  • Die Bildschirmtastatur schützt persönliche Daten nur dann vor Diebstahlversuchen, wenn Sie Microsoft Edge (Chromium-basiert), Mozilla Firefox oder Google Chrome verwenden. Bei Verwendung anderer Browser wird die Eingabe persönlicher Daten nicht von der Bildschirmtastatur geschützt.
  • Die Bildschirmtastatur kann Ihre persönlichen Daten nicht schützen, wenn Daten auf einer gehackten Webseite eingegeben werden, da die Informationen in diesem Fall direkt in die Hände des Angreifers fallen.
  • Die Bildschirmtastatur verhindert nicht das Erstellen von Screenshots mithilfe der Druck-Taste und mit anderen Tastenkombinationen, die in den Einstellungen des Betriebssystems festgelegt sind.
  • Im Betriebssystem Microsoft Windows 8 und 8.1 (nur 64-Bit) schützt die Kaspersky-App nicht vor unerlaubten Screenshots, wenn das Fenster der „Bildschirmtastatur“ geöffnet ist, aber der Prozess des „Sicheren Browser“ nicht ausgeführt wird.
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[Topic 70895]

So öffnen Sie die Bildschirmtastatur

Die Bildschirmtastatur kann auf folgende Weise geöffnet werden:

  • Aus der Symbolleiste von Microsoft Edge (Chromium-basiert), Mozilla Firefox oder Google Chrome
  • mithilfe des Schnellstartsymbols für die Bildschirmtastatur in den Eingabefeldern von Webseiten

    Die Anzeige des Schnellstartsymbols in den Eingabefeldern von Websites kann angepasst werden.

    Wenn die „Bildschirmtastatur“ verwendet wird, deaktiviert die Kaspersky-App die Autovervollständigung für Eingabefelder auf Websites.

  • Mit einer Tastenkombination über die Hardwaretastatur

Bildschirmtastatur aus der Symbolleiste des Browsers starten

Um die „Bildschirmtastatur“ aus der Symbolleiste des Browsers Microsoft Edge (Chromium-basiert), Mozilla Firefox oder Google Chrome zu öffnen:

  1. klicken Sie in der Browser-Symbolleiste auf die Schaltfläche Kaspersky Protection.
  2. Wählen Sie im eingeblendeten Menü den Punkt Bildschirmtastatur aus.

Bildschirmtastatur mithilfe der Hardwaretastatur starten

Um die Bildschirmtastatur mithilfe der Hardwaretastatur zu öffnen,

verwenden Sie die Tastenkombination STRG+ALT+UMSCHALT+P.

Falls diese Tastenkombination bereits von einer anderen Anwendung verwendet wird (z. B. von Microsoft Word), funktioniert sie nicht zum Öffnen der „Bildschirmtastatur“.

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[Topic 82518]

Anzeige des Symbols für die Bildschirmtastatur anpassen

Um die Anzeige des Schnellstartsymbols für die Bildschirmtastatur in den Eingabefeldern von Webseiten anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Klicken Sie auf Settings 2019.png unten im Hauptfenster.

    Das Fenster Einstellungen wird geöffnet.

  3. Wählen Sie den Abschnitt Datenschutzeinstellungen.
  4. Klicken Sie im Fenster Datenschutzeinstellungen auf Sichere Dateneingabe.

    Dieses Fenster enthält Einstellungen für den Schutz der Dateneingabe.

  5. Aktivieren Sie im Block Bildschirmtastatur das Kontrollkästchen Bildschirmtastatur mit der Tastenkombination STRG+ALT+UMSCHALT+P öffnen.
  6. Damit das Schnellstartsymbol für die Bildschirmtastatur in Eingabefeldern auf allen Websites angezeigt wird, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Schnellstartsymbol in Eingabefeldern anzeigen.
  7. Wenn das Bildschirmtastatur-Schnellstartsymbol nur angezeigt werden soll, wenn Websites bestimmter Kategorien geöffnet werden, aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Website-Kategorien, auf denen das Bildschirmtastatur-Schnellstartsymbol in Eingabefeldern angezeigt werden soll.

    Das Schnellstartsymbol für die Bildschirmtastatur wird angezeigt, wenn eine Webseite geöffnet wird, die zu einer der ausgewählten Kategorien gehört.

  8. Um die Anzeige des Schnellstartsymbols für die Bildschirmtastatur auf einer bestimmten Webseite zu aktivieren oder zu deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor:
    1. Öffnen Sie im Block Bildschirmtastatur durch Klick auf den Link Ausnahmen anpassen das Fenster Ausnahmen für die Bildschirmtastatur.
    2. Klicken Sie im unteren Fensterbereich auf Hinzufügen.
    3. Im folgenden Fenster kann eine Ausnahme für die Bildschirmtastatur hinzugefügt werden.
    4. Tragen Sie im Feld Maske der Webadresse die Adresse der Webseite ein.
    5. Legen Sie im Block Bereich fest, wo das Symbol zum Öffnen der Bildschirmtastatur angezeigt werden soll (oder nicht): auf der angegebenen Seite oder auf allen Seiten der Website.
    6. Legen Sie im Block Symbol für die Bildschirmtastatur fest, ob das Symbol zum Öffnen der Bildschirmtastatur angezeigt werden soll oder nicht.
    7. Klicken Sie auf Hinzufügen.

      Die angegebene Website erscheint auf der Liste im Fenster Ausnahmen für die Bildschirmtastatur.

Beim Öffnen der angegebenen Website wird das Schnellstartsymbol für die Bildschirmtastatur in Eingabefeldern nach den festgelegten Einstellungen angezeigt.

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[Topic 90458]

Über den Schutz für Tastatureingaben

Der Schutz für Tastatureingaben kann verhindern, dass Daten abgefangen werden, die Sie auf Websites über die Tastatur eingeben. Um den Schutz für Tastatureingaben zu aktivieren, muss im Browser die Erweiterung Kaspersky Protection aktiviert sein. Sie können den Schutz für Tastatureingaben auf bestimmten Webseiten anpassen. Nachdem der Schutz für Tastatureingaben angepasst wurde, erscheint neben dem Feld, auf das der Mauszeiger gerichtet ist, eine Pop-up-Meldung darüber, dass der Schutz für Tastatureingaben aktiviert ist. Der „Schutz für Tastatureingaben“ ist standardmäßig für alle Website-Kategorien aktiviert. Eine Ausnahme bildet die Kategorie „Kommunikation im Internet“.

Einschränkungen der „Sicheren Dateneingabe”

Die „Sichere Dateneingabe“ hat in der Kaspersky-App die folgenden Einschränkungen:

  • Der Schutz für Tastatureingaben funktioniert nicht in Browsern, die im Programm Sandboxie laufen.
  • Der „Schutz für Tastatureingaben“ kann Ihre persönlichen Daten nicht schützen, wenn eine gehackte Website die Eingabe solcher Daten fordert. In diesem Fall gelangen die Informationen direkt in die Hände der Angreifer. Der „Schutz für Tastatureingaben“ funktioniert nur in den folgenden Browsern: Microsoft Edge (Chromium-basiert), Mozilla Firefox, Mozilla Firefox ESR und Google Chrome, wenn die Erweiterung „Kaspersky Protection“ installiert und aktiviert ist.
  • Der Schutz funktioniert nur für Seiten, die die folgenden Bedingungen erfüllen:
    • Die Seite gehört zu einer Liste mit URL-Adressen oder zu einer Kategorie, die den „Schutz für Tastatureingaben“ erfordert.
    • Die Seite ist im „Sicheren Browser“ geöffnet.
    • Die Seite steht nicht auf der URL-Ausnahmeliste.
    • Die Seite enthält eine Feld zur Kennworteingabe; außerdem muss das Kontrollkästchen Eingabefelder für Kennwörter auf allen Websites in den Programmeinstellungen aktiviert sein.
    • Um zu überprüfen, ob das Kontrollkästchen aktiviert ist, gehen Sie zum Abschnitt DatenschutzeinstellungenEinstellungen für Sichere Dateneingabe → Block Schutz für Tastatureingaben.
  • Der Schutz funktioniert nur für Felder, die die folgenden Bedingungen erfüllen:
    • Das Eingabefeld ist eine einzelne Zeile und es entspricht dem HTML-Tag <input>.
    • Das Eingabefeld ist nicht ausgeblendet: Der Wert des Typenattributs ist ungleich „hidden“, und in den CSS-Styles steht das Anzeigefeld nicht auf „none“.
    • Die Eingabefelder sind keine Felder der Typen Senden, Optionsfeld, Kontrollkästchen, Schaltfläche oder Bild.
    • Das Eingabefeld darf nicht schreibgeschützt sein (readOnly).
    • Das Eingabefeld muss zur Eingabe bereit sein (get focus).
    • Wenn das Feld das Attribut (maxlength) hat, müssen mehr als drei Zeichen eingegeben werden können.
  • Der Schutz funktioniert nicht in den folgenden Fällen:
    • Für die Dateneingabe wird die IME-Technologie verwendet.
    • Das Eingabefeld ist kein Eingabefeld für ein Kennwort.

Nachdem Sie die Kaspersky-App installiert haben, fängt die App bis zum ersten Neustart des Computers das erste vom Benutzer eingegebene Zeichen nicht ab (in jedem Programm).

Sollten Probleme auftreten, senden Sie über My Kaspersky eine Anfrage mit einer ausführlichen Problembeschreibung an den Technischen Support von Kaspersky.

Informationen zur Verwendung von My Kaspersky finden Sie in der Hilfe.

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[Topic 70745]

Einstellungen des Schutzes für Tastatureingaben anpassen

Um den Schutz für Daten, die über die Computertastatur eingegeben werden, anzupassen:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Klicken Sie auf Settings 2019.png unten im Hauptfenster.

    Das Fenster Einstellungen wird geöffnet.

  3. Gehen Sie zum Abschnitt Datenschutzeinstellungen.
  4. Klicken Sie auf Sichere Dateneingabe.

    Das Fenster Einstellungen für Sichere Dateneingabe wird geöffnet.

  5. Aktivieren Sie im unteren Fensterbereich im Block Schutz für Tastatureingaben das Kontrollkästchen Schutz für Tastatureingaben aktivieren.
  6. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Webseiten-Kategorien, auf denen über die Tastatur eingegebene Daten geschützt werden sollen.
  7. Um den Schutz für Tastatureingaben auf einer bestimmten Webseite zu aktivieren oder zu deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor:
    1. Öffnen Sie mit dem Link Ausnahmen anpassen das Fenster Ausnahmen für den Schutz für Tastatureingaben.
    2. Klicken Sie im folgenden Fenster auf Hinzufügen.
    3. Ein Fenster zum Hinzufügen einer Ausnahme für die Hardwaretastatur wird geöffnet.
    4. Tragen Sie im folgenden Fenster im Feld Maske der Webadresse die Adresse der Website ein.
    5. Wählen Sie eine Variante für den Schutz der Dateneingabe auf dieser Website aus: Nur auf die angegebene Seite anwenden oder Auf die gesamte Website anwenden.
    6. Wählen Sie eine Aktion für den Schutz der Dateneingabe auf dieser Webseite aus: Schützen oder Nicht schützen.
    7. Klicken Sie auf Hinzufügen.

Die angegebene Website erscheint auf der Liste im Fenster Ausnahmen für den Schutz für Tastatureingaben. Wenn auf diese Website zugegriffen wird, ist die „Sichere Dateneingabe“ aktiv und funktioniert gemäß den festgelegten Einstellungen.

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[Topic 139716]

Sicherheit einer Webseite überprüfen

Die Kaspersky-App kann die Sicherheit einer Website überprüfen, bevor Sie auf den Link zu dieser Website klicken. Websites werden mithilfe der Link-Untersuchung untersucht.

Die Komponente „Link-Untersuchung“ überprüft Links auf einer Webseite, die in Microsoft Edge (Chromium-basiert), Google Chrome oder Mozilla Firefox geöffnet wird. Die Kaspersky-App zeigt neben dem untersuchten Link eines der folgenden Symbole an:

Sichere Webseite – wenn die verlinkte Webseite nach den Angaben von Kaspersky sicher ist.

Sichere Webseite – wenn keine Informationen über die Sicherheit der verlinkten Webseite vorliegen.

UrlAdvisor_Yellow – wenn Hacker mithilfe der Webseite, zu welcher der Link führt, laut Kaspersky-Angaben Ihren Computer beschädigen können.

wtb_orange.png – wenn die Webseite, zu welcher der Link führt, laut Kaspersky-Angaben infiziert oder gehackt sein kann.

Gefährliche Webseite – wenn die verlinkte Webseite nach den Angaben von Kaspersky gefährlich ist.

Wenn mit der Maus auf ein Symbol gezeigt wird, erscheint ein Pop-up-Fenster mit einer ausführlichen Beschreibung des Links.

Die Kaspersky-App untersucht standardmäßig nur Links in Suchergebnissen. Die URL-Untersuchung kann auf allen Webseiten aktiviert werden.

Um die URL-Untersuchung auf Websites zu konfigurieren:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Klicken Sie auf Settings 2019.png unten im Hauptfenster.

    Das Fenster Einstellungen wird geöffnet.

  3. Wählen Sie den Abschnitt Sicherheitseinstellungen.
  4. Klicken Sie auf Sicheres Browsen.

    Das Fenster Einstellungen für Sicheres Browsen wird geöffnet.

  5. Klicken Sie auf den Link Erweiterte Einstellungen, um die erweiterten Einstellungen für Sicheres Browsen zu öffnen.
  6. Aktivieren Sie im Block Links untersuchen das Kontrollkästchen Links untersuchen.
  7. Damit die Kaspersky-App den Inhalt aller Webseiten untersucht, wählen Sie Auf allen Websites, außer den festgelegten aus.
  8. Geben Sie, falls erforderlich, im Fenster Ausnahmen die Webseiten an, denen Sie vertrauen. Dieses Fenster wird mit dem Link Ausnahmen anpassen geöffnet. Der Inhalt der angegebenen Webseiten wird von der Kaspersky-App nicht untersucht.
  9. Damit die Kaspersky-App nur den Inhalt bestimmter Webseiten untersucht:
    1. Wählen Sie die Variante Nur auf den festgelegten Websites aus.
    2. Der Link Zu untersuchende Websites anpassen öffnet das Fenster Zu untersuchende Websites.
    3. Klicken Sie auf Hinzufügen.
    4. Geben Sie eine Webadresse an, deren Inhalt untersucht werden soll.
    5. Wählen Sie einen Untersuchungsstatus für die Webseite aus (im Status Aktiv untersucht die Kaspersky-App den Inhalt der Webseite).
    6. Klicken Sie auf Hinzufügen.

      Die angegebene Webseite erscheint auf der Liste im Fenster Zu untersuchende Websites. Die Kaspersky-App untersucht die URLs auf dieser Webseite.

  10. Um die erweiterten Einstellungen für die URL-Untersuchung anzupassen, klicken Sie im Fenster Erweiterte Einstellungen für "Sicheres Browsen im Abschnitt Link-Untersuchung auf den Link Link-Untersuchung anpassen. Dadurch wird das Fenster Zu untersuchende Links geöffnet.
  11. Damit die Kaspersky-App Sie auf allen Webseiten über die Sicherheit von Links informiert, wählen Sie im Abschnitt Zu untersuchende Links die Variante Alle Links aus.
  12. Damit die Kaspersky-App Informationen darüber anzeigt, ob ein Link zu einer bestimmten Kategorie für Website-Inhalte (z. B. Obszönität) gehört:
    1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Informationen über Kategorien für Website-Inhalte anzeigen.
    2. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Inhaltskategorien von Webseiten, über die in einer Anmerkung informiert werden soll.

Die Kaspersky-App untersucht die Links auf den angegebenen Webseiten und zeigt gemäß den aktuellen Einstellungen Informationen über die Link-Kategorien an.

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[Topic 70888]

Einstellungen für verschlüsselte Verbindungen ändern

Bei sicheren Verbindungen handelt es sich um Verbindungen per SSL- oder TLS-Protokoll. Standardmäßig untersucht die Kaspersky-App solche Verbindungen auf Anforderung von Schutzkomponenten wie beispielsweise „Mail-Anti-Virus“, „Anti-Spam“, „Sicherer Zahlungsverkehr“, „Link-Untersuchung“, „Schutz vor Datensammlung“, „Sicheres Browsen“ und „Anti-Banner“.

Um die Einstellungen für verschlüsselte Verbindungen zu ändern:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Klicken Sie auf Settings 2019.png unten im Hauptfenster.

    Das Fenster Einstellungen wird geöffnet.

  3. Wechseln Sie zum Abschnitt Sicherheitseinstellungen.
  4. Klicken Sie im Abschnitt Erweiterte Einstellungen auf Netzwerkeinstellungen.
  5. Gehen Sie im Fenster Netzwerkeinstellungen zum Abschnitt Untersuchung verschlüsselter Verbindungen.
  6. Wählen Sie die Aktion aus, die bei der Herstellung einer sicheren Verbindung zu den Websites ausgeführt werden soll:
    • Verschlüsselte Verbindungen nicht untersuchen. Verschlüsselte Verbindungen werden von der Kaspersky-App nicht untersucht.
    • Verschlüsselte Verbindungen auf Anfrage von Schutzkomponenten untersuchen. Die Kaspersky-App untersucht verschlüsselte Verbindungen nur auf Anfrage der Komponente „Link-Untersuchung“. Diese Aktion ist standardmäßig ausgewählt.
    • Verschlüsselte Verbindungen immer untersuchen. Die Kaspersky-App untersucht verschlüsselten Verbindungen immer.

    Wenn Sie auf den Link Zertifikate anzeigen klicken, öffnet sich ein Fenster mit einer Liste vertrauenswürdiger Zertifikate, die von beliebten Websites verwendet werden. Zertifikate werden dieser Liste hinzugefügt, wenn Sie in einer Kaspersky-Warnung, die beim Besuch einer Website erscheint, auf Zu vertrauenswürdigen Zertifikaten hinzufügen und fortfahren klicken. Nachdem Sie der Liste ein Zertifikat hinzugefügt haben, gilt die Website als vertrauenswürdig. Im Fenster Vertrauenswürdige Stammzertifikate können Sie Zertifikate hinzufügen oder entfernen (Schaltfläche Hinzufügen bzw. Entfernen).

    Wenn es auf Ihrem Computer mehrere Benutzerkonten gibt und ein Benutzer das neue Zertifikat akzeptiert, wird dieses Zertifikat ebenfalls der Liste für vertrauenswürdige Zertifikate für alle anderen Benutzer hinzugefügt.

  7. Wählen Sie eine Aktion für den Fall von Fehlern bei der Untersuchung sicherer Verbindungen aus:
    • Ignorieren. Ist diese Aktion ausgewählt, trennt die Kaspersky-App die Verbindung mit der Website, auf der es einen Untersuchungsfehler gab.
    • Fragen. Tritt bei der Untersuchung einer verschlüsselten Verbindung zu einer Website ein Fehler auf, so zeigt die Kaspersky-App eine Benachrichtigung an, in der Sie eine Aktionen auswählen können:
      • Ignorieren. Die Kaspersky-App trennt die Verbindung mit der Website, auf der es einen Untersuchungsfehler gab.
      • Domäne zu Ausnahmen hinzufügen. Die Kaspersky-App fügt die Website-Adresse zur Liste der vertrauenswürdigen Adressen hinzu. Verschlüsselte Verbindungen auf Websites, die in der Liste für vertrauenswürdige Adressen stehen, werden von der Kaspersky-App nicht untersucht. Eine Liste dieser Websites können Sie über den Link Vertrauenswürdige Adressen einsehen.

      Dieser Status gilt als Standard.

    • Domäne zu Ausnahmen hinzufügen. Die Kaspersky-App fügt die Website zur Liste der vertrauenswürdigen Adressen hinzu. Verschlüsselte Verbindungen auf Websites, die in der Liste für vertrauenswürdige Adressen stehen, werden von der Kaspersky-App nicht untersucht. Diese Websites werden im Fenster Vertrauenswürdige Adressen angezeigt, das mit dem Link Vertrauenswürdige Adressen geöffnet wird.
  8. Klicken Sie auf Vertrauenswürdige Adressen, um das Fenster Vertrauenswürdige Adressen zu öffnen, und gehen Sie wie folgt vor:
    1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen, um die Website der Liste der Ausnahmen von der Untersuchung sicherer Verbindungen hinzuzufügen.
    2. Geben Sie im Feld Domänenname den Domänennamen der Website an.
    3. Klicken Sie auf Hinzufügen.

      Verschlüsselte Verbindungen mit dieser Website werden von der Kaspersky-App nicht untersucht. Beachten Sie: Wenn eine Website zur Liste für vertrauenswürdige Adressen hinzugefügt wird, kann die Untersuchung dieser Website eingeschränkt werden. Dies betrifft die Untersuchung durch Komponenten wie „Sicherer Zahlungsverkehr“, „Link-Untersuchung“, „Schutz vor Datensammlung“, „Sicheres Browsen“ und „Anti-Banner“.

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[Topic 157530]

Über die sichere Verbindung mit WLAN-Netzwerken

Nur verfügbar in Kaspersky Plus und Kaspersky Premium.

Öffentliche WLAN-Netzwerke sind möglicherweise nicht ausreichend geschützt. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn das WLAN-Netzwerk ein verwundbares Verschlüsselungsprotokoll oder ein schwaches Kennwort verwendet. Wenn Sie über ungesicherte WLAN-Netzwerke im Internet einkaufen, werden Ihre Kennwörter oder andere vertrauliche Daten im Klartext übertragen. Angreifer können Ihre vertraulichen Daten abfangen und so beispielsweise die Nummer Ihrer Bankkarte auslesen und Zugriff auf Ihr Bankkonto erhalten.

Damit Sie auch bei der Verwendung ungesicherter WLAN-Netzwerke sicher sind, können Sie ein VPN über einen dedizierten Server aktivieren, der sich in der von Ihnen angegebenen Region befindet. Der Datenverkehr geht von der Website zuerst an den dedizierten Server und wird erst danach über eine verschlüsselte sichere Verbindung an Ihr Gerät gesendet.

Wenn Sie die Komponente „Kaspersky VPN“ verwenden möchten, müssen Sie „Kaspersky VPN“ starten. Kaspersky VPN Secure Connection wird zusammen mit der Kaspersky-App im Rahmen der Produktvariante Kaspersky Plus installiert.

Die Komponente „Kaspersky VPN“ bietet die folgenden Vorteile:

  • Sichere Verwendung von Zahlungssystemen und Buchungs-Websites. Angreifer können Ihre Bankkartennummer nicht abfangen, wenn Sie online bezahlen, ein Hotel buchen oder ein Auto mieten.
  • Schutz für Ihre geheimen Informationen. Niemand kann die IP-Adresse Ihres Computers und Ihren Standort ermitteln.
  • Schutz für Ihre persönlichen Informationen. Ihre Konversationen in sozialen Netzwerken können von niemandem abgefangen oder gelesen.

Die VPN-Verbindung kann auch für andere Arten von Netzwerkverbindungen verwendet werden, beispielsweise für eine lokale Internetverbindung oder eine Verbindung über ein USB-Modem.

Kaspersky VPN Secure Connection bietet nicht standardmäßig an, das VPN zu aktivieren, wenn die Verbindung mit einer Website über das HTTPS-Protokoll erfolgt.

Wenn Sie eine virtuelle Region oder Stadt verwenden, während Sie Banking-Websites, Online-Shops, soziale Netzwerke, Chats oder E-Mail-Websites besuchen, können Risikoüberwachungssysteme ausgelöst werden. Risikoüberwachungssysteme dienen dazu, Online-Finanztransaktionen im Hinblick auf Betrugsversuche zu beurteilen.

Die Verwendung der VPN-Verbindung kann durch die lokale Gesetzgebung reguliert werden. Sie dürfen die VPN-Verbindung nur in Übereinstimmung mit dem Zweck dieser Komponente und unter Einhaltung der lokalen Gesetzgebung nutzen.

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[Topic 127182]

Benachrichtigungen über Schwachstellen in einem Wi-Fi-Netzwerk anpassen

Ist Kaspersky VPN Secure Connection nicht auf Ihrem Computer installiert, so zeigt die Kaspersky VPN Secure Connection eine Benachrichtigung an, wenn Verbindungen mit WLAN-Netzwerken hergestellt werden und Ihr Kennwort ungeschützt im Internet übertragen wird. Im Benachrichtigungsfenster können Sie die Verbindung und die Kennwortübertragung erlauben oder verbieten.

Nachdem Sie Kaspersky VPN Secure Connection installiert haben, werden die Einstellungen für die Benachrichtigungsanzeige beim Verbinden mit WLAN-Netzwerken und für die Kennwortübertragung im Klartext inaktiv. Die Benachrichtigungseinstellungen für Verbindungen mit WLAN-Netzwerken können in Kaspersky VPN Secure Connection angepasst werden.

Um die Benachrichtigungen über Schwachstellen in WLAN-Netzwerken anzupassen:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Klicken Sie auf Settings 2019.png unten im Hauptfenster.

    Das Fenster Einstellungen wird geöffnet.

  3. Wählen Sie den Abschnitt Sicherheitseinstellungen.
  4. Wählen Sie die Komponente Firewall aus.

    Dieses Fenster enthält Einstellungen für die Komponente Firewall.

  5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Über Schwachstellen in WLAN-Netzwerken benachrichtigen, wenn Sie bei der Verbindung mit verwundbaren WLAN-Netzwerken Benachrichtigungen erhalten möchten. Wenn Sie keine Benachrichtigungen erhalten möchten, deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen. Dieses Kontrollkästchen ist verfügbar, wenn Kaspersky VPN Secure Connection nicht auf dem Computer installiert ist.
  6. Klicken Sie auf den Link Kategorien auswählen und wählen Sie die Schwachstellenkategorien für WLAN-Netzwerke aus. Sobald Sie versuchen, sich mit einem WLAN-Netzwerk zu verbinden, das eine entsprechende Schwachstelle aufweist, werden Sie von der Kaspersky-App benachrichtigt.
  7. Wenn das Kontrollkästchen Über Schwachstellen in WLAN-Netzwerken benachrichtigen aktiviert ist, können Sie erweiterte Einstellungen für die Benachrichtigungsanzeige anpassen:
    • Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Klartextübertragung von Kennwörtern im Internet verbieten und Warnung anzeigen, um beim Ausfüllen des Feldes Kennwort im Internet die Übertragung den Kennworts auf unbekannte textbasierte Art zu sperren.
    • Klicken Sie auf Aktivieren, um die Standardeinstellungen für die Anzeige von Benachrichtigungen, die das Übertragen von Kennwörtern im Klartext betreffen, wiederherzustellen. Wenn Sie die Anzeige von Benachrichtigungen über die Übertragung des Kennworts auf unbekannte Art gesperrt haben, werden diese Benachrichtigungen jetzt wieder angezeigt.

Wenn Sie eine Verbindung zu geschützten WLAN-Netzwerken herstellen, fragt das Programm nach, ob Sie dem neuen Netzwerk vertrauen. Sie können zwischen folgenden Varianten wählen:

  • Nein, externen Zugriff verbieten. Alle externen Verbindungen dieses Netzwerks werden blockiert, außer jenen Verbindungen, die von Ihrem Gerät initiiert wurden. Sie können das Internet verwenden und alle Websites besuchen. Andere Benutzer in diesem Netzwerk können keine Verbindung zu den Ressourcen auf Ihrem Computer herstellen (sie können beispielsweise nicht auf die Inhalte Ihrer Laufwerke zugreifen, auch nicht auf freigegebene Ordner).
  • Beschränken, aber gemeinsamen Zugriff erlauben. Sie können das Internet verwenden und alle Websites besuchen. Andere Benutzer in diesem Netzwerk erhalten keinen Zugriff auf die Ressourcen Ihres Computers, sie haben jedoch Zugriff auf freigegebene Ressourcen (z. B. freigegebene Ordner).
  • Ja, jede Netzwerkaktivität erlauben. Alle Verbindungen in diesem Netzwerk sind erlaubt. Sie können das Internet verwenden und alle Websites besuchen. Andere Benutzer in diesem Netzwerk können uneingeschränkt eine Verbindung mit Ihrem Computer herstellen (sie können beispielsweise auf die Inhalte Ihrer Laufwerke zugreifen).
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[Topic 81791]